dem Muger sei neue Wohnkiste

  • Hoi zäme

    Neulich habe ich euch meine „Muger-Wohnkiste“ gezeigt.
    Inzwischen habe ich sie etwas verfeinert. :shock:


    Die Wohnkiste steht auf einem MB Sprinter Pritschenwagen. Sie ist ca. 3.60m lang, gut 2.10 breit und 3.00m hoch. Fernreisetauglich, das heisst klein, wendig und möglichst unauffällig.


    Die Grundidee ist: Aussen möglichst klein, innen viel Freifläche zum wohnen. Kleine Küche und grosse Dusche mit Platz für die Regenmäntel. Schiebetür. Das WC steht direkt in der Duschenwanne. Wasserversorgung aus sechs Kanistern mittels Druckpumpe. Abwassertank unter der Wohnkiste. Durchgang zum Fahrerhaus.

    Das eine Bett wird tagsüber versenkt, das andere dient dem Mittagsschläfchen. Die Bettdecken kommen in die Seitenkiste. Standartmatratzen 70x200 auf einem einfachen Lattenrost. Tisch für mindestens vier Leute; und trotzdem Platz vor der Küche und dem Bad.
    Alle Fenster sind fest und isolierverglast. Keine Markise, dafür eine Heckklappe. Drei Dachfenster. Kofferraum unter dem Festbett mit zwei Seitenklappen. Zugangstreppe zum hochklappen.

    Und so weiter…

    liebe Grüsse vom Pelzer
    http://dermuger.blogspot.ch/
    .

  • Hallo Pelzer,

    ich plane auch gerade an einer Kabine für einen Sprinter (Vorgängermodell).
    Siehe Anhang mit Skizze.

    Meine Kabine ist 3,75m lang, ebenfalls mit Heckklappe, aber mehr seitliche Fenster, dafür keine Dachfenster (weil große Solaranlage).
    Würde mich interessieren, warum du genau den umgekehrten Weg gegangen bist und auf einen Rundumblick verzichtest.

    Werden die Kästen im Unterbereich auch aus Sandwich-Wänden gebaut und an die Kabine geklebt/geschraubt oder anderes Material?
    Hast du schon einen Ausbauer im Auge?

    Gruß
    Jürgen

  • Zitat von Jogibär

    ... aber mehr seitliche Fenster, dafür keine Dachfenster (weil große Solaranlage).
    Würde mich interessieren, warum du genau den umgekehrten Weg gegangen bist und auf einen Rundumblick verzichtest.


    Hoi Jürgen

    Eine gute Frage, wegen den Fenstern.

    Also: Dachfenster bringen das Licht optimal hinein, über dem Tisch oder im Bad. Selbst verhältnismässig kleine. Sie können jederzeit geöffnet sein, ob während der Fahrt oder auf dem Parkplatz. Das ist optimal um zu lüften oder die Dusche trocknen zu lassen.
    Die drei Seitenfenster sind gar nicht sooo klein: etwa 60x40cm. Zum hinaus schauen reicht das eigentlich gut. Das Licht kommt ja über die Dachfenster rein. Zudem befindet man sich ja meist nahe am Fenster, somit ist die Grösse relativ (meine Brillengläser sind kleiner - deutlich!). :mrgreen:

    Wir nutzen die Karre als Reisefahrzeug. Also brauchen wir die Fenster bloss wenn wir stehen. Und wenn es draussen nicht dunkel ist; oder regnet oder neblig ist. Schlussendlich bleibt relativ wenig Zeit zum hinausschauen übrig. Und dazu haben wir ja drei Fenster, eine Tür und eine Heckklappe.
    Wenn es hingegen sonnig ist, öffnen wir die Heckklappe oder sitzen draussen. Deshalb haben wir auch keine Markiese. Die Heckklappe ist 140x85cm gross, und liegt fast zwei Meter hoch über der Strasse. So kann nicht jeder Passant (z.B. Inder) hineinschauen. Oder klettern (deswegen auch keine Heckleiter, Veloträger usw.)
    Unser jetziger Bus ist eigentlich genauso konzipiert und wir sind sehr zufrieden damit.

    liebe Grüsse vom Pelzer
    http://dermuger.blogspot.ch/
    .

  • Hallo Ihr zwei, insbesondere Pelzer,

    was für eine tolle Darstellung der Pläne. Ich bekomme das weder mit Sketchup noch mit diversen Hausbau-Programmen so gut hin. Allein schon die Andeutung des Basisfahrzeugs... Toll!

    Auch der Grundriß gefällt mir sehr gut - für ein Fahrzeug ohne Alkoven m.E. geradezu perfekt. Allerdings stimme ich Jürgen zu: mir wären die Fensterflächen rund um die Sitzfläche zu wenig, allerdings liegen meine Traumziele mehr im Norden, da sitzt man nicht ganz so häufig vor dem Wagen...

    Viel Spaß mein Realisieren Deines Traumes!
    Leerkabinen-Wolfgang


    P.S.: wer bringt mir bei, einen so schönen, realitätsnahem Grundriß zu machen? Oder könnte soetwas für mich aus einem handgezeichneten 2D-Grundriß machen? Mir fehlt einfach die Zeit, mich in diese ganzen Programme einzuarbeiten :(

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • @Jürgen,
    die Lösung, die Räder liegend zu transportieren halte ich nicht für praxistauglich.

    1.) Wird es schwierig die Räder einzuladen ohne das sich Lenker oder Pedale verhaken,
    vom Gewicht, dass man freischwebend halten muß mal abgesehen.

    2.) Wird es notwendig sein die Räder gegeneinander und gegen den Kabinenboden "abzupolstern" um Schäden an Lack
    oder Kabinenoberfläche zu vermeiden.

    3.) Erschwert diese Transportlösung das verzurren der Ladung unnötig.

    Gruß Ralf

  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    was für eine tolle Darstellung der Pläne. Ich bekomme das weder mit Sketchup noch mit diversen Hausbau-Programmen so gut hin. Allein schon die Andeutung des Basisfahrzeugs... Toll!
    ...


    Übung macht‘s.
    Beim CAD ist’s halt wie beim Trompete spielen. Hinten rein blasen kann jeder, deshalb kommt aber vorne nicht zwingend Musik raus. :!:

    liebe Grüsse vom Pelzer
    der Muger
    .

  • schöner Grundriss mit günstiger Gewichtsverteilung
    Prima gefällt mir

    Viele Grüße Dieter

    Qualität setzt sich eben durch !
    und wie verfahren
    Mit einem Womo kann man sich nie verfahren,
    man lernt höchsten neue Wege u. Ziele kennen.

  • hallo,

    bei beiden Fahrzeugen würde ich statt des teuren und platzvergeudenden Windleitbleches einen die schnittige Form des Führerhauses aufnehmenden
    Mini-Alkoven wie bei einem Integrierten anbauen und wertvollen Stauraum im Bad erhalten. Wenn das gut eingekleidet ist , sieht das Fahrzeug perfekt aus
    und kostet vermutlich nicht mehr als in der jetzigen Variante.
    Die Klappe ist kein Markisenersatz und auch kein Ersatz für ein teilweise zu öffnendes Fenster -da wären meiner Meinung nach die Fahrräder doch besser aufgehoben.

    Bei joglibärs Variante muß ich Questman recht geben - liegende Fahrräder = verhakte , verbogene Speichen,Lenker im Vorderrad , etc und vor allem Platzverschwendung
    ohne Ende - wo sollen denn die ganzen Gebrauchsteile hin ?

    Aber wenn man eine so tolle Software beherrscht,ist Umplanen ja die reinste Freude !

    Gruß
    Ralf

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Der Idee von Ralf mit dem Mini-Alkoven kann ich bei einem Festaufbau nur zustimmen - ich denke halt viel zu sehr in abnehmbaren Kabinen... ;) Aerodynamik, Optik und Nutzwert können nur gewinnen, der Mehraufwand hält sich kosten- und arbeitsmäßig (hoffentlich) im Rahmen.

    Was den Verzicht auf eine Markise angeht - ich habe mein 'Alltagskabinchen' rundum mit Kederleisten versehen, in die ich recht zügig ein Vordach einziehen kann, und das sogar L-förmig an Seite und Heck gleichzeitig. Herzog-Zelte hat mir ein Vordach mit einerm zusätzlichen Kederband versehen, so daß ich über Eck zwei Vordächer mit einer Doppelkederleiste zusammenbauen kann. So gewappnet kann ich auf eine Markise gut verzichten...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Auch wenn es hier um Mugers/Pelzerlis Kabine geht, möchte ich noch wg. der Einwände antworten:

    Alkoven, ja oder nein?
    Ehrlich gesagt, bin ich mir total unsicher, ob Alkoven oder nicht, mein Basisfahrzeug hat schon einen Dachspoiler, deshalb habe ich ihn zunächst auch eingeplant.
    Frage ist für mich, ob durch einen Alkoven das ganze Fahrzeug nicht direkt wuchtiger und weniger windschnittig wird (ich möchte es auch teilw. im Alltag fahren).
    Ideal für mich wäre tatsächlich so eine toll gestylte GFK-Hutze. Dafür müssten die Kabinenmaße in Höhe und Breite vorne aber entsprechend ausgerichtet sein, da es sicher nicht viele fertige Hutzen gibt. Die Alkoven bei Ormocar - wo ich die Kabine herstellen lasse - sind halt eher die robusten großen Dinger auf dem Dach. Zumindest eine seitliche Ablenkung des Windows ist nicht gegeben, nur eine weiche abgerollte Form nach vorne hin.

    Noch eine Überlegung von mir: Ich bin im Glauben, bei Schaden oder völligem Ausfall des Sprinters die Kabine einfacher auf einen Nachfolger verpflanzen zu können.

    Fahrräder unten?
    Ich habe z.Zt. die Fahrräder draußen auf dem Träger. Als Nachteil empfand ich:
    - Je nach Fahrrad mühsam heraufzuheben und in die Schienen zu passen
    - Lockt Diebe an (mein Fahrrad ist neu und war recht hochpreisig)
    - Stört beim Öffnen der Hecktüren / Heckklappe
    - Dem Wetter direkt ausgesetzt

    Die Verhackungsgefahr ist mir bewusst (habe es im Keller nachgestellt), aber ich *möchte* einfach eine gute Lösung dafür finden. Gedacht habe ich an eine separate Ebene oben.
    Das Einladen der Fahrräder soll durch Schieben auf glatten Schiebebereichen vereinfacht werden. So zumindest die Theorie ... :D

    Für mich war jedoch generell ein großer Keller wichtig, selbst wenn dort nicht immer Fahrräder sein werden. Dann wäre wirklich genug Platz für jedes Gerödel...

    Aber da meine Kabine erst ab November im Bau ist, werde ich weiter grübeln und Pro und Contra gegenüberstellen.

    Mich würde noch interessieren, warum du, Pelzerli, bewusst auf den Alkoven verzichtest.

    Grüße
    Jürgen

  • Hi

    Kann man die Räder nicht versuchen aufrecht unter zu bringen, vielleicht auf einer Seite?
    Ich werde bei meinem Entwurf das Bett (quer hinten 1x2m) zum anheben an Gurte hängen.
    Damit kann ich bei Bedarf die Heckgarage erhöhen. (wenn das so klappt wie ich mir denke).

    Grüsse Willy
    _______________________________________________________
    in dubio prosecco ;) mens sana in campari soda ;)

    Einmal editiert, zuletzt von willy (17. Oktober 2012 um 10:24)

  • ... oder eine feste fahrradtaugliche Heckbox (aus dünnem Sandwich oder Alu) in den Zeiten, in denen Fahrräder mit sollen, temporär an die Heckwand montieren?

    Gruß
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Das mit den liegenden Fahrrädern gefällt mir, auch die Lösung von Jürgen mit der "Zweistock-Unterbringung". Die lässt sich meiner Meinung nach noch etwas verfeinern.
    Voraussetzung dazu wäre eine Mimik, die es erlaubt, die Lenker um 90° zu verdrehen und mit einer Art Schnellverschluss einfach und vor allem sicher wieder in Arbeitstellung zu bringen und zu arretieren. Das bringt weniger Platzbedarf und mehr Manövrierbarkeit mit den Fahrrädern.
    Die zweite Hilfe sollten zwei glatte Metall-Stangen(-Rohre) sein, die auf der Kante des Podestes für das obere Rad eingehängt werden und zur Klappe hin auf dem Boden aufliegen. Da hebt man das Rad vorm Bauch so hoch, dass die Räder auf den Stangen aufliegen und schiebt es in die Endposition. Dann kommt die dritte Hilfe ins Spiel, nämlich solide Haken unter der "Decke" des Laderaums, woran das Rad aufgehängt wird und dann mit dem Gummi der Reifen auf dem Podest, mit Sattelstütze und Lenker an den Haken im Laderaum fixiert, "schwebt".
    Das zweite Rad wird nach Wegnahme der Stangen einfach in den Raum darunter geschoben und ggf. mit einem ausrangierten und zusammengelegten Umzugskarton, der einfach draufgelegt wird, zusätzlich geschützt, so dass auch ein Absturz des oberen Rades keinen Schaden anrichtet.
    Dadurch, dass die Reifen jeweils in der Ecke einer senkrechten Wand zum Boden liegen, werden sie auch bei Vollbremsungen nicht durch die Gegend fliegen.

    Ich denke mal, wenn man die Geschichte dreimal geladen hat, sollte man genügend Übung haben, um das Be- und Entladen flott und mit relativ wenig Anstrengung und Umständen zu bewältigen.

  • Hallo Jürgen,

    noch eine Anregung aus eigener Planung: ich werde in den Bereich der Sitzbank (bei dir das Pendant zu dem Bereich unter dem Tisch) mit Schubkästen ausstatten, die ich in den Eingangsbereich öffnen kann. Meine Erfahrung hat gezeigt, daß es immer Zeugs gibt, das man beim Aussteigen braucht bzw. beim Einsteigen loswerden will (z.B. Schuhe, Schirme und sonst 'was) - das packe ich in die genannten Schubkästen. Dadurch verbaue ich mir zwar etwas Stauraum im Unterboden, habe aber mehr von innen nutzbaren Bereich. Und da ich die Räder nur in 20% der Zeit dabei haben werde, ist auch die Lösung mit der Heckbox - zumindest bei mir - praktikabel...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Vielen Dank für euren Input,
    Thomas:
    tatsächlich möchte ich wie die meisten so flexibel wie möglich bleiben, d.h. Schienen oder Rohre erscheinen mir auch die beste Lösung, um auch ohne Fahrräder genug Platz zu haben. Es muss sich in der Praxis nur zeigen, ob die weder das Fahrrad verkratzen, noch zu viel Reibungswiderstand bieten (z.B. durch Gummierung). Vielleicht besser glatten Kunststoff.

    Die Fahrräder aufrecht gestellt würde oben wieder zu viel Platz wegnehmen. Hier plane ich nämlich jeweils seitlich an den Wänden ein Bett, das bei Bedarf nach oben gezogen und auf den Sitzbereich umgelegt werden kann.

    Auf jeden Fall möchte ich diesen großen Stauraum lassen, da in der oberen Etage meiner Meinung nach eine Stehhöhe nicht nötig ist und ich später evtl. auch anderes Hobbygedöhns, wie eine Gleitschirmausrüstung, unterbringen will. Nur die Feinabstimmung, also ob nun noch ein paar mehr cm oben oder unten weg können, muss ich nochmals durchdenken.

    Wolfgang:
    Du hast recht, Stauklappen sollten hier sein, denn in der Ebene unter Tisch wäre ja richtig viel Platz - vor allem mehr Höhe als im Doppelboden im vorderen Bereich. Da ich oft auch alleine unterwegs bin, sollte dieser Platz auch für weiteres Gerödel nutzbar sein.
    Herausnehmbare Schubladen wären toll, d.h. falls zweites Fahrrad mit muss, können die Schubladen raus.
    Im Fall der Fälle könnte man doch sogar beides kombinieren, d.h. ein Fahrrad kann innen, ein oder zwei weitere außen auf den Träger.

    Gruß
    Jürgen

  • ... das sind die Materialien für Rohre...z.B. ausgemusterte Badetuchhalterungen.....

    Aber auch Alurohre gehen oder lackierter Stahl..... die Fahrräder konmmen da ja nur mit den Reifen drauf in flachem Winkel. Wenn die Räder in der Endtellung hängen, nimmst Du die Rohre weg und staust sie entwder liegend oder in Halterungen (z.B. Halter für 20 mm Kabelkanäle aus der E-Installation. A propos, sone dünnen Kunststoff-Kabelrohre über 12 mm Rippentorstahlstangen gezogen und mit Tape festgeklebt...auch ne Alternative, die gut flutscht......

    Wennde Angst um Felgen und Reifen hast, mach Dir doch ne Bandage für die Stelle an den Reifen, wo sie gleiten sollen.... ein kleines Stück Teppichboden oder einfach ein Lumpentuch drum rum und gut ists....

    Ich bin sicher, beim Ausprobieren fällt dir was geschicktes ein....hihi.....

  • Zitat von Jogibär

    Mich würde noch interessieren, warum du, Pelzerli, bewusst auf den Alkoven verzichtest.


    Hoi zäme

    Mein Entwurf basiert auf dem Prinzip „Reduktion auf das Maximum“. Also; so einfach wie möglich und alles Unnötige weglassen. Das spart Gewicht, Geld und Unterhalt.

    Inzwischen habe ich mein Projekt etwas weiter entwickelt. Die Box ist wieder ein Würfel; das bedeutet eine Ecke/Fuge weniger und etwas mehr Kopffreiheit. Dafür gibt es jetzt einen Dachspoiler. Einen eigentlichen Alkoven brauche ich nicht. Der wäre sowieso zu niedrig und ich will kein Ballast so hoch oben.

    Statt zwei seitlichen Klappen zum Gepäckraum habe ich nun eine Heckklappe. Auch hier wieder; eine grosse statt zwei kleinen Klappen.
    Im Innenraum habe ich erneut das Bett vereinfacht. Jetzt liegen halt tagsüber die beiden Matratzen übereinander. Der Gepäckraum ist somit etwas grösser und die Konstruktion einfacher und etwas leichter.

    liebe Grüsse vom Muger
    der Muger

    .

  • Hi Pelzer,

    rein aus optischen Gründen würde ich den Dachspoiler etwas nach vorne versetzen, so daß er zur Verlängerung der Frontscheibe wird, was eine homogenere Seitenansicht bewirken würde. Außerdem würde ich den Spoiler trotzdem zu einem (von aussen zugänglichen) Stauraum erweitern, um z.B. ein nasses Vordach o.ä. einpacken zu können, ohne das restliche Material im Stauraum einzunässen.
    Und was die Steuraum-Heckklappe angeht, so werde ich diese bei meiner zukünftigen Urlaubskabine nicht einbauen, sondern Deine ursprüngliche Idee mit den zwei Seitenklappen umsetzen: so bleibt mir das Heck frei, um evtl. eine Stauraum- oder Fahrradbox mitnehmen zu können und immer noch an den 'normalen' Stauraum heran zu kommen.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Wolfgang:
    Ich hatte Ormocar auch dazu gefragt, ob ein sich verjüngender, schlanker Alkoven möglich sei.
    Wenn ich deren Aussage richtig verstanden habe, geht das nicht, sondern die Seitenwand wird eben oben bis vorne verlängert und das Dach abgerollt.
    Dann ginge der Alkoven wieder auf die volle Breite und sähe gerade über dem Fahrerhaus m.M. nach wieder etwas wuchtig aus.

    Oder meint ihr, dass eine Verjüngung nach Innen + Schräge mit GFK-Platten doch möglich ist (also in der Form, wie es der Spoiler oben in der Grafik ist)?

    Gruß
    Jürgen

  • Hi Jürgen,

    ich weiß nicht, ob das bei Ormocar möglich ist, aber andere Leerkabinen-Hersteller bieten auch sich verjüngende Alkoven an.
    Allerdings war ich bei Deiner Zeichnung auf den Gedanken gekommen, daß Du den Spoiler bzw. die Dachbox über dem Fahrerhaus als eigenständiges Teil auf das Fahrerhaus setzen wolltest - und dann wäre ja wieder alles möglich - bis hin zu einer 'einfachen' Alu-Kiste...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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