Küchenarbeits- und Tischplatten

  • edit Leerkabinen-Wolfgang: Thread abgetrennt aus Suche Origo Backofen(kombi) 6200/6100 oder 6000


    Zitat von Börni

    :lol: Den Innenraum meinte ich natürlich

    Innenraum Origo 6000: 40 X 26 cm ist das Einschubgitter, die Innenraumhöhe ist knapp 20 cm.

    Hier mal ein Beispiel, was reinpasst (bzw. rauskommt, bei kundiger Behandlung):

    Inzwischen hat der Backofen samt Kocher Platz im Kuchikänsterli g'funda:

    ...weil Ihr doch alle Bilder so mögt!

    Gruß,
    Mobilix

  • Danke fürs Bild Mobilix! 8)
    Dazu ein kleines OT: Wie hast du die Arbeitsplatte gebaut um den umlaufenden Rand zu bekommen? Ich tippe mal auf ausfräsen, oder? Weil genau darüber überlege ich schon ein Weilchen wie ich das zustande bringen könnte. Und bei ausfräsen hatte ich meine Bedenken über das Resultat... Kannste das mal erklären? War wahrscheinlich reichlich Arbeit damit... Gerne auch per PN wenn es niemand anderen interessiert bzw. um den Thread nicht all zu vermüllen...

    LG,
    Beni

    You weren't born just to pay taxes and die...
    One life, live it!

  • Hallo Beni,

    das ist wirklich große (handwerkliche) Kunst! :lol: Wenn man bei mir genauer draufschaut, sieht man die amateurhafte Ausführung. Aber ich lasse es jetzt so. :roll:

    Die Herstellung der Blutrinne benötigt einen Halbrundfräser für die Oberfräse. Kein Problem sind gerade Linien, das kriegt man nach 1 X Üben an einem Probestück mit einem Seitenanschlag locker hin. Die Schwierigkeit ist die Rundung.
    Was nicht funktioniert, ist ein Zirkelanschlag, der kann so einen kleinen Radius nicht. Also muß man tiefer in die Zubehörkiste greifen und braucht einen Kopierring. Was das ist, suchst Du am besten in Youtube, da hat es massig Beispiele.
    Dann musst Du eine Schablone fertigen, in der die Oberfräse mit dem Kopierring geführt wird. Da ist eine Menge Hirnschmalz nötig - bei einem ordentlichen Schreiner hängt das wahrscheinlich über der Werkbank. Und zu guter Letzt musst Du die Schablone auch noch mit Schraubzwingen so exakt positionieren, dass die Kurve jeweils an den geraden Ausfräsungen beginnt bzw. aufhört. Das ist schwieriger als man annimmt, und da habe ich auch meine Schnitzer gemacht. Dafür muss diese Schablone übrigens recht groß sein außen rum, damit die Schraubzwingen noch Platz haben und nicht mit der Führungsplatte der Fräse ins Gehege kommen...

    Also nicht wirklich trivial!

    Soviel zu meiner "Erfindung" - wahrscheinlich lachen mich die Holzwürmer jetzt aus und sagen, dass das zum 1. Lehrjahr in der Ausbildung gehört - wäre OK für mich.

    Viel Spaß, falls Du dich dranmachst.

    Gruß,
    Mobilix

    Wenn der Hammer das einzige Werkzeug ist, wird jedes Problem zum Nagel...

  • Achso, du hast "nur" eine Rinne gemacht... Ne, das was mir durch den Kopf schwebt ist die komplette Arbeitsplatte zu vertiefen. Ist halt auch viel Arbeit alles ausser den Rand runter zu fräsen... ...deswegen bin ich mir dabei noch unsicher dies zu tun. Schaut aus als ob es doch wieder auf einen aufgeklebten Rand rund um die Arbeitsplatte hinaus läuft.
    Und ja, den Kopierring kenne ich schon. Mit diesem baue ich ja meine Türgriffmulden. Und ja, ist ne heikle Angelegenheit. Da kommt man schnell mal von der Bahn und schon ist ein Fehler drin bzw. das ganze Werkstück im Eimer. Es braucht ja nur einen klitzekleinen Rucker oder Ausrutscher... :? Aber man kann ja nicht einfach das erste Lehrjahr überspringen... :roll::lol:
    Allerdings hat mich die Befestigung des Griffes deiner Kühlschrank Schublade auf eine Idee gebracht über welche ich mir schon lange den Kopf zerbreche: ich werde mir nämlich Federbolzen aus Edelstahl zur Aretierung der Schubladen selber bauen. Dazu möchte ich eine Einhand Bedienung realisieren und nicht das man jedes Mal zum öffnen zwei Hände braucht...
    Jedenfalls danke nochmal fürs Bild! (und genau deshalb mögen wir alle Bilder!) :D

    P.S. Achso, ich hätte die "Blutrinne" einfach mit der Führungsschiene gemacht... :mrgreen: Da wäre der Radius an den Ecken halt ein bischen kleiner... :roll:

    LG,
    Beni

    You weren't born just to pay taxes and die...
    One life, live it!

  • Hallo Beni,

    die Rinne habe ich auf der Oberseite gemacht. Die ganze Platte wollte ich eigentlich aushöhlen. Habe dann mit der Klappe über dem Kocher begonnen - das sieht man etwas auf dem Bild - habe es dann aber sein lassen.

    Zum einen, weil man dafür eine Standfräse braucht, so ein massives Ding mit viel Power, einem 18 - 25 mm Fräskopf und vor allem einem beweglichen Frästisch darunter, um die Holzplatte hin un her bewegen zu können. Mit meiner Methode dauert es viel zu lang: ich habe meine Fräse von unten in einen Frästisch montiert und schiebe das Holz einen Anschlag entlang, immer hin und her. Jedesmal den Anschlag neu verstellen, dann wieder 12 mm weiter oder enger stellen, dann nächste Spur fräsen,.... da wird man verrückt dabei. Und: dauernd verstopft dann die Späneabsaugung!

    Vor allem habe ich es auch deswegen nicht gemacht, weil die Platte aus stabverleimtem Buchenholz ist, ca. 20 mm stark. Dieses Holz arbeitet bei jeder Feuchtigkeitsänderung ohne Unterlass. Und zwar um so mehr, je dünner es ist. Ich habe ganz sicher 3 solcher Platten verbraucht, weil ich erst mal zugesägt und dann ein paar Tage gewartet habe zum Weiterverarbeiten. Inzwischen hatte sich die Platte so verzogen oder gewellt, dass kein Maß mehr gepasst hat. Schließlich habe ich dann alles an einem Stück gemacht: zugesägt, genutet, in die Nuten die senkrechten Wände eingeschlagen und verklebt und das ganze Monstrum mit über 20 Schraubzwingen dann zusammen durchtrocknen lassen. Trotzdem sind nicht alle Winkel im Lot.

    So gesehen ist es ganz gut, wenn die Platte so massiv ist. Das Mehrgewicht kann ich ja vielleicht mit ein paar Titanschrauben an anderer Stelle einsparen :lol: - Nein, ich bin da wirklich froh, dass ich mit meinen 5,4 t nicht so genau hinschauen muss.

    Zitat von dreamteam

    ...Federbolzen aus Edelstahl zur Aretierung der Schubladen selber bauen. Dazu möchte ich eine Einhand Bedienung...


    Wenn es dann soweit ist, bin ich auch sehr neugierig!

    Gruß,
    Mobilix

    Wenn der Hammer das einzige Werkzeug ist, wird jedes Problem zum Nagel...

  • Zitat von Mobilix

    ....
    Vor allem habe ich es auch deswegen nicht gemacht, weil die Platte aus stabverleimtem Buchenholz ist, ca. 20 mm stark. Dieses Holz arbeitet bei jeder Feuchtigkeitsänderung ohne Unterlass. Und zwar um so mehr, je dünner es ist. Ich habe ganz sicher 3 solcher Platten verbraucht, weil ich erst mal zugesägt und dann ein paar Tage gewartet habe zum Weiterverarbeiten. Inzwischen hatte sich die Platte so verzogen oder gewellt, dass kein Maß mehr gepasst hat. Schließlich habe ich dann alles an einem Stück gemacht: zugesägt, genutet, in die Nuten die senkrechten Wände eingeschlagen und verklebt und das ganze Monstrum mit über 20 Schraubzwingen dann zusammen durchtrocknen lassen. Trotzdem sind nicht alle Winkel im Lot.
    .....

    Ich hoffe das du mit der Platte mehr Glück hast wie ich und viele Andere.
    An der Tisch- und Küchenplatte hat der Leim aufgegeben. Küchenplatte habe ich aus einer abgelagerten Platte mal erneuert, ist jetzt auch wieder Schrott.
    Solche Platten kommen mir nicht mehr ins Auto. Mit dieser Meinung bin ich, auch hier im Forum, nicht alleine.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Sind Bambusplatten denn evtl besser? Oder arbeitet die auch so stark und ist nicht langlebig?

    LG,
    Beni

    You weren't born just to pay taxes and die...
    One life, live it!

  • Zitat von nunmachmal

    Ich hoffe das du mit der Platte mehr Glück hast wie ich und viele Andere.
    An der Tisch- und Küchenplatte hat der Leim aufgegeben. Küchenplatte habe ich aus einer abgelagerten Platte mal erneuert, ist jetzt auch wieder Schrott.

    Na, dann war ich ja ein richtiger Glückspilz! :D
    Im letzten Womo hatte ich als Arbeitsplatte und Tisch eine Buchen-Leimholzplatte aus dem Baumarkt verbaut.
    Der Tisch hielt anstandslos bis zu Ende durch. Die Arbeitsplatte hatte einen kleinen Riss zwischen Kocher und Spüle. Wir haben so getan als hätten wir's nicht bemerkt! :wink:
    Man hat den Riss ehr nur gesehen, wenn man genau hingeschaut hat. Keinerlei Verwerfung oder Unebenheit!

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

    Einmal editiert, zuletzt von Balu (26. Februar 2016 um 18:31)

  • Bzw. wie sieht die "beste" Arbeitsplatte aus???

    P.S. Vlt könnte ja einer der Mods die letzten Beiträge in einen neuen Thread verschieben? Die beste Küchenarbeit- u. Tischplatte...
    edit Leerkabinen-Wolfgang: ist hiermit geschehen ;)

    LG,
    Beni

    You weren't born just to pay taxes and die...
    One life, live it!

  • Zitat von dreamteam

    Die beste Küchenarbeit- u. Tischplatte...


    Hallo

    ...ist vom Gewichst- zum Haltbarkeitsoptimum immer noch eine dicke, also 0,8 bis 1mm starke HPL- Platte die auf eine Trägerplatte aufgeklebt wird.

    Auch wenn ich ein Freund von Holz bin, bei der Arbeitsplatte geht nix über Resopal, Getalit und Konsorten! Oder man geht auf Granit oder Corean, aber das ist halt schwer.

    Wir haben unsere Küchenarbeitsplatte aus Resopal zu hause in der Küche seit fast 30 Jahren, man sieht Gebrauchsspuren, aber sie ist immer noch OK!

    Und bei der Vielzahl von Mustern und Oberflächen findet sicher jeder was das ihm gefällt.


    VG

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Hallo,

    ich habe Echtholzarbeitsplatten, sowohl im WoMo als auch Zuhause und in der Werkstatt.
    In der Küche im Haus denke ich darüber nach, die Kiefferplatten durch Eicheplatten zu ersetzen.
    Aber echtes Holz ist für mich immer die erste Wahl!

    Hölzerne Grüsse,

    AXEL

  • ...sowas macht man, wenn man sich die Arbeit schon antun will, in geflößtem Ebenholz....hihihi...oder nem anderen tropischen Hartholz. Und das mit zwei aufeinandergeklebten Platten mit sich um 90 ° kreuzendem Faserverlauf. Und nicht mit ner popeligen Obenfräse, sondern mit ner CNC-Anlage im Betrieb vom Nachbarsjungen...das kostet nur nen Hartholzfräskopf....... :wink::mrgreen: ...nur, so nen Nachbarsjungen muss man erstmal haben.

    Der hat mir seinerzeit den Anschluß eines S-Klasse PKW-Motors an das Wandlerschaltgetriebe eines Unimog-Flughafenschleppers mit Hilfe einer 25 mm Duraluminiumplatte gefräst...so ne Holzplatte wäre für den ne Spielerei gewesen.

    Merke: Wenn man es selbst nicht so gut kann, muss man einen kennen, der einen kennt, der das besser kann....

  • Hoi zusammen,

    die "beste" Arbeitsplatte gibt es natürlich nicht. Es gibt sehr widerstandsfähige, schöne, teure usw. - jedem gefällt sicher ein wenig etwas anderes.

    Ich möchte aber gern die Leimholzplatten nicht verteufeln. Es gibt sie tatsächlich in hervorragender Qualität und sehr zufriedenstellender Maßhaltigkeit. Nur wohl nicht im Baumarkt um die Ecke und nicht als Schnäppchen. Ich habe vor gut 25 Jahren begonnen, eine eigene Küche mit Ikea-Elementen (= Fronten) aufzubauen und habe damals auch von Ikea die Buchen-Tischplatten verwendet. Die waren völlig in Ordnung, da hat sich nie etwas verzogen. Und im Gebrauch waren sie wirklich toll: alle 2 Jahre etwa mal mit Schleifvlies abziehen und neu einölen, und alles sah wieder wie neu aus. Schneiden darauf machte nie ein Messer stumpf, schwere Töpfe machten keine Macken und, wie man heute weiß, sind Massivholzoberflächen überraschend hygienisch.

    Aus dieser positiven Erfahrung heraus habe ich das mit dem Küchenteil für meinen RTW auch begonnen und bin tatsächlich gewaltig auf die Schnauze gefallen. Sobald man die Baumarkt-Buchenleimholzplatte aus ihrer verschweißten Folie befreit hat, begann sie die Luftfeuchtigkeit aufzunehmen und zu arbeiten. Schon beim Lagern muss man gehörig aufpassen, nie darf man sie senkrecht an eine Wand stellen oder einseitig unterstützen, sie verzieht sich sofort. Der einzig gangbare Weg mit diesen Platten wäre, sie nochmal ein halbes Jahr in der Garage zu lagern und sie anschließend durche einen Dicktenhobel zu schicken. Aber, wer macht sich so viel Arbeit....

    Nachdem ich das gemerkt habe, habe ich versucht, den erwartbaren Verzug durch konstruktive Merkmale zu minimieren. Sprich, ich habe die senkrechten tragenden Sperrholzwände (9 mm) innerhalb von 2 Stunden nach Entfernen der Folie in Nuten eingepresst etc. und dann alles verleimt und mit Zwingen fest gemacht. Das Ergebenis ist OK, aber ein bis zwei Millimeter Ungenauigkeit haben sich schon ergeben.

    Mein Fazit: lieber teuer im Fachhandel eine Top-Qualität einkaufen (3facher Preis im Vgl. zum Baumarkt) wenn man die Optik und Haptik von gewachsenem Holz haben möchte.

    Gruß, Mobilix

    Wenn der Hammer das einzige Werkzeug ist, wird jedes Problem zum Nagel...

  • ... bin ich unterschwellig voller Hochachtung über Deine handwerkliche Leistung, die Standhaftigkeit, auch schwierige Probleme anzugehen, wobei ich weder das noch die Geduld aufbringen könnte...abgesehen dass mir dazu auch die eine oder andere Fähigkeit abgeht.

    Die exotischen Vorschläge waren ja auch nicht ganz seriös, wie du sicher gemerkt hast... allerdings das mit der CNC Fräserei würde funktionieren. Bezahlen kann man es aber nur, wenns über eine solche Freundschaftsschiene läuft. Ein offizieller Auftrag, wenn er überhaupt angenommen würde bei diesen meist Großserienfertigern, wäre sicher dicht an der vierstelligen Grenze. Aber leider bin ich erstens da weggezogen und zweitens hat der junge Mann den Beruf gewechselt...eben wegen der Fertigungsprozesse...einrichten, zwei Tage laufen lassen und überwachen.....fand er stupide.....so Sachen wie mein Getriebeanschluss waren für ihn auch kreative highlights.......

  • Zitat von Mobilix

    Ich möchte aber gern die Leimholzplatten nicht verteufeln.

    Hallo

    Leimholzplatten an sich sind völlig OK, daran gibt e s nix auszusetzen!

    Der einzig wirklich vernünftige Weg eine Massivholzplatte am Verzug zu hindern ist eine Gratleiste! Das ist aber viel Arbeit und nicht mal so eben zu machen. Vor arbeiten des Holzes in der Breite schützt das aber auch nicht. Die Platte bleibt aber gerade.

    Aber ich bin ehrlich, die Mühe mache ich mir auch nicht. :wink:

    Zitat von ThomasFF

    ... allerdings das mit der CNC Fräserei würde funktionieren. Bezahlen kann man es aber nur, wenns über eine solche Freundschaftsschiene läuft.

    Das ist so nicht ganz korrekt! Es kommt auf die Stückzahl an. Denn nicht das Fräsen ist teuer, sondern das Programmieren. Wenn's läuft, läuft's. Je mehr Teile, je billiger wird das einzelne Stück. :wink:

    VG

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Spannende Diskussion.

    Ganz doofe Frage, wozu ist eine Blutrinne in der Arbeitsplatte nützlich wenn man nicht vor hat darauf zu schlachten? In Brettern nerven die mich schon sehr weil sich da drin immer die Krümel sammeln und man die immer gesondert auswischen muss, als Küchenplatte würd ich glaube ich die Geduld verlieren. :roll::roll::roll: Bin auf die Antwort gespannt.

    Eine vertiefte Arbeitsplatte damit die Sachen nicht runterrollen etc. macht für mich eher Sinn.

    Wir bevorzugen auch eine Vollholzplatte, wird aber wohl die letzte Entscheidung sein, abhängig davon wie unser Gewicht aussieht.

    Grüße
    Diana :D

  • Zitat von Börni

    Ganz doofe Frage, wozu ist eine Blutrinne in der Arbeitsplatte nützlich wenn man nicht vor hat darauf zu schlachten?

    Die Arbeitsplatte ist eine Arbeitsplatte, auf der auch mit Flüssigkeiten hantiert wird. Nehmen wir an, so ein Becherlein Milch macht "schwupp" und verkleckert sich in den Tiefen der Bodenisolation: dann hast Du noch jahrelang eine Erinnerung daran, immer wenn es wieder wärmer wird... :mrgreen:

    Es ist einfach ein kleines zusätzliches Sicherheitsfeature und gibt Dir zumindest noch eine Chance, nach dem Schwamm oder Lappen zu hechten, wenn mal was umgestoßen wird.

    Und dann finde ich es hübsch :D

    Gruß,
    Mobilix

    P.S. zum Schlachten wäre das Fassungsvermögen der Blutrinne ohnehin zu gering, ich vermute, der Begriff stammt aus dem Metzgerhandwerk.

    Wenn der Hammer das einzige Werkzeug ist, wird jedes Problem zum Nagel...

  • Zitat von Mobilix

    Die Arbeitsplatte ist eine Arbeitsplatte, auf der auch mit Flüssigkeiten hantiert wird. Nehmen wir an, so ein Becherlein Milch macht "schwupp" und verkleckert sich in den Tiefen der Bodenisolation: dann hast Du noch jahrelang eine Erinnerung daran, immer wenn es wieder wärmer wird... :mrgreen:

    Und dann finde ich es hübsch :D

    Genau deswegen! Auch wenn es nicht grade der Joghurtbecher oder die Sahne ist hat man sonst immer gleich alles auf dem Boden. Da bevorzuge ich mich mit der Rinne zu befassen als jedes mal den Boden zu wischen bzw. nen nassen Teppich unter den Füssen zu haben...

    LG,
    Beni

    You weren't born just to pay taxes and die...
    One life, live it!

  • Zitat von Mobilix

    damit hast du mich überzeugt :lol::lol:

    Blutrinne macht schon Sinn, kenne es vom Küchenbrett wenn man Fleisch schneidet und der Bratensaft rausläuft dann rinnt der da rein. Das meinte ich auch mit "schlachten" :lol:

    Ich hab sie daheim in der Küche nie vermisst, bin mit Lappen schneller und denke auf noch engerem Raum wird sich dass auch ausgehen. :mrgreen: Mit Hund muss ich den Boden sowieso regelmäßiger wischen, aber interessant zu sehen was es alles so gibt.

    Die Idee mit den Edelstahlschüsseln klau ich mir aber die ist super :D wo hast du die gekauft?

    Einmal editiert, zuletzt von Börni (27. Februar 2016 um 18:46)

  • Zitat von Börni

    Die Idee mit den Edelstahlschüsseln klau ich mir aber die ist super :D wo hast du die gekauft?

    Diese "Edelstahlschüsseln" gibt es im Gastro-Zubehör. Sie sind eigentlich dafür gedacht, in ein Becken mit heißem Wasser gehängt zu werden, um diverse Beilagen schonend auf Temperatur zu halten. "Bain Marie", der "Maria ihr Bad" :wink: heißen die Dinger. Die sind genormt, da gibt es so mehrere Größen und Breiten in sehr variabler Abstufung. Neben der großen hinten hinter dem Herd, die für Essig, Öl, Sojasoße, Pfeffermühle etc. gedacht ist, habe ich noch ein paar kleinere, die wahlweise in Schubladen passen. Da kann man auch mal eine Handvoll Meersalz oder eine Schütte voll Paprikapulver reintun, je nachdem was der lokale Markt so hergibt.

    Gruß,
    Mobilix

    Wenn der Hammer das einzige Werkzeug ist, wird jedes Problem zum Nagel...

Jetzt mitmachen!

Mit einem Benutzerkonto kannst du das womobox Forum noch besser nutzen.
Als registriertes Mitglied kannst du:
- Themen abonnieren und auf dem Laufenden bleiben
- Dich mit anderen Mitgliedern direkt austauschen
- Eigene Beiträge und Themen erstellen