Strom-"null" braucht Hilfe

  • Hallo,
    ich bin nun dabei meinen Innenausbau vorzubereiten und habe mich jetzt mal ans Thema Elektrik gemacht. Leider habe ich davon überhaupt kein Plan. In meinem LT 45 ist eine 65 A Lichtmaschine. Ich möchte gern eine relativ große Aufbaubatterie einbauen. Muss ich da jetzt 2 gleiche benutzen,also auch eine neue Startbatterie kaufen? Sind 200ah für die Batterien zuviel? Wieviel habt ihr so drin? Betreiben möchte ich ein Absorberkühlschrank, Licht, einen Wechselrichter mit immer mal Laptop und als Heizung ist eine Truma combi 4 geplant (inkl. Boiler). Desweiteren eine Wasserversorgung mit Druckpumpe. Urlaub mache ich Winter wie Sommer in allen Gefilden.

    Wenn man die Batterien im Stand trennen will damit man Früh wieder weg kommt braucht man ja ein Trennrelais..richtig?
    gibt es da welche, die man auch im Stand manuell wieder koppeln kann und die gleich eine Verbrauchs oder Voltanzeige oder sowas dranhaben?
    Also so ein intelligentes Ladesystem oder so?

    Ist es möglich, wenn man eine Aussensteckdose hat über diese nur ein Batterieladegerät zu betreiben welcches dann die Aufbaubatterie lädt?Ich brauche eigentlich keine 230V Anlage wenn ich mal aufn Campingplatz stehe, würde dann gern nur ne erhaltungsladung haben.
    Am RTW haben wir so einen grünen Aussenstecker, geht sowas auch fürs Womo? ( http://www.ebay.de/itm/DEFA-Ansch…=item27cf600b96)

    Vielen Dank erstmal und ich hoffe die Fragen sind nicht total blöd :roll:
    Grüße aus Dresden, der Johannes

  • Hallo Johannes,

    mal vorweg einen Hinweiß auf unsere Wissensbasis hier im Forum - findest Du auf dem Portal links oben bei Direcktzugriffe.

    Du schreibst Du willst einen Absorberkühlschrank mit der Batterie betreiben!?
    Ist es nicht sinnvoller den Absorber über Gas zu betreiben und nur wärend der Fahrt mit 12V zu versorgen?
    Ich sehe keinen Sinn den Absorber mit Strom zu versorgen wenn sowieso Gas an Bord ist.
    Wenn also der Kühlschrank nicht mehr in der Stromplanung mit drin ist reichen Dir bei den restlichen
    Verbrauchern 100Ah.

    Die Lichtmaschine mit 65A ist nicht gerade sehr Leistungsstark und ich würde eventuell über eine stärkere nachdenken.
    Zum trennen der Batterieen kannst Du einen Schalter nehmen den Du von Hand manuell betätigst oder aber mit angesprochenem Trennrelais
    arbeiten was Dir dann das zusammen schalten und trennen abnimmt. Es gibt da auch ganz einfache Lösungen die
    einfach in die Ladeleitung zur Verorgerbatterie intrgiert werden - siehe Link.
    http://www.fraron.de/batteriemanage…x-i/a-26657263/

    Eine Solaranlage ist auch immer eine gute Energiequelle und kann je nach Verbraucher und Geldbeutel dimensioniert werden.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Hallo,
    vielen Dank erstmal,die Wissensbasis ist natürlich super,danke. Der Link trifft ziemlich gut was ich mir vorgestellt habe. :D
    Sorry, ich meinte natürlich einen Kompressorkühlschrank...verwechselt. Lichtmaschine umbauen war auch so ne Idee aber werd wohl eher zu ner Solaranlage tendieren. Das soll aber erst später kommen. Wie siehts aus mit den beiden Batterien, müssen die gleichgroß sein?
    Was sagt ihr zu meiner Landstrom-Ladevariante...geht das so oder ist das ein Hirngespinnst von mir?
    Vielen Dank schonmal, der Johannes

  • Zitat von Johannes LT45

    Wie siehts aus mit den beiden Batterien, müssen die gleichgroß sein?

    Hallo Johannes,
    zum besseren Verständnis:
    Was meinst Du mit "beiden Batterien"?
    Starterbatterie und Wohnraumbatterie oder zwei Wohnraumbatterien zur Kapazitätserhöhnung zusammengeschaltet.

    Starterbatterie und Wohnraumbatterie (durch Trennrelais getrennt)
    Hier sind die Größen egal, die Batterien sind nur zu Laden verbunden und werden dann getrennt. In der Entladungsphase beeinflussen sie sich nicht.

    Zwei zusammengeschaltete Wohnraumbatterien
    Hier ist es wichtig, dass Du zwei gleiche Batterien (Größe und Zustand) nimmst. Weil die schlechtere Batterie immer die bessere Batterie auf ihr Niveau herunterziehen und auf Dauer schädigen wird (Ladungsausgleich - Strom fließt von der besseren Batterie zur schlechteren Batterie).

    Gruß
    Herby

    Tante Edit meint, dass Deine Lanstromvariante im Prinzip OK ist. Ich habe das im Prinzip genau so gemacht. Allerdings habe ich trotz allem 220V Steckdosen installiert. Wenn ich schon den Strom im Fahrzeug habe, dann wäre es doch doof, die Nutzungsmöglichkeit bewusst wegzulassen. Normalerweise brauche ich sie nicht, der Alltag läuft über 12V. Aber von Zeit zu Zeit gibt es immer wieder mal Fälle, wo es ein "nice to have" ist. Und so eine 220V Steckdose kostet ja nicht die Welt.

    Zur Trennung von Starter- und Wohnraumbatterie würde ich immer eine automatische Lösung bevorzugen. Einmal das Umschalten vergessen und schon hat man beim Starten seine Probleme, wenn's blöd läuft, bzw. die Wohnraumbatterie wird nicht geladen. Alzheimer lässt grüßen - zumindest bei mir! :mrgreen::wink:

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

    Einmal editiert, zuletzt von Balu (2. Februar 2013 um 12:31)

  • Hallo Johannes,

    manchmal haben solch kleine Verwechslungen große Auswirkungen :wink: .

    Bei einem Kompressorkühlschrank würde ich aber auch nicht viel mehr als die 100Ah
    Batteriekapazität wählen wenn eine Solaranlage geplant ist.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Hallo,
    @Herby: Ich möchte nur eine Aufbaubatterie haben, meine also die Starterbatterie und die Aufbaubatterie durch Trennrelais geschaltet. Ist des da auch egal, ob die Batterietypen unterschiedlich sind? Also Starterbatterie Blei- Säure und Aufbaubatterie als AGM?

    Mir kommen 100 Ah recht wenig vor wenn man so 2-3d autark stehen will.Was verbraucht denn so ein Kompressorkühli wenn er durchläuft...dann wäre ja die Überlegung ob es ein Absorberkühli werden soll aber ich habe gehört, dass die Kühlung nicht zu toll sein soll. stimmt das?

    Viele Grüße und danke für die hilfreichen und schnellen Antworten, Grüße aus dem verregnteten Osten,Johannes

  • HAllo Johannes,

    was den Stromverbrauch betrifft ist der Unterschied zwischen einem Absorber und einem Kompressorgerät sehr groß.
    Der Absorber zieht rund um die Uhr strom wärend der Kompressor nur Strom bracht wenn der Kopressor läuft.
    Die Einschaltdauer ist je nach Umgebungstemperatur bei ca. 10-30% und daher ist der Stromverbrauch deutlich niedriger
    als beim Absorber. Sollte der Kompressor durchlaufen ist etwas nicht in Ordnung oder je nach Gerät bist Du im Tiefkühlmodus.

    Ich habe eine Waeco CF50 Kompressorkühlbox und diese mit einer 70Ah Batterie im VW-Bus betrieben und bin damit auch ohne
    Solaranlage ein Wochenende ( Freitag bis Sonntag ) ausgekommen.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

    Einmal editiert, zuletzt von VWBusman (2. Februar 2013 um 17:18)

  • Hallo Johannes,
    zu den Batterien:
    Im Prinzip ja! Es gibt nur Glaubenskriege, wie welcher Batterietyp (im Wohnraum) mit der Ladung durch die LiMa am besten klarkommt. Manche bevorzugen bestimmte Kennlinien beim Ladevorgang. Aber da verstehen andere hier mehr davon wie ich.


    Zu den Kühlschränken:
    Meine Erfahrung ist, dass Absorberkühlschraänke systembedingt nur ca. 20° unter Umgebungstemperatur kommen. Das ist im Sommer besser wie nichts, aber das Bier ist dann nicht so richtig kalt. :cry:
    Vielleicht ist da der Stand der Technik inzwischen weiter...
    Der Vorteil ist, dass Du beim Freistehen im Gasbetrieb keinen Strom brauchst.

    Der Kompressorkühlschrank kühlt ohne Ende. Im Sommer bei der größten Hitze eiskaltes Bier! :mrgreen:
    Laufzeit bei 45W Stromverbrauch: ca. 30% bis 60%, je nach Kühl- und Aussentemperatur. Im Sommer mit Solar kein Thema. Im Winter, wenn der Solarertrag dank niedrigem Sonnenstand in die Knie geht oder auf Null sinkt wenn's schneit, bleibt bei uns dann schon mal der Kühlschrank aus, damit der Strom für die Heizung länger reicht. Da wäre dann der Absorber mit Gas die sinnvollere Variante, wenn man Verderbliches nicht im kalten Fahrerhaus lagern will. Aber irgendwas ist immer!
    Dann gibt es eben Glühwein statt kaltem Bier :wink:

    Gruß
    Herby

    Tante Edit sieht gerade, dass der Christpher ganz andere Stromverbräuche für den Kompressor angibt. Ein Kühlbox ist in der Regel ein ganzes Stück kleiner wie ein Kühlschrank und die kalte Luft bleibt drinnen, wenn man den Deckel aufmacht. Beim Öffnen der Kühlschranktür fällt die kalte Luft raus und die eingedrungene warme Luft muss wieder gekühlt werden. Dafür hat man das Haushaltskühlschrankfeeling. Wie gesagt, irgendwas ist immer...

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Hallo Johannes,
    nun will ich auch noch meinen Senf dazugeben...:
    Wir haben einen 40L Waeco Kühli, welcher sehr sparsam ist. WENN der Kompressor läuft, zieht er rund 4Amp. Damit kamen wir schon mehrere Tage ohne Aussenbordanschluss hin, und zwar waren die beiden Batterien die ersten drei Tage noch parallel geschaltet (das geht gaanz einfach durch ein mit dem Trennrelais parallel geschalteten Leistungsschalter, oftmals NATO-Knochen genannt), anschliessend jedoch getrennt, um noch über genügend Startenergie zu verfügen. Das war zuletzt auf den Lofoten :D .
    Normalerweise haben wir stets beide Batterien mittels dem Knochen parallel geschaltet, da wir fast täglich weiterfahren. Gab noch nie Probleme... bis auf ein Mal, wo bei einem Kälteeinbruch Herbstanfang am Inari-See die Starterbatterie über Nacht hochohmig wurde, also Leistung verlor.
    Da half uns dann, die beiden gleichartigen Batterie zu tauschen. Erkentnis daraus: Keine AGM- oder Gel-oder sonstigen Schickimickbatterien, sondern back to the roots. :idea::mrgreen:

    Aus NRW grüsst Berny.
    --------------------------------------------------------------------------------
    Renault Trafic Hochdach, langer Radstand, Selbstausbau 1992.

  • Hallo, ein Freund von mir hat mir das hier empfohlen: http://www.stockundstein.com/rubriken-a-z/b…-ibs-dbs-12volt

    Ich finde es aber einfach nur zu teuer ehrlich gesagt. Was ich gut finde ist,dass man die Batterien manuell zusammenschalten kann um sich zum Beispiel selber mal noch "Starthilfe" geben zu können. Gibt es da auch eine Möglichkeit mit einem Trennrelais zum Beispiel noch irgendwie einen Schalter einbauen der die Batterien dann auch bei Motor aus zusammenschaltet?

    Nochmal zum Trennrelais, wie groß muss das denn sein wenn ich als Starterbatterie und als Aufbaubatterie zum Beispiel eine 140 Ah Batterie habe jeweils?
    Ich finde im Netz immer nur 100A Trennrelais oder so.

    Vielen Dank, schönen Sonntag, Johannes

  • Das manuelle zusammenschalten der Batterien geht ja mit dem Natoknochen parallel zum Trennrelais. Dann müssen die Kabel aber auch gut dick sein, damit eine Starthilfe aus der Aufbaubatterie auch funktioniert. Alternativ wäre dass man im Notfall wirklich ein Starthilfekabel als Brücke verwendet, hängt vom Einbauort der Batterien ab. Wenn die Wohnbatterie weit weg ist, dann ist ein Tausch der Batterien besser, sonst verpufft die meiste Energie in den leitungen.

    Zum Trennrelais: Bei einer 140Ah Batterie sollte ein 70A Relais reichen. Je nach Verkabelung (Querschnitt, Länge) fließen da auch bei leerer Batterie nur 20-40A am Anfang des Ladevorgangs. Ich hab da ein Relais genommen im normalen Würfelformat, aber mit den breiten Steckschuhen, was org. für die ABS Pumpe gedacht war.

    Gruß, Holger

  • Zitat von Johannes LT45

    ...
    Nochmal zum Trennrelais, wie groß muss das denn sein wenn ich als Starterbatterie und als Aufbaubatterie zum Beispiel eine 140 Ah Batterie habe jeweils?
    Ich finde im Netz immer nur 100A Trennrelais oder so.
    ....

    Gib doch mal bei ebay "relais 70A" ein und du siehst was ein Würfelrelais ist.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Hallo Holger,
    das hilft mir erstmal schon sehr gut weiter,vielen Dank.

    Mit dem "Zusammenschalten" dachte ich jetzt nicht nur an Starthilfe,sonder eher auch daran mal noch bisschen Strom aus der Startbatterie zu nehmen wenn man jetzt doch mal länger irgendwo steht. Natürlich nur so, dass die Karre noch angeht. Da wäre der Nato knochen parallel zum Trennrelais sinnvoller oder?
    Vielen Dank,Johannes

  • Ja, mit dem bisschen Strom nehmen ist das schwierig. Den brauchst du, wenn die Aufbaubatterie leer ist. Schließt du dann den Knochen, fließen erst mal ordentliche Ausgleichsströme. Die Aufbaubatterie wird dann von der Starterbatterie geladen. Auch wenn du nur noch ein wenig Strom brauchst, wird die Starterbatterie dabei halb entladen (je nach dem wie die Größenverhältnisse der beiden sind)! Das ist also nicht so die super Idee.
    Besser wäre es dann nur diesen einen "Notverbraucher" auf die Starterbatterie umzuschalten.

    Gruß, Holger

  • Zitat von Johannes LT45

    Hallo Holger,
    das hilft mir erstmal schon sehr gut weiter,vielen Dank.

    Mit dem "Zusammenschalten" dachte ich jetzt nicht nur an Starthilfe,sonder eher auch daran mal noch bisschen Strom aus der Startbatterie zu nehmen wenn man jetzt doch mal länger irgendwo steht. Natürlich nur so, dass die Karre noch angeht. Da wäre der Nato knochen parallel zum Trennrelais sinnvoller oder?
    Vielen Dank,Johannes

    Ja, dann aber nur Geräte anschließen, die einen Spannungswächer haben.
    Wenn man die Starterbatterie belastet, um länger zu stehen, macht es keinen Sinn ein Trennrelais zu verbauen.
    Da müsste man dann die Kapazität der Wohnraumbatterie(n) erhöhen.
    Alternativ nur einen großen Batterieblock mit Unterspannungsschutz, der das Starten gewährleistet, einbauen.
    Für diese Entscheidungen sind die persönlichen Reise- und Standgewohnheiten genau zu analysieren.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Ok, das hab ich mir so gar nicht überlegt. Ich werde also denk ich das von Christopher empfohlene Trennrelais von Faron nehmen und dazu agm batterien als start und aufbaubatterie mit jeweils 140Ah.

    Vielen Dank für eure Hilfe, ihr habt mir Licht ins Dunkel gebracht :wink:

  • Hallo Johannes,

    nur um Dir eventuell unnötige Kosten zu ersparen.
    Du brachst beim Einsatz eines Trennrelais nicht gleiche Batterieen ( Starter und Verbraucher ).
    Wenn deine Starterbatterie noch gut ist reicht es wenn Du eine Aufbaubatterie deiner Wahl ( die genannten 140Ah )
    nimmst und das Trennrelais dazwischen schaltest. AGM und Säurebatterieen sind vereinfacht dargestellt
    gleiche Batterieen nur das bei der AGM die Säure in einem Fließ gebunden ist und nicht schwappen kann.
    Von der Ladung her sollte sich also kein Nachteil ergeben wen Du eine "normale Startrebatterie beibehällst
    und als Verbraucher Batterie eine AGM nimmst.

    Ich persönlich nehme für die Verbraucherbatterie immer eine ganz normale Starterbatterie und bin seit Jahren zufrieden damit.
    Habe momentan keine Preisvergleiche getroffen aber zum Zeitpunkt meines Batteriekaufs waren die AGM deutlich teurer.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Zitat von Johannes LT45

    Hallo, ein Freund von mir hat mir das hier empfohlen: http://www.stockundstein.com/rubriken-a-z/b…-ibs-dbs-12volt


    Joo, Johannes, das ist ja schon gaaanz was Feines, für 307,01 €uronen!! Schliesslich kann es dasselbe, jedoch auch nicht mehr, was andere Teile für unter 10 €uronen können... :oops:
    Bei mir funktioniert das 8 DM Trennrelais seit über 20 Jahren einwandfrei.

    Aus NRW grüsst Berny.
    --------------------------------------------------------------------------------
    Renault Trafic Hochdach, langer Radstand, Selbstausbau 1992.

  • Zitat von Johannes LT45

    Gibt es da auch eine Möglichkeit mit einem Trennrelais zum Beispiel noch irgendwie einen Schalter einbauen der die Batterien dann auch bei Motor aus zusammenschaltet?


    Den Beitrag davor wohl nicht gelesen, Johannes?? :mrgreen:

    Aus NRW grüsst Berny.
    --------------------------------------------------------------------------------
    Renault Trafic Hochdach, langer Radstand, Selbstausbau 1992.

  • Zitat von holger4x4

    Das manuelle zusammenschalten der Batterien geht ja mit dem Natoknochen parallel zum Trennrelais. Dann müssen die Kabel aber auch gut dick sein, damit eine Starthilfe aus der Aufbaubatterie auch funktioniert. Alternativ wäre dass man im Notfall wirklich ein Starthilfekabel als Brücke verwendet, hängt vom Einbauort der Batterien ab. Wenn die Wohnbatterie weit weg ist, dann ist ein Tausch der Batterien besser, sonst verpufft die meiste Energie in den leitungen.

    Zum Trennrelais: Bei einer 140Ah Batterie sollte ein 70A Relais reichen. Je nach Verkabelung (Querschnitt, Länge) fließen da auch bei leerer Batterie nur 20-40A am Anfang des Ladevorgangs. Ich hab da ein Relais genommen im normalen Würfelformat, aber mit den breiten Steckschuhen, was org. für die ABS Pumpe gedacht war.


    Soo einfach kann das sein... und "ewig" und störungsfrei funktionieren. Aber, Schande über unsere Häupter, solche Einfachstlösungen sind für so manche (dekadenten) Wohnmobilisten latürnich nichts... :evil: Grüsse vom Praktiker an den Praktiker. :D

    Aus NRW grüsst Berny.
    --------------------------------------------------------------------------------
    Renault Trafic Hochdach, langer Radstand, Selbstausbau 1992.

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