Selbst gebaute Sandwichplatten

  • Guten Tag zusammen,

    in meinem Vorstellungstext habe ich ja meine Planungen zu meiner kleinen Wohnkiste schon mal kurz umrissen.
    Aus 50/50/3 Aluwinkeln soll ein Gerüst gebaut werden, das ich mit Sandwichplatten ausfachen möchte.
    Da ich Zugriff auf eine Furnierpresse (samt Tischler :mrgreen: ) habe, würde ich die Platten gerne aus 1,5 od. 2mm GFK, 25 od. 30mm Styrodur und z.B. 4mm Multiplex selber herstellen. Das hätte den Vorteil, dass ich ggf. notwendige Anschlüsse für die Möbel gleich mit vorsehen kann.
    Parallel klappere ich aber trotzdem die hier im Forum genannten Lieferanten von fertigen Sandwichplatten ab.
    Allerdings habe ich z.Zt. kein Angebot unter 90,- EUR/m2 gefunden. Mit Multiplex innen sogar deutlich über 100,- EUR.

    Hat hier schon mal jemand so etwas gemacht und kann mir von seinen Erfahrungen berichten?
    Gerade zum Thema Kleber für die o.g. Materialkombination stehe ich etwas wie die Kuh vorm neuen Tor.
    Ein Hinweis zu GFK Lieferanten, außer Optiplan habe ich noch keinen weiteren entdeckt, würde mir auch sehr helfen.

    Besten Dank im Voraus
    Maik

    Neben einem Hund ist ein Buch Dein bester Freund. In einem Hund ist es zu dunkel zum Lesen.

  • Moinsen Beni,

    danke für die Hinweise. Der Shop von Hoffi ist leider schon lange nicht aktualisiert worden.
    Für den Preis "damals" würde ich die Platten heute auch nicht selber machen.
    Und die Geschichte dem den Vacuumverfahren trifft nicht so ganz mein Begehr. Das ist ja hochprofessionell :shock:

    Ich hatte mir in meinem jugendlichen Leichtsinn vorgestellt, die GFK Schicht, die es als fertige Deckschicht
    mit Gelcoat zu kaufen gibt, mittels Furnierpresse mit der Dämmung und der Multiplexplatte in einem Rutsch
    zu verkleben.

    Gruß
    Maik

    Neben einem Hund ist ein Buch Dein bester Freund. In einem Hund ist es zu dunkel zum Lesen.

  • Zitat von ichotolot

    Moinsen Beni,

    danke für die Hinweise. Der Shop von Hoffi ist leider schon lange nicht aktualisiert worden.
    Für den Preis "damals" würde ich die Platten heute auch nicht selber machen.
    Und die Geschichte dem den Vacuumverfahren trifft nicht so ganz mein Begehr. Das ist ja hochprofessionell :shock:

    Ich hatte mir in meinem jugendlichen Leichtsinn vorgestellt, die GFK Schicht, die es als fertige Deckschicht
    mit Gelcoat zu kaufen gibt, mittels Furnierpresse mit der Dämmung und der Multiplexplatte in einem Rutsch
    zu verkleben.

    Gruß
    Maik

    Ich würde beide Verfahren als hochprofessonell bezeichnen.
    In der Anschaffung dürfte die Furnierpresse der größere Brocken sein.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Dann haste ja beste Vorraussetzungen! ;)
    Der Clou ist eben ganzflächig Druck aufzusetzen.

    LG,
    Beni

    You weren't born just to pay taxes and die...
    One life, live it!

  • Zitat von ichotolot

    Gerade zum Thema Kleber für die o.g. Materialkombination stehe ich etwas wie die Kuh vorm neuen Tor.

    Hallo

    ob das Tor neu oder alt ist, tut eigentlich nix zur Sache :wink:

    Ich denke Du willst PU- oder XPS Schaumplatten ("Syrodur" und Konsorten) mit der Deckschicht verkleben. Das geht z.B. mit Körapur 666. Das kannste aber so frei nicht kaufen, Umweltkram, gewerblich und so, aber über eine Karosseriebau Firma oder deinen Schreiner beziehen.

    Wichtig ist einen 2K Kleber zu nehmen, den gibt's auch noch von anderen Herstellern. Lass Dich im Fachhandel beraten. Bei 1K besteht die Gefahr, das er in der Mitte nicht fest wird da ihm die Luftfeuchtigkeit ausgeht wenn's vom Rand her abbindet. Und rumfentern mit befeuchten und so halt ich für nicht so prickelnd. :?

    Ist denn die Pressenfläche ausreichend für deine Dimensionen?

    Ich bin kein Mod, und deshalb darf ich das eigentlich nicht sagen: Du hast Dein Thema Kabienenbau zweimal hier gestartet, das könnte Durcheinander geben weil es evtl. etwas unübersichtlich wird.

    Viele Grüße

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

    2 Mal editiert, zuletzt von Anton (7. Februar 2015 um 07:09)

  • Zitat von nunmachmal

    [In der Anschaffung dürfte die Furnierpresse der größere Brocken sein.

    Hallo

    Quatsch, Furnierpressen stehen doch überall rum................ :wink:


    Scherzgrüße

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Hallo Anton,

    das hilft mir sehr weiter! Ich denke, die Beschaffung sollte funktionieren.
    Entweder über den Tischler oder über meine eigene Bude.

    Eigentlich sollte mein Vorstellungsposting nur etwas zu mir und meiner Idee enthalten.
    Die technischen Fragestellungen wollte ich separat aufführen.

    Wenn ich dadurch hier Chaos verursache, so lag das nicht in meiner Absicht und tut mir leid.
    Ich werde mal den Wolfgang anschreiben und fragen, ob es sinnvoller ist, die Threads zusammenzuführen.

    Nun aber wieder zum Technischen:
    Exakt, Anton. Ich möchte druckfeste Polystrolschaumplatten mit einer fertigen Deckschicht für außen (GFK) und einer Multiplex od. ggf. Bootsspeerholzplatte innen verkleben. Aber wie gesagt - sollte ich einen preiswerten Sandwichplattenlieferanten auftun, so werde ich wohl den Weg wählen. Mein Tischler hatte eigentlich die Idee zum Selberbau. Ich wäre nämlich Betatester, da er selbst auch überlegt, eine Kabine zu bauen :mrgreen:

    Beste Grüße
    Maik

    Neben einem Hund ist ein Buch Dein bester Freund. In einem Hund ist es zu dunkel zum Lesen.

  • Zitat von ichotolot

    das hilft mir sehr weiter! Ich denke, die Beschaffung sollte funktionieren.


    Hallo Maik,

    ich denke es geht um den Kleber, richtig? Die Info hab ich von der Nutzfahrzeug IAA auf dem Körmmerling Stand. Ehr Du einkaufst, lieber noch mal nachhaken. Würde ich auch tun. Aber die haben sowas.

    Mit dem Chaos hab ich so nicht gemeint, Du musst dich nicht entschuldigen! Ehr ich! Es war nur ein gut gemeinter Ratschlag,

    Obwohl - Ratschläge sind auch Schläge. :(

    VG

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Zitat von Anton

    Obwohl - Ratschläge sind auch Schläge.


    Hoi

    Man sagt doch:"Leichte Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen." :D

    SCNR

    Grüsse Willy
    _______________________________________________________
    in dubio prosecco ;) mens sana in campari soda ;)

  • Kein Ding, Anton,

    ich halte es zwar auch mit Brecht, aber deshalb ist es ja trotzdem nicht verkehrt Bedenken zu äußern. Noch dazu in freundlichem Ton!
    Ich habe Wolfgang angeschrieben und gebeten, es nach seinem Gusto zu ändern.

    Genau! Es geht um den Kleber. Und natürlich um die Verarbeitung. Wenn ich den Kleber nur bei Vollmond, umringt von 17 swahili singenden Maorijungfrauen, verarbeiten kann, wäre das eher suboptimal.
    Ich trete mal meinen Tischler verbal in´s Kreuz, ob er nicht Interesse heucheln und einen Klebstoffvertreter antanzen lassen kann.
    Das hätte den unschätzbaren Vorteil, dass ich im Versagensfall mit dem Finger auf jemanden zeigen könnte, ohne vor dem Spiegel zu stehen.

    Gruß
    Maik

    Neben einem Hund ist ein Buch Dein bester Freund. In einem Hund ist es zu dunkel zum Lesen.

  • ... ich selber habe, wenn ich nicht in Kästen unterwegs war, meine Sandwichkabine vom Profi machen lassen. Auf meinem Boden mit integrierten Hilfsrahmen, den ich mit Laschen an die Fahrwerksträger direkt anschrauben konnte (spart Gewicht und Bauhöhe) und Rahmen aus 4x4 Esche oben aufgeschraubt/geklebt, damit der Ormo was hatte, woran er seine Wände verankern konnte, wurde die Kabine direkt aufgesetzt und mit Türen, Klappen und Fenstern versehen. Dank der Zusammenarbeit damals mit Herrn Bohrer und guter terminlicher Abstimmung hatte ich die Kabine eine Woche später zu Hause stehen und konnte fast ohne Verzug den Ausbau in Angriff nehmen.

    Dabei haben mich folgende Gedanken geleitet:

    Vom Sandwichbau verstehe ich nicht soviel in der Praxis, in der Theorie schon. In meiner Halle wuchs gerade der Truck Trial Prototyp als erste Baustelle, die stand also nicht zur Verfügung. Ich hätte mir darin auch, weil bäuerlich rustikaler Boden, erst eine ebene Fläche schaffen müssen, auf der ich hätte pressen können. Die großen Flachstücke hätten mehrere Leute erfordert, über die ich nicht ohne weiteres verfügen konnte, schon garnicht für nen Kasten Bier und Grillkottletts. Der eigentliche Knackpunkt jedoch waren für mich die Ecken. Da ich die rund haben wollte, fehlte mir das große Gerät um die Rundungen zu schleifen und die Absaugung. Außerdem ist da große Sorgfalt nötig, um alles lotrecht auszurichten und was da entstand ,war, da für nen 7,5 t LKW mit Doppelboden, schon verdammt groß und schwierig handelbar. Und ich wollte nicht riskieren, da was krummes und undichtes herzustellen. Bei der Kabine vom Profi hatte ich jederzeit einen Ansprechpartner für Gewährleistung und ich habe mir einen Tag Zeit genommen, um alles penibel zu kontrollieren und abzunehmen.
    Ich bezweifle auch, dass es bei dem Aufwand für Werkstatteinrichtung, Leute etc. billiger geworden wäre. Auf jeden Fall hätte ich mehrere Monate investieren müssen, da ich praktisch 4 Wände und das Dach einzeln hätte anfertigen müssen....da gibts Trockenzeiten und Wartewochen auf genügend Temperatur. Ich habe die Kabine im März bekommen habe und war im August mit dem Ausbau fertig war, parallel lief der Bau des Proto und ich war ja in der Saison, die ich noch mit meinem Kumpel gefahren habe mit Terminen in ganz Europa von Schweden bis Spanien. Ach ja, an die 50 Stunden oder mehr die Woche hab ich auch noch gearbeitet.....war ne heiße Zeit...hihi...ich muss aber zugeben, dass ich zum Ausbau einen pensionierten Schreiner als Hilfe hatte. Organisatorisch war alles geregelt, die anzufertigenden Sachen wie z.B. die drei Tanks mit fast 1000 l Inhalt (480 l frisch, 250 l Dusche, 300 l Fäk, alle im Unterboden, wurden just in time von Amalric Plastic gebaut und innerhalb eines Tages von dem eingebaut, dann kam erst der Unterboden rein.

    Ormo hat die Kabine ab Anlieferung dank Vorfertigung in 3 Tagen aufgebaut....Montag (eigentlich Sonntags nachts) Anlieferung, telefonisch Klärung von ein zwei Punkten, und Donnerstag abends war er fertig. Freitag Urlaub und hin, abends damit nach Hause gefahren. Für den Ausbau in meiner Einfahrt konnte ich den heizen, mit einem Folienvordach zwischen Garage und Auto hatte ich einen regengeschützten Durchgang zwischen Werkbank und Einbaustelle...alles gut.

    Du siehst, bei mir waren es der Zeitgewinn, die Umgehung von "learning bei doing", die Qualität, die den optisch erstmal höheren Preis in den Hintergrund drückten. Und Herr Bohrer hatte einen "Friedenspreis" gemacht, weil er den Brassel mit dem Boden nicht "am Hals" hatte und ich das Auto so ablieferte, dass er unverzüglich aufbauen konnte. Die Kabine stand am ersten Abend schon, am zweiten Tag wurde versäubert und die Ecken und Kanten kamen drauf, am dritten baute er die "Löcher" ein, das konnte er draußen machen und seine Halle war frei fürs nächste Auto. Auf Lack hatte ich verzichtet, der kam erst später bei mir zuhaus im Sommer drauf, auch vom Profi, aus Zeitmangel. Aber da hatte ich einen Mann aus ner Industrielackfabrik, der kam mit zwei Leuten zum Schleifen und einem LKW, auf dem eine Airless - Spritzanlage montiert war....hatte alles Werkzeug dabei wie Bandschleifer usw. War am Wochenende, wo ich die Spritzkabine eines LKW-Betriebes nutzen konnte, erledigt, über 200 my Schicht in PU.....

    Ich weiß nicht, ob Du mir bei meinen Überlegungen folgen kannst oder willst, aber ich wollte sie Dir einfach mal mitteilen und Du kannst Dir drüber klar werden, ob Du was damit anfangen kannst. Nur eins ist noch zu beachten.....Ormo hat im Moment lange Lieferzeiten...war bei mir auch 6 Monate, aber da hatte ich die Kabine schon bestellt, obwohl ich noch kein Auto hatte, die genauen Maße brauchten erst 14 tage vor Produktion vorliegen...klar, die ungefähren waren Grundlage des Vertrages, wobei ich ne Version in 4 m Länge und eine in 5,60 m hatte, die Kurze ist es dann geworden, weil ich den langen 1535, BdF Fahrgestell, zu spät angeboten bekam....da hatte ich die SZM 1222 schon gekauft.....

  • Hallo Thomas,

    herzlichen Dank für Deine ausführliche Erläuterung!
    Ich denke, ich kann ihr auch folgen :wink:
    Viele Dinge kommen mir bekannt vor. Nicht eins zu eins, aber im übertragenen Sinne.
    Beweggründe für ein bestimmtes Tun sind ja nicht statisch, wiewohl der Absprung im gestreckten Galopp natürlich eher unsinnig ist.
    Weg vom Theoretischen, hin zum Konkreten:
    Auf Grund meiner Selbständigkeit war bei mir der erste Weg der zu den Kabinenanbietern.
    Selbständig kommt halt von "selbst" und "ständig". Und da spielt die von Dir genannte Zeitkomponente eine wichtige Rolle.
    Die Kosten waren mir als langjähriger Besucher der Abenteuer Allrad bekannt.
    Da gab es also keine bösen Überraschungen.
    Das einige Anbieter selbstherrlich auftreten und Ideen der Kundschaft eher hinderlich finden, war auch nicht wirklich eine neue Erfahrung.
    So etwas gibt es überall.
    Die Lieferzeiten die Du nennst, sind selbst für so kleine Schachteln wie meine, mittlerweile eher die Regel als die Ausnahme.
    Da aber kein Druck besteht, wäre das auch hinnehmbar.
    Der Wendepunkt kam mit dem Angebot, die Tischlerei nutzen zu können.
    Und die Möglichkeit, einen versierten Fachmann an der Seite zu haben.
    Meine größten Bedenken hinsichtlich des Selbstbaus, nämlich irgendwann ein halbfertiges Projekt ´rumstehen zu haben weil ich in dem Irrsinn des Berufsalltages einfach zu nix mehr komme, kann ich bei dem angebotenen Rückhalt entspannt nach hinten schieben. Zur Not wird halt ohne mich weiter gebaut.
    Deshalb auch die Idee mit den selbst gebauten Sandwichplatten. Würde mir alleine nie einfallen. Jedoch mit der Technik und dem Forum im Rücken, sieht das schon wieder ganz anders aus. Ergänzend kann ich glücklicherweise in vielen Punkten auf Altbewährtes zurückgreifen, da ich ja nicht der erste bin, der so eine Kiste auf einen 80er tackern möchte... :mrgreen:

    Beste Grüße
    Maik

    Neben einem Hund ist ein Buch Dein bester Freund. In einem Hund ist es zu dunkel zum Lesen.

  • ...der Kabine auf dem HDJ80 erleichtern natürlich dem Umgang mit den Platten, da tut man sich leichter als bei meiner vergleichsweise Riesenkiste mit den fast 2,40 m hohen Seitenwänden und der maximalen Breite von 2,55 m.

  • Hallo Maik !

    Ich habe meine Sandwichplatten so geklebt, wie du es im Sinn hast. Allerdings habe ich noch Holzlatten mit eingeklebt, überall da, wo was befestigt werden soll; auch die Fensterausschnitte wurden mit Holz umrandet. Ich muß im Nachhinein zugeben, das wäre nicht notwendig gewesen.

    Das Kernmaterial ist 3cm Styrodur. Außen wurden 2mm Gfk-Flachbahn mit Gelcoatbeschichtung aufgeklebt, die ich über die Fa.Pecolit um € 12.- /m2 bezogen habe. (Diese Firma wurde meines Wissens in der Zwischenzeit umstrukturiert und heißt anders)
    Innen habe ich 3mm Pappelsperrholz aufgeklebt.

    Geklebt habe ich mit Körapur 672 (2-Komponentenkleber). Dieser ist flüssiger als Körapur 666 und daher leichter zum "Aufwalzen". Außerdem hat er einen längere Topfzeit, was bei meinen Plattenabmessungen von ca. 7,5m x 2,7m etwas weniger hektik aufkommen ließ. Gekauft habe ich den Kleber problemlos bei einer bayrischen Firma, den Namen müsste ich dir heraussuchen. Die haben mir den Kleber sogar geschickt.

    Presse hatte ich keine. Geklebt wurde in der Garage auf Spanplatten. Beschwert wurde das Ganze ebenfalls durch Spanplatten und Waschbetonplatten. Der Druck ist bei diesen Kleber nicht so wichtig, es soll nur überall gleichmässig anliegen.

    Fazit: Bei meiner Kalkulation habe ich den Kleberkosten zuwenig Beachtung geschenkt. Die unterschiedliche Wärmeausdehnung zwischen GFK-Flachbahn und 3mm Pappelsperholz war bei meinen 7,5m Länge vor Zusammenbau der Platten beachtlich :shock: . Nach dem Zusammenkleben ist alles in sich etwas stabil.
    Ich würde meine Arbeit nicht als "professionell" bezeichnen, aber die Kabine hält seit ca- 5 Jahren :D:D

    schöne Grüße Martin

  • Hoi

    Wikipedia sagt:

    Zitat


    Im Jahr 2011 übernahm LAMILUX die Firma Pecolit in Schifferstadt mit 60 Beschäftigten, welche 2013 in der LAMILUX Heinrich Strunz Gruppe aufging.

    Grüsse Willy
    _______________________________________________________
    in dubio prosecco ;) mens sana in campari soda ;)

  • Hallo Martin,

    Du bist mein Held! :mrgreen:
    Ganz herzlichen Dank. Das ist ja fast wie eine 1:1 Bauanleitung.

    Die Geschichte mit den Hölzern im Befestigungsbereich der Möbel hatte ich mir auch so gedacht.
    Da ich bei den Fenstern auf Standardkram zurückgreifen möchte, wollte ich mir das dort schenken.
    Gut, dass Du mich in der Überlegung bestätigen kannst.
    Wobei mein Tischler kürzlich meinte, selbst die Möbel könnten an der Innenwand ohne Zusatzhölzer/Verschraubung verleimt werden.
    Da habe er keine Bedenken.

    Nun kann ich noch intensiver in die Spur gehen.
    Das der Kleber einen nicht zu vernachlässigende Kostengröße ist, habe ich vermutet, konnte es aber
    für mich bisher nicht mit konkreten Zahlen untermauern.
    Das kann ich jetzt ja auch angehen.

    willy
    Besten Dank für den Hinweis.
    Ich hatte mir vor einigen Wochen schon nen Wolf nach Pecolit gesucht und bin immer
    wieder bei Lamilux gelandet. Kein Wunder….. :lol:

    Beste Grüße
    Maik

    Neben einem Hund ist ein Buch Dein bester Freund. In einem Hund ist es zu dunkel zum Lesen.

  • Zitat von Martin

    Nach dem Zusammenkleben ist alles in sich etwas stabil.
    Ich würde meine Arbeit nicht als "professionell" bezeichnen, aber die Kabine hält seit ca- 5 Jahren :D:D


    Hallo

    so kann man das machen. Daran ist an sich nix auszusetzen! :) Das die Kabine schon fast 5 Jahre auf dem Buckel hat, bestätigt ja das diese Bauweise so ausreichend ist.

    Wenn Leisten eingebracht werden um Möbel zu befestigen, was druchaus kein Fehler ist, müssen sie ja nicht auf die ganze Isolierstärke gebracht werden. bei 3cm Schaum kann man ja auch 1,5 cm aussparen und hat immer noch 1,5 cm zum Schrauben plus die Innenverkleidung. Es ist ja auch ne Frage, wie dick das innere Sperrholz ist. In 6mm ziehen Schrauben schon ganz gut, :) in 3mm ehr nicht :( Und dann welche Sorte? In Birken Multiplex halten sie bombig, in leichtem Gabun oder Pappel sieht das schon andres aus. :?


    Martin,

    eine Frage sei erlaubt: Was heißt den "etwas stabil"? :?:


    Viele Grüße

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

Jetzt mitmachen!

Mit einem Benutzerkonto kannst du das womobox Forum noch besser nutzen.
Als registriertes Mitglied kannst du:
- Themen abonnieren und auf dem Laufenden bleiben
- Dich mit anderen Mitgliedern direkt austauschen
- Eigene Beiträge und Themen erstellen