Meine Blei-Säure Batterie hat sich nach knapp 6 Jahren verabschiedet Leider etwas früh, in der alten Kabine lief die nach 10Jahren noch prima. Ich vermute es liegt an den vielen "kleinen" Zyklen bedingt durch die 185W Solaranlage.
Nun gut, was Neues muss her.
Bisher hatte ich 130Ah Blei,34kg Lebendgewicht. Also eine nutzbare Kapazität von ca 65Ah.
Alternativen?
AGM Deep-Cycle... oder Yellowtop? Nicht schlecht,aber auch nicht ganz billig.
Dann ist da noch der Platz: Die Bleibatterie war saugend im Staukasten neben dem Wassertank eingebaut. Den Schrank incl. Wassertank durfte ich ausbauen um die alte Batterie überhaupt raus zu bekommen Naja, selbst Schuld der Konstrukteur
75AH Yellowtop ist aber zu wenig, 2 davon bekomme ich dort nicht unter!
Dann hat mich "Schlawinerle" auf die LiFeYpo4 Batterien gebracht.
Bisher hatte ich die immer unter "zu teuer" abgestempelt.
So schlimm ist das aber nicht mehr.
Die Wahl fiel auf eine 90Ah Winston Batterie, von Faktor-Shop.
Die kostet 469€, eine vergleichbare AGM etwa 300€.
Vorteil: 3000-5000 Ladezyklen maximaler Lade/Entladestrom 270A!!! Da geht schon was! Theoretisch kann man die Batterie in 20 min wieder voll laden!!! (wenn man denn den Strom zur Verfügung hätte).
Über die Lebensdauer gerechnet lohnt sich das also schon.
Und,80% der Kapazität sind bei der Zyklenzahl entnehmbar!
Die Kapazität gibt's dann bei 14kg, also mehr also 50% gegenüber der Bleibatterie gespart!
Alternativ wären Einzelzellen in 100Ah gewesen,die sind aber erst im April wieder lieferbar und nochmal 100€ teurer.
Nachteil: die Zellen sind empfindlich gegen Über und Unterspannung. Also braucht es noch etwas Schutzbeschaltung und einen Balancer der die Unterschiede zwischen den Zellen wieder ausgleicht.
Im Weiteren werde ich dann die Komponenten beschreiben:
- Batterieumbau
- Spannungsüberwachung
- Balancer
- Unterspannungsabschaltung
Da ich faul bin und nicht alles 2x posten will, könnt ihr den Fortgang der Geschichte hier lesen: http://www.wohnkabinen-magazin.de/forum/elektrik…dezemberprojekt