Hi,
kann mir jemand einen kleinen max. 200W Spannungswandler für den Zigarettenanzünder empfehlen? Natürlich sind die Zuleitungen entsprechend dimensioniert.
Danke. Moe
kleiner Spannungswandler
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Hallo Moe,
ich kann Dir leider keinen konkreten Wechselrichter nennen aber ich kann Dir die Wechselrichter von Fraron
wärmstens empfehlen. Habe nun schon den dritten Wechselrichter von Fraron in Benutzung und bin immernoch sehr zufrieden.Gruß Christopher
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Ja, kenn ich und kaufe dort auch viel. Aber ich dachte an sowas kleineres, rundes. Hatte vor Jahren mal nen ganz kompakten von Ansmann. Ich wills ja nicht für den Einbau haben.
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Hallo Moe,
auch für die 12V Steckdose hat fraron was im Angebot.
Gruß Christopher
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stimmt schon, den hier
http://www.fraron.de/wechselrichter…-watt/a-194170/ -
Ja, und eine Nummer größer gibt's auch noch für den Zigarettenanzünder.
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Hallo zusammen,
bei 200 Watt fließen über 16A.
Das ist bei den schlechten Kontakten der Zigarettenanzünder sehr bedenklich.Ich persönlich würde das nur unter Aufsicht betreiben.
Ein "Sicherheit geht immer vor"-Gruß:
AXEL
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Hat denn keiner eine Empfehlung - außer Fraron?
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Zitat von moetheone
Hat denn keiner eine Empfehlung - außer Fraron?
mh ... "Spannungswandler" ... das ist so ein schrecklich ungenauer Ausdruck.
Ich nehme an es wird ein Wechselrichter gesucht der aus 12V Gleichspannung eine 230V Wechselspannung erzeugt und auf der Eingangsseite einen SAE-Stecker hat (das ist der Zigarettenanzünder-kompatible Stecker).
In diesem Fall gibts noch:
Victron Energy Phoenix Inverter (erzeugt Sinus-Wechselspannung)
gibts mit 180VA, 350VA, 800VA und 1200VA (und weitere Versionen auch noch größer bis 5000VA)Hier ist das Datenblatt:
http://www.acceptance.victronenergy.de/upload/documen…A-1200VA-DE.pdfSchaltet automatisch ab bei Über- und Unterspannung. Der Stecker ist ein kombinierter Stecker der sowohl in SAE-/Zigarettenanzünder-Steckdosen reinpaßt wie auch in die manchmal verwendeten (höherwertigen) ISO4165-Stecker (Adapterring).
Ist gebaut für den gewerblichen Bereich und Victron Energy ist groß geworden mit hochwertigen Geräten für den Bootsbau / Yachtbau.
In der 180VA Version kostet das Gerät Listenpreis 128,40 EUR inkl. MwSt.
Die 180VA sind die Dauerleistung (entspricht bis zu 175 Watt), Spitzenleistung (also kurzzeitig !) ist 350W.
Dieses Gerät hab ich selber im Fahrerhaus. Bin hochzufrieden damit.In der 350VA Version Listenpreis 165,60 EUR inkl. MwSt.
Die 350VA sind die Dauerleistung (entspricht bis zu 300 Watt), Spitzenleistung ist 700W.Ich kann gegebenenfalls bei einem noch günsteren Einkauf behilflich sein weil ich Vitamin B hab
Was das Thema hoher Ströme über den Zigarettenanzünder angeht:
Da stimme ich prinzipiell zu daß man da ein wenig aufpassen sollte.
Allerdings wird man in den seltensten Fällen wirklich dauerhaft hohe Ströme dort rausziehen. Mein Notebook beispielsweise zieht maximal 90 Watt und das auch nur wenn gleichzeitig die Akkus geladen werden und das Notebook viel zu rechnen hat. Sowas geht völlig problemlos. Was man vielleicht machen könnte ist, mal zu prüfen was für eine Sicherung in die Bordnetzleitung zum Zigarettenanzünder eingebaut ist (und vorsichtshalber eventuell durch eine kleinere Sicherung ersetzen).
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Zitat von PomTom
.... Was man vielleicht machen könnte ist, mal zu prüfen was für eine Sicherung in die Bordnetzleitung zum Zigarettenanzünder eingebaut ist (und vorsichtshalber eventuell durch eine kleinere Sicherung ersetzen).
Wozu den das???? Wenn da z.B. eine 20A-Sicherung drin ist, dann kann die Anlage das ab!
Was willst du mit einer kleineren Sicherung erreichen?Gruß Nunmachmal
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Zitat von nunmachmal
Wozu den das???? Wenn da z.B. eine 20A-Sicherung drin ist, dann kann die Anlage das ab!
Was willst du mit einer kleineren Sicherung erreichen?Ganz einfach:
Eine Sicherung löst aus wenn ihr der Strom zu hoch wird. Dabei ist ihr aber wurscht wie lange der Strom fließt.
Wenn Du jetzt dran denkst daß bei der originären Anwendung (nämlich Zigarettenanzünder !) der hohe Strom nur für wenige Sekunden fließt dann wird Dir auch klar daß eine Installation den Strom nur für wenige Sekunden aushalten muß.
Schickst Du aber jetzt einen nicht ganz so hohen Strom für eine Stunde da durch dann kann auch der niedrigere Strom (bei dem die Originalsicherung noch nicht auslösen würde) die Steckdose bzw. die Leitungen so sehr erhitzen daß ein Kabelbrand entsteht.
Mit einer kleineren Sicherung bist Du also eher auf der sicheren Seite bei Strömen die längere Zeit fließen sollen !
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Unser erster war ein kleiner Belkin 300W. Hat im Angebot 30 gekostet, normalerweise um die 50. Hat für alle Bedürftnisse wie Lap Top, AA Batterieladegerät, Haarschneidemaschiene, etc. bis dahin gereicht. Wird mit Stecker und Batterieklemmen geliefert. Kein reiner Sinus!
Einziger Nachteil: der Ventilator ist ständig am laufen. Das aber wird wahrscheinlich in dem Preissegment nicht anders geben.
Und......man muss sachte mit den kleinen umgehen, sonst passierts schnell das sich die Achse des Ventilators exzentriert/verbiegt, was zu folge hat das der Venti an seinem Gehäuse schleift......und muss dann Garantieanspruch erheben.Am sonsten eine für mich interessante Alternative aus Frankreich ist InovTech, Eigenmarke von Narbonne Accessoires. Preislich lockend, aber Erfahrung habe ich keine. Vor nem Jahr hat ein 600W mit Fernschalter als Option um die 250 gekostet. Gibt es mit reinem und quasi Sinus bis 1000W. Kann bei interesse auch den Link raussuchen und evtl. behilflich beim kauf sein.
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Ich würde das Gerät nur so groß wählen wie ich es wirklich brauche und zwar aus folgendem Grund:
Ein bestimmter Prozentsatz der maximalen Leistung geht immer für den "Eigenverbrauch" des Geräts drauf. Das heißt ein Wechselrichter zieht auch dann Strom aus den Akkus wenn an seiner 230V Steckdose überhaupt kein (eingeschalteter) Verbraucher dran hängt. Dieser Eigenverbrauchsanteil liegt meistens irgendwo zwischen 8% und 15%. Und je größer der Wechselrichter ist desto mehr machen auch diese 8%-15% natürlich aus. Da verschenkt man schnell kostbare Akku-Ladung !
Beispiel: Angenommen ein Wechselrichter hat 400W Dauerleistung und einen Wirkungsgrad von 90%, dann zieht dieser Wechselrichter auch dann laufend 40W Leistung aus den Akkus wenn gar nix dran hängt. 40W entspricht bei einem 12V Akku über 3 Ampere !
Wenn man also beispielsweise nur 150W braucht sollte man einen Wechselrichter wählen dessen DAUER-Leistung nur knapp darüber liegt. Größere Reserven sind nur dann sinnvoll wenn man Verbraucher betreiben will die einen hohen Anlaufstrom "ziehen". Das sind im Regelfall induktive Verbraucher wie etwa Geräte mit Elektromotoren oder auch Geräte mit großen Kondensatoren (Kühlschränke).
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@Pom
Im Grunde gebe ich dir schon Recht das man den Wechselrichter so ziemlich genau auslegen sollte, aber...
...demnach müsste ein 2500W Wechselrichter min. 200W - 400W für seinen Eigenbedarf ziehen...
...ist zum Glück nicht so, ausser Victron ist ein Wunder! Wir haben einen mit dieser Nennleistung und dieser nimmt sich genau 25W (vom Batteriecomp abgelesen) um auf ON zu sein, also genau 1%.
Aber trotzdem ist der kleine Belkin sparsamer mit 6W Eigenbedarf obwohl er prozentuell doch 2% haben will. -
Die größeren Wechselrichter in der Klasse ab 1000W aufwärts sind aufwendiger gebaut und haben deswegen einen deutlich besseren Wirkungsgrad. Aber auch dort gibts nicht unerhebliche Verluste der aus den Akkus gesaugten Energie.
Ich würde auch vorsichtshalber nicht davon ausgehen daß irgendein Gerät um solche Größenordnungen besser ist als das Herstellerdatenblatt angibt. Es ist ja auch nicht ausgeschlossen daß Batteriecomputer oder Meßgerät nicht die volle Wahrheit sagen, ne ?
Planen würde ich immer mit dem Wirkungsgrad laut Datenblatt und dann noch einer kleinen Reserve. Die Reserve alleine schon deswegen weil manche Geräte bei höheren Temperaturen (sei es wegen Sommerhitze im Fahrerhaus oder sei es weil sie stark beansprucht werden) mit Leistung oder/und Wirkungsgrad runtergehen.
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Danke PomTom,
der victron energy Phoenix 12-180 ist genau das, was ich Suche. -
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Zitat von PomTom
Ganz einfach:
Eine Sicherung löst aus wenn ihr der Strom zu hoch wird. Dabei ist ihr aber wurscht wie lange der Strom fließt.
Wenn Du jetzt dran denkst daß bei der originären Anwendung (nämlich Zigarettenanzünder !) der hohe Strom nur für wenige Sekunden fließt dann wird Dir auch klar daß eine Installation den Strom nur für wenige Sekunden aushalten muß.
Schickst Du aber jetzt einen nicht ganz so hohen Strom für eine Stunde da durch dann kann auch der niedrigere Strom (bei dem die Originalsicherung noch nicht auslösen würde) die Steckdose bzw. die Leitungen so sehr erhitzen daß ein Kabelbrand entsteht.
Mit einer kleineren Sicherung bist Du also eher auf der sicheren Seite bei Strömen die längere Zeit fließen sollen !
Wobei ich nicht glaube das man Übergangswiderstände mit einer kleineren Sicherung in den Griff bekommt!
Da gehört keine kleine Sicherung eingebaut, sondern eine anständige Steckdose.
Aber das werden unsere Elektriker besser beurteilen können.Gruß Nunmachmal
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Zitat von nunmachmal
Wobei ich nicht glaube das man Übergangswiderstände mit einer kleineren Sicherung in den Griff bekommt!
Da gehört keine kleine Sicherung eingebaut, sondern eine anständige Steckdose.
Aber das werden unsere Elektriker besser beurteilen können.Gemeint waren nicht nur die Übergangswiderstände sondern auch die Leitungen
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