• Hallo

    Ich habe eine Frage zu Akkus im Wohnmobil, gibt es hier kompetente Leute die mir helfen können?

    Ich habe keine selbst ausgebaute Wohnkabine dachte aber hier sitzen die Leute die sich damit auskennen, ist das richtig?

    Darf man als Neuling Links zu Produkten posten oder ist das nicht erwünscht (ich will natürlich keine Werbung machen, habe nur Fragen zu bestimmten Produkten)

    LG,
    Denise

  • Ich suche etwas in der Richtung des "CamperCase", könnt ihr ja mal googlen.
    Das ist im Grunde ein Zusatzakku in einem Koffer den man unterwegs dann wieder aufladen kann am normalen Stromnetz.

    Allerdings finde ich das viel viel zu teuer...

    Meine Idee war einen E-Bike - Akku (die scheinen mir von allen Li - Ionen Akkus die günstigsten zu sein) umzubauen in eine Powerstation.
    Die E - Bike Akkus gibt es auch mit 24 Volt, jetzt wollte ich da einfach eine 12V/24V Autosteckdose dranbasteln um damit Elektrogeräte für Trucker zu betreiben.

    Spricht etwas dagegen?
    gibt es bessere Vorschläge?

    Die Suako Powerbank 400 ist preislich auch ganz interessant, allerdings nur wenn man sie aus China exportiert und das möchte ich nicht wegen Garantiefall.

  • Hallo Denise,

    habe jetzt nicht ganz verstanden warum Du einen mobilen Akku brauchst??

    Mit so zweckentfremdeten Akkus kommt bei mir immer ein flaues Gefühl im Bauch auf.
    Mach es gleich richtig, dann kommt es im ersten Moment vielleicht etwas teurer aber dafür kannst Du sicher sein das Du nicht die ganze Kohle in den Sand setzt
    wenn es nicht ganz so ist wie gedacht.

    Man bekommt, wenn man etwas recherchiert, recht günstige Akku welche dann noch einen größeren Nutzen haben als ein verbastelter Fahrradakku.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer


  • Hallo Denise,

    habe jetzt nicht ganz verstanden warum Du einen mobilen Akku brauchst??

    Mit so zweckentfremdeten Akkus kommt bei mir immer ein flaues Gefühl im Bauch auf.
    Mach es gleich richtig, dann kommt es im ersten Moment vielleicht etwas teurer aber dafür kannst Du sicher sein das Du nicht die ganze Kohle in den Sand setzt
    wenn es nicht ganz so ist wie gedacht.

    Man bekommt, wenn man etwas recherchiert, recht günstige Akku welche dann noch einen größeren Nutzen haben als ein verbastelter Fahrradakku.

    Gruß Christopher

    Ich brauche es für verschiedene Dinge bis 250 Watt Stromaufnahme.
    Wichtig ist es mir dass ich den Akku mitnehmen kann, also er soll nicht fest verbaut sein im Fahrzeug.

    Was schlägst du als Alternative vor?

  • Über welche benötigte Kapazität reden wir denn?
    Man kann auch eine Bleibatterie oder Lithiumbatterie mit normale Polen und so Pol-Schnellklemmen verwenden. Bei Booten gibts sowas öfters.

    Gruß, Holger

  • Zitat von VWBusman

    Hallo Denise,

    habe jetzt nicht ganz verstanden warum Du einen mobilen Akku brauchst??

    Mit so zweckentfremdeten Akkus kommt bei mir immer ein flaues Gefühl im Bauch auf.
    Mach es gleich richtig, dann kommt es im ersten Moment vielleicht etwas teurer aber dafür kannst Du sicher sein das Du nicht die ganze Kohle in den Sand setzt
    wenn es nicht ganz so ist wie gedacht.

    Man bekommt, wenn man etwas recherchiert, recht günstige Akku welche dann noch einen größeren Nutzen haben als ein verbastelter Fahrradakku.

    Gruß Christopher

    Jap sehe ich auch so.
    Man kann solche Akkus nutzen wenn man weiß was man tut - dann muss man aber nicht fragen.

    Da sind sonst viele Fragezeichen dabei, zellbalancing?
    Ladetechnik?
    Usw.

    Interessant wäre tatsächlich:
    Welche Spannung brauchst du?
    250w bei 12V sind andere voraussetzungen als bei 230v AC.

    Wie lange brauchst du die 250W?
    Das ist schon ne Hausnummer - bei 12V über 20A.
    Das machen die normalen 12V Dosen schon nicht mehr mit.

  • Hm, habe mal "CamperCase" gegoogelt. Da wird ein Kunststoffkoffer mit ner 32 Ah LiFePo-Batterie für 799 € und mit Wechselrichter drin und 65 Ah für 1859 € angeboten. Das Zubehör dazu schlägt nochmal mit 300 - 500 Euro zu Buche. Wir reden also von weit über 1000 Euro für die 32 Ah- und 2300 € für die 65 Ah-Version. Und das Ding ist nicht einmal vergoldet oder mit Brillianten versetzt. Mir erscheint das sowas von zu teuer, dass es in keinem Verhältnis zum eingesetzten Material geschweige denn Nutzen für den Anwender steht.

    Da kann ich die Frage von Denise verstehen. Im Prinzip geht das, auch irgendeinen anderen LifeYPo4 Akku zu nehmen, und mit zugehöriger Balancier- und Ladetechnik selber in einen Koffer zu bauen. Die Buchsen und Anzeigen in dem dargestellten Case sind sehr billig im Internet zu beziehen. Ich glaube auch, dass man mit weit weniger als der Hälfte hin kommt.

    Mich hat schon beim Lesen der Produktwerbung der Wortschwall misstrauisch gemacht. Ein Produkt, bei dem die technischen Daten so endlos lang hinter wortschwalligen Lobeshymnen versteckt werden, riecht mir sehr nach "Kaffeefahrt".

    @Denise: Guck Dir den E-Bike-Akku an, ob der die Daten hat, die Du brauchst. Also Spannung und Kapazität, und was an Lade- und Regelelektronik mitgeliefert wird. Wenn das alles passt, sollte das gut gehen. Und nur nen Bruchteil kosten. Ein bischen handwerkliche Arbeit wäre erforderlich.

    Hier https://www.wohnmobilforum.de/w-t139440.html kriegst Du dazu doch schon jede Menge Input. Ich weiß nicht, ob wir Dir hier was anderes sagen können.

    LG Gode

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  • Ohne zu wissen, welche Geräte wie lange betrieben werden sollen, kann man gar nichts konkretes sagen.
    Dann müsste man klären, wie der Akku geladen werden soll, ein Fahrradakkupack kann man z.B. nicht direkt an einem 12V Bordnetz laden.
    Es müsste also eine etwas konkretere Planung als „ mehrere Geräte bis 250W Stromaufnahne “ geben, sonst ist das hier Zeitverschwendung.

  • ... Ist es nicht Sowas hier? Beobachte ich schon länger, aber hab noch kein Usecase.

    GIARIDE 150Wh Solar Battery Solar Power Generator Power Generator 220V Ac 12V Dc And Usb Output Portable Solar Inverter Charged By Solar Panel Power Socket Auto 40Ah Lithium Polymer Batt https://amzn.to/3LUpU4T

    Habe ebenfalls 2x24v 8aH Akkus liegen vom Ebike
    Hatte mich dann Aber nicht mehr dran gewagt...


  • ... Ist es nicht Sowas hier? Beobachte ich schon länger, aber hab noch kein Usecase.

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    Habe ebenfalls 2x24v 8aH Akkus liegen vom Ebike


    Achtung, 110 Volt-Gerät, wenn ich das richtig lese

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.


  • Über welche benötigte Kapazität reden wir denn?
    Man kann auch eine Bleibatterie oder Lithiumbatterie mit normale Polen und so Pol-Schnellklemmen verwenden. Bei Booten gibts sowas öfters.

    Ich dachte an ca. 300 kwh, mehr ist natürlich immer gut aber dann auch eine Preisfrage...

  • So etwas hier möchte ich betreiben können:

    https://amzn.to/3M011ow

    Neben anderen Dingen, aber das wäre sicherlich der anspruchvollste Verbraucher...

    Die Rezensionen sind ganz ok, im LKW scheint er zu funktionieren im Gegensatz zu den 12 Volt Modellen, die alle durchfallen.
    Die 12 Volt Steckdosen sind bis 20 Ampere Maximallast angegeben, bei 24 Volt und 250 Watt habe ich 10 Ampere errechnet.
    Das ganze würde ich dann noch mit einer 15 Ampere Sicherung absichern zwischen Akku und Dose, ich nehme an dann bin ich auf der sicheren Seite?

    Den E-Bike Akku wollte ich nehme aus zwei Gründen:

    1. Preiswert
    2. Sollte meiner Ansicht nach die 250 Watt dauerhaft packen weil die Motoren der Räder dies auch dauerhaft leisten müssen, kurzzeitig sogar mehr
    3. Ladegerät (zwischen 2,5 - 7 stunden) schon dabei, ebenso dass BMS
    4. Einen E-bike Akku kann man an speziellen Stationen überall ohne Aufsehen laden, bei einem anderen Akku werden vielleicht dumme Fragen gestellt

    Das waren meine Überlegungen, wenn jemand andere / bessere Vorschläge, Bedenken oder Einwände hat bitte immer her damit!

  • Du will 300 KW die Stunde entnehmen können?!
    300.000 W???

    Vermutlich meinst du 300 Watt Stunden also nicht 300kwh sonder 300wh oder 0,3kwh

    250W um Wasser zum kochen zu bringen sind jetzt nicht der Hammer wenn es um eine passable Zubereitungsgeschwindigkeit geht.
    Um 1L um 1 Grad zu erhöhen sind 1,1W von Nöten. Also von 20 auf 100C sind es dann 80W und da etwas weniger als ein Liter ca. 72W
    ... In Summe wirst du wohl bei 18 Minuten liegen, bis das Wasser kocht. Wenn ich mich nicht verrechnet habe.


    Naja - alle Tips sind hier enthalten
    Statt eines Zigarettenanzünderdöschen könntest du auch festverdrahten oder eben ein Stecker nutzen der mehr abkann.

    nunmachmal, damals hatte der 230V statt 110V. Muss ich wohl drauf achten.

  • Was rechnet Ihr denn da so alle? Wenn ein Wasserkocher einen Anschlusswert von 300W hat, dann ist das doch überhaupt kein Problem. Bei einem 24V Akku belastet der daran angeschlossene Wechselrichter die Batterie doch gerade mal mit 12,5 A Stromfluss, plus evtl. noch ein bisschen Verluste, also sagen wir mal 15 A. Und wenn´s nen 12V-Akku wird, dann das doppelte. Mein 300W Heißwasserbereiter ist in wenigen Minuten heiß. Also wenn wir mal 5 min einen Stromverbrauch von 15 A rechnen, dann ist die Kapazität des Akkus doch um gerade mal um ein paar wenige Ah abgeschmolzen. Oder wovon reden wir hier?

    Also, ne einfache 20-30 Ah Batterie (optimalerweise, aber nicht notwendigerweise Lithium) mit nem Wechselrichter und Ladegerät schön handlich in einem kompakten Koffer bastelt man sich für 150 - 300 Euro. je nach Qualitätsansprüchen.

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  • Du musst Deine Anforderungen klarer definieren.

    1.
    Wie lange soll der Akku zwischen den Aufladungen funktionieren bzw. wie lange willst Du welches Gerät betreiben? Also nicht nur den stärksten Verbraucher berücksichtigen, sondern auch alle anderen mit ihrer geschätzten Betriebsdauer. Kleine Verbraucher mit langer Betriebszeit kosten meistens mehr Energie als ein starker Verbraucher, der nur ab und zu kurz läuft.

    Die Leistungaufnahme in Watt multipliziert mit der Betriebszeit ergibt die benötigst Energiemenge.
    Zur Wassererwärmung::

    https://rechneronline.de/kueche/wasser-kochen.php

    Akkus können nur bis zu einem gewissen Grad entladen werden, sonst gehen sie kaputt. Für Bleiakkus gilt etwa 50%, für Lithium etwa 80%. Man muß also den Akku um diesen Betrag größer wählen.

    2.
    Wo willst Du laden
    Strom kostet Geld und wenn Du Dein Ladegerät an irgendeiner Steckdose betreibst, bestiehlst Du deren Betreiber, auch wenn es nur kleine Beträge sind. Auch Kaugummis stehlen ist verboten und ich würde nicht erwarten, das man überall nachfragen kann, ob man mal „schnell“ an eine Steckdose darf. Das gilt auch für E-Bike Ladestationen, die nicht als Stromversorgung fürˋs Camping gedacht sind und meistens kostenlos betrieben werden.

    Ich gehe davon aus, das Du den Akku in einem Fahrzeug betreiben willst, das hat, zumindest während der Fahrt, eine gute Energiequelle eingebaut. Mit einem kleinen Wechselrichter könnte man beispielsweise einen Fahrradakku während der Fahr laden, es gibt auch 12V E-Bike Ladegeräte.

    Ob man an einem E-Bike Akku direkt Verbraucher anschließen kann, habe ich noch nicht ausprobiert, ich würde aber prüfen, ob das das ohne externe Beschaltung überhaupt geht.
    Ich habe mir sowas vor Jahren mal selbst gebaut, allerdings mit Blei. Es gibt mittlerweile eine Menge Firmen, die mobile Akkupacks bauen, ich würde aber eher nicht bei Amazon & Co. danach suchen. Das ist meistens Mist.

    https://www.i-tecc.de/shop/
    Itecc baut auch nach Wunsch.

  • Hallo Denise,

    soviel Aufwand um etwas Faulheit beim Wassererwärmen zu haben????
    Mal davon abgesehen das ich Dir aus der Praxis sagen kann das der 250W Wasserkocher mehr Frust als Lust ist.
    Ich hatte mal einen 12V Kaffeemaschine mit 200W ( ich war auch mal jung und Unerfahren ) welche ca.40Minuten gebraucht hat um eine Kanne Kaffee mit 5 Tassen Innhalt
    zu kochen. Der Kaffee war ungenießbar und nach so langer Zeit war die Lust auf Kaffee auch nicht mehr vorhanden.

    Wenn es hier wirklich nur um Heißes Wasser geht dann nehm einen kleinen Kartuschenkocher und stell einen Kessel drauf. Das ist schneller, günstiger und vielseitiger einsetzbar.
    Achja, und es funktioniert auch wenn mal weit und breit keine Stromquelle zu haben ist um den Akku zu laden.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • sorry, Wattstunden natürlich!

    300 wh

    Könnt ihr mir sagen ob folgendes Setup funktioniert:

    13 ah LiFePo4 Akku inkl BMS und 2 A Ladegerät:
    https://www.ebay.de/itm/ENERpower-…l0AAOSwzBJdEMMq

    24 Volt LKW - Steckdose:
    https://www.ebay.de/i/112719463814…AiABEgJUefD_BwE

    20 Ampere Sicherung:
    https://www.ebay.de/itm/Sinus-Live…OcAAOSwwc1Z3izc

    Kabel:
    https://www.ebay.de/itm/Batterieka…quno8plIWkJ8v5A

    Munitionskiste:
    https://www.ebay.de/itm/US-Munitio…P5cJiEgnIlQyImA

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