Wasserstandanzeige Selfmade

  • Vielleicht schon im Thread Wassertang gesehen?
    Meine Wasserstandsanzeige

    3 Wasserstandssensoren aus China bestellt, < 9€, 3 * RGB LEDs ca. 1€ und einen StepDown Wandler 3,40€.

    Dann erst mal 3 der LEDs gebraten und als untauglich erklärt, die 3 Farben brauchen jeweils eine andere Spannung und dementsprechend 3 Stepdownwandler, das war mir zu viel Aufwand, da habe ich 3 normale Weisse genommen, geht ja auch, statt RGB EinsZweiDrei.

    Funktioniert wunderbar, naja, ich ja auch nicht wirklich HighTec

    HymerCar Yosemite - 2017 - 110KW(Fiat Ducato)
    VW Crafter - 2008 - TD 100KW war auch Super
    Ford Nugget (Schnüff, machs gut Kleiner, schon fast vergessen)

  • Hallo HerrBert,

    LED´s sind nicht spannungs- sondern stromgesteuert. Die angegebenen Spannungen sind der Spannungsabfall an den LED´s, nicht die Betriebsspannung. Du brauchst also keinen Spannungswandler sondern nur einen simplen Vorwiderstand. Der maximale Strom durch die RGB-LED´s beträgt 20mA.

    Der Vorwiderstand beträgt:

    R = U / I

    U= 15V (max. Ladespannung) - 2.2V (LED-Spannungsabfall) = 12.8V
    R = 12.8V / 0.02A = 640 Ohm. Der nächst größere verfügbare Wert beträgt 680 Ohm

    Der Spannungsabfall der grünen und blauen LED ist etwas höher (3.3, 3.4V) dadurch reduziert sich der
    Strom durch diese LED´s bei gleichem Vorwiderstand (680 Ohm) geringfügig. Das ist aber vernachlässigbar.

    Gruß, Michi

  • ja, klar, soweit hatte ich garnicht gedacht, ist schon lange her das ich da was mit gemacht habe.
    Eine Kiste Wiederstände habe ich auch noch.

    Super, Danke

    edit: mit LED online Rechner nachgerechnet, 680Ohm passt :)

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  • Da der Stromverbrauch im WoMo gering gehalten werden sollte, empfehle ich Low-Current-LED´s zu verwenden.
    Diese werden mit 2mA betrieben.

    Gruß, Michi

  • habe ich leider nicht als RGB Version gefunden, muss ich drüber nachdenken, 3 * LC LEDs oder 1 * RGB LED.
    Das hört sich ganz gut an, für den Preis Allinone

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  • Die 3 Löcher sind, witzigerweise, die einzigen die dicht sind.
    Und Unterboden halte ich die Überschwemmungen für akzeptabel :)

    Zum Wassertanken auf dem Boden rumzukrauchen finde ich blöde.

    Und Ultraschall braucht auch ein Loch und kostet doch mehr als die paar Chinabrocken.

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  • Zitat von Pelzerli

    Was mich viel mehr erstaunt: Du bohrst freiwillig Löcher in den Tank!
    Da sind Undichtigkeiten und Überschwemmungen ja schon vorprogrammiert...

    Wieso, wenn das ordentlich gemacht ist, passiert da gar nichts!
    Ich fahre seit über 20 Jahren Tanks mit Löchern im Tank spazieren. Wen die Löcher mal dicht waren (was nicht immer ganz easy war :? ) gab es da nie Probleme. 8):mrgreen:

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • ...da macht einer mit ner dussligen Elektronik rum, die er nicht richtig versteht, und bohrt nutzlose Löcher in einen Tank....... kopfschüttel....als ob es das Prinzip der kommunizierenden Röhren nicht gäbe.....wo der Chinese Euch abzockt, wisst Ihr, aber Basisphysik???

    Da stellen wir uns janz dumm:
    An einem Tank hat man grundsätzlich 2 Löcher, eins oben für "Wasser rein" und eins unten für "Wasser raus" und vielleicht noch eins für "Wasser an Pumpe", aber dat krijjen mer später. An die Löcher kommen Stutzen für Schläuch und Kräne. Wemmer unten nen Abzweig an Schlauch und oben nen Abzweig an Schlauch macht und die zwei mit nem Schlauch verbindet, dann steht im Schlauch dat Wasser jenau so hoch wie im Tank. Wemmer de Schlauch aus klarem Plastik macht, kammer dat auch sehen. So, auf jeden Fall hat man kein zusätzliches Loch in den Tnak bohren müssen, alles geht nut T- oder Y-Verbindern und Schlauchklemmen.

    Et jibbt nu 2 Möglichkeiten: Man will et nur sehen, wemmer nen Deckel oder ne Klappe aufmacht, um sich über den Stand zu informieren, oder man will et immer sehen (ich frag mich wozu, Fernsehen ist spannender....hihi). Janz einfach, entweder man verlegt den Schlauch in die Kiste (Sitz, Bett) oder in einen Spalt oder ne Ecke außerhalb von der Kiste......

    Alles Paletti? Kein Extra-Loch, kein Strom, keine Kosten für Kabel, Anzeigetafel und Verlegung durch den halben Wagen für einmal alle 3 Tage hingucken......2 Y/T Stücke zu 1,25 €, 50 bis 70 cm Klarschlauch 10 mm zu 2 € und 4 zusätzliche Schlauchschellen zu 4 €, wobei ich all den Kram zuhause im Karton sowieso rumliegen habe....Rückstände aus Jahren der Basteleien....hihi.....man kann sich nicht gut trennen von was, was noch zu gebrauchen sein könnte....hihi

  • Zitat von ThomasFF

    Alles Paletti? Kein Extra-Loch, kein Strom, keine Kosten für Kabel, Anzeigetafel und Verlegung durch den halben Wagen für einmal alle 3 Tage hingucken......2 Y/T Stücke zu 1,25 €, 50 bis 70 cm Klarschlauch 10 mm zu 2 € und 4 zusätzliche Schlauchschellen zu 4 €, wobei ich all den Kram zuhause im Karton sowieso rumliegen habe....Rückstände aus Jahren der Basteleien....hihi.....man kann sich nicht gut trennen von was, was noch zu gebrauchen sein könnte....hihi

    Kommt drauf an, wo der Tank verbaut ist...
    Wenn er wie bei mir auf der Achse liegt und von Stauräumen umgeben ist, wird es nicht einfacher...
    Ich weiß nicht, was einfacher ist:
    Ein paar Kabel quer durch's Fahrzeug verlegen oder einen Schlauch, der permanent mit Wasser gefüllt ist und vor der Ladung geschützt werden muss. T-Stücke sind genau so eine zusätzliche Quelle der Undichtigkeit wie Löcher für den Füllstandsanzeiger. (Wenn man nicht sauber arbeitet) Wobei bei den Füllstandsanzeigern gibt es auch Modelle, die man von oben in den Tank einbauen kann, wenn man Bedenken hat.
    Wasser hat einen dünnen Kopf und letztendlich ist es egal an welcher Stelle der Tank leer läuft.
    Mir persönlich ist aber eine Anzeigeeinheit auf Augenhöhe lieber als ein Kniefall vor dem Wassertank. Und der Stromverbrauch während man den Taster zum Ablesen drückt hält sich auch sehr in Grenzen.
    Also kein Grund ein Prinzip madig zu machen und das andere in den Himmel zu heben.
    Je nach Bausituation und eigenen Vorlieben habe beide ihre Berechtigung!

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Hallo,

    ich find Herrberts Lösung pfiffig, weil billig, ohne Elektronik und einfach zum Selbermachen/reparieren. Das ist natürlich die Lösung von Thomas mit transparentem Schlauch auch, kann aber je nach Ort der Tanks recht unbequem sein - ist auch eine Altersfrage, mal schnell mit nem Schalter nach dem Wasser zu gucken ;)
    Und zu meiner Überraschung hab auch ich noch nie Dicht-Probleme bei den Bohrungen in den Tanks gehabt, na toi toi toi.
    Zuerst dacht ich "zu wenig Messstellen", aber in der Praxis genügen mir eigentlich auch nur drei: bei 1/4, bei 1/2 und bei Voll. Auch läßt sich das System einfach auf mehrere Tanks erweitern: mit einem Umschalter in der Plusleitung brauchts dann nur eine Diodenzeile.
    Was je nach Reisegegend und Wasserqualität nicht so gut ist: wir müssen immer mal wieder eine händische Tankreinigung durchführen :( Da ist ein Tank mit möglichst glatten Wänden sehr vorteilhaft.

    Gruß Lutz.

  • ...etwas überspitzt formuiert, um ein wenig gegen die überall eingreifende Eletronik zu meckern....natürlich haben beide Methoden ihr für und wider und wenn sie gut gemacht sind, passiert auch nix.

    Nur, wenn ich da lese, dass der Tank nicht dicht war beim ersten Anlauf, dann jagen mir zusätzliche Löcher im PE gelinde Schauer übers Nackenfell......hihi....

  • Zitat von ThomasFF

    ...dann jagen mir zusätzliche Löcher im PE gelinde Schauer übers Nackenfell......hihi....

    kann ich gut verstehen.
    Ich habe auch nur 3 Löscher in den Tanks - oben !
    Entnahme via Saugrohr und Entlüftung mit Schlauchweiter nach oben.
    Ich fülle unter Sicht in die Reinigungsöffnung oben und habe da auch die UV-Lampe.
    Wasserstandsanzeige mit Fadensensor von oben.

    mag sein , daß die Abdichtung kein Problem ist , aber die Vorstellung ein permanentes Tropfrisiko an Stellen zu haben , die ich nie mehr einsehen kann , würden mir auch Thomas Schauertätigkeit verursachen.
    LG
    Ralf

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Ich hab nur ein zusätzliches Loch im Tank, von oben. Da taucht eine Selbstgebaute Sonde aus 2 VA Schweiß-Drähten ein. Einer davon ist isoliert.
    Dann gibts eine kleine Elektronik mit einem LM2917 als Kapazitäts-Spannungswandler und dann über einen Umschalter auf das Voltmetermodul. Dort kann ich die Liter mit einer Nachkommastelle ablesen :mrgreen: Hightech gibts auch in der kleinsten Hütte :o

    Gruß, Holger

  • Es geht noch einfacher.
    Ich betanke meine 4x19L-Kanister mit Druck über meine "Außendusche" und wenn die Kanister voll sind, läuft das Wasser aus den Entlüfterschläuchen und ich dreh den Hahn zu. :D
    Sieht man auch bei grellem Sonnenlicht. :mrgreen:

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Zitat von nunmachmal

    Es geht noch einfacher.
    Ich betanke meine 4x19L-Kanister mit Druck über meine "Außendusche" und wenn die Kanister voll sind, läuft das Wasser aus den Entlüfterschläuchen und ich dreh den Hahn zu. :D
    Sieht man auch bei grellem Sonnenlicht. :mrgreen:

    Hallo Peter,
    das funktioniert im Prinzip bei Tank und Einfüllstutzen genau so! :mrgreen:
    Aber das Problem war glaube ich nicht, zu erkennen, wann der Tank voll ist, sondern wann er leer wird. :shock:
    Und jetzt sag bloß nicht, wenn kein Wasser mehr aus dem Hahn kommt! Sieht man auch bei grellem Sonnenlicht. :wink::lol::lol::lol:

    Gruß
    Herby

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  • Zitat

    An einem Tank hat man grundsätzlich 2 Löcher, eins oben für "Wasser rein" und eins unten für "Wasser raus" und vielleicht noch eins für "Wasser an Pumpe", aber dat krijjen mer später.

    In anderen meiner Threads sieht man wie der Tank verbaut wurde, der Tank stand vorher aufrecht in der Schiebetür, deswegen weitere Löcher und deswegen auch das obere Loch
    zur Wasserentnahme, ansonsten hätte ich noch ein Loch mehr bohren muessen oder einen neuen Tank.

    Im Wassertang Thread ist auch zu sehen, das das Klo über dem Wassertank steht, Inspektionsklappe passte da nicht.

    Zitat

    permanentes Tropfrisiko an Stellen zu haben , die ich nie mehr einsehen kann


    ist mir unter dem Womo ziemlich egal, der Tank ist jetzt fast voll, die oberen Anschluesse halb bedeckt, und es tropft nicht mehr.

    Die 3 Wasserstandsensoren werde ich jetzt mit Winderständen und 20ma LEDs direkt am KloSockel befestigen (rund 30cm Kabel) vermutlich mit Taster.
    Ich hatte die LEDs noch und bin mir sicher das einmal Klospülen (elektrisch) oder die Standheizung anlassen oder 1/2 Stunde TV gugge oder 1 Stunde Küli
    mehr Strom als 3 Tage 3 LEDs brauchen. Im Womo habe ausschliesslich 12v (ausser Heizlüfter), bin i.d.R. alle 3-4 Tage auf SPs mit Strom und hatte noch nie kein Strom mehr.

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  • Eine kleine Anleitung:
    1 * LED 5mm RGB diffus 4 Pin, gem. Minus 6000mcd (10Stück 6€ in der Bucht)
    3 * Wiederstand 3.3kohm (mind. 800ohm, ist mir aber zu hell)
    3 * Schwimmerschalter (rund 2,60€ Stück in der Bucht, natürlich China, auch wenn da Frankfurt steht)
    bisschen Schrumpfschlauch

    passende Löcher in den Tank bohren, eher zu klein, Dichtung von Innen einlegen und festschrauben.
    Die 3 Wiederstände an die LED löten, der lange Anschluss, auf dem Bild 2ter von rechts, ist Masse.
    Also von links nach rechts, Blau-Grün-Masse-Rot.
    Am Tank von leer nach voll, Rot-Grün-Blau, natürlich je nach Gusto
    Zusammen, also Wasser voll, gibt das ein helles Blau, dann Grün und Tank fast leer - Rot.

    Am Best 3 dünne und ein Dicken Schrumpfschlauch drüberziehen.
    Ggf. noch einen Taster an die Masse zum einschalten.


    Und, klar, Loch im Tank kann zu Undichtigkeiten führen,
    LED an Strom kann die Batterie leer saugen,
    aber ihr seid ja schon groß :lol:

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