Batterie lädt nicht richtig

  • Hallo,
    Ich quäl mich immer noch mit unserer Zusatzbatterie rum. Geladen wird mit B2B von 24 auf 12 Volt mit angeblich maximal 40A.
    Heute morgen beim Losfahren waren es 12,16V Leerlaufspannung - Batterie im Fahrzeug verbaut und lediglich ein USB Lader war noch angeschlossen, aber ohne Handy. Der Wagen wir jeden 2 Tag bewegt und die Ladespannung liegt bei 13,4V und ca 3,5A Ladestrom - quasi Erhaltungsladung.
    Die Boardbatterie ist eine Exide Gel mit 210Ah.

    So - warum ist das so ? 12,1 V ist ja schon recht leer?

    THX Bastian | Toyota PZJ75 mit Alkhovendach

  • ...lieber Sebastian....da musst Du systematisch alle denkbaren Fehlerquellen abklopfen und nach und nach ausschließen.......

    Auch so banale Dinge, wie den Kabelquerschnitt von der Lima zur Batterie oder die Klärung der Frage, ob die fette 210 soviel Eingangswiderstand hat, dass die Lima oder die Dioden das nicht schaffen, den zu überwinden.......

    Aber als erstes fängst Du damit an, nachzumessen, ob die 210er einwandfrei ist...einfach abklemmen vom Auto und mit einem ordentlichen 230 V Ladegerät aufladen.... Volt nach maximaler Ladung messen und dann den Spannungsverlust über 12, 24 und 48 Stunden. Wenn dabei Unregelmäßigkeiten erkennbar werden, ist die Batterie wahrscheinlich nicht (mehr) in Ordnung.

    Wenn das ok ist, würd ich mal messen, was von der Lima beim Akku ankommt.....

    Hast Du vielleicht schon alles gemacht, aber machs nochmal und führ ein genaues Protokoll.....und wenn Du die Batterie voll hast, klemm sie an und miss, welche Ströme ins Auto fließen, ohne dass ein aktivierter Verbraucher bewußt angeschlossen ist.....nur so kommt man dem "Kupferwurm" auf die Spur....hihi....

    ich hatte sowas mal im 609 D und konnte schließlich den Fahrtenschreiber mit seinem Ruhestrom als "Stromsauger" identifizieren....die blöde Uhr dadrin machte die beiden Starter mit zusammen 176 AH (24 V) innerhalb von 3 Wochen richtig platt bis in den Tiefentladungsbereich......ehe ich den Fahrtenschreiber für etliche Hunnis austauschen sollte (lt. Bosch und Mercedes), hatte ich einen Natoknochen für 12 DM eingebaut und konnte bei Ruhe die Akkus vom Auto trennen....damit war das Problem gelöst.....

  • das ist ja eine NeverendingStory mit deiner Batterieladung .

    machs wie Thomas geschrieben hat .

    Batterie komplett abklemmen
    Spannung messen ( bei 12,16 V ist die Batterie leer ,wenn sie voll ist hat sie um die 12,8 -12,9 V )
    dann voll laden mit einem normalen LG
    zum Batteriedienst fahren und einen Belastungstest machen lassen .
    dann weißt du was los ist mit der Batterie .

    nur als Beispiel:
    hatte letztes Jahr ein ähnliches Problem
    eine 5 Jahre alte AGM hatte vollgeladen 12,9 V Spannung --- ich dachte , passt doch
    dann hab ich eine 50 W Halogenlampe angeklemmt , die Spannung war nach 6,5 Stunden bei 12,5 V unter Last -- dachte immer noch alles o.k.
    nach einer weiteren Stunde glimmte die Halogen nur noch , die Spannung war bei weit unter 12 V .

    Gruß Rudi

  • Zitat von GooSe_1977

    Hallo,
    Ich quäl mich immer noch mit unserer Zusatzbatterie rum. Geladen wird mit B2B von 24 auf 12 Volt mit angeblich maximal 40A.
    Heute morgen beim Losfahren waren es 12,16V Leerlaufspannung - Batterie im Fahrzeug verbaut und lediglich ein USB Lader war noch angeschlossen, aber ohne Handy. Der Wagen wir jeden 2 Tag bewegt und die Ladespannung liegt bei 13,4V und ca 3,5A Ladestrom - quasi Erhaltungsladung.
    Die Boardbatterie ist eine Exide Gel mit 210Ah.

    So - warum ist das so ? 12,1 V ist ja schon recht leer?

    Ich finde es schwer, überhaupt nachzuvollziehen.
    Es wird einfach mit sehr vielen Worten herum geworfen.

    1. Wird WIRKLICH von 24 auf 12V mit 40A geladen?
    2. Meinst du mit Leerlaufspannung, dass das Auto im Leerlauf an ist? Oder Meinst du den Ruhestrom der Batterie?
    3. Liegt die Ladespannung beim B2B mit 13,4V und 3,5A an? oder macht das die Lima? Läd er überhaupt oder erhält er nur?
    4. Stimmt dein Messgerät? (Nimm ein 12V Schaltnezteil, z.B. von der Fritzbox. und schau ob dein Gerät WIRKLICH 11,9 - 12,1V anzeigt.) Ich hatte mal ein Messergerät welches 3V zu viel Anzeigte. Bei 17V im PKW wurde mir ganz anders.
    5. Wäre schön wenn du mal eine Skizze anfertigst, wo du was misst.
    6. Im alten Thema hattest du KILO-Ohm auf deinem Kabel gemessen (Hier: http://www.womobox.de/phpBB2/viewtop…start=15#p80226) Wenn ich das Grob berechne [R = ((0,017Ohms * 1mm²)/(1meters))*(5meters/8mm²)] == R = {0, 10.63 Omega (ohms)} sollte auf dein Kabel nicht mal 1 OHM sein!! (Wenn ich mich nicht verrechnet habe) Selbst wenn du 15meters und 4mm² hast, solltest du unter 1Ohm bei 20C° bleiben.
    Wenn du DEUTLICH über 1 Ohm bist, hast du irgendwo ein schlechten Kontakt.
    ==> da kannst du es in etwa überprüfen - Ich gebe dir meine Formel direkt mit:
    https://www.wolframalpha.com/input/?i=R+%3D…%2F4mm%C2%B2%29
    Messe daher mal bitte dein
    6.1 B2B Regler einzeln und die Kabel (kleiner 1Ohm)
    6.2 von Stromquelle zu B2B und (unbekannt Ohm)
    6.3 von B2B zur Batterie (kleiner 1Ohm)

  • Ja, die story nervt langsam echt ....

    Skizze kommt später, ich versuch das nochmal zu erklären.

    24Volt Fahrzeug, Ausbau mit 12V und eigener Batterie, Exide Gel 210Ah, im Fahrzeug verbaut.
    Geladen wird überein B2B - http://www.fraron.de/batterieladege…uou/a-34864597/ - das mit bis zu 40A laden kann. Das war bei Fraron zum Test und dort hat es das wohl auch getan.

    Ich hab nur einmal was mit knapp 30A gesehen und das auch nur für kurze Zeit. Die Anzeige singt immer langsam ...
    Gemssen wird mit einem Victron BMV700.
    Ich hab das B2B vom Seitenteil in die Box mit der Batterie zusammen verbaut, Kabelwege sind also recht kurz.

    Ich werd nochmal alles kontrolieren und messen und aufschreiben.

    THX Bastian | Toyota PZJ75 mit Alkhovendach

  • Ich kann gut verstehen wie sowas nervt. Nur man muss etwas 'Abstrakt' ran gehen.
    Auf die Kabelwege achte ich erstmal gar nicht. 30A ist schon beim Laden eine Hausnummer. Das das immer weiter sinkt ist normal.
    Auch Victron kann falsch messen und defekt sein ;)
    Interessant auch, wo wird der Strom für die Aufbaubatterie hergewonnen. Fahrzeugbatterie, LichtMaschiene?

    Allerdings fehlen noch die Antworten von Punkt 2 - 6 ;) :) vorher wirds nicht einfacher.

  • Zitat von mrmomba

    2. Meinst du mit Leerlaufspannung, dass das Auto im Leerlauf an ist? Oder Meinst du den Ruhestrom der Batterie?


    Ruhestrom der Batterie

    Zitat von mrmomba

    3. Liegt die Ladespannung beim B2B mit 13,4V und 3,5A an? oder macht das die Lima? Läd er überhaupt oder erhält er nur?


    Das ist das was an der 12V Batterie ankommt, denke es ist "nur" eine Erhaltungsspannung...

    Zitat von mrmomba

    4. Stimmt dein Messgerät? (Nimm ein 12V Schaltnezteil, z.B. von der Fritzbox. und schau ob dein Gerät WIRKLICH 11,9 - 12,1V anzeigt.) Ich hatte mal ein Messergerät welches 3V zu viel Anzeigte. Bei 17V im PKW wurde mir ganz anders.


    Ich hab das mit einem Multimeter und einer 2. einfachen Digitalanzeige verglichen - passt soweit.

    Zitat von mrmomba

    5. Wäre schön wenn du mal eine Skizze anfertigst, wo du was misst.


    Ich hab den Shunt vom Victron mit 30cm Kabel an der Batterie, die Digitalanzeige misst einfach paralell zu einer 12V Dose.
    Skizze kommt noch ...

    Zu 6 muss ich mir das nochmal durchlesen und messen gehen. Heute wird das erst später was ....
    Edit: seit dem Messen im alten Fred hat sich einiges geändert - optimiert - und doch ists nicht besser geworden :mrgreen:

    THX Bastian | Toyota PZJ75 mit Alkhovendach

  • 6.1 B2B Regler einzeln und die Kabel (kleiner 1Ohm) - faktisch Null
    6.2 von Stromquelle zu B2B und (unbekannt Ohm) - zu langer weg zum messen, Motorraum -> hinter B-Säule
    6.3 von B2B zur Batterie (kleiner 1Ohm) - faktisch Null

    THX Bastian | Toyota PZJ75 mit Alkhovendach

  • Okay, das klingt eingentlich gut.

    [Stromversorgung] -> Kabel -> B2B -> Kabel -> [Verbraucherbatterie]
    Hast du ein Überbrückungskabel? Damit kannst du z.B: (Beide Zusammen gekclipst) um messen LANGE Strecken überbrücken :)

    Eigentlich fehlt jetzt nur noch die letzte Unbekannte: Der Rote Streckenabschnitt.

    Übrigens meine Nemesis ist der Rost. Ich hab letztes Jahr über 1m² neue Bleche eingeschweißt, heute wollte ich Hohlraum noch mal Konservieren und finde Wasser vor... Ja und noch ein paar neue Durchrostungen!

  • Hey Bastian,

    das sind doch recht wenig Infos, um dich richtig gut zu beraten.
    Als erstes mach doch mal Bilder oder Skizzen und schreib was zu:
    1. Verlegte Kabel, Länge und Querschnitt
    2. wie haste den Fraron konfiguriert
    3. Was zeigen die beiden LED´s an
    4. Welche Stellung haben die DIP-Schalter
    5. Wo haste was abgeklemmt, z.B. an Lima / an Starterbatterie /
    6. wo sitzt der Fraron, z.b. in der Nähe der Starter- oder der Aufbaubatterie
    Letztendlich erscheinen mir die 13,4V sehr wenig für eine GEL. Also 13,4 an der GEL und wie viel direkt am Ausgang des Fraron?
    Bei 13,4V gehen auch nicht so viele Amps rein, 3,5A ist da schon gut. Aber fürs richtige Laden reichts halt nicht. Die GEL sollte mindestens 14,1V bekommen.

  • Vielen Dank schon mal Jungs :mrgreen:

    hier der Stromplan, Freihand gezeichnet ...

    Hoffe der ist soweit nachvollziehbar. Der letzte Meter zum B2B hat nur 4mm*2, halt das was ab Werk dran ist.
    Denke aber das es daran nicht scheitert. Der B2B schaltet sich bei zu wenig Spannung ab. Das würde ich merken. Anhand einer Stromstärke regelt der nix runter, sagte mir der Techniker.


    So schauts im 12V Abteil aus. Ich bin alle Verbindungen nochmal durchgegangen und mit der großen Zange nochmal "nachgedrückt". Das hat nix geändert

    Das B2B stand auf

    A --- DIP 2 - für AGM
    B --- DIP 1 - für offen und Gel
    C --- DIP 6 - hälfte von dem was vorne reim kommt

    Alle drei Modi machen bei 13,8V 40A. A und B starten mit ca. 10A und regeln schnell auf ca. 3A runter bei Erhaltungsspannung.
    C liefert 13,8V und ca. 6-9A. Es leuchtet auch immer nur die grüne LED, also kein Fehler.

    Dann hab ich Gestern noch das Cteck MSX10 angesteckt, das ist auch recht zügig in die Absorbationsphase gegangen, 14,1V und ca. 7A

    Zitat von mrmomba

    [Stromversorgung] -> Kabel -> B2B -> Kabel -> [Verbraucherbatterie]
    Hast du ein Überbrückungskabel? Damit kannst du z.B: (Beide Zusammen gekclipst) um messen LANGE Strecken überbrücken


    Werd ich noch machen.

    Zitat von mrmomba

    Übrigens meine Nemesis ist der Rost. Ich hab letztes Jahr über 1m² neue Bleche eingeschweißt, heute wollte ich Hohlraum noch mal Konservieren und finde Wasser vor... Ja und noch ein paar neue Durchrostungen!


    Solche Probeme hab ich auch noch, das muss alles jetzt konserviert werden bis ich mal alles zerlege. Dazu kommen jetzt noch ein Wartungarbeiten, Kupplung, Radlager, Unterdrucksystem ....
    Innen muss auch etwas aufgehüpscht werden .... eine eiwig lange Liste :shock:

  • Okay, doofe Frage:
    Ladespannung bei 24V -> das sind doch um die 28 / 29V oder?
    Kommen 29V an?

    Zitat

    C --- DIP 6 - hälfte von dem was vorne reim kommt


    Bei laufenden Motor sollten das also 14,5V sein.
    Da du bei 13,8 bist bist du bei 27,6 - Stimmt das?

    Nicht dass deine Batterie gar nicht kaputt ist und wir falsche Ideen rein werfen.'
    Damit wäre der Verdacht im noch nicht gemessenen Bereich.

    (Siehe Bild)
    1. Fraron auf Stellung C laufen lassen und alles Messen:
    2. Messe die Spannung vor dem Fraron beim laufenden Motor (>28V??)
    3. Wenn Spannung <28V Messe Wiederstand der Leitung (Motor aus)
    4. Messe in Reihe die Ströme. Wenn bei 122V ca 8A gehen, dann müsste vor dem Fraron bei 24V -> 4A wandern. (+Grauziffer Faron, aber Faktor muss ca um 2 weniger sein)

    => Und ab dann bin ich Ratlos wenn alles plausibel ist.

  • Hallo BAstian,

    bei uns im Womo ist nach dem Umbau die gleiche Konfiguration eingebaut worden. Die 24 V Leitungen und Spannungen sind mal in erster Näherung egal, da der Ladewandler die Ladespannung erkennt und dann zur 12 V Batterie durchschaltet. Bei zu geringem Querschnitt (der hier nicht vorliegt), kann es maximal zum Abschalten des Wandlers kommen, da der Wandler bei zu geringer Spannung (Abfall der Spannung über dem Kabel) halt meint, dass die Lima nicht mehr läuft. Im Normal-Betrieb wird dieser Spannungsabfall auf der 24 V Leitung zum Wandler durch einen erhöhten Strom ausgleichen.

    Die 12 V-Mimik ist auch so i.O.. Wenn das Cetek schnell abschaltet, ist der Akku einfach voll (auch wenn er kaum noch Kapazität hat). Damit ist auch zu erklären, warum nur die 13,4V anliegen, was die Erhaltungsladung ist. Diese Wandler laden per Kennlinie, was heißt, dass die 40A nur bei einer absolut leeren 12 V Batterie fließen. Nach der stromgegrenzten Phase wird meist mit der Ladespannung (siehe Betriebsanleitung des 12V Akkus) weitergeladen (Hauptladung, spannungsbegrenztes Laden) und dann im Anschluss wird mit erhöhter Spannung ein Ausgleich zwischen den Zellen erreicht. Nach der Ausgleichsladung wird dann in Erhaltungsladung umgeschaltet.

    Somit sieht das Ganze doch recht gut aus. Bitte gleiche die Spannungen am Wandler mit den erforderlichen Spannungen am Akku ab. Hier sollte man die Daten der Hersteller des Akkus nehmen, da leider Gel-Akku nicht gleich Gel-Akku ist. Manche Hersteller schreiben hier unterschiedliche Spannungen vor; die Einstellungen am Wandler sollten nicht nach dem Typ sondern nach den Spannungen vorgenommen werden!

    Zur Kontrolle des Akkus (auf ausreichende Kapazität) kann man diesen einfach mal belasten und Strom ziehen. Nutze einfach die Beleuchtung als Last und messe die Spannung und den Strom, der gezogen wird. Nach einigen Stunden sollte dann die Ladetiefe der Batterie runtergehen, was an einer geringeren Klemmspannung gemessen werden kann. Lasse den Akku mal bis auf 12,1 V unter Last runtergehen und bestimme die Zeit, die hierfür nötig ist. Schalte den Strom aus und warte mal eine Stunde und miss dann die Klemm-Spannung erneut. Die sollte dann so bei 12,2 - 12,3 V liegen. Die entnommene Kapazität kann man dann über die Multiplikation der Zeit mit dem Strom ausrechnen (gibt dann Ah als Einheit). Dann starte man den Motor und beobachte die Spannungen, die sich an dem Akku einstellen. Es sollten dann die Kennlinien durchlaufen werden, was aber mehrere Stunden dauern kann. Wenn dann aber durch den B2B Wandler deutlich mehr als 4A abgegeben werden, ist es i.O.. Durch den Vergleich der entnommenen Kapazität mit der Nennkapazität des Akkus kann man über den "Gesundheitszustand" des Aufbau Akkus urteilen. Die Faustregel ist hier, dass ca. 50% der Nennkapazität so entnommen werden können.

    Besten Gruß

    HWK

  • Zitat von mrmomba

    Nicht dass deine Batterie gar nicht kaputt ist und wir falsche Ideen rein werfen.'
    Damit wäre der Verdacht im noch nicht gemessenen Bereich.

    Wie HWK schon schrieb, das kann damit nichts zu tun haben. 14,xxV schaffe ich erst nach einer längeren Fahrt. Das ist schon seit dem wir den Wagen haben so und bis jetzt sind die 2 Yellowtops noch topfit :mrgreen:

    Die Batterie ist jetzt voll, ich klemm die gleich mal ab und schau mal was die Spannung morgen sagt. Dann schau ich mal ob es doch verbracuher gibt die viel Strom fressen, wobei so viel kann es ja nicht sein weil der BMV 700 das ja nicht mitbekommt.

    Generell frage ich mich wieso die Batterie überhaupt so leer werden kann. Ich fahre zwar recht viel Kurzstrecke, so 5-8 Kilometer, ab und zu auch mal 20-40. Und IMMER wird der Akku geladen bzw. der ALdestrom beträgt immer um die 3A bei Erhaltungsspannung. Radio, Sitzheizung, etc. werden kompensiert. Sprich der Ladestrom ist immer gleich. Das bedeutet doch das in dieser Zeit die Batterie nicht entladen wird. Lediglich in Pausen läuft das radio mal weiter oder auch mal die Standheizung.

    Selbst wenn wir über Nacht so um die 25Ah verbraucht haben startet am nächsten Tag keine "kräftige" Ladung, lediglich mal mehr um die 8A. Was mich dabei auch stört - wenn wir dann nach 10-20 MInuten nochmal den Motor ausmachen, zB zum Tanken oder Einkaufen, dann sind es danch wieder nur 3A - vermutlich weil die Batterie noch in "wallung" ist vom Laden vorher.
    Da wir oft nur 2-3 Stunden fahren kommen wir so nie auf eine volle Ladung. Ich muss trozdem immer wieder mal 230V aufm Campingplatz beutzen.

    In der Theorie dachten wir das wir ohne Nachladen aufm CP und theoretisch auch ohne Solar auskommen. Mit ca. 105Ah zum Verbrauch sollten wir 3 Tage schaffen....

    ICh bin langsam gewillt den ganzen B2B Kram raus zu werfen und ne 12V Lima ein zu bauen .... ist eh weniger Technik :mrgreen:

    THX Bastian | Toyota PZJ75 mit Alkhovendach

  • Zitat von GooSe_1977


    Dann schau ich mal ob es doch verbracuher gibt die viel Strom fressen, wobei so viel kann es ja nicht sein weil der BMV 700 das ja nicht mitbekommt.

    Nur mal so ins blaue, da dein Shunt im Massebereich nach dem Verbrauchern sitzt, kann es durchaus sein, dass der nicht alles mitbekommt.
    Wenn du dein Verbraucher direkt an masse klemmst, heißt es eigentlich, dass er den Shunt umgeht.
    Also Pluspol -> Verteiler+Sicherung -> Verbraucher -> Masse

    Außer du hast JEDEN Verbraucher wieder auf ein dediziertes Massekabel für diesen Shunt gelegt.
    Also Pluspol -> Verteiler+Sicherung -> Verbraucher -> Shunt -> Masse (Batterie/Karosse)

    Und ebenfalls bin ich noch immer der Meinung wenn es zwischen 49% und 51% sind.
    C --- DIP 6 - hälfte von dem was vorne reim kommt
    Dann fehlt es an Eingangsspannung. Messen ist besser als vertrauen
    Ist wie bei mir hier - ich vertraute auf eine saubere Verkabelung -> Resultat und Tatsache:
    http://www.womobox.de/phpBB2/downloa…11793&mode=view

  • Hallo Bastian,

    so wie hwk schreibt, hätte ich auch geantwortet.
    Ok, verbinde aber als erstes den Fraron direkt mit dem Shunt. Der muß nicht über die Sicherung gehen, ist intern abgesichert.
    Zweitens, finde heraus welche Ladespannung deine Gel braucht. M.E. ist die Ladespannung für GEL zu niedrig.
    Dann hattest du in deinem letzten Post schon die richtigen Ansätze geschrieben. Mach das mal so und berichte.
    Da ich nichts außergewöhnliches an deiner Konfiguration sehe, außer die niedrige Ladespannung, sieht es aus, als ob die GEL defekt ist.
    Das ist aber ein anderer Ansatz. Wenn doch defekt, bestätigt das wieder meine Einstellung, daß GELs als Verbraucherbatterien ungeeignet sind.

    Gruß

  • Abend,

    der B2B geht nur über den Shunt zur Batterie, die Lusleitung ist abgesichert.
    Von welcher Aldespannung sprecht ihr ? Sollte 14,4V sein laut Anleitung.

    Achja, die GEL ist kein Jahr alt .... und wurde aufgrund von vilen positiven Berichten angeschaft :shock:

    THX Bastian | Toyota PZJ75 mit Alkhovendach

  • ah ok,

    der Fraron geht direkt auf die GEl bzw Shunt. Habe mir deine Skizze nochmals angeschaut.
    1. Was schreibt der Hersteller vor, welche Spannung zum Laden benötigt die GEL? Wenn 14,4V dann auf AGM einstellen.
    2. dann so machen wie du bereits geschrieben: Fraron abklemmen, messen der Batteriespannung mit einem Multimeter
    3. Fraron mal ein paar Tage abgeklemmt lassen und öfters mit einem Multimeter messen.
    Berichten und dann schaun me mal.

  • Zitat von Harty

    1. Was schreibt der Hersteller vor, welche Spannung zum Laden benötigt die GEL? Wenn 14,4V dann auf AGM einstellen.


    Soweit ich das finden konnte geht 14,1 bis 14,4 - deswegen hatte ich auf DIP2 für AGM stehen.

    Zitat von Harty

    2. dann so machen wie du bereits geschrieben: Fraron abklemmen, messen der Batteriespannung mit einem Multimeter


    Nachdem das Cteck fertig war waren es anch 4 Stunden abgeklemmt 13,15V - das klingt so ha super.

    Zitat von Harty

    3. Fraron mal ein paar Tage abgeklemmt lassen und öfters mit einem Multimeter messen.


    Das mache ich - wenn das gute Werte bringt lad ich nochmal auf und schau was ich als Last mal dran hängen kann für 12 Stunden oder so ...

    THX Bastian | Toyota PZJ75 mit Alkhovendach

  • 'Nabend,
    ich bin hier durch Zufall reingestolpert und hab mich angesichts der Problemstellung gleich mal angemeldet.
    Zunächst mal:
    Du hast mit dem Batterieminitor das perfekte Diagosegerät an Bord.
    Wenn ich Dich richtig verstanden habe, mißt Du ständig etwa 3A Ladestrom in den Akku bei 13,4V.
    Das bedeutet, der B2B Lader ist in Erhaltungsladung und der gemessene Strom ist der Ruhestrom, den auch eine volle Batterie Deiner Größe aufnimmt. Das wird sich auch micht ändern, solange Du die Batterie nicht entlädst. Die vollen 40A werden erst fließen, wenn der Akku deutlich unter 80% ist.
    Dich stört jetzt die geringe Spannung der Batterie. Das mag ein Problem sein oder auch nicht.
    Ich verstehe nicht, warum Du nicht mit der prozentualen Ladezustandsanzeige des BMV arbeitest, die ist um Welten genauer. Spannung an Batterien messen ist ungefähr so aussagekräftig wie Gasflaschen schütteln. Eine Schätzung, mehr nicht.
    Geh mal in's History Menü des BMV und schau, wann er sich das letzte Mal synchronisiert hat. Wenn das zu lange her ist, wurde Dein Akku möglicherweise schon zu lange nicht mehr richtig voll geladen.

    Du hast die Batterie jetzt über mehrere Stunden ( 1Tag schadet nicht) am Ctek geladen. Also synchronisiere den BMV beim
    Einbau und beobachte das Ganze. Falls Du beim BMV Parameter geändert hast, gehe zurück auf Werkeinstellung.
    Beim Motorstillstand solltest Du ohne eingeschaltete Verbraucher praktisch keinen Strom messen, sonst hast Du einen stillen Verbraucher - suchen und eliminieren. Achtung auch der BMV braucht ein wenig Strom, auf lange Sicht zieht er Dir die Batterie leer.

    Dann schalte im Stand Verbraucher ein und entlade mal kräftig. Jetzt sollte bei laufendem Motor am Akku (der BMV zeigt das an) über 14V zu Messen sein.Wenn nicht, miss mit einem Voltmeter LÄNGS! der Plus und Minusladeleitung, da darf nicht mehr als ein paar 10tel Volt abfallen. Widerstandsmessungen mit dem Ohmmeter sind sinnlos. Wenn ok hat der B2B einen Treffer, auch wenn Fraron ihn für ok hält. Prüfe nochmal die richtige Einstellung, damit er nicht im Netzteilmodus läuft.
    Beobachte, wieviel Strom in die Batterie rauscht, das muß deutlich zweistellig sein. Du kannst an den Spannungen jetzt sehen, was der Lader macht. Er wird die Spannung so lange hoch fahren, bis er auf Erhaltungsladung geht, dann sollte sie konstant bleiben und der Strom runter gehen. Gleichzeitig erhöht sich der Ladezustand. Wird eine Weile dauern, machst Du am besten an Wochenende, mußt länger fahren, geht auch mit Unterbrechungen.
    Wenn Du innerhalb überschaubarer Zeit nicht auf 100% kommst, mußt Du extern nachladen.
    Ich denke, die paar Kilometer reichen nicht, um ständig auf 100% SOC zu kommen, das wird Dein Problem sein.

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