Hallo Leute,
da Wasserversorgungsanlagen prinzipiell ähnlich sind, würde mich interessieren, wie ihr das im Detail gelöst habt.
Meine Wasserkomponenten werden sich ausnahmslos im Zwischenboden befinden. Manche später sehr gut, andere weniger gut zugänglich und somit nicht jederzeit exakt kontrollierbar.
Ein flaues Gefühl bezüglich irgendwann undicht werdender Stellen hatte ich schon immer. Das hat sich in letzter Zeit noch verstärkt, denn:
Wegen 3 Tanks, Druckpumpe, Filter, Boiler, Haushaltsarmaturen, Filter, Rückschlagventil, diversen Entleerungen, ... liegt die Anzahl der Verbindungsstellen durch diverse Übergangsstücke ca bei unendlich - um genauer zu sein, bei knapp 100 (!!!!). Davon steht an über der Hälfte dieser Stellen immer Wasser oder teilweise gar Druck an. Hätte ich nie gegedacht!!!
Viele Verbindungsstellen sind einfach Schlauch auf Stutzen, es gibt aber auch etliche Schraubverbindungen, die alle ausschließlich IN den Gewinden dichten. Keine Dichtungen, auch nicht an den Kunststofftanks.
Die eingeschraubten Tankstutzen (PP/PE?) waren mit Teflonband abgedichtet, ließen sich aber für mein Verständnis zu leicht drehen. Daraufhin habe ich für alle Gewindeverbindungen Hanf verordnet, weil dieser quillt und ich ihm dadurch mehr vertraue.
Nun muss ich noch einige Schlauchtüllen kaufen (eine Seite 1/2" Außengewinde, die andere 10 mm Schlauchstutzen) und die gibt es z.B. auch mit konischem Gewinde, das ja eigendlich für "Dichtung im Gewinde" vorgesehen ist. Allerdings habe ich alle denkbaren Materialmix-Varianten von Metall und Kunststoff. Auch dann konische Gewinde?
Wie seid ihr mit diesen Details umggangen? Was für Verbindungen sind im Laufe der Zeit undicht geworden? Gibt es irgendwelche Tricks? Mein Womo-Händler dichtet z.B. die "Spiralschläuche" bei der Erstmontage zusätzlich mit Dekalin ab.
Gruß Restler