Ich lese seit Tagen, bzw. Nächten mich durch dieses Board durch.
Hammer was für Prachtstücke hier auf die Beine gestellt werden.
Jetzt aber meine Frage: wie habt ihr die Teile gegen Panne usw abgesichert? So ein 26t ist ja nicht über eine Club
Mitgliedschaft abgedeckt, Fahrzeuge über 3200 mm Höhe auch nicht.
Im Falle eines Falles (Panne)
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Hi,
zum ersten führe ich alle Wartungsarbeiten selber durch oder bin beim Spezialisten dabei so weiß ich dass alles gemacht wurde was ich für sinnvoll halte (Wartungsplan + ein paar Extras)
zum zweiten nehme ausreichend Werkzeug mit dass mich nur ein kapitaler Motor oder Getriebeschaden stoppen kann 600km abseits von allem am Gesäß der Welt geht das auch nicht anders.
drittens wenn ich wirklich abseits bin fahre ich immer mit einer Begleitung in der gleichen Gewichtsklasse für evtl. Bergungen.Eine Versicherung der Klasse: Anrufen - Problem gelöst; hab ich nicht, könnte ich mir auch nicht leisten. (Aktuell mit ca. 8to Kampfgewicht einem HZG von 11,5to und einer Höhe von ca. 3,4m unterwegs)
LG Thomas
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Ich muss vielleicht dazu sagen, ich komme selber aus dem Abschlepp / Bergebereich (schwerlastverkehr).
Und mein Interesse ist eigentlich sehr einfach zu begründen: wenn ich ein Fahrzeug selber baue,
bis 7,5 t und 3m20 wäre ich über Club versichert, aber zum dauerhaft Reisen werden diese Masse wohl nicht ausreichen
(Ja, bin verwöhnt). Somit hab ich gehofft, dass jemand sein rollbares Zuhause versichert hat und mir sagen kann:
"Hey Alex, wende dich mal an die Firma XY, die machen es für 200€ im Jahr
Letztes Jahr war ich mit mit dem Thema das erste mal in Berührung gekommen:
12t Luxus Womo, 7 Monate alt, bei uns auf der Autobahn liegen geblieben. Automatik wollte nicht mehr schalten.
Muss gestehen: wir waren leicht überfordert mit der Situation. Vor allem als der Eigner den Wert erwähnt hat
Ist aber doch alles gut gegangen. -
Zitat von Emsländer
Letztes Jahr war ich mit mit dem Thema das erste mal in Berührung gekommen:
12t Luxus Womo, 7 Monate alt, bei uns auf der Autobahn liegen geblieben. Automatik wollte nicht mehr schalten.
Muss gestehen: wir waren leicht überfordert mit der Situation. Vor allem als der Eigner den Wert erwähnt hatHallo,
zum einem wollte ich so was gar nicht zum Reisen haben. Nicht wegen der 12 Tonnen, aber wegen dem Luxus. Denn wenn da was nicht funtzt, haste echt ein Problem. Es sei denn, man hat es selber gebaut und weis um jede Schraube bescheid. (z.B. MuBePe mit seinen 6x6)
Dazu eine kleine Anektote:
Eines schönen Tages auf einem Stellplatz: neben meinen damaligen, einfachen T4 steht ein Luxusmonster von BI-oder Actionmobil. Toller MAN oder MB, mit allen drum und dran, so Ding wo man auch ein Haus für kaufen kann. Der arme Eigner lief wild gestikulierend und das Telefon am Ohr um sein Fahrzeug herum. Auf meine Frage, was ihn den bedrückt sagte er:" Meine (elektrische) Treppe geht nicht rein, und die Herstellerfirma kann mir am Telefon nicht weiter helfen, ich finde die doofen Sicherungen nicht!" Und so stand er da wie eingemauert.
Wenig später klebte ich mit Klebeband Verdunkelungsfolie in die Fenster des Bullis weil der Platz unerträglich hell beleuchtet war. Noch immer schimpfend auf der Aufbauer fragte mich mein Nachbar, was ich denn da mache und ich erklärte ihm meine einfache Art der Verdunklung. Herablassender Kommentar:" Das ist aber ne dämliche Lösung!" Kommentar zurück: "Funktioniert aber wenigstens!"
Danach hat er nicht mehr mit mir gesprochen...............
Fazit: einfache Lösungen sind Luxus vorzuziehen!
Zurück zum Thema.
Zum anderen würde ich, wenn ich mir nicht selber helfen könnte, halt das Risiko eingehen und eine Werkstatt oder Abschleppdienst anrufen. Klar kann das teuer werden, aber viele Jahre Versicherung oder Mitgliedschaft kosten auch viel Geld. Außerdem sind in vielen Versicherungsverträgen Hilfekosten mit abgedeckt. Zumindest für Europa. Für mich ein Grund aus dem mir immer schon suspekten ADAC auszutreten, und zwar schon vor dem Scandal.
Viele Grüße
Anton
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Hallo,
es gibt keine Sicherheit und schon gar nicht gegen Geld,
deßhalb würde ich alle Versicherungen kündigen und das Geld für Notfälle zurücklegen.
In diesem Sinne:Unsichere Grüsse,
AXEL
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Zitat von Emsländer
.... Letztes Jahr war ich mit mit dem Thema das erste mal in Berührung gekommen:
12t Luxus Womo, 7 Monate alt, bei uns auf der Autobahn liegen geblieben. Automatik wollte nicht mehr schalten.
Muss gestehen: wir waren leicht überfordert mit der Situation....Ist aber doch alles gut gegangen.
Hallo Emsländer,
wie habt Ihr dann das Problem gelöst?Ansonsten ist es in der Tat so, dass mann Dickschiffe gegen das Liegenbleiben nicht versichern kann, zumindest ist mir solch eine Versicherung nicht bekannt.
Die meisten (vermutlich alle) Selbstbauer hier im Forum, wissen sich in vielen Defekt-Fällen selbst zu helfen. Wegen einer ausgefahrenen Treppe greift hier keiner zum Telefon.
Bei Motor- oder Getriebeschäden sieht die Sache natürlich anders aus. Da müssen Profis ran, die auch Profi-Geld verlangen. Du lebst ja offensichtlich auch davon.Gruß aus dem Münsterland, Stoppie
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Das Problem wurde so gelöst:
Unser LKW abschlepper passte von der Höhe nicht unter womo, also womo mit eigenen Stützen
aufgebockt, Kardanwelle raus und mit Stange 4 km weiter zu man gezogen.
Defekt war, wie es sich später ergab, ein Kabel vom Getriebe zum Steuergerät. -
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Naja, es gibt in der Tat Firmen, die so eine Art Schutzbrief für Fahrzeuge über 7,5t Zgg. anbieten.
Ich erkundige mich mal bei Gelegenheit wo die Reise kostenmässig hingeht. -
Bis 7,5 Tonnen gibt es dieses hier lt. Google und Ergo :
Mit dem Schutzbrief Profi 7,5 t können Sie auch Ihre Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen bis zu 7,5 Tonnen versichern.
Was wir für Sie tun:Wir übernehmen die Pannen- und Unfallhilfe sowie Abschleppkosten bis insgesamt 500 Euro.
Kommt es mehr als 50 Kilometer entfernt von Ihrem Firmensitz zu einem Schaden, erstatten wir Ihnen die Übernachtungs- oder Fahrtkosten bis 100 Euro.Der Versicherungsschutz gilt ausschließlich in Deutschland und kostet pro Fahrzeug und Jahr 289 Euro (inklusive Versicherungsteuer von zurzeit 19 Prozent).
Lassen Sie uns gemeinsam über die passenden Lösungen für Sie sprechen. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin.
Ich möchte ein Angebot
ERGO Versicherung AG
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Hmmm, sehe ich das jetzt falsch, oder muss ich sozusagen mindestens alle 1.5 Jahre einmal Liegenbleiben das dies Sinn macht?
Knapp 300 Euro pro Jahr für 500Euro Leistung im Fall der Fälle
Da ist es doch sinnvoller den 500er unters Armaturenbrett zu klemmen, abzuwarten und das Ersparte vielleicht in Wartung zu investierenGrüße Peter
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Peter, das ist in der Tat ein Top Argument.
Bis 7,5t ist man ja über adac Mitgliedschaft geschützt, aber mit 7,5 t wird mein Vorhaben nicht auskommen -
Ich denke als LKW-Traveller hat Geschwindigkeit ohnehin keine Priorität mehr. Entweder man hat es ohnehin schon inne oder man lernt es bei den ersten Ausfahrten.
Und genau so ist es dann auch bei einer Panne.
Mein Gott, wenn es nicht gerade an der unübersichtlichen Stelle auf der Autobahn passiert empfiehlt es sich erst mal den Klappstuhl raus und mit einem guten Kaffee das Ganze mal wirken lassen.
Wenn man dann nicht gerade DER Antisympathiebolzen ist ergibt sich auch immer irgend etwas, was einen weiter bringt.
Aber das ist nur meine bescheidene Sichtweise der Dinge.Grüße Peter
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Nur der Vollständigkeits halber:
ADAC bis 7,5 Tonnen und 320 cm Höhe des Fahrzeuges
Hatte die angeschrieben. Wenn mein Auflieger tiefer wäre, dann wäre das mitversichert. Witzig.
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