Gode_RE hat geschrieben: ↑Fr 07 Jun 2019 10:36Dein Wissen ist also für die allermeisten Reisemobilbauer nicht zugänglich. Wenn das aber notwendig ist - wie Du zu recht findest - könnten dann aber keine Reisemobile mehr selbstgebaut werden, weil das Wissen darum, Bauschäden zu vermeiden, nur ö.b.u.v. Sachverständige haben, was Reisemobilbauer in der Regel nicht sind. Es bleibt uns Nichtwissende daher nur das halbgare Anlese- und Nachfragewissen und Hoffen und Vertrauen auf Praxiserfahrungen. Sonst würde nie mehr ein Fahrzeug aus einer Selbstbauwerkstatt rollen können.
Es sei denn, Du suchst aus Deinem weiten Spektrum Deines Wissens mal die für Reisemobilselbstbauer am wichtigsten und notwendigsten erforderlichen Wissenssegmente heraus und teilst die mit uns. Sonst würde Dein Sachverständigenwissen sich nur auf den erhobenen Zeigefinger reduzieren, den wir sowieso als Generalangst ständig vor Augen haben (auch in allen anderen Bereichen) und den Selbstbau verhindern oder zumindest mit einer dauernden Freudebremse belegen.
Hallo
Was sagte Stefan, hier als sasisust unterwegs, einmal in Bodenheim zu dem Thema: "Wir bauen Wohnmobile für ein paar schöne Jahre, keine Häuser für Generationen, odrr."
Pelzerli hat schon recht, keine Frage. Bemühe mal einen U-Wert Rechner und gib eine innen nicht dampfdichte Konstruktion mit dichterer Außenhülle ein. Du siehst überall nur rot = mangelhaft!

Interessant ist aber immer wieder, das auch einfache Wohnwagen von vor mehr als 25, 30 Jahren teils immer noch ihren Dienst versehen. Warum ist das so?
Und dann kommt noch hinzu, das Sachverständige dauernd mit Schäden zu tun hast. Immobilien oder Mobile wo es trotz "nicht sachgerechter Konstruktion" funktioniert und die in Ordnung sind werden wahrscheinlich kaum begutachtet.
Da freut man sich einfach das sie lange halten bzw. gehalten haben. Holzbock sein Aufbau ist schließlich auch schon 34 Jahre alt. Und lebt immer noch. Ob der was falsch gemacht hat?
VG
Anton