• Hallo Camper und Ausbauer,
    nachdem / trotzdem ich mich intensiv mit dem Ausbau unseres künftigen Mini-Campers auseinandergesetzt habe, sind noch immer viele Fragen offen …

    Unser Auto ist der Nissan Evalia. Wir nutzen ihn noch nur im Alltag, wollen ihn aber zum Camper ausbauen. Geplant sind mehr Wochenendtouren (wir wohnen im Norden, nahe der Küste) als lange Campingplatzaufenthalte. Entsprechend ist die Ausstattung, was technisches Equipment angeht, eher spartanisch.

    Bevor ich mit dem Ausbau starte, habe ich noch ein paar grundlegende Fragen. Für Erfahrene sicherlich leicht zu beantworten, für mich wichtig für die nächsten Schritte.

    Geplant / Ideen / Gedanken sind folgende:

    Aufbaubatterie: Exide AGM EK950 95Ah

    Verbraucher:
    - Lampe
    - Lampe
    - Lampe
    - USB-Port
    - USB-Port (Gelegentliches Laden von Kamera & Handy)
    - 12V-Steckdose (Gelegentlich Kühltruhe max. 47W / 5A)
    - Standheizung von Planar : Betriebsspannung 12V
    Heizleistung: 0,8kW (min), 1,8kW (max)
    Leistungsaufnahme: 10W (min), 29W (max)

    Die Batterie wird ausschließlich über die Lichtmaschine geladen, kein Solar, kein Landstrom. Das Auto wird ja täglich bewegt.
    Ich wollte sie unter der Motorhaube verbauen, bin mir jetzt aber gar nicht mehr sicher, ob das möglich bzw. sinnvoll ist.

    Ladegeräte

    Allgemeine Fragen

    Die Hersteller schreiben, dass der Einbau nahe einer Batterie ( also unter der Motorhaube ) aus Sicherheitsgründen nicht erfolgen sollte.

    1. Das Ladegerät wird doch nach der Starter- und vor die Aufbaubatterie gesetzt?
    2. Wenn richtig, wäre die Folge, dass die Aufbaubatterie im Motorraum keinen Sinn macht, oder?
    3. Das Ladegerät ersetzt immer das Trennrelais ?


    Als Ladegerät kommen zwei in Frage:

    A) C-TEK MXS 7.0 IP 65 7Ah

    B) Waeco (Dometic) PerfectCharge MCA 1215 IP 21 15Ah


    4. Frage zu A): Sollte reichen, oder?
    5. Frage zu B): Ist das geeignet? überdimensioniert?


    Lampen Verkabelung

    Geplant sind 3 Lampen, die über je einen Wippschalter (Hama KFZ-Schalter) an- und ausgeschaltet werden können. Es handelt sich um Lampen für den Innenraum und Terrassenbereich.

    Ich nehme an: Von der Sicherungsdose / Verteilerdose führt das Kabel zum Schalter (sozusagen durch den Schalter durch) zur Lampe.

    6. Muss ich auf dieser Strecke Sicherungen einbauen?

    Durchschnitt

    Je Lampe rechne ich 4 Meter Leitung.
    Nachfolgend die Hersteller-Angaben, die ich zur Berechnung des Kabeldurchschnitts brauche. Außerdem berücksichtige ich einen Spannungsabfall von 1% (?)

    Lampe 1 & 2: Nennleistungsaufnahme: 2,0 W
    Bemessungsleistungsaufnahme: 2,0 W
    Betriebsspannung: 12V DC, 50 Hz

    Lampe 3: Watt: max. 1x50 W
    max. Leistung: 1x50 W
    Spannung: 12 V

    Mein Ergebnis wäre für Lampe 1 & 2: 1,5mm / 2,33 mm
    Lampe 3: 10 mm / 6mm

    Verstehe es doch nicht ganz, deswegen:


    7. Welcher Durschnitt ist ausreichend dimensioniert?


    Diese Fragen müsste ich klären, damit ich mit dem Ausbau in die erste Phase starten kann. Dann heißt es entkernen und dämmen.

    Die elektrischen Arbeiten mach ich nicht selber. Einzig die Lampenkabel verlege ich und schließe diese an Schalter und Lampen an, damit dann die Innenverkleidung drauf kann. Danach geht’s in die Werkstatt, die dann Batterie, Ladegerät etc. anschließen und verkabeln.


    Für eure Antworten bedanke ich mich schon einmal.
    Grüße Bente

  • Hallo und willkommen im Forum.
    Lampe mit 50 Watt ist unsinn. Das ist eher eine Heizung. Was willst du ausleuchten?
    Die Industrie legt da etwa 1 mm2, der Laie 2,5 mm2.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • hey,

    ich Fang erstmal mit etwas OT an, den Evalia haben wir uns auf der Caravan Saloon als Camper mit Aufstelldach angeschaut - eigentlich wirklich gut gemacht.
    Als T3 Fahrer haben wir sogar mehr Platz, so vermute ich das.

    Frage: Kommt Freistehen für dich überhaupt in den Sinn? Wenn du dir diese Frage mit einem NEIN beantwortest gebe ich dir gerade mit auf dem Weg, dass du dich anlügst. ;) Glaube ich. Ging mir so - ich würde 2 Tage einplanen. Also nach Möglichkeiten genau ein Wochenende :) ... Wir haben damals NEIN gesagt, dass wir nicht Autark sein müssen und nur auf CP stehen. Tja, nach und nach haben wir geflucht und sind nun am Nachrüsten.

    Mit 95Ah Akku kannst du ca 40AH nutzen. Das heißt du wirst beim DURCHHEIZEN mit deiner Planar ca 3Ah ziehen
    Nach 10 Ah wäre sie nahe der Entladung. Wenn es für eine Nacht sein soll ohne Steckdose, Top, dann reicht es - und denk an einen Kompressorkühlboxen. Selbst die 230V Dinger verbrauchen je nach Umgebungstemperatur fast nichts. Bei 26C° hatt die sich 100W in 3 Stunden genommen

    So zu deinen Fragen:
    Alle Verbraucher würde ich JETZT über ein Batteriemonitor mit Ausschaltung betreiben.
    Die Batterie würde ich da hinbauen, wo du sie am Besten unter bekommen kannst. Da du so minimale Anforderungen an Strom hast ist die Dimensionierung der Kabel fast vernachlässigbar. Wenn du es im Motorraum unter bekommst, würde ich es machen. Denn kürzer gehen die Wege nicht. Dennoch mit Trennrelais arbeiten.
    Zum Thema Landstrom; Es ist nichts anderes als ein schnödes Ladegerät. Diesen Anschluss würde ich auch als offizielle CEE Steckdose in die Stoßstange / Blech montieren.
    Gehen wir von Kühlschrank und Ladegerät im GLEICHZEITIGEN Betrieb aus nimmst du dir ca. 8 Ampere die Stunde. Dein Ladegerät mit 7A könnte im schlimmsten Fall zu schlapp sein.
    Das Ladegerät wird parallel zu deinen Batterien montiert und das Ladegerät ersetzt nicht dein Trennrelais.
    Für die USB-Ports würde ich einfache 12V Steckdosen mit USB-Stecker nutzen. Wenn es dann mal Ärger damit gibt, brauchst du die nur raus ziehen und kannst diesen leicht ersetzen oder auch einfach die Steckdosen selber nutzen.
    Deine Sicherungen haben nur eine Funktion, und zwar muss es die Leitung sichern. Das heißt NAHE der Stromquelle, passend dimensioniert zu den Kabelquerschnitten. Also 6 mit Ja!
    Für deine Lampen habe ich jetzt noch keine Idee was du nutzen willst.
    Zu deinen Lampen selbst: Nutze LEDs! 3W ersetzen 25Watt. Wenn du davon 3 Stück drin hast wird es sagenhaft hell! Leitungen reichen 0,75mm². 50W wirst du NIEMALS in deinem Wagen brauchen, wenn du nicht gerade dadrin dich grillen willst.
    Generell würde ich an deiner Stelle konsequent NUR 12V im Innenraum nutzen
    Ein Massekabel darf NIEMALS geringer im Querschnitt sein als die + Leitung

    Also kurz geantwortet:
    1. Das Ladegerät wird doch nach der Starter- und vor die Aufbaubatterie gesetzt?
    >> Nein Parallel
    2. Wenn richtig, wäre die Folge, dass die Aufbaubatterie im Motorraum keinen Sinn macht, oder?
    >> Bei kleinen Wagen wo es gut passt
    3. Das Ladegerät ersetzt immer das Trennrelais ?
    >> Nein
    4. Frage zu A): Sollte reichen, oder?
    >> Worst-Case: NEIN
    5. Frage zu B): Ist das geeignet? überdimensioniert?
    >> Ja aber lieber zuviel als zu wenig
    6. Muss ich auf dieser Strecke Sicherungen einbauen?
    >> Ja die Leitung(sgruppe) sollte an einem zentralen Punkt HINTER der Batterie gesichert werden.
    7. Welcher Durchschnitt ist ausreichend dimensioniert?
    >> bei 3W LEDs, davon vielleicht 5 Stück, in deinem Camper an EINER Leitung, 0,75mm²

    & Portapotti nicht vergessen: Es ist grauenhaft wenn man morgens um 5 'muss' und durch den Regen zum WC-Haus laufen muss um danach wieder ins Bett zufallen.

    EDIT: wenn du zufällig mal auf dem Weg nach Münster bist, gib bescheid, dann kommst du vom Norden an mein Haus vorbei und ich erkläre dir ein paar Sachen.

  • Herzlich willkommen hier im Forum.

    Das meiste wurde ja schon beantwortet. Trotzdem ein paar Gedanken von mir.

    Kann es sein dass die Leuchten aus dem Hausbau sind? Die 50W wird eine Halogenleuchte sein? Wenn 50W Halogen: Das ist nicht mehr Stand der Technik und saugt Dir die Batterie in nullkomanichts leer. 50W LED wird es nicht sein, wenn doch, dann willst Du es nicht, zumindest nicht im Innenraum, haben :roll::wink:
    Die 2W Leuchten werden wohl LED sein...wenn die für den Hausbau sind, sind sie ziemlich sicher für echte 12V ausgelegt, nicht für 12.5-14.5 wie im Kfz. Die Trafo/Netzteile für Hausinstallation sind vielfach auf Maximal 11.6-11.8V eingestellt um eben die Leuchten zu schonen. Ich hab auch echte12V-LED Bänder installiert. Bei Tests war sehr gut sichtbar dass eine Spannung über 12V wenig mehr Licht bringt, der Strom aber sehr schnell exponentiell steigt, sprich es wird mehr Wärme generiert, was die LED nicht mögen. Darum hab ich den Strom grob gesagt mittels Dimmer begrenzt (ist in der Realität etwas komplexer). Keine Ideale Lösung, da ich aber weiss wie ich die LED betreiben sollte und wie nicht ist das für mich ok und das Risiko von Beschädigungen tragbar.
    Wenn bei Dir nicht schon eine Konstant-Storm oder Konstant-Spannungsquelle eingebaut ist würde ich als Billgst-Lösung zumindest einen Hochlast-Vorwiderstand vorschlagen, oder aber besser Leuchten welche fürs Kfz ausgelegt sind.

    Querschnitte:
    Etwas kleinere Leitungen bringen für die Leuchten sogar den Vorteil dass der etwas grössere Spannungsabfall für die Lebensdauer deiner Leuchten eigentlich nur zuträglich sind, dabei aber nicht übertreiben, sonst fackelst Du im schlimmsten Fall Dein Auto ab!
    Kenne Deine Heizung nicht, hab ne Truma und die sind berüchtigt dafür auf Unterspannung etwas Zickig zu reagieren. Darum habe ich darauf sogar 4mm2 gezogen obwohl sie nur max. 5 A zieht...rein vom Strom her hätte auch eine 1mm2-Leitung gereicht.
    Steckdosen würde ich mindestens 1.5mm2, besser 2.5mm2 nehmen.

    Wie schon geschrieben wurde, die USB-Steckdosen sind nicht das Wahre. Hab ich bei mir auch eingebaut, funktionieren zwar einigermassen ok, ich würde diese aber nicht mehr einbauen, sondern dafür mehr 12V Steckdosen. Beispiel aus der Praxis. Mein Samsung Handy kann ich daheim mit ungefähr 1.75A laden. An den USB-Dosen bekomme ich darüber im bessten Fall 1.2A in den Handy. Mit den 12V Steckdosen und darin eingesteckte USB-Adapter bekomme ich bis zu 1.65A in den Handy (kommt aber sehr auf den Adapter und das Kabel drauf an). Weiterer Vorteil von 12V Steckdosen: Sie sind viel flexibler für zukünftige Ideen einsetzbar bei fast gleichem Preis.

    Ein Batteriemonitor mit Unterspannungsüberwachung/Abschaltung würde ich dazu einbauen.

    Die Batterie scheint mir auch etwas klein bemessen. Auch wenn ihr jeden Tag weiterzieht, mache ich ja eigentlich auch aber ab und zu bleibt man auch mal 2-3 Tage am gleichen Ort (Bodenheim im Mai z.B :wink: ) und da seid ihr sehr schnell am Anschlag. Wenn so klein dann wenigstens mit der Option mit wenig Aufwand eine grössere einbauen zu können.

    Gruss
    Urs

    Edit: Mir ist nochwas aufgefallen, Du schreibst du willst nur über die Lima laden. Dann hast Du aber 2 230 zu 12V Ladegeräte aufgeführt. Was Du brauchst ist im ein BtoB Ladegerät, z.B Sterling, Votronic usw. Diese wären auch wie von Dir geschrieben zwischen den Batterien.
    Natürlich kannst Du auch mit den von Dir angegebenen Ladegeräten laden, aber dann brauchst Du noch ein Wechselrichter...die Lösung hat in dem Fall keinen wirklichen Sinn...mit 20-50% Verlust auf 230V wandeln und dann wieder mit dem gleich bescheidenen Wirkungsgrad wieder auf 12V wandeln ist nur Energievernichtung ohne dass die Schaltung Dir irgend einen Nutzen bringen würde.

    Vielleicht auch auf das Thema Selbstentladung/Kleinstverbraucher achten. Wenn Du das Auto nie länger als 2-3 Wochen nicht benutzt, kein Thema, ansonsten vielleicht doch eines der beiden von Dir genannten Landstrom-Ladegeräte inklusive Landstrom-Anschluss zusätzlich an Bord nehmen.

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Servus Bente,

    ich hab bis vor ca. 2 Jahren auch noch einen kleinen Jumper als Wohnmobil benutzt, der gleichzeitig auch mein Alltagsauto war.

    Verbaut war eine 100Ah Gelbatterie und ein Calira Ladegerät mir integriertem Trennrelais. Große Verbraucher waren im Sommer die 25l (oder 28l ?)Kompressorkühlbox, im Winter die Truma E2400. Dazu noch 2x 2 Led Spots, 2 Lesleuchten, Tauchpumpe, Radio und eine 12V Steckdose. 3 Tage frei stehen war am Anfang kein Problem (mir hat der Radio aber mal die Batterie tiefentladen, danach war´s kritischer. Kann aber nicht´s zur Restkapazität der Batterie sagen). Zeitweise bin ich auch 5 Tage ohne Strom ausgekommen, da hab ich mit aber nicht viel drin aufgehalten, also wenig Licht, Kühlbox nicht oft auf und zu,....

    Das Ladegeät hab ich in 8 Jahren vielleicht 2 mal angesteckt, würd ich nicht mehr verbauen. Besser wäre meiner Meinung (wie urs schreibt) ein B2B Lader, der deine Aufbaubatterie pflegt. Hier war mal eine recht ausführliche Diskusion, ob ein solcher B2B Lader bei Euro 6 Fahrzeugen nicht sogar zwingend erforderlich ist. Als Sicherheit kannst ja ein Ladegerät wie das C-Tek mitnehmen, das du im seltenen Fall der Fälle einfach eine Nacht an die Batterie hängst. Das ist dann wenigstens flexibel einsetztbar und nicht sinnlos fest im Auto verbaut. Evtl. hast ja noch andere Fahrzeuge daheim.

    Zum Stromverbrauch von der Planar kann ich nicht´s sagen, aber wenn du nicht richtiges Wintercamping betreibst, sonder nur in der Übergangszeit die Heizung mal laufen lässt, dürfte die Laufzeit und der Stormverbrauch überschaubar bleiben und bei 95Ah keine Probleme machen.

    Trennrelais brauchst du unbedingt, wobei ich nicht weiß, ob die bei den B2B Ladern integriert sind. Wahrscheinlich schon.

    Deine Leitungen musst du am Anfang, also nahe der Stromquelle absichern, und die Sicherung muss zum Leitungsquerschnitt passen. Dann fackelt auch nicht´s ab.

    Schönen Gruß,

    Tom

  • Hallo,
    und vielen Dank für die zahlreichen Antworten !! Ich bin schon mal um einiges schlauer und habe wieder dazugelernt.


    Also werde ich auf die eine Lampe verzichten, da ungeeignet weil auch als LED zu hell. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind aber auch die 2 anderen nicht geeignet (trotz LED) da ebenfalls aus dem Hausbau und trotz 12V nicht für Stromkreislauf im Auto wirklich geeignet. Sehr schade, weil alle 3 Lampen ganz klein im Durchmesser, schwarzer Rahmen und optisch perfekt sind.

    > neue Lampen finden (KFZ-Bedarf)


    Ebenso ungeeignet für meine Zwecke die genannten Ladegeräte. Für Landstromexistiert ja kein Anschluss. Ich werde nun nach B2B-ladegeräten schauen (nicht zu verwechseln mit Ladewandler, richtig?). Die sind ja doch teurer als ursprünglich ausgewählte ... konkrete Empfehlungen?

    > neues Ladegerät finden.


    Batterie (95 Ah) ist evtl. zu klein bemessen. Was würdes du Urs / würdet ihr denn empfehlen?
    > neue / größere Batterie finden


    statt USB-Steckdosen, mehr 12V-Steckdosen


    Kabel Querschnitt ist jetzt klar.


    Echt super eure Hilfe!!

    Werde mich nach erneuter Recherche wieder melden und vorstellen, welche Komponenten angedacht sind.

  • Ach weist du, das mit den Lampen ist so eine Sache. Ich selbst habe normale LED-Lampen von IKEA verbaut. Ich sage den einfach nicht, das sie in einem Auto sind. Wenn die das nicht wissen, verhalten die sich ganz normal. Diese berühmte Hohe Spannung liegt eh nur an, wenn der Motor läuft. Da sind die Lampen meist aus. Meine Lampe im Fahrerhaus wird oft bei laufender Maschine als Leselampe benutzt und kümmert sich nicht um die Spannung.
    Jeder macht so gut er kann.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Wenn die Lampen schon da sind, kann man sie ja nehmen. Und wenn sie kaputt sind, gibts halt neue. So teuer sind LED Lampen ja nun nicht mehr.

    Gruß, Holger

  • Haha, ja lieber Peter, ich habe auch 12V LEDs für das Heim im Bulli verbaut. Denen ist es egal, ob die 12V oder 14V bekommen. Und ehrlich, wenn die dann mal Kaputt sind, kauf ich die halt neu, bei 4€ das stück.
    Ich habe normale Halogenspots verwendet und da den Trafo weg gelassen und die Halogens gegen LEDs getauscht. Passt, und klappt.

    Meiner Meinung nach ist ein B2B Lader für deine Verhältnisse völlig überdimensioniert - einfach nen Relais dazwischen und fertig.
    Ich würde das Ladegerät fest im Fahrzeug verbauen, den 230V Stecker abschneiden und an eine normale CEE Außendose und dadran anschließen.
    Hat im T3 einnVorbesitzer eingebaut und wohl Jahrzehnte lang funktioniert - mit 6AH. Da braucht man nicht mit einem Wechselrichter o.Ä. arbeiten.
    Eine größere Batterie kann Sinnvoll sein, muss aber nicht. du kannst 10aH stunden lang 4 Stunden entnehmen, bevor es kritisch wird. Zumal dein Fahrzeug auch den Platz braucht. 10Ah werden aber Standheizung und Kühlbox brauchen. Im T3 waren auch nur 10mm² von Lima zur Aufbaubatterie, das hat auch über 25 Jahre funktioniert - bis ich Hand dran angelegt habe.

    ABER: Der größte Bringer war es die Kabel größer zu Dimensionieren. Ich habe alle Kabel mit 35mm² im Motorraum zwischen Lima, Anlasser und Starterbatterie - sowie alle Massekabel getauscht. Zu den Verbraucherbatterien gehts dann noch mir 20mm². Der Anlasser hatte auch seit dem Genug kraft, dass er nach 2 Sekunden spätestens den Wagen an hat. Passt alles.


    UND
    Unser wiki hat eine Menge super Wissen:
    https://womobox.de/wiki/doku.php#versorgungs-_elektronik

  • Nur mal kurz wegen der Planar Heizung, ich denke die würde nacht doch nur auf kleinster Stufe laufen, also nur 10W verbrauchen, sprich 0,85Ah. Eine Nacht durch macht dann bei 10 Stunden 8,5Ah. dazu nochmal 10Ah vom Kompressor und dann reicht das auch mal für 2 Nächte ;)

    THX Bastian | Toyota PZJ75 mit Alkhovendach

  • Die Dieselheizungen brauchen den meisten Strom beim starten (vorglühen!), die brauchen also im teillast Bereich (häufiges ein und ausschalten) ziemlich viel Strom... Nur mal so als Hinweis... Ich denke, 2-3 Tage autark ist gut machbar, alles, was über eine Woche geht, wird aufwendig (ist ja nicht nur Strom: Wasser, Abwasser, Toilette usw)

  • Hallo, habe den Thread nur mal kurz überflogen.
    Ein Ladegerät ist regelmässig nicht dafür vorgesehen bzw. geeignet, ein Trennrelais zu ersetzen.
    12V DC kännen niemals 50Hz haben...
    Um die Spannung zwecks LED-Schonung herabzusetzen, würde ich statt eines (wärmeproduzierenden) Widerstandes eine normale Leistungsdiode nehmen.

    Aus NRW grüsst Berny.
    --------------------------------------------------------------------------------
    Renault Trafic Hochdach, langer Radstand, Selbstausbau 1992.

  • vor 10 ( in Worten zehn ) Jahren hab ich IKEA-LED-Leuchten verbaut. Da ist bis heute alles in Ordnung. Ohne Strom bügeln oder Vorwiederstände :D bei Schwankungen zwischen 11,5 und 13,8 V.

    Grüße, chris

    wir sammeln abgelaufene Verbandskästen aus KfZ und alles medizinische Zeug, für unser Projekt in Gambia. Guckst Du: together-in-the-gambia.de :arrow: oder neu bei facebook :arrow: : together in The Gambia e.V.

  • Zitat von Bente


    Also werde ich auf die eine Lampe verzichten, da ungeeignet weil auch als LED zu hell. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind aber auch die 2 anderen nicht geeignet (trotz LED) da ebenfalls aus dem Hausbau und trotz 12V nicht für Stromkreislauf im Auto wirklich geeignet. Sehr schade, weil alle 3 Lampen ganz klein im Durchmesser, schwarzer Rahmen und optisch perfekt sind.


    Hast Du denn die Leuchten schon daheim liegen? Vor allem bei der 50W-Leuchte bin ich jetzt sehr gespannt was für eine das ist...gibt es einen Link dazu? Oder konkrete Daten wie Hersteller und Typ? Und welchen Bereich würdest Du damit ausleuchten wollen?
    Nur mal für einen Eindruck was eine LED-Leuchte in der Leistungsklasse leisten kann: Meine beiden LED-Zusatz-Fernlichter haben je 60W und die leuchten die ersten 100m vor dem Auto richtig Taghell aus (bei Strassenschilder ist es so Hell dass es schon fast unangenehm mit dem Blenden wird), weitere 100-150m sind noch relativ gut ausgeleuchtet. Die beiden Original-Halogen Fernlichter gehen darin praktisch vollkommen unter.
    Aber auch bei LED gibt es sehr grosse Unterschiede was das Licht/Wärme-Verhältniss angeht, darum bin ich sehr gespannt was für eine Leuchte das ist...

    Zitat von Bente


    Ebenso ungeeignet für meine Zwecke die genannten Ladegeräte. Für Landstromexistiert ja kein Anschluss. Ich werde nun nach B2B-ladegeräten schauen (nicht zu verwechseln mit Ladewandler, richtig?). Die sind ja doch teurer als ursprünglich ausgewählte ... konkrete Empfehlungen?


    Ich hab einen Sterling ProBatC BB1250 drin, gibt es aber nur den Nachfolger so wie ich das sehe. Die Sterling sind zwar nicht ganz billig aber gut und zuverlässig. BB1250 steht für Baterie zu Batterie, 12V, 50A (50A am Eingang, am Ausgang um die 43-44A), für Dich vielleicht etwas überdimensioniert, es müsste aber auch kleinere geben. Was für Dich geeignet ist kommt drauf an wie lange ihr fahrt, welche Leistung die Lima bringen kann, welche Batterie du schlussendlich wählst, welchen Querschnitt usw...

    Votronic (und vielleicht auch andere Hersteller) nennt sie wohl Ladewandler, solange von 12V zu 12V ist es das was Du suchst und das gleiche wie B to B.

    Zitat von Bente


    Batterie (95 Ah) ist evtl. zu klein bemessen. Was würdes du Urs / würdet ihr denn empfehlen?
    > neue / größere Batterie finden


    Ich empfehle so gross wie möglich ;)
    Aber im ernst: Wenn Du die 50W-Leuchte durch etwas stromsparendes ersetzt, kein Wintercamping betreibst, jeden Tag fährst kommst Du vielleicht damit hin...beim letzten Punkt zweifle ich allerdings auf lange Sicht (eigene Erfahrung ;) ) , darum auch meine Empfehlung zumindest Platz für was grösseres zu lassen. Vorteil einer grösseren Batterie ist halt dass die massiv länger lebt da Du dort im Normalfall nur 20-30% entnimmst statt wie bei einer kleinen 50-60%...aber da gibt es, wie Du sicher schon gemerkt hast verschiedene Philosophien ;)

    Ich persönlich werde das nächste Mal wenn ich Batterien brauche ziemlich sicher auf LiFePo gehen. Vorteile: Weniger Gewicht bei grösserer Energiemenge. Nachteile: aufwendigere Ladetechnologie nötig, teurer.

    Zitat von nunmachmal

    Meine Lampe im Fahrerhaus wird oft bei laufender Maschine als Leselampe benutzt und kümmert sich nicht um die Spannung.

    Zitat von mrmomba

    Haha, ja lieber Peter, ich habe auch 12V LEDs für das Heim im Bulli verbaut. Denen ist es egal, ob die 12V oder 14V bekommen. Und ehrlich, wenn die dann mal Kaputt sind, kauf ich die halt neu, bei 4€ das stück.


    Übel nehmen euch die LED jede zu hohe Spannung sehr wohl und sie behalten auch jede Überspannung bzw. den daraus resultierenden Überstrom im Gedächtniss. Sie sterben (im Normalfall) auch nicht von einer Sekunde auf die andere, sondern einfach einen langsamen aber sicheren Tod...Wenn man die Leuchtmittel einfach tauschen kann muss man natürlich nicht drauf achten und kann diese Tatsache ignorieren.

    Zitat von mrmomba


    Meiner Meinung nach ist ein B2B Lader für deine Verhältnisse völlig überdimensioniert - einfach nen Relais dazwischen und fertig.


    Kann funktionieren, muss nicht. Ist auf jeden Fall weit weg von auch nur annähernd Ideal...

    Zitat von mrmomba


    Ich würde das Ladegerät fest im Fahrzeug verbauen, den 230V Stecker abschneiden und an eine normale CEE Außendose und dadran anschließen.
    Hat im T3 einnVorbesitzer eingebaut und wohl Jahrzehnte lang funktioniert - mit 6AH. Da braucht man nicht mit einem Wechselrichter o.Ä. arbeiten.


    Wird Bente nichts bringen, denn er schreibt:

    Zitat von Bente


    Die Batterie wird ausschließlich über die Lichtmaschine geladen, kein Solar, kein Landstrom.


    und:

    Zitat von Bente


    Für Landstrom existiert ja kein Anschluss.

    Zitat von Berny


    Um die Spannung zwecks LED-Schonung herabzusetzen, würde ich statt eines (wärmeproduzierenden) Widerstandes eine normale Leistungsdiode nehmen.


    Geht selbstverständlich auch mit (wärmeproduzierenden ;) ) Leistungsdioden. Allerdings hast Du je nach Diodenart die Du verwendest nur 0.3-0.7V Spannungsabfall darüber. Müsste man je nach Spannung schon mehr als eine in Serie nehmen. Und unter dem Strich verheizen auch die Dioden nur eine gewisse Spannung darüber, so wie ein oder mehrere Widerstände in Serie auch tun.

    Zitat von chrisi

    vor 10 ( in Worten zehn ) Jahren hab ich IKEA-LED-Leuchten verbaut. Da ist bis heute alles in Ordnung. Ohne Strom bügeln oder Vorwiederstände :D bei Schwankungen zwischen 11,5 und 13,8 V.


    Schwein gehabt ;) Ich kenne umgekehrte Fälle. Z.B. bei Bekannten. Da ist im Flur eine dieser "12V-Wäschehängen" installiert. Es wurden die Halogenleuchten durch LED ersetzt und die Leuchten gingen regelmässig nach ca einem Jahr kaputt. Das Netzteil gab 13.8 V raus. Netzteil durch einen mit 11.6V getauscht und seitdem ist ruhe.

    Gruss
    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Zitat von Urs

    Schwein gehabt ;) Ich kenne umgekehrte Fälle. Z.B. bei Bekannten. Da ist im Flur eine dieser "12V-Wäschehängen" installiert. Es wurden die Halogenleuchten durch LED ersetzt und die Leuchten gingen regelmässig nach ca einem Jahr kaputt. Das Netzteil gab 13.8 V raus. Netzteil durch einen mit 11.6V getauscht und seitdem ist ruhe.

    Gruss
    Urs

    vielleicht liegt es ja da daran, das ich die Netzteile abgeschnitten habe :D Und ein nachlassen der Leuchtstärke kann ich trotz nachlassender Sehkraft nicht feststellen.

    Grüße
    chrid

    wir sammeln abgelaufene Verbandskästen aus KfZ und alles medizinische Zeug, für unser Projekt in Gambia. Guckst Du: together-in-the-gambia.de :arrow: oder neu bei facebook :arrow: : together in The Gambia e.V.

  • Nun ich fand es im ersten Moment etwas widersprüchlich, da von keinem Landstrom aber Ladegeräten gesprochen wurde.
    Ich würde dennoch in einem Minicamper nicht die Elektronik eines ausgewachsenen Reisemobiles packen.
    Es fahren Sehr viele Leute mit einer einfachen Relaistrennung sorgenfrei durch die Weltgeschichte - mehr als die, die mit einer HighEnd B2B schlagmich tot noch was Technik rum tuckern.
    Natürlich lieber Urs: Batteriegröße ist ein Argument - darum fahr ich 2*75Ah durch die Gegend. ABER: Mit einem Ladewächter entnimmst du ja nur bis zur eingstellten Schaltgrenze - somit entlade ich immer nur bis xxx% - und nie weiter.
    Ich würder später in jeder Fahrzeugklasse nur noch auf Lifepo o.Ä. setzen - und die Ladung über das HWK-Prinzip beim laufenden Fahrzeug machen, so brauch ich die Technik nur einmal für Landstrom und Fahrzeugstrom. Aber bis dieses später Eintritt werden noch viele Jahre vergehen, denn ich kann besser 10x die Bleiakkus austauschen als einmal in LifePo investieren! Und wenn dann mal was schiefgeht hab ich ein großen, finanziellen Schaden.
    Eigentlich stimme ich dir zu, sogar in allen Teilen deiner Argumentation zu, wenn es ein größerer Fahrzeug wäre. Gefühlt ist aber der Nissan kleiner als ein T3!

    WICHTIG: Bente, du musst überlegen ob dir Unsummen an mehr Ausgaben wirklich wert sind, wenn die Lösung als Campingplatzsteher meist einfacher und günstiger sind.
    1. 0-8-15 Ladegerät kostet dich 60€, der B2B wesentlich mehr vor allem, was bringt es dir, wenn deine B2B Lader ca. 50A laden könnte, deine Lima aber nicht mehr liefert?
    Ich Japaner sind meist nicht für üppige Lichtmaschinenleistungen bekannt, denn auch eine Lima hat eine MAXIMALE Abgabeleistung. Bei alten und kleinen Fahrzeugen ist i.d.R. bei 14V - 65A schluss.
    2. Warum nicht Landstrom nutzen wenn er da ist - vor allem kann man dann auch mal Laptop oder so anschließen und braucht kein Wechselrichter - Vorausgesetzt im Innenraum ist auch eine 230V Steckdose. Der Mehraufwand ist verschwindend gering - das kannst du mir glauben.
    3. Der Christopher hier (VW Busmann) ist zumindest bei einigen bekannt für geniale & einfache Elektroinstallationen - er braucht im Sommer und in der Übergangszeit keine Steckdose ansteuern. Er hat - trotz der Größe seiner Kabine - alles konsequent in 12V ausgelegt.

  • Also der Sterling B2B ist auf jeden Fall Oversized für die Anwendung. Außerdem ist das Ding groß und muss erst mal Platz in dem kleinen Auto Finden. Hey, das ist kein 7,5 Tonner ;)
    Und 50A Ladestrom ist sowieso Blödsinn für eine 95Ah Bleibatterie. 15A ist das was der Batterie noch nicht schadet, alles andere ist zu viel, zu teuer und zu groß.

    Gruß, Holger

  • Grüß Euch,
    ich würde die Entscheidung B2B oder Relais an Fakten festmachen.
    Hat das Auto eine feste Lichtmaschinenspannung von 14,XV, dann reicht ein Relais.
    Ist die Spannung der Lima dynamisch geregelt, braucht man einen B2B Lader, der die Spannungsgrenzen der Lichtmaschine verarbeiten kann.
    Man muß also erst mal klären, wie die Verhältnisse am Auto sind.

    Das Netzladegerät sollte stark genug sein, den MIndestladestrombedarf des Akkus von 1/10 der Batteriekapazität in Ampere liefern zu können PLUS den Strombedarf im Stand.
    Dann sollte das Ladegerät für die gleichzeitige Versorgung von Verbrauchern geeignet sein. Das ist nicht bei allen der Fall.
    Ladegerät und B2B dürfen gerne stärker sein, das macht der Batterie nichts aus, kostet nur Geld.

    Grüße Stephan

  • Natürlich wären 50A für eine 95Ah-AGM zuviel, aber wenn ich grad so überlege...ist da nicht die Batterie das begrenzende Glied in der Kette (saubere Ladekurve vom BtoB natürlich vorausgesetzt)?

    Leider habe ich keine Erfahrungen mit kleineren BtoB. Aber ich hab im Hinterkopf dass auch Sterling kleinere im Angebot hatten. Also etwas recherchiert: https://www.sterling-powershop.de/de/b2b-batteri…er-bbw1225.html . Natürlich kann man auch von einem anderen Hersteller was nehmen, aber da kenne ich mich nicht aus, weder was die zuverlässigkeit noch was das Produkteportofollio anbelangt. Daher zum kleinsten Sterling den ich gerade gefunden habe, den mit 12V-12V, 25A. Für 230 x 135 x 65mm plus ein bisschen Luft drumherum sollte man imo irgendwo ein Plätzchen finden können. 4.3 kg...nicht wenig, Leistungselektronik halt. Preis 303.90€...ist schon eine andere Hausnummer als ein schnöder Hochleistungs-Trennrelais, wobei sich da die Rechnung auch relativiert wenn das ein bisschen Intelligenz bekommen soll. Nichtsdestotrotz kann man sicher für den Mehrpreis eines BtoB auch eine oder mehrere neue Batterien kaufen, aber nach Murphy geht die Batterie immer dann kaputt wenn man es am wenigsten brauchen kann und kein Ersatz zur Hand ist. Und wenn ich mir die Scherereien nur einmal damit ersparen kann wäre es mir das wert. Aber die Entscheidung muss jeder für sich selber treffen...
    Vielleicht gibt es ja auch etwas günstigeres, ähnlich zuverläsiges? Die dazu angebotenen Displays kann man sich übrigens sparen. Ich hab eins eingebaut...und brauche es selten. Das ist ein Ding zum Einbauen einmal richtig einstellen und vergessen.

    Was ich zugeben muss: Ohne es zu wissen bin ich einfach davon ausgegangen dass Bentes Fahrzeug eine je nach Fahrzustand aktiv geregelte Lima verbaut hat. Und spätestens seit wir mit dieser Technologie gesegnet wurden ist ein Trennrelais aus meiner Sicht obsolet geworden, aber das Thema wurde glaub schonmal ausgiebig diskutiert...
    Ab wann wurde die aktive Super-Duper-Weltretter-Benzinspar-Lima-Regelung eigentlich in Europa und Asien ein Thema? Die Amis (oder zumindest die Kalifornier) kennen das schon etliche Jahre...mein 2011er Chevy spart damit auf jeden Fall auch schon Sprit. (Die die mein Auto kennen mögen jetzt vielleicht einen klitzekleinen Funken Sarkasmus im Letzten Satz erkennen :roll::wink: )

    Desweiteren möchte Bente eine AGM und die Fahrzeugeigene (vermutlich) Nass-Bleibatterie gleichzeitig paralell laden. Auch die beiden Typen haben soweit ich weiss unterschiedliche Anforderungen was die Ladekurve angeht...und auch da ist der BtoB dem Trennrelais weit überlegen.

    Was die Lima Überlastung angeht: Die 25A sollte jede neuere Lima ab können.
    Bei 50A sieht das schon anders aus. Auch wenn man eine 80 oder 100A Lima hat, da kann man den Strom meistens nicht dauerhft ziehen. Bei mir ist eine 160A Lima verbaut und von der sagt man dass je nach Aussentemperatur 100-120A dauerhaft möglich sind. Mein 50A Teil hat einen Temperatursensor für die Lima und Regelt dann zurück wenn diese zu warm wird. Ob die neuen Modelle das auch noch haben weiss ich nicht, wäre bei kleineren Limas sicher Sinnvoll. Aber ich schweife ab, das ist ja für den OP eh nicht relevant, da nach den bekannten Fakten zu urteilen overkill.

    Zitat von chrisi


    vielleicht liegt es ja da daran, das ich die Netzteile abgeschnitten habe :D


    Gut möglich, ich will gar nicht wissen was für Oberwellen und sonstiger Schrott die billigen Netzteile da hinten rausgeben. Wobei ein 12V Bordnetz nun auch nicht gerade als störungsfreie, saubere Zone mit konstanter Spannung bekannt ist... :wink:

    Zitat von chrisi


    Und ein nachlassen der Leuchtstärke kann ich trotz nachlassender Sehkraft nicht feststellen.


    Vielleicht ist es auch umgekehrt und die Sehkraft ist auf nachlassende Leuchtstärke zurückzuführen :D:wink:

    Gruss
    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

Jetzt mitmachen!

Mit einem Benutzerkonto kannst du das womobox Forum noch besser nutzen.
Als registriertes Mitglied kannst du:
- Themen abonnieren und auf dem Laufenden bleiben
- Dich mit anderen Mitgliedern direkt austauschen
- Eigene Beiträge und Themen erstellen