Mrmombas + Seine Frau und ihre erste Quasileerkabine!

  • ....
    Schwups ist es passiert - lange im Leerkabinenforum unterwegs, damals - um 2013 - mit dem Traum eine Absetzkabine auf ein Suzuki Jimmy drauf zu setzen, beim klassischen T3 mit Ausbau ohne Selbstverwirklichung gelandet, ist nun eine Leerkabine auf 2 Rädern bei uns gelandet :)
    Das Vorhaben war so Geheim, dass es nur ein einzigen Mitwisser in diesem Forum gab - der liebe ThomasFF ;)
    ...
    Ich werde vielleicht Morgen berichten - jetzt geht es ins die Falle

  • So

    eigentlich wollte ich heute schon ein Schritt weiter sein, aber da hat mir der Regen ein Strich durch die Rechnung gemacht.
    Meine Frau und ich wollten heute eigentlich unsere Leerbox soweit ausgeräumt haben, das wir die erste Bestandsaufnahme machen konnten.
    Was an Material noch dabei ist, wie die Substanz im Verborgenen ist - Mit dem Feuchtigkeitsmessgerät mal etwas durch den Aufbau rüsseln und
    - wenn welche Vorhanden sind - Verfärbungen Kontrollieren.
    ...
    Ja leider, leider Regnet es so sehr, dass es kein Spaß macht, alles durch den Regen in den Keller zu schleppen. Ach wie das nervt!
    Nur - was haben wir für eine Leerkabine?
    Seht selbst!


    Gode_RE sein vorgehen, passendes Zugafahrzeug mit schönen Anhänger finden wir schon praktisch. Wir wollen nicht auf den Bulli verzichten und auf dauer wäre der Bulli aber zu klein.
    Daher ist jetzt diese kleine Kabine, die Eriba, bei uns gestrandet.
    Die Eriba wird aber durchaus auch Vollwertig als Camper ausgebaut, so dass diese auch ohne Bulli benutzbar ist.
    In Kombination mit dem Bulli soll aber z.B. die Elektronik von einem Synergieeffekt profitieren, möglicherweise auch mehr. Wie ich das jetzt noch alles Umsetze. das weiß ich noch nicht... Aber bis es soweit ist, werden mindestens 4 Monate vergehen..

    Ebenfalls wird im kommenden Jahr der Bulli ein Innenausbau-Update erhalten. Dieser wird nun Konsequenter auf Stellplatz für Kurzzeitcamping (max 3 Tage) ausgelegt, das heißt, dass z.B. das Wasservolumen usw. Minimiert wird.
    Ebenfalls fallen ein paar Schränke kleiner aus und es soll mehr 'Fußbodenfreibereich' geben.

  • Bin gespannt auf den Fortschritt deines Projektes.

    Stauraum weglassen finde ich gut...egal wieviel man davon hat, es ist irgendwie immer voll und man schleppt eh viel zu viel Zeug mit, was man dann doch nicht braucht.

    Aber was bitteschön ist Fussbodenfreibereich?

    Gruss Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Ja, die Wortschöpfung: Fussbodenfreibereich ist super - oder?
    Das soll die Fläche sein, in denem man das PVC sieh :-), die geht beim Bulli zuweilen auf ein paar dm² zurück, da muss man immer tänzeln.
    (Kühlbox, PP, Hundekissen, Schränke)

    Das Grundkonzept sieht wie folgt aus:
    Beide Wohn(Fahr)zeuge sollen für sich alleine Funktionieren, d.h. es wird auch jedes Fahrzeug komplett eingerichtet bleiben.
    Es wird lediglich PP umgetragen und möglicherweise die Kühlbox. Ebenfalls soll dadurch ein Failover entstehen :)
    was durchaus bei älteren Fahrzeugen passieren kann. Der Bulli als Zugfahrzeug - zumindest mit 750KG - macht bedeutend mehr Spaß als unser Combi.
    Vom Konzept wird es aber wie folgt: Bulli alleine sollen nur für Wochenendfahrten eingesetzt werden 1-2 Übernachtungen
    Gespann (oder Eriba alleine) soll für alles dadrüber an Übernachtungen eingesetzt werden.

  • JETZT BEGINNT DIE GESCHICHTE!
    ORIGINAL VON UNSERER WEBSEITE ....
    http://www.schlumpfontour.de/eriba-triton-1…-ausgerumt_3075
    Da ich es selber nicht mag, immer BLOGs im Auge zu behalten, werde ich jetzt hier immer eine Kopie hier hinzufügen (und natürlich darf diskutiert werden!)
    EDIT: Es gab ein kleines Rechtschreibungsupdate auf der Webseite.

    Wir wissen gar nicht, wie es dazu kam, das wir auf einmal eine Eriba haben. Auch nicht warum wir eine haben wollten. Es ist einfach passiert. Eines Abends bin ich mal wieder auf meinen Streifzügen durch Kleinanzeigen, in der Hoffnung, ein Schnäppchen zu finden. Was für ein Schnäppchen, keine Ahnung – irgendeins. Ich wollte ein Secma Fun 340 haben oder ein Roller oder ein MiniPC – eigentlich wollte ich nur shoppen. Hier beginnt die Geschichte unserer kleinen Leerkabine auf 2 Rädern, einer alten Eriba Triton die als Wohnzimmer hinter dem Bulli kommt.



    (Warnung – jetzt gibt es eine lange Einleitung – sonst bis zu den Bildern scrollen) Ich fand bei meinen Streifzügen durch die Weiten der Kleinanzeigen durch Zufall eine Eriba Triton, ganz in der Nähe, für 870€. Natürlich steckt da Arbeit drin, das war mir klar. Aber ich wurde schwach und war begeistert. So gleich musste ich meinen Fund präsentieren – da er ja nur 20 Minuten fahrt entfernt steht. Eigentlich Ideal – obwohl die Bilder dürftig und die Beschreibung mau war. Ich konnte mit dem Eriba überzeugen und wir machten ein Termin.

    Angekommen stellten wir erstmal fest, ok, der steht etwas veraltet und heruntergekommen da. Die Tür hängt schief, es riecht muffig. Warum hängt die Tür schief?
    Keine Ahnung.
    Der Besitzer hat etwas von sich erzählt, das er in seiner Freizeit alte Käfers aufbaut und jetzt ein Wohnwagen haben wollte. Ebenfalls erzählte er, dass es erst nach der Überführung zur hängenden Tür kam. Er habe ihn ungesehen gekauft, das Problem erkannt (viel Arbeit) und will Ihn nun sofort wieder loswerden.

    Nach genauerer Begutachtung stellte ich fest, das in Fahrtrichtung rechts, die ganze Front schief ist. Weitere Inspektionen ergaben, dass der Hiflsrahmen gebrochen ist. Das Vierkant unter der Tür existiert nicht mehr, obwohl es im Inet heißt: das ist nicht Tragend.. Ist es wohl!

    Ok, das war ein Reinfall. Wir haben überlegt, ob man was daraus machen konnte. Aber nein, hier war nichts mehr zu machen, der gesamte Hilfsrahmen war überall durchgefressen, der Boden weich, irgendein Vorbesitzer hat sich am Basteln versucht – anders kann man es nicht nennen…

    Aber von der Eriba sind wir angefixt - abgeschreckt hat es uns nicht - es geht also weiter in der Geschichte.

    Nach der Enttäuschung ging es weiter, hier mal einer, da mal einer,
    dann einer der 20 Jahre in der Halle stand! JAU das klingt gut. Beschreibung ließt sich super und die Antworten auf unseren Fragen klangen auch Ideal. Die Bemalung ist extravagant – Donald Duck (definitiv ein Argument für mich) usw. Es ist eine Eriba PAN Familia, kleiner als die Triton, von der Größe als Wohnzimmer auch super. Der Boden soll gut sein, kein Schimmel und sonst auch dicht, Interieur bis auf Küchenzeile vollständig und gut erhalten. Wir also hin, voller guter Hoffnung – der Preis für 1300€ verrät auch, das hier viel Arbeit drin stecken wird. Wir kommen an – beim Öffnen der Tür stellen wir sofort den muffigen Duft fest. Puh. Wir steigen ein und der Boden gibt bedächtig nach – ok unter dem Teppich geschaut, ja ein Mosaik an Holzelementen – schade. Interieur wirkt wirklich super, fast wie neu! Also gehts auf Tauchstation: Hilfsrahmen vollzählig – gut. Leider mit Durchrostungen, aber noch vorhanden – gut. Der zweite Boden ist durch – nein nicht gut, zu viel Arbeit. Vor allem muss man auch erst alles entfernen damit es losgehen kann. Ne!
    Enttäuscht ging es nach Hause – 350km für die Katz…

    Nich immer sind wir von der Eriba angefixt - abschrecken scheint unmöglich.

    Und nach ein paar Tagen gleich 4 Tritons, eine für 1800 komplett entkernt – Projektaufgabe, die andere in Bremen – leider schon verkauft (steht noch 3 Wochen später drin – Penner!) und eine für 3900€ mit Tüv aus 1995 und allem drum und dran – leider aber mit Rangierbeule und im charmanten Braun-Beige! Die letzte steht in Holland, beim TÜV angerufen wie aufwändig die Erstzulassung einer 1974iger PAN in Deutschland wäre - ziemlich gar nicht lt. Auskunft vom Prüfer.
    Wir sind am überlegen, welche soll es nur werden, haben ja nun drei Stück zur Auswahl. Die holländische Eriba war aber nach kurzer Zeit wieder raus aus unseren Gedanken, da bei mehr Detailfotos Verfärbungen (Schwarz) am Schrank zu sehen war und auf diese Verfärbungen nicht eingegangen wurde.

    Es wurde an beiden übrigen eine elendig lange Frageliste mit den Erfahrungen der vorhergegangenen verschickt. Für die 3900€ bekamen wir sofort eine Antwort – aber irgendwie war mir das zu viel Geld. Was wir nicht haben – zumindest dafür nicht.
    TÜV bedeutet nichts und auch Liebhaberfahrzeuge können Gammel haben. Generell klang diese von der Beschreibung aber wirklich gut - nur der Parkrempler am Heck, der machte mir zum einen Gedanken und zum anderen war es halt das Geld. Für 3900€ wollen wir zu einem nicht basteln und zum anderen kein funktionierendes Fahrzeug auseinandernehmen um nach Schäden zu suchen. Zusätzlich hatte die Eriba das wunderschöne braun der 1990iger.

    Wir haben die Hoffnung schon aufgegeben, das wir von den 1800€er eine Rückmeldung bekommen. Doch Sie kam, mit dem Hinweis, dass sich Übermorgen eine Interessent zum Anschauen gemeldet hat - ebenfalls die Entschuldigung das es so lange gedauert hat. Urlaub. F**k! So ein Misst.
    Ich sah mich schon in Gedanken den teureren ansehen, doch dann, ein Tag später kam die meldung, dass die Besichtigung abgesagt wurde. STRIKE! Zumindest für mich.
    Aber, klar ist, dass man sowas nicht alleine stemmen kann und ich habe meine Frau noch nicht ernsthaft gefragt, welche Eriba sie bevorzugen würde. Also tat ich es. Die Antwort war für mich überraschend. Ich musste gar nicht argumentieren, obwohl es zurecht gelegt wurde: Die für 1800€!

    12 Stunden später saßen wir im Auto und waren auf den Weg in den Ruhrpott. Hier trafen wir auf einen freundlichen Verkäufer, eine richtig nette und sympathische Familie – selbst unser Hund durfte mit auf den Garten und den anderen Hunden vor Ort hüpfen. Die Besichtigung verflog wie im Flug – der Verkäufer erzählte auch warum er den Eriba aufgibt. Nicht weil es ein Fass ohne Boden ist, sondern weil er zu viele Projekte hat. (Die wir auch gesehen haben)
    Er hat auch ein paar Arbeiten durchgeführt und auch ein paar Umbauten erledigt. Die Umbauten der Rücklichter fand ich super!

    Fast 2 Stunden später waren wir auf den Heimweg, mit Eribareifen, ohne Eriba, aber mit Kaufvertrag nahe dem Wunschpreis.

    Trotz Planung wie der neue Grundriss werden soll, Technik googlelei und Ideensammlung verging die Zeit nur langsam. Trotz Stress neue Reifen zu bekommen (Hier wird man von Reifen.com gnadenlos verarscht! Angeblich alles auf Lager – NÖ! Nicht ein Reifen – auf Beschwerde keine Reaktion, eigentlich illegal) Passende Reifen habe ich dann bei WM bestellt. Rote Kennzeichen organisieren und alles auf einen Tag zu terminen – die Woche ging nicht um. Eine wirklich lange Woche später war es soweit.

    Wir sitzen im Mercedes Bums, es geht los, Richtung Ruhrpott. Radio teilte uns vor Abfahrt mit: Sperrung A1 – ja leck mich! Umweg und 20 Minuten Verzögerung sind wir bei der Eriba, wieder hat es eine Stunde gedauert.
    Liegt zu einem daran, dass man mit dem lieben Verkäufer gut quatschen kann – wenn es ein Oldtimertreff gewesen wäre, hätte ich auf ein Bier eingeladen. Die Idylle wo gelebt wurde ist wirklich toll – und weil halt sympathisch auch wieder mal verquatscht. Gut, eine Stunde später hängt die Eriba an der Kupplung, dann gab es noch obligatorischen Familienbesuche.

    Der Samstag ist also um, am Sonntag wird gearbeitet – nein, hat nicht geklappt, es regnet Bindfäden.
    Heute ist nun Montag. Endlich können wir Anfangen, es war der erste Arbeitstag, die Eriba muss leergeräumt werden! Aktuell liegt hier Dämmmaterial und Einbauten quer über einander, durchgeschüttelt (nicht gerührt) von der fahrt.



    Was mich mit am meisten freut ist die intakte Originalspüle und der klassische Wasserhahn, den brauch ich noch 2 Mal! Die Spüle ist – wie man sieht – auch nicht gerade klein. Einfach gut dimensioniert!

    Nach dem die Eriba leer war, war unser Vorgarten voll – überall stapelt sich Eriba. Meine liebe Frau befreit die Eriba den Staub von 10 Jahren (solange stand sie still)

    Eine weitere Stunde war die Eriba nun leer, endlich! Die Dämmung liegt noch drin, wird aber entsorgt. Ebenfalls wird das Styropor von der Wand gerissen, auch wenn es schön verlegt ist. Leider ist es Styropor. Aber das hat in einem Fahrzeug nichts verloren. Nun kommt die Stunde der Wahrheit: Wird es passen? Was ist es?


    Natürlich habe ich mir im Vorfeld gedanken gemacht, wie die Aufteilung wird und bin auf eine wohl bis jetzt einzigartige Idee gekommen, wie man eine Triton sinnvoll Aufbauen kann. Vor allem auch mit Nasszelle. Ich habe mir die Originalgrundrisse von 1960 – 1996 angeschaut – generell gab es in allen Grundrissen gute Ideen aber ebenso auch immer Nachteile. Es soll eine Nasszelle geben, die originalen Aufbauten mit Nasszellen waren meist alle immer Verplant / Blöd. Einfach nicht optimal. Aber, was auf der Skizze gut aussieht, muss auch im Original passen. Daher habe mir eine Seite vom alten Schrank geschnappt und passend gestellt. Passt wie ich es plane die Nasszelle an den favorisierten Ort? Damit steht und fällt der ganze Aufbau – und wie man sieht, es passt. Meine Skizze hat ziemlich genau gepasst! Es PASST, passend habe ich das Portapotti reingestellt. SUPER! Bild oben links: Die Sicht in die ‘Nasszelle’ von der Tür und Bild rechts die Sicht von dem Hinteren Bereich. Jetzt noch Grob die Küchenplatte hingestellt

    Und wie auf dem schlechten Bild zu erkennen, top! Es passt wirklich super. Ich bin zufrieden… Ja wie soll eigentlich der Schnitt werden?

  • Kleiderschrank habt ihr keinen vorgesehen?
    Vorne links neben die Türe würde ich den auf jeden Fall nicht bauen, das macht den Eingang und das Raumgefühl zu eng.

    Gruß, Holger

  • Genau, Kleiderschrank ist nicht vorgesehen, haben wir im Bulli auch nicht und auch nicht vermisst.
    Im Wohnwagenmeiner Eltern hatten wir einen (den hatten wir zum Testen)
    War ok, konnte man nutzen, aber viel mehr Mehrwehrt hatten wir dadurch nicht - obwohl die da schon extra so ein Stoff-Regalhänger eingesetzt haben.(https://www.ikea.com/de/de/catalog/…wE&gclsrc=aw.ds)
    Dafür blieben halt viele Hochschränke leerer.
    Neben der TÜR wird ein freibereich bleiben und maximal ein schmales Regal hinkommen, auf Tiefe des Radhauses.
    Das Thema Raumgefühl ist uns sehr wichtig- daher hatte ich auch dermaßen Sorge, dass ich im BUG keine Nasszelle hinbekomme.
    Wir haben uns damals den KIP VISION angeschaut und hatten ein AHA-Erlebnis vom Feinsten: Was auf der Zeichnung gut aussieht
    (Siehe Bild: https://kipcaravans.nl/wp-content/upl…gopstelling.jpg)
    Ist in der realität beklemmend.
    Hingegen war der Aufbau der uns auf der Zeichnung als unnützlich erschien in real um Welten besser!
    (Siehe Bild https://kipcaravans.nl/wp-content/upl…gopstelling.jpg)
    der Wohnwagen war dadurch gefühlt riesig - es musste sich nicht durch einen Schlauch gequetscht werden. Genial.

    Bilder von hier: https://kipcaravans.nl/de/modelle/vision/

  • Eriba Triton 1974 – Arbeitstag Nummer 2-5: ⛺ Styropor entfernen, Rohrrahmen freilegen

    Vielleicht kann es jemand nachvollziehen: Arbeiten bei denen man den Erfolg sofort sehen kann, machen einfach im wesentlichen mehr Spaß. Im Moment ist die Zeit Abends etwas sehr eingeschränkt und dann wird es auch sehr schnell sehr dunkel. Sicherlich kann man das Problem mit einer Lampe umgehen, aber die alternative Sofa ist dann ebenso komfortabel. Warnung: die Verwendung falscher Materialien begünstigt die Entstehung von Rost ungemein! Auch bei dieser Eriba ist es der Fall, wobei es nur Flugrost ist. Aber nach der neuen Isolierung war die Eriba nie genutzt worden, dennoch bracht an wenigen Stellen der (Flug)Rost durch.




    Das 3. Bild zeigt eindeutig was passiert, wenn man die falschen Materialien verwendet.
    Wenn ich mich wiederhole, so gilt es als Warnung Smile

    Es sieht echt noch schlimm aus, nein sogar richtig schlimm!
    Aber es geht weiter.


    Nun ist er komplett nackt, aber leider ist überall dieser Montagekleber
    an den Querstreben. Ach was ein Quark! Chemisch entfernen, keine Chance
    Aceton, PU-Entferner, Nitro – nichts hat geklappt. Also Mechanisch! Da
    geht natürlich auch die Farbe von den Querstreben verloren – aber,
    die ist ohnehin gefühlt nur ‘genebelt’ und mechanisch nicht belastbar.

    Also rein in die Schutzkleidung und ab geht’s:


    Es wird geschliffen und geschliffen, mit Bohrer und weichen Borsten macht das kein Spaß –
    zumal der Bohrer schlecht zu halten ist – also kommt der Winkelschleifer zum Einsatz.


    Nach gefühlten Stunden – aber realen 20 Minuten – später ist das Dreieck
    gesäubert und grundiert.

    ————————————————————————————————–
    Jetzt geht es aber erstmal weiter, 8000 Meter Stahlgerippe pro
    Seite warten darauf von metertiefen Beton befreit zu werden.
    ————————————————————————————————–

    2 Wochen später sieht es nun wie folgt aus:

    Schön zu sehen, der Staub auf dem Boden! Und das nur von der vorderen Ecke und das 3-Eck,
    welches in den oberen Bilder zu sehen ist.
    Was für ein Spaß! Hier musste ich tatsächlich mehrmals den Filter von der Maske auspusten / ersetzen.

    Erster Anstrich in der Bauchregion ist abgeschlossen, natürlich wurde alles vorher grundiert. Ich habe
    dazu ein Produkt von Brunox verwendet, welches als Empfehlung (und Geschenk) von meinen Onkel kam.
    Ich hoffe doch, dass es gute Arbeit verrichtet. Der Lack ist einfacher Metallschutzlack. Da es sich hierbei um
    wenig beanspruchten Regionen handelt, habe ich von 2K-Lack abgesehen.

    Abgeschlossen, jetzt müssen nur noch die Dachträger gesäubert und angeschliffen werden. Apropos Dach, interessant ist,
    dass dieses von Innen Ausgesprochen Feucht ist. Ok im Moment ist schlechtes Wetter. Aber der Wohnwagen steht unter
    einem Carport und selbst die Seite vom gelben Staubsauger ist feucht, dabei ist dieses absolut mittig unter dem Carport geschützt.
    Ich hoffe erstmal, dass es sich um Kondenswasser handelt, da im Wohnwagen feucht gewischt und gearbeitet wurde, sowie die
    Fenster nur angelegt waren, statt verschlossen waren.

    Hat sonst jemand eine Idee? Oder mag uns beruhigen?

  • Ja sicher ist das Kondenswasser, und zwar lang und reichlich! Muss doch, ist doch kaltes Blech ohne jegliche Dämmung. Wahrscheinlich wirst Du den Wagen in eine warme trockene Halle bringen müssen, bevor Du irgendwas mit Kleber darin machst. Tolles Projekt, bin gespannt aauf das Ergebnis. Viel Spaß damit!

    LG Gode

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  • .... Wahrscheinlich wirst Du den Wagen in eine warme trockene Halle bringen müssen, bevor Du irgendwas mit Kleber darin machst....

    ein Heizlüfter wird wohl auch genügen um gemütlich kleben zu können ohne Kondenswasser und klamme Hände jetzt da die kältere Jahreszeit beginnt


  • Ja sicher ist das Kondenswasser, und zwar lang und reichlich! Muss doch, ist doch kaltes Blech ohne jegliche Dämmung. [...] Tolles Projekt, bin gespannt aauf das Ergebnis. Viel Spaß damit!

    LG Gode

    ein Heizlüfter wird wohl auch genügen um gemütlich kleben zu können ohne Kondenswasser und klamme Hände jetzt da die kältere Jahreszeit beginnt

    Ich hoffe @Gode, dass die Aussage auch für's GFK zählt :-). Klar, mit Taupunkt usw. hat man immer mal was zu tun gehabt und viel darüber gelesen, aber das theoretische Wissen unwissend auf Praxis umzumünzen, puh...
    Ich habe gestern die alte Heizung eingebaut und will die mit Druckminderer und Schlauch erstmal Betreiben. Allerdings muss ich schauen, ob ich irgendwie vorher einmal die Gasleitung abdrücken kann. (Also Schlaucht, Schelle, Heizung) Die will ich für die Renovierung in Betrieb nehmen, danach kommt eine Dieselstandheizung.

    @ALL:
    Macht es sinn, das GFK von INNEN zu streichen? Ich habe mal gelesen, dass GFK in den ersten Schichten wasserspeichernd sein soll...

  • Nein, streichen bringt nichts...

    Was u.U. sinnvoll wäre ist das Anschleifen mit Korn 120 und dann mit Verdünnung säubern.

    Sollte sich dann herausstellen dass das GFK leicht "kreidet" d.h. du kannst das mit dem Fingernagel hauchdünn kratzen, dann könnte ein reiner PU- Haftvermittler helfen der ev. später mit dem Klebstoff harmoniert...

    PS: Für günstige und haltbare Verklebungen der Dämmung kannst auch auf die Fermacell oder Knauf Brio Estrichkleber zurückgreifen, die kosten um einiges weniger als z.b der Caravankleber, sind aber im Endeffekt gleiche Klebesysteme.
    (aber nicht die aus dem Baumarkt sondern die aus dem Fachgroßhandel, also PU mit Isocyanat)

    Ich klebe damit alles, vom Holz über Holz/GFK, Styropor, Styrodur / Holz und Gfk...

    lg Thomas

  • Lange ist es her, das der letzte Beitrag geschrieben wurde. Viel zu lange. Das Merken wir auch schon für die diesjährige Planung. Eigentlich sollte es in 3 Wochen losgehen, das Testcampen. Aber das wird wohl nichts. Ich sehe da im Moment etwas schwarz. Es gibt so ein paar Arbeiten, die dauern doch etwas länger – oder als Schreibtischtäter googelt man erst, bevor man sic etwas anschaut. Wie dem auch sei – in diesem Beitrag geht es über Irrwege (Ohne Fotos), Verbesserungen und den aktuellen Stand.


    Nach dem der Metallkäfig aufgearbeitet wurde, erstaunlicherweise ohne sichtbaren Rost, wendeten wir uns dem Thema Innenraumisolierung zu. Wir wollten die Strahlungskälte soweit minimieren, dass es auch im Herbst ausgesprochen behaglich werden sollte. Als Dämmung haben wir 40mm Styrodur eingeplant. Damit das passt, musste natürlich auch alles mit Holzlatten auf das passende Maß gebracht werden. Also haben wir die Holzlatten gesägt und ringsherum ein Ständerwerk angefertigt – jedoch noch nicht Verschraubt:


    Dazwischen haben wir dann mit Styrodur angefangen alles ein wenig auszufächern. Das ganze hat jeden Abend etwas gearbeitet ca. 2 Wochen gedauert.

    Was soll ich sagen: während der Umsetzung, die zu 80% abgeschlossen war, kamen mir allerdings schon die ersten Zweifel. Die Rundungen waren beim Biegen des Styrodurs gebrochen, somit nicht zusammenhängend. Die großen Flächen gingen aus einen “Guss” aber die Querstreben im unteren Bereich ließen sich auch nicht so schön einarbeiten. Wobei die Bereiche, die meine Frau gemacht hat deutlich besser anlagen. Zu guter Letzt –> Was müssen wir noch alles Anpassen, damit die dickeren Wände und die Möbel zusammen passen…

    Diese Gedanken wurden dann Unterbrochen und eine lange Zeit geschah nichts mehr am Wohnwagen. Ab jetzt Reisen wir zur dritt – und mit dem Hund.


    Die Gedanken sind neu sortiert – die vorausgegangenen Arbeiten wurden restlos entfernt. Es war eine falsche Entscheidung, die Eriba mit 4cm Wandisolation auszustatten, zumal im Dach ein 2 m² großes “Loch” klafft. Es wird neu gemacht. Sehr schnell viel der Gedanke auf das wesentlich teurere Armaflex. Wäre vorher nicht der “Geiz ist geil”-Gedanke gewesen hätten wir uns viel Arbeit erspart.



    Aktuell sind wir noch dabei, die Dämmung zu komplettieren, aber es hat sich direkt eine neue Baustelle aufgetan. Die haben wir auch eher durch Zufall entdeckt, da wir uns eigentlich nur Gedanken gemacht haben, wie man ein Ausklapptritt am Besten verbaut bekommt. Der Boden im Eingangsbereich ist morsch. Super, Sogar so morsch, das es Torf gibt. Also wurde der Boden von Innen nach außen geöffnet – ob das der richtige Weg ist? Keine Ahnung! Gemacht habe ich eine solche Reparatur auch noch nicht. Ich werde abwarten müssen wie das Ergebnis wird Wiedermal erstaunlich: Keine Durchrostung an den Eisenträgern.


    Verdächtige Spuren


    Also den Innenraum genauer inspiziert


    Die obere und dann die untere Holzplatte mit dem Multitool entfernt


    Dein Eingangsbereich komplett freigelegt und ein großen Bodenausschnitt gemacht.

    [/img]
    Im nächsten Arbeitsschritt wurde der Rost abgeschliffen und mechanisch Entfernt und dann mit Rostumwandler gearbeitet (Phosphor-Säure und Brunox). Ebenfalls wurde schon die neue Bodenplatte angefertigt und mit dem passenden Caravan Unterbodenschutz lackiert. Bevor ich es vergesse zu erwähnen: Ich habe mich schon lange nach dem Wasserdurchbruch suchen sehen. Spannenderweise war die Lösung relativ simpel: Als wir den Türrahmen demontiert haben, haben wir direkt festgestellt - Hier stimmt was nicht!


    Der Türrahmen…. was stimmt da nicht?


    Ok, unbeirrt geht es weiter, es wurde grundiert und anschließend lackiert. Auf den Bildern sieht man kaum ein Unterschied.
    Es ist nun mal nicht schlau gewesen, die Grundierung in der selben Farbe wie den Decklackt zu nehmen. Das war bei der Verarbeitung
    schon etwas anstrengend – man sieht nicht sofort wo schon der Decklack war und wo nicht.
    --- Bilder wurden eingespart ---
    Im direkten Abschluss wurden die Holme dann auch gleich passend mit Unterbodenschutz neu ‘versiegelt’. Eigentlich Blödsinn.
    Der Hauptgrund ist der, dass es optisch unter dem Wagen kein Unterschied geben sollte.

    Der restliche Boden ist erstaunlich unauffällig – so dass es hier keiner weiteren Arbeit bedarf. SUPER!

    Da aber gerade fleißig das große Loch gesägt wurde, habe ich mich dann auch direkt am Austausch der nicht mehr zulässigen 230V Eingangsdose gewidmet und drei kleinere gesägt. Es wurden richtig Formschöne Dosen bei Obelink entdeckt. Die waren sogar bezahlbar und wurden direkt gekauft.

    Diese nennen sich “HABA ELEMENT LINE”
    https://www.obelink.de/haba-element-line-cee-exportdose.html
    https://www.obelink.de/haba-element-l…itvoerdoos.html
    ==> Zumal das Set auch alles beinhaltet, wenn man es braucht
    https://www.obelink.de/haba-element-l…gerat-weis.html
    https://www.obelink.de/haba-element-l…xport-weis.html


    Auf der ‘Fahrerseite’ wurden direkt zwei CEE Dosen verbaut. Eine Dose wird als CEE verwendet und die andere Dose wird aufgedrehmelt und bekommt einen anderen 24V ‘IN’ Stecker. Ebenfalls mussten die Holzträger dahinter neu gebaut werden – die dann auch mit dem Alublech verklebt wurden.
    Auf der ‘Beifahrerseite’ wird eine Multidose verbaut: 12V, 230V, SAT und Antenne.

    Da die Unterseite Steingrau werden soll fallen die weißen Dosen natürlich auf – das finde ich aber nicht schlimm. Die sind ja formschön.




    --- Bilder wurden eingespart ---

    Fortsetzung wird folgen!

    ===> ALLE BILDER HIER: http://www.schlumpfontour.de/eriba-triton-1…nsanierung_3203

  • ...Styrodur um Ecken kommen, aber ehrlicherweise geht das gut nur mit Biegungen in einer Ebene... sobald es um eine Kurve mit nach oben zunehmender Wandneigung geht, wirds richtig bitter....hihi...

    Die Lösung für Kurven mit dem starren Zeug heißt mit der Kreissäge ritzen, also zB in eine 4 cm dicke Platte 2,5 bis 3 cm tiefe Einschnitte machen. Beim Anbringen des Materials an die Wand gibt man ein wenig Kleber da rein, wenn die Biegeung nach innen geht. Die teilweise unregelmäßigen Einschnitte werden durch die Wandverkleidung abgedeckt. Theoretitsch könnte man die Einschnitte auch kreuzweise machen und dann Biegungen in zwei Ebenen machen. Aber ich gebe zu, das würde ein elendes Gestoppel werden und die Ergebnisse wahrscheinlich nicht wirklich überzeugend... zumal immer die Gefahr besteht, dass die Platte bricht, wenn die Radien zu eng werden.... Da ist Armaflex viel einfacher.

    Ansonsten ist das das "natürliche" Bild der Restauration eines wirklich alten Wagens mit bei Dir dem Vorteil, dass er trocken in seine langen Standzeiten gegangen ist und dass es in der Halle/Scheune auch keine hohe Luftfeuchtigkeit gab....

    Ich bin sicher, dass es im Endergebnis was ordentliches gibt, aber arbeite lieber sorgfältig als überhastet, denn wenn man Sachen so macht, dass man sie später nochmal anpacken muss, um Mängel zu beseitigen, ist das keine wirklich angenehme Erfahrung....

  • Weiter geht es in diesem Bauabschnitt -> Auch wenn ich hier ein Monolog veranstalte... Ich lass euch dennoch teilhaben. => Das war mein Bodenheimwochenende :D

    Alle Bilder wie immer auch im Blog:
    http://www.schlumpfontour.de/eriba-triton-1…eizung-pvc_3262

    ----
    Der letzte Beitrag endete mit einem Loch im Eingangsbereich – zu meinen Ärger wurde das durch fehlende Dichtmasse hinter dem Türrahmen verursacht. Das Wasser suchte sich den Weg gemütlich im Unterboden und hat zum Glück nur ein kleinen Teil angefressen – die Arbeit ist vermutlich aber bis 2m² identisch Smile.

    Unbeirrt vom Schaden ging es dann nach und nach weiter:

    Als erstes musste das Loch im Boden geschlossen werden, dazu habe ich eine Bodenplatte angefertigt, mit “atmungsaktiver” Bitumunterbodenfarbe besprüht und diese nur eingesetzt. Ob es wirklich atmungsaktiv ist, ich weiß ja nicht – ist original für Campingfahrzeuge. Eigentlich heißt es ja, Finger von Campingartikeln. Schauen wir mal…

    Nach dem die Bodenplatte eingesetzt wurde, wurde diese mit Leisten verstärkt und ebenfalls mit dem alten Boden verschraubt. Ich habe den Ausschnitt der oberen Platte extra größer gestaltet, damit ich die Leisten überlappen kann.
    Natürlich habe ich die Leisten nicht einfach nur Verschraubt, sondern auch mit Sika ordentlich verklebt, damit an den Stößen das Sika nach unten herausquillt und hoffentlich ausreichend dichtend ist. Ebenfalls habe ich den Eingangsbereich mit dem schwarzen “Wunderzeusch” behandelt. Die Fächer wurden original mit Styropor (weil in passender Dicke noch vorhanden) ausgefüllt. VERDAMMT ICH HABE STYROPOR verbaut. Also direkt schnell den Deckel drauf. Ich habe natürlich gleich die Gelegenheit genutzt den Heizungsdurchbruch zu verkleinern, damit die Dieselheizung an dieser Stelle montiert werden kann (3. Bild). Bild 4 zeigt den originalen Ausschnitt. Damit es später mit den Abgasen und der Hitze und Spritwasser kein Problem gibt es auch passend ein “Kamin” – der musste nur gebogen und eingesetzt werden.

    Der kommt aber noch einmal raus und über das PVC gelegt. (5. Bild) Damit könnte nun auch die Montageplatte für die Heizung komplett verbaut werden. Während ich diese Arbeiten umgesetzt habe hat meine Frau angefangen die Möbel etwas aufzuarbeiten und die zweite Schicht Isolierung zu verkleben. Leider hat sie vom Aufarbeiten nur keine Fotos davon gemacht Sad smile. Doch – aber nur eins. Sie hat angefangen die Kratzer und Macken zuspachteln und den ganzen Dekor anzuschleifen. Bei der zweiten Isolationsschicht haben wir nach Möglichkeit versucht die Kältebrücken zu minimieren – aber das klappt nicht überall, da die Metallrohre zum Teil zur Montage von Schränken usw. genutzt werden. Es musste auch das dünnwandige Blech im Bug verstärkt werden, damit der Dieseltank passend montiert werden konnte – dieser sitzt bewusst etwas außermittig. Davor passt noch die Gasflasche.


    Die zweite Schicht soll zu einem Kältebrücken weiter minimieren und weiter Richtung den Einglasscheiben verlagern. Ebenso sollen damit die Stöße der vorausgegangenen Isolierung überdeckt werden. Die Decke muss noch gemacht werden, da haben wir uns noch etwas “geweigert”. Apropos Arbeitsverweigerung: Das haben wir auch bei der Wandbespannung begangen. In den Foren schaffen die Leute das, die Bespannung in EINEM Durchgang zu machen – mit dehnbaren Stoffen und Kunstleder. Wir haben das leider nicht Berücksichtigt und ein PE-Canvas bestellt. Null dehnbar. Aber wir haben es dennoch versucht – was ein Scheiß! ( Bild 4) Also haben wir sehr schnell die Idee gefasst doch die Stoffbahn zu zerschneiden und in mehreren Stücken zu fertigen. Es müssen ein paar Meter die durch die Nähmaschine geschoben werden . Dafür war das Ergebnis in der ersten Anprobe schon zufriedenstellend! Meine Frau hat super Arbeit geleistet! GENIAL!

    Und dann ist es passiert! Abgerutscht!!!
    Verdammt. Ein großes Übel!!! (Es gibt ganz unten noch ein zweites)
    Die Vorspannung ist schon gegeben, im nächsten Schritt muss es komplett gespannt werden, das schiebe ich erstmal auf und kümmere mich um den Boden, das macht fast Spaß und geht sehr zügig Smile - nach dem der Boden angepasst ist wurde dieser wieder aufgerollt, denn es fehlt ein wichtiger Schritt: Schraubenlöcher suchen, damit die Bank später am richtigen Ort sitzt und die Fußbodenheizung einkleben! Aber im Bild 3 sieht man erst die Probemontage und die aufgearbeiteten Möbel. Im Bild 5 sieht man leider etwas Pfusch, ich hatte eine kleine Stufe drin vom Austausch des Bodens und habe es dementsprechend gespachtelt. Egal – es geht eigentlich um die Vorbereitung zum Verlegen der Fußbodenheizung. Ich entschloss mich Verlegeband zu nehmen – klebt wie Teufel auf dem Boden…
    … und noch schlimmer an der Fußbodenheizung Open-mouthed smile - dann war leider das Tape alle, ich musste aufhören mit der Arbeit und euch diesen Bericht schreiben.

    Wir haben vorne die Positionsbeleuchtung abgenommen und musste zum großen Übel feststellen, dass das Wasser und der Stromfluss ziemlich am Eisen genagt haben. Mein Papa hat die Platte mittels Sandstrahlen vom Rost befreit und hoffentlich hält das noch ein paar Tage länger…

    Das war es dann schon mal!

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