Befestigung Absetzkabine / Pritsche???

  • Hallo Leute,

    jetzt mache ich ernst! Habe mir gestern einen Ducato Doka gekauft.
    So jetzt gehts richtig los! - Das Konzept über die Kabine steht auch im Goßen und Ganzen.
    Was ich als nächstes brauche, weil ich die Bodenplatte fertig konstruieren möchte, dass ist die Befestigung der Absetzkabine mit dem Fahrzeug.
    Kann mir da jemand mit Ideen, Bildern oder Zeichnugen weiterhelfen - das wäre super!!!
    Danke
    Gruß
    Thomas

  • Vielen Dank für die Infos!

    Die Bimobil-Lösung kenn ich. Die Lösung vom Rainer sieht interessant aus, so was ist mir auch schon durch den Kopf gegangen.
    Die Frage ist, wie haben die von Ormocar die Winkel an der Kabine fest gemacht? Haben die über der Siebdruckplatte vom Boden einen Stahlwinkel mit Schweißmuttern befestigt, geht der über die gesamte Kabinenlänge??
    Ich hätte mir vorgestellt, auf die Siebdruckplatte (9mm dick) ein U-Blech 2,5mm stark mit der Schenkelhöhe von 30mm einer Breite von 60mm sowie einer Länge von 500 mm zu befestigen. Hier hätte ich mit drei bis vier Schrauben M8 das Zentrierblech von außen an die Kabine geschraubt und das Ganze dann halt vier mal!
    Erseht ihr das als ausreichend??
    Bitte um Meinungen.
    Danke
    Gruß
    Thomas

  • Hallo Ralf,

    der nächste Schritt bei mir ist auch das Entfernen der Pritsche und der Bau eines Hilfsrahmens. Wie bei Dir will ich dazu den Rahmen mit Riffelblech abdecken. Um zu verhindern, daß der Kabinenboden (der bei mir ja auch Holz enthält) aber nach jedem Regen ewig auf dem schlecht abtrocknenden Blech im Wasser steht, überlege ich allerdings, das Riffelblech unter den Rilfsrahmen zu setzen.
    Wie sind da Deine Erfahrungen mit dem Wasser auf dem Blech? Reicht die Höhe der 'Riffel', um den Kabinenboden aus dem Wasser fern zu halten?

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hallo Wolfgang

    Ich bin zwar nicht Ralf (!), aber da du ja mein Bild verwendest, meinst du ja vielleicht doch mich :roll::wink:
    Also meine Erfahrungen sind gut, da normalerweise so gut wie kein Wasser zwischen Kabinen Boden und Blech kommt, da die Kabine ja übersteht und die Kabine nicht direkt auf dem Sandwichboden aufliegt sondern auf den Metallteilen der Halterung und Zentrierung.
    Auserdem hast du ja durch die "Wazen" immer einen Abstand, so das die Kabine niemals satt im Wasser liegen kann.

  • Hi Rainer,

    ja, ich habe Dich gemeint - man(n) ist halt auch nicht mehr der Jüngste und ich bin trotz Urlaub inzwischen wieder bei 'system overload' angekommen... Sorry!
    Mein kleines Alltagskabinchen wird innerhalb der Pritschenwände sitzen, somit wird alles Wasser, das die Kabine entlang läuft. irgendwie auch unter der Kabine landen. Und ich bin mir nicht sicher, ob die 'Warzen' hoch genug sind, daß der Kabinenboden nicht doch im Wasser steht. Ich habe mir sagen lassen, daß Wasser einen sehr kleinen Kopf hat - also halte ich es lieber von den neuralgischen Stellen fern. Wie hoch sind die Warzen bei Dir eigentlich, könntest Du das ohne größeren Aufwand einmal messen? Danke!

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Die üblichen Warzenbleche sind 1,5mm hoch. Ob das ausreicht um den Kabinenboden trocken zu halten? Ich würde da doch einen konstruktiven Abstand einhalten. Oder einen Boden aus GFK verwenden.

    Gruß, Holger

  • @ Wolfgang: Also die Warzen sind 1,5 mm, so wie Volker schon geschrieben hat, hoch. Ich würde auch an deiner Stelle einfach eine Lage GFK auf den Boden aufziehen. Da bist du auf der sicheren Seite oder einfach ca. 5 mm starke Abstandshalter aus z.B. POM auf den Boden aufkleben.


    Thomas: Wenn du in meinen Ausbaufred (s. Signatur) gehst und dort auf der letzten oder vorletzten Seite schaust habe ich Bilder zu dem Befestigungssystem hinterlegt. Die Halterungen selbst sind mit durchgehenden Schlüsselschrauben und Kleber am Kabinenboden befestigt. An den Stellen wo diese Teile befestigt wurden, sind Holzverstärkungen in die Bodenplatte mit einlaminiert worden.

  • Kann man nicht einfach ein paar Löcher in die Riffelblechplatte bohren, wo das Wasser ablaufen kann? Ich denke da an Stellen, wo nix drunter ist. Notfalls kann man da auch Rohrstutzen drunter kleben und mit einem Plastikschlauch nach untern verlängern.......

  • Hi.
    Ich habe damals die Überlegung, Riffelblech zu verwenden, nach reiflicher Überlegung verworfen und die Ladefläche mit Gummi beklebt. Hat sich bewährt und ich würde es wieder so machen.
    Ich halte es für wahrscheinlich, dass die Riffelblech-Warzen im Lauf der Zeit sowohl GfK ( wie in meinem Fall )als auch beschichtetes Holz beschädigen würden.
    Da meine Kabine mit Überstand aufliegt, habe ich mit Wasser kein Problem. Die u.U. regennasse Auflagefläche ist vor dem Aufsetzen der Wohnkiste ggf. ohne Schwierigkeiten abzutrocknen.

    Gruss ; Klaus

  • Hallo, Ihr Mitdenker,

    meine Bodenplatte ist ja (von oben nach unten) 15mm Multiplex, 30mm Styrodur mit Multiplex-Einlagen, 4mm Multiplex und 1,5mm GfK aufgebaut - ich habe aber sorgen, daß irgendwann unbemerkt das GfK (z.B. durch ein Steinchen auf der Pritsche, das sich im Laufe der Zeit durch das GfK bohrt) beschädigt wird und dann das Multiplex im Wasser steht. Multiplex ist zwar relativ wasserresistent, aber irgendwann fault es auch, wenn es lange im Wasser liegt. Deshalb will ich diesen Fall unbedingt vermeiden. Ich denke, ich werde bei meinem Plan bleiben und die Alu-Platte unter den Hilfsrahmen setzen, so daß die Kabine nur an den Rahmenträgern aufliegt. Denn Abstandshalter jedweder Art machen mir in der Gesamthöhe Probleme: die 2m-Grenze ist bei mir eine absolute Grenze...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Hallo Wolfgang,

    mach doch die Aluabdeckung zum abnehmen.
    Das spart mit Kabine nochmal etwas gewicht und es kann der Kabine nichts pasieren.
    Wenn Du dann mal nur die Plattform brauchst ist die Abdeckung schell aufgesetzt.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Hallo Thomas,
    ich habe so eine Wechselplatform bei mir rumliegen.
    vielleicht passt die ja bei Dir.

    hatte ebenfalls einen Ducato Doka und bin jetzt auf einen Iveco Daily Doka ungestiegen.
    .....6,5 to !!!! nie wieder Gewichtsprobleme :D

    melde Dich mal per mail.
    gruss
    robert

  • noch einen
    @ Wolfgang,

    ich habe meine Kabine jetzt 10 Jahre und 120.000 km rauf und runter und zwischendurch Split und Erde und alles mögliche auf der Riffelblechplatte transportiert. :D
    Vor dem Aufsetzen wenn notwenig abgekehrt :!:
    nicht einmal der Ansatz eines Abdrucks in der Bodenplatte.

    Setz das Riffelblech blos nicht unter den Rahmen :shock:

    Das ist übringens meine neue Basis
    und die Kabine hält und hält und hält und hält.............................................

  • Zitat von roadrunner

    ..
    .....6,5 to !!!! nie wieder Gewichtsprobleme :D

    Oh, ich schick dir meine Frau, die kriegt das Ding schon voll :mrgreen:

    Gewichtsprobleme gibt es immer!!
    Kleine Geschichte aus unserer Firma:
    Schwertransport mit 122to Gesamtgewicht.
    Unterwegs bei Kontrolle Achsweise gewogen.
    Achse der Zugmaschine um 800kg zu viel.
    Mussten SZM von 3 auf 4 Achsen wechseln
    18.000 Euro Kosten der Aktion :roll::roll:

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Hallo Robert,

    danke für die Info. Habe dir eine Nachricht zukommen lassen.
    Genau so was will ich mir auch bauen. Du hat die Orginalpritsch einfach weggelassen oder wie und das Riffelblech direckt auf die Leiter gebaut??
    Bitte melde Dich.
    Danke und Gruß
    Thomas

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