Wer kennt den Herd?

  • Kennt vielleicht jemand den Herd, der unter folgendem Link zu sehen ist:
    http://kleinhanss.net/unimog/Unimog/…Unimog_Herd.htm
    Hab schon gegoogelt, nichts gefunden.
    Dann den Besitzer angemailt, keine Antwort.
    Vielleicht kennt ja jemand den Hersteller und den Typ.
    Die Beschreibeung hört sich nämlich ganz gut an.
    War bisher auf ein WallasDieselkochfeld fixiert.
    Hab jetzt aber schon öfter gelesen, daß die Wallas nur für Meereshöhe ausgelegt sind, und in größeren Höhen anfangen zu verrußen.

    Gruß Otter

  • > Kennt vielleicht jemand den Herd, der unter folgendem Link zu sehen ist:
    > http://kleinhanss.net/unimog/Unimog/…Unimog_Herd.htm
    > Hab schon gegoogelt, nichts gefunden.
    hallo Otter,
    nur halbherzig gegoogelt , oder? schau unter http://www.force10.com - die machen den Herd - ich bin gerade dabei etwas genaueres herauszufinden, da ich zunächst auch auf Wallas festgelegt war - aber ich habe mit dem Hersteller mehrfach gesprochen, die raten eindeutig vom Einbau in Wohnmobile mit Fahrten in Höhen über Mittelgebirgsregionen ab ! wenn ich mehr weiß, melde ich mich noch einmal - für weitere Informationen auf diesem Gebiet wäre ich auch dankbarar Empfänger.

    urologe

  • > hallo Otter,
    > nur halbherzig gegoogelt , oder? schau unter http://www.force10.com -

    Tag Urologe,

    sicher war ich auf der "Force 10" Site.
    Hab aber nur Geräte für Gasbetrieb gefunden. Kein Wort über Diesel.

    Hab nach Deiner Antwort jetzt extra noch mal geschaut.
    Unter FAQ´s findet man dann tatsächlich den Hinweis, das Force 10 Geräte auch mit Dieselbetrieb lieferbar sind. Besser versteckt geht wohl nicht mehr :(

    Werd mal schauen, ob ich in Europa nen Vertrieb für die Dinger finde.
    Die wissen dann sicher mehr dazu.
    Falls ich was nützliches in Erfahrung bring, werd ich´s hier ins Forum schreiben.

    Gruß Otter

  • > http://www.ocean-marine.de
    >
    > haben den Vertrieb für Deutschland.
    > Allerdings sind auf deren Website auch nur wieder die Gaskocher zu sehen.
    > Werd die Woche mal hinmailen.
    > Mal sehen :)
    >
    > Gruß Otter

    Hallo Dieselherdfreunde,

    Force-Herde sind superqualität, leider auch sehr teuer und relativ schwer zu liefern, das ist jedenfalls unsere Erfahrung im Marinebereich.
    Die Dieselherde kenne ich leider nicht. Da gibt es aber noch eine Adresse in der Schweiz:http://www.bertschi-petrol.ch oder tuco in Deutschland:Fa. Hock 0932-7866, 6985? Stadtporzelten/Main Mainufer 1.

    Prinzipiell können wir alle Fabrikate liefern, ich zweifle aber daran daß Diesel zum Kochen der richtige Brennstoff ist. Dieselbrenner zünden schwer, benötigen eine Vorheizung per Spiritus oder Elektro (12/24Volt=hoher Stromverbrauch) und brennen nur gut und rußfrei auf Voll(gas)stellung.

    Ich hatte mit Flüssiggas noch nie Problem mit dem Nachschub:volle Flasche kaufen und mit Umfüllschlauch die eigene leere wieder befüllen, leere Flasche zurückgeben.
    Vorsicht! bei der Umfüllerei gibts noch ein paar wichtige Sicherheitstips und Tricks ohne das Wissen darum ist da Ganze gefährlich!
    Wer sich dafür interessiert bitte mailen.

    Außerdem wird überall auch die deutsche Flasche befüllt:In Jugoslawien, Portugal, Südafrika und Namibia wars bis jetzt kein Problem. Ganz am Rande bemerkt:Der Anschluß- und Füllanschlußstutzensatz hat bis jetzt fast noch nirgends gepasst!

    Viele Grüße

    Theo

    http://www.4buy4.de

    Viele Grüße

    Theo

  • > http://www.ocean-marine.de
    >
    > haben den Vertrieb für Deutschland.
    > Allerdings sind auf deren Website auch nur wieder die Gaskocher zu sehen.
    > Werd die Woche mal hinmailen.
    > Mal sehen :)
    >
    > Gruß Otter

    Danke Otter,

    das ist eine tolle Adresse. Ich habe mir direkt einen Katalog bestellt. Jetzt weiß ich auch warum soviele Wohnmobilisten zu den Bootsmessen fahren.

    Christel
    >

  • Hi Christel,

    stimmt, die Yachtbauer haben die qualitativ besten Ausbauteile.
    Nicht so ein Plastikgeraffel wie bei Reimo und Co.
    (na ja, ein paar gute Sachen gibts bei Reimo auch ;) )
    Liegt wohl auch an der luxusverwöhnten Kundschaft. Und auf Gewicht muß im Yachtbau
    auch nicht so geachtet werden.
    Egal, praktisch für uns, das vergrößert die Auswahl erheblich.

    Schwenckner hat auch nen dicken Gratis-Katalog.
    (mit jeder Menge Technik-Teile, lohnt sich)
    Hier der Link zu:
    http://www.schwenckner.net/awf/index.php

    Und hier hast du noch mehr Yachtlinks zum stöbern:

    http://www.vetus.nl/producten/prod…ductid=0&lang=4
    http://www.54n.de/yachtzubehoer.htm
    http://www.stella-kiel.de/

    Gruß Otter

  • Hallo Theo,

    danke für Deine Infos.
    Bei Bertschi wird die funktionsweise des Dieselherds sehr gut erklärt.
    Wie stark rußen die Dinger denn bei "Halbgasstellung"?
    Nebelt einem das die ganze Kabine ein, oder wie?
    Würde mich wirklich interessieren ;)

    Klar, Gas wär zum Kochen sicher praktischer.
    Da ich aber Heizen/Warmwasser eh mit Diesel machen werde, wollte ich nur für´s Kochen nicht auch noch ne Gasanlage installieren.
    Hab auch mal gehört, das es beim Tüv mit der Flaschenkastenentlüftung Probleme gibt, wenn ne Dieselstandheizung die Abgase nach unten bläst.
    (und einen auf HB-Männchen machen liegt mir auch selber nicht...:-) )
    Weiß dazu jemand genaueres?

    Gruß Otter

  • > Hallo Theo
    > ich erbitte Deine Sicherheitstipps zum Umfüllen von Gasflaschen.
    > Danke im Voraus
    > Max
    >
    Hallo,
    hier meine Punkte zum Umfüllen von Gas.
    Die Tips stammen im Wesentliche aus einer älteren Promobil-Zeitschrift und sind mit meinen eigenen Erfahrungen ergänzt.

    GAS-Umfüllen
    ==========

    1. Bei uns streng verboten und gefährlich!

    2. NUR im Frien durchführen, auf offene Flammen und Funken achten!

    3. Zu füllende Flasche muß g a n z leer sein!

    4. Möglichst nicht aus größerer Flasche in kleinere umfüllen,
    dabei wiegen und max. Füllmenge beachten!

    5. Immer Sicherheitsreserve frei lassen wegen der Ausdehnung des Gases
    bei Erwärmung!

    6. Zu füllende Flasche ganz entleeren:Umdrehen, Schüttlen und restliches
    Gas ablassen. Vorsicht sehr kalt!

    7. Schlauch aufschrauben, auf Dichtheit prüfen!

    8. Zu füllende Flasche in den Schatten stellen, nasses Tuch
    drumwickeln.

    9. Füllflasche in die Sonne hängen, Ventil nach unten!

    10. Beide Hähne öffnen, dabei Füllflasche rütteln, Gas gluckert in die
    zu füllende Flasche.

    11. Immer auf Füllgewicht achten (Brutto/TARA)!
    Niemals überfüllen!!!!!!!!!!!!!!!

    12. Dies ist keine Empfehlung, aber es funktioniert!

    13. Wer diese Methode anwendet handelt auf eigene Gefahr und in eigener
    Verantwortung!

    Zum Umfüllen zwei "Kleinflaschenanschlüsse" und einen entsprechenden
    Hochdruckschlauch verwenden. Gibt es im Gasfachhandel oder über mich.

    Viele Grüße

    Theo

    Viele Grüße

    Theo

  • Hallo,
    noch ein Nachtrag zum Umfüllen von Gas.

    Die Leute in Südafrika sin wesentlich besser dran. Die Flasche haben an der Schulter eine Überlaufschraube. So ist Füllen auch aus einer größeren Flasche in die andere einfach und geht ohne Druck.
    Überall auch in einsamen Gegenden dat jeder Krämer eine große Flasche im Hof in einem Gestell zum Umfüllen hängen.


    Dieselherde
    Der TÜV erlaubt, wenn eine Gasentlüftung nach unten geht tatsächlich keine zweite Öffnung für einen Bodenkamin. Damit das Ansaugen von ausgetretenem Gas verhindert wird.

    Wie weit speziell der Bertschi-Herd bei 1/2 Flamme rußt kann ich Dir im Moment nicht sagen.
    Wenn ich den Hersteller auf der boot im Januar in Düsseldorf sehe werde ich das fragen/prüfen.
    Wobei die Dinger auf der Messe sicher funktionieren, wie die Praxis aussieht weiß ich nicht. Ich koche lieber am offenen Feuer, wenn irgend möglich. Das Gas benutzen wir nur fürs Kaffeewasser oder wenns Wetter besch........ ist, oder in Europa wo fast Alles verboten ist.
    Hast Du bei Bertschi geprüft wie es mit dem TÜV ausschaut beim Einbau ins Wohnmobil?

    Viele Grüße

    Theo

    Viele Grüße

    Theo

  • > > http://www.ocean-marine.de
    > >
    > > haben den Vertrieb für Deutschland.
    > > Allerdings sind auf deren Website auch nur wieder die Gaskocher zu sehen.
    > > Werd die Woche mal hinmailen.
    > > Mal sehen :)
    > >
    > > Gruß Otter
    >
    > Danke Otter,
    >
    > das ist eine tolle Adresse. Ich habe mir direkt einen Katalog bestellt. Jetzt weiß ich auch warum soviele Wohnmobilisten zu den Bootsmessen fahren.
    >
    > Christel
    > >
    > Hallo ihr Köche,

    mein Probem, dass ich auch schon mal hier bejammert habe, ist, dass die Brenner im Kochfeld so dicht zusammenliegen. Eine ausladende Pfanne und ein Topf passen bei uns nicht zusammen auf die Kochstelle. Man muss immer festhalten, um ein Unglück zu vermeiden. Bei den Anbietern im Bootszubehör gibt es Topfhalter. Kennt die jemand? Ich mag nämlich nicht immer festhalten. Ich mag aber im Urlaub auch nicht nur Tütensuppe essen.

    Christel

  • > Hast Du bei Bertschi geprüft wie es mit dem TÜV ausschaut beim Einbau ins Wohnmobil?
    >
    > Viele Grüße
    >
    > Theo

    Nee, soweit bin ich noch nicht gekommen.
    Auf der Website steht zumindest nichts dazu.
    Aber soviel ich weiß, müssen nur gasbetriebene Geräte vom TÜV abgenommen werden.
    Der Rest geht die eigentlich nix an ;)

    Weiß aber eh nicht, ob mich das Thema "Dieseherd" noch so begeistert.
    Hab mal im "Yacht Online Forum" dazu nach Erfahrungen gestöbert.
    Hier zwei Berichte dazu aus dem Forum:

    "Vor drei Jahren verbrachten wir unsere erste Nacht auf unserem neuen Schiff. Die Temperaturen waren unter dem Gefrierpunkt. Umso mehr freute ich mich morgens, heißes Wasser für den Kaffee auf unserem neuen Petroleumkocher zu bereiten. Wir hatten uns wegen Horrormeldungen über Gasexplosionen auf Schiffen für diese Herdart entschieden.
    Also nahm ich die Gebrauchsanleitung für den Kocher und ging genau vorschriftsmäßig zu Werke: Mindestens 2 Minuten mit Gas vorwärmen, dann Petroleumschalter um ein Viertel drehen, mit dem Ergebnis, dass mir eine riesige Flamme entgegenkam. Schnell nahm ich den Kocher (mitsamt den Flammen)und stellte ihn auf die Cockpitbank (Er war noch nicht fest eingebaut). Sie können sich vorstellen, wie lange mir die Knie zitterten.
    Wieder zu Hause telefonierte ich mit der Herstellerfirma, die sich dieses Phänomen natürlich nicht erklären konnten. Dafür schickten sie mir neue Brennerköpfe zu. Am nächsten Wochendende wieder das gleiche Elend! Es wurden teure Wochenenden, da ich unter diesen Umständen absolut nicht zu kochen bereit war."

    " nachdem ich am Wochenende mit meinen Kochkünsten fast das Boot in Brand gesetzt habe, bin ich auf der Suche nach einem Lieferanten für Ersatzteile für einen Taylor Petroleumherd. In der Ersatzteilliste werden komplette Brenner ( getestet) angeboten. Ich glaube, dass ich ( bis ich mehr Erfahrungen mit dem Gerät gesammelt habe ) damit besser bedient bin, als mit dem Reparaturset das dem Kocher beigelegen hat.
    Kennt jemand das Problem, dass der Kocher nachdem er etwa 20 Minuten gut läuft, plötzlich einen Heidenlärm macht, die Flamme ausgeht und der Brenner sich fast bis zur Weißglut aufheitzt? für mich sah das nach falscher Luftzufuhr aus??. Das dicke Ende kam aber erst danach: der Brenner ließ sich nicht mehr schließen ( Überhitzung?)
    Dies ist meine erste Saison mit einem Petroleumkocher, kann ich mich schonmal auf weitere Überraschungen einstellen oder muss ich etwas falsch gemacht haben?"

    Werd mich mal weiter in den Yachtforen umschauen.
    Gruß Otter

  • > > Hast Du bei Bertschi geprüft wie es mit dem TÜV ausschaut beim Einbau ins Wohnmobil?
    > >
    > > Viele Grüße
    > >
    > > Theo
    >
    > Nee, soweit bin ich noch nicht gekommen.
    > Auf der Website steht zumindest nichts dazu.
    > Aber soviel ich weiß, müssen nur gasbetriebene Geräte vom TÜV abgenommen werden.
    > Der Rest geht die eigentlich nix an ;)
    >
    > Weiß aber eh nicht, ob mich das Thema "Dieseherd" noch so begeistert.
    > Hab mal im "Yacht Online Forum" dazu nach Erfahrungen gestöbert.
    > Hier zwei Berichte dazu aus dem Forum:
    >
    > "Vor drei Jahren verbrachten wir unsere erste Nacht auf unserem neuen Schiff. Die Temperaturen waren unter dem Gefrierpunkt. Umso mehr freute ich mich morgens, heißes Wasser für den Kaffee auf unserem neuen Petroleumkocher zu bereiten. Wir hatten uns wegen Horrormeldungen über Gasexplosionen auf Schiffen für diese Herdart entschieden.
    > Also nahm ich die Gebrauchsanleitung für den Kocher und ging genau vorschriftsmäßig zu Werke: Mindestens 2 Minuten mit Gas vorwärmen, dann Petroleumschalter um ein Viertel drehen, mit dem Ergebnis, dass mir eine riesige Flamme entgegenkam. Schnell nahm ich den Kocher (mitsamt den Flammen)und stellte ihn auf die Cockpitbank (Er war noch nicht fest eingebaut). Sie können sich vorstellen, wie lange mir die Knie zitterten.
    > Wieder zu Hause telefonierte ich mit der Herstellerfirma, die sich dieses Phänomen natürlich nicht erklären konnten. Dafür schickten sie mir neue Brennerköpfe zu. Am nächsten Wochendende wieder das gleiche Elend! Es wurden teure Wochenenden, da ich unter diesen Umständen absolut nicht zu kochen bereit war."
    >
    > " nachdem ich am Wochenende mit meinen Kochkünsten fast das Boot in Brand gesetzt habe, bin ich auf der Suche nach einem Lieferanten für Ersatzteile für einen Taylor Petroleumherd. In der Ersatzteilliste werden komplette Brenner ( getestet) angeboten. Ich glaube, dass ich ( bis ich mehr Erfahrungen mit dem Gerät gesammelt habe ) damit besser bedient bin, als mit dem Reparaturset das dem Kocher beigelegen hat.
    > Kennt jemand das Problem, dass der Kocher nachdem er etwa 20 Minuten gut läuft, plötzlich einen Heidenlärm macht, die Flamme ausgeht und der Brenner sich fast bis zur Weißglut aufheitzt? für mich sah das nach falscher Luftzufuhr aus??. Das dicke Ende kam aber erst danach: der Brenner ließ sich nicht mehr schließen ( Überhitzung?)
    > Dies ist meine erste Saison mit einem Petroleumkocher, kann ich mich schonmal auf weitere Überraschungen einstellen oder muss ich etwas falsch gemacht haben?"
    >
    > Werd mich mal weiter in den Yachtforen umschauen.
    > Gruß Otter
    >
    >
    Hallo Otter,
    das scheint mir ein extremes Beispiel zu sein, Petroleumbrenner sind zwar nicht ganz einfach, man muß sich halt mit der Technik auseinandersetzen.
    Aber ich bin schon auf vielen Schiffen gewesen die diese typischen Brand und Rußschwaden an der Wand und Decke über dem Herd hatten, und alle kochten mit Petroleum.
    Die Petromax und Geniol-Petroleumlampen funktionieren im allgemeinen auch gut, sind aber nichts für jeden.
    Ich persönlich koche sehr gern, aber viel lieber mit Gas.
    Das Argument, daß Gas auf einem Schiff zu gefährlich sei (es ist gefährlich) ist bei einer ordentlichen Installation und Wartung(!) nicht zugkräftig. Es dürften genausoviel Schiffe durch brennendes Petroleum (oder auch durch schlampige Elektrik-aber das ist ein anderes abendfüllendes Thema) abgebrannt sein, wie durch explodierendes Gas!
    Bei meinem näachsten TÜV-Besuch werde ich mal Fragen wie es mit einem Dieselherd im Wohnmobil ausschaut-die Dieselheizung braucht jedenfalls eine Zulassung.
    Viele Grüße
    Theo
    >
    >

    Viele Grüße

    Theo

  • Hier mein Vorschlag:

    Wer mit Diesel heizt, mit Strom kühlt, .... , könnte mit Gas kochen.
    Vorteil wäre, falls die Info noch stimmt, das ein Gasverbraucher, direkt an die Flasche angeschlossen mit einem max. 40 cm Schlauch, keien Gastüv braucht. Und für ein bisschen Kochen kommt man selbst mit einer 5kg Flasche recht weit.

    Wie gesagt, bei der TÜV- Frage bin ich mir nicht sicher. Aber der Bauaufwand hält sich so jedenfalls in Grenzen.

    Grüße aus dem eiskalten Vogtland (-15°).
    Uwe

  • Wer mit Diesel heizt, mit Strom kühlt, .... , könnte mit Gas kochen.
    > Vorteil wäre, falls die Info noch stimmt, das ein Gasverbraucher, direkt an die Flasche angeschlossen mit einem max. 40 cm Schlauch, keien Gastüv braucht. Und für ein bisschen Kochen kommt man selbst mit einer 5kg Flasche recht weit.
    >
    > Wie gesagt, bei der TÜV- Frage bin ich mir nicht sicher. Aber der Bauaufwand hält sich so jedenfalls in Grenzen.
    >


    Hallo! Scheint mir eine sehr umständliche Lösung zu sein. Strom zum Kühlen steht ja auch nicht unbegrenzt zur Verfügung. Gut, Solarpanele únd Kompressor-Kühlbox sind ja nicht schlecht.

    Zum Gastüv:
    Ich habe vor einigen Jahren (zum eventuell notwenidgen Nachweis für Kaskoversicherung) eine Erstabnahme durchführen lassen. Die Zulassung zum WoMo hätte ich auch ohne diesen GAS-Tüv bekommen. Seit der Zeit habe ich keine erneute Prüfung durchführen lassen. Die Kontrolle kann ich selber durchführen. Lediglich der Fahrzeug-TÜV erinnert mich immer an die fehlende Plakette für den GAS-TÜV.
    Fazit: Gas-Tüv macht keine Probleme.

    Fritz
    > Grüße aus dem eiskalten Vogtland (-15°).
    > Uwe

  • > Zum Gastüv:
    > Ich habe vor einigen Jahren (zum eventuell notwenidgen Nachweis für Kaskoversicherung) eine Erstabnahme durchführen lassen. Die Zulassung zum WoMo hätte ich auch ohne diesen GAS-Tüv bekommen. Seit der Zeit habe ich keine erneute Prüfung durchführen lassen. Die Kontrolle kann ich selber durchführen. Lediglich der Fahrzeug-TÜV erinnert mich immer an die fehlende Plakette für den GAS-TÜV.
    > Fazit: Gas-Tüv macht keine Probleme.

    ich habe bei unseren womos auch noch nie eine prüfung durchführen lassen. unser california fuhr 10 jahre lang mit seiner ersten plakette und auch unser missouri hat nur die erste drauf gehabt, als wir ihn nach 3,5 jahren verkauft haben. ab und an wurde ich bei der §29-prüfung darauf hingewiesen, es hatte aber nie eine auswirkung.
    jetzt lese ich in anderen foren jedoch, dass einige tüv´s die plakette verweigern, wenn keine aktuelle gasdichtheitsprüfung gemacht wurde.
    jens

  • > > Wer mit Diesel heizt, mit Strom kühlt, .... , könnte mit Gas kochen.
    > > > Vorteil wäre, falls die Info noch stimmt, das ein Gasverbraucher, direkt an die Flasche angeschlossen mit einem max. 40 cm Schlauch, keien Gastüv braucht. Und für ein bisschen Kochen kommt man selbst mit einer 5kg Flasche recht weit.
    > > >
    > > > Wie gesagt, bei der TÜV- Frage bin ich mir nicht sicher. Aber der Bauaufwand hält sich so jedenfalls in Grenzen.
    > > >
    > >
    > >
    > > Hallo! Scheint mir eine sehr umständliche Lösung zu sein. Strom zum Kühlen steht ja auch nicht unbegrenzt zur Verfügung. Gut, Solarpanele únd Kompressor-Kühlbox sind ja nicht schlecht.
    > >
    > > Zum Gastüv:
    > > Ich habe vor einigen Jahren (zum eventuell notwenidgen Nachweis für Kaskoversicherung) eine Erstabnahme durchführen lassen. Die Zulassung zum WoMo hätte ich auch ohne diesen GAS-Tüv bekommen. Seit der Zeit habe ich keine erneute Prüfung durchführen lassen. Die Kontrolle kann ich selber durchführen. Lediglich der Fahrzeug-TÜV erinnert mich immer an die fehlende Plakette für den GAS-TÜV.
    > > Fazit: Gas-Tüv macht keine Probleme.
    > >
    > > Fritz
    > > > Grüße aus dem eiskalten Vogtland (-15°).
    > > > Uwe
    Für Flüssiggasanlagen in Straßenfahrzeugen aller Art, die Wohn-und Aufenthaltszwecken dienen gilt, dass sie gemäß DVGW/UVV geprüft werden müssen. Das gilt erstmalig bei Inbetriebnahme, danach alle zwei Jahre. Gasbetriebene Heizgeräte müssen zusätzlich bauartgenehmigt und in die Fahrzeugpapiere eingetragen sein. Das Fehlen der Gasprüfung gilt seit Ende letzten Jahres bei der Untersuchung nach §21 (Erstabnahme) und §29 (TÜV) bei Wohnmobilen als erheblicher Mangel. Bei Wohnwagen nur als Hinweis.
    Gruß Thomas>

  • Nun von den Paragraphen einmal abgesehen, und den Fall des Unfalls und das dann folgende Gemäre mit der Versicherung auch mal beseite gelassen, sollte einem die eigene Sicherheit vielleicht doch alle 2 Jahre die paar Euro wert sein (die Kohle fürs WOMO hat man ja auch irgendwie zusammen bekommen).

    Bleibt immer noch die Frage ob die Untersuchung bei dem Fall 1 Gasgerät direkt mit einem kurzen Schlauch an die Flasche angeschlossen überhaupt gefordert ist.

    Gruß Uwe

  • ... aber ihr wisst doch hoffentlich schon, das ihr mit abgelaufener Gaspruefung oder mit abgelaufenem Gastank (Behaelter innenpruefung alle 10 jahre!) ein Fahrzeug ohne gueltige Betriebserlaubnis / Verkehrstuechtigkeit fahrt, oder? Im Klartext heisst das, ihr seit erst mal ohne Versicherungsschutz unterwegs. Und in diesem Fall sitzt die Versicherung immer am laengeren Hebel wenn mal was schief geht!

    Fuer die verkehrstuechtigkeit eines Fahrzeugs ist immer der Fahrer, bzw der Halter zustaendig. Nicht der TUV!


    Robert

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