• Hallo,
    schon länger befasse ich mit dem Thema Diebstahlschutz und möchte nun einen GPS Tracker am Womo verbauen. Hat da jemand Empfehlungen?
    Das hier wäre gerade im Angebot:

  • Hallo Hartwig,

    hab auch mal darüber nachgedacht und mir dann die Frage gestellt : Wer würde mein Auto klauen ?
    Doch nur jemand der etwas vom Demontierbaren braucht, mit dem Fahrzeug als solches kann doch
    niemand etwas anfangen - viel zu auffällig. Also landet das Auto hinter dem nächsten Gebüsch, Teile
    von wert werden demontiert und weg sind sie. Dauert 30min ... Ausser, das du dein Auto evtl. schneller
    findest, bringt es dir nix, bei 2 oder 4 Tracks/ Tag würde ich sogar sagen nix nix.

    Da würde ich eher etwas Zeit investieren um den Abtransport/das Starten/Einbrechen zu erschweren ...

    Gruß Arno

    Einst mit Kleinst-SUV und Dachzelt , nun mit dem ProjeGt unterwegs

  • Hallo Hartwig,

    wenn es jemand Professionelles auf Dein Reisemobil abgesehen hat, arbeiten die mit GPS-Jammern. Ich würde daher eher in intelligenten Diebstahlschutz investieren ( sichtbar / unsichtbar – mit Hinweis ).

    Und ein Reise- oder Wohnmobil packt man nun mal nicht so nebenbei auf einen Anhänger. Wenn GPS Tracker, auf keinen Fall darauf hinweisen.

    Gruß Evaristo

    Lieber eine Kerze anzünden, als über die Finsternis klagen.

  • Hallo Hartwig,

    nimm für das Auto keinen solchen mobilen, sondern schon einen, der für Fahrzeuge gedacht ist. Mit 12 V Anschluss und ausreichend großem Pufferakku.
    Und dann so verbauen, dass ihn niemand findet, auch nicht, wenn er das Fahrzeug ausschlachtet oder frisiert.

    Ansonsten würde ich auch über einen mechanischen Schutz wie bear-lock nachdenken, wenn es das für Dein Fahrzeug gibt.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Hab ich auch schon darüber nachgedacht...und wieder verworfen. Unsere Fahrzeuge sind hier in Europa so selten und auffällig. Da überlegt sich doch jeder Autoschieber 5 mal ob er so ein Auto klauen will oder nicht und wenn er was in der Birne hat wird er die unauffällige Weissware daneben mitnehmen, welche er irgendwo auch an den Mann bringen kann. Auch klauen zum ausschlachten sehe ich eine eher kleine Gefahr, denn für unsere Fahrzeug-Teile gibt es hier auch keinen wirklichen Markt und wenn ist der so klein dass jeder jeden kennt und die Gefahr aufzufliegen viel zu gross wäre.
    Gegen einen Normalen Einbruch um Wertgegenstände zu entwenden hilft so ein Tracker auch nicht, daher hab ich mich dagegen entschieden.

    Meine Taktik dazu: Da stehen wo es für Autoschieber uninteressant ist oder wo sie gar nicht hinkommen. Da ist meistens auch die Gefahr für normale Einbrüche wesentlich geringer, wenn auch nicht ausgeschlossen, ein Restrisiko bleibt immer. Ob diese Taktik aufgeht wird die Zeit zeigen.

    Das heisst nicht dass ich nichts gegen Diebstahl und Einbruch getan hätte, aber meine Massnahmen werde ich eher nicht öffentlich machen.

    Gruss
    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Hallo Urs, die Taktik des möglichst intelligenten Hinstellens hab ich in meinen vielen Camperjahren gepflegt und bin immer verschont geblieben. Nur einmal bin ich von meinen Prinzipien abgewichen und hab mich in Tarragona für ne einstündige Besichtigung auf nen Turiparkplatz gestellt, wo auch viele Busse parkten, in denen die Fahrer saßen, darunter sone 5 oder sechs Stück mit freiem Blick auf mein Auto.

    Die haben den Einbruch gesehen... nix gemacht...freundliche Kollegen... denen hab ich Reifenschäden an den Hals gewünscht....hihi

    Na ja, ich hab mich natürlich geärgert, zuerst über mich selbst.... war nix wertvolles im Auto drin, nur das Ausstellfenster war kaputt....

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