Hecktüren ausbauen und dann...? Suche Ideen für Optimierung

  • Hallo Forum,
    unser Ausbau/Umbau von unserem Sprinter postkoffer ist in den vorerst letzten Zügen und weil ich schon Angst bekomme nichts mehr zu tun zu haben :lol: würde ich mich so (sehr) langsam der nächsten Baustelle zuwenden. Mir gefallen die bei mir schon umgedrehten hecktüren nicht so, aus Gründen des dämmwerts/kältebrücken und Einbruch Sicherheit.
    Unser Bett ist hinten quer ungefähr bei der Hälfte der Höhe hier dachte ich an eine gasfeder gestützte Klappe unterhalb wäre ja doch eine Flügeltür am praktischsten um gut beladen zu können.
    Nun die Frage ans Forum: Hat jemand nette Ideen Bilder und gute Ratschläge?

    DIY or die

  • Eigentlich sind doch die Türen gar nicht so schlecht ! So lässt sich auch einmal etwas grosses ein laden .
    Kannst du sie von innen nicht besser,zusätzlich dämmen ? Dann neue Dichtgummis ein ziehen,das sie besser abdichten. Evl.von innen besser verschliessen, das sie nicht so schnell aufgebrochen werden können ?

    Leben ,und leben lassen !

  • Als erstes: Du schriebst etwas von umgedrehten Hecktüren. Bin kein Postkofferexperte, daher: Wie muss ich mir das vorstellen?

    Es gäbe eine rel. aufwändige Losung mit drei Varianten, die erstmal mit einer neuen einteiligen Sandwichplatte beginnt.

    Die kannst Du fest als Heckabschluss einbauen und verzichtest damit auf einen Zugang vom Heck aus.

    Mildern läßt sich das durch einen von außen über eine große Klappe (oder zwei kleinere nebeneinander) erreichbaren Stauraum unter dem Bett.

    Die dritte Lösung, die auch von Profis schonmal angeboten wird (Tischer oder Bimobil, wenn ich mich recht erinnere) wäre, die gesamte Heckklappe anheben zu können, also ein überdachter Platz hinterm Auto. Aber Frühstück im Wagen mit offener Aussicht nach hinten und Frischluft ginge mit einem Heckbett - Grundriss wohl nicht so gut, aber man kommt dafür gut an die Campingmöbel unter der Schlafstätte. Dies ließe sich mit der/n Hecköfnungen gem. 2. Version kombinieren, so dass man für den Zugang zum Stauraum nicht jedesmal das komplette Heck aufgemacht werden müsste.

    In lauen Sommernächten könnte man mit offenem Heck sogar nah am Sternenhimmel schlafen, wenn der Stellplatz sicher genug ist und es keine Mücken gäbe.

    In der Luxusversion könnte man die Heckklappe per E-Motor oder Hydraulik anheben.

  • Ja so hab ich mir das auch ungefähr vorgestellt Klappe vom Bett aus auf und schon guckt man von der Steilküste aufs Meer. Das man darunter sitzen kann ist ein netter Zusatz allerdings sind es ja nur ca 110cm nach hinten (wenn ich nur für das Bett die Klappe mache) und nicht besonders breit.
    Die Türen sind im Original so eingebaut das zwei ovale Fenster unten sind aber netterweise sind die Scharniere so angebracht, dass man sie einfach drehen kann sodass die Fenster oben sind. Dann nur noch die Zentralverriegelung überbrücken...
    bis jetzt hab ich einen kleinen Riegel oben bei der nun Rechten (ehemals linken) Tür angebracht das bringt schon mal was.
    Danke schon mal und freue mich auf noch mehr Ideen.

    DIY or die

  • .. die war so gedacht, dass die ganze Heckplatte nach oben angehoben wird. Zusätzlich gibts unten für Zugriff auf den Stauraum unterm Bett noch eine oder zwei kleine Klappen in der Heckplatte, so dass man nicht immer die ganze Geschichte anheben muss, um da dran zu kommen. Damit hast Du ein Dach, das so groß ist wie das Heck hoch und breit, damit kann man was anfangen. An die Ränder könnte man sogar Ösen oder Kederleisten anbringen und Erweiterungen aus Zeltstoff vorsehen.

    Aber unter uns....mit einem Womo macht man häufiger Ortswechsel als zB mit einem Wowa... und für eine oder zwei Übernachtungen lohnt sich so ein Aufbau nicht. Am Wowa hatte ich im Prinzip fast nie ein Vorzelt, da reichte eine Kurbelmarkise oder eine kleine Plane, die in den Keder eingezogen und auf zwei Zeltstangen abgespannt wurde, auch für längere Aufenthalte. Nur für die Überwinterung wars Vorzelt nützlich, der einmalige Aufbau hat mir jedenfalls schon gereicht.....hihi. Ich bekenne mich fröhlich dazu, ein fauler Sack zu sein, ein 25teiliges Gestänge zusammenzustückeln und 60 Häringe einzukloppen wird nie mein Hobby werden.

    Übrigens Häringe: Es gibt rückschlagfreie Hämmer mit einer dämpfenden Sandfüllung, die sind für solche Aufgaben komfortabel und schonen die Unterarmmuskeln...einfach mal danach googeln....

Jetzt mitmachen!

Mit einem Benutzerkonto kannst du das womobox Forum noch besser nutzen.
Als registriertes Mitglied kannst du:
- Themen abonnieren und auf dem Laufenden bleiben
- Dich mit anderen Mitgliedern direkt austauschen
- Eigene Beiträge und Themen erstellen