• Hallo,
    da ich am letzten Womotreffen schon die Info weitergegeben habe, das sich meine Pläne geändert haben, hier nun mal ein paar Bildchen.
    Basis des Ausbaus ist ein ehemaliger BW-Sattelauflieger (Drohnen - Elektronik - Instandsetzung). Stabiler Stahlrahmen, verwindungsfest, geländegängig und komplett abgeschirmt. Innenlänge 11,87 m , breite 2,32, Höhe 2,15 m.
    Gezogen wird das ganze von einem Renault Premium mit 420 Pferdchen.

  • Theoretisch könnte das Gespann bis zu 40 t haben, aber ich denke mal, dass mit dem Wohnausbau der Auflieger bei 12 bis 17 t liegen dürfte, je nach Tankgröße und dem Gewicht des mitgenommenen "Beiboots" (es ginge ja z.B. ein 2,5 t Landcruiser ohne Probleme....hihi), dazu für den Zugochsen zwischen 6,5 bis 8 t, dann haste die Größenordnung zwischen 18 bis 25 t fürs Gespann. Der Auflieger selbst ist ja ziemlich massiv wegen der Geländetauglichkeit, der dürfte an die 30% mehr wiegen als ein gewöhnlicher gewerblicher Einachsauflieger.

    Was schon mal gut ist, der Auflieger hat annähernd eine Tiefladerbauweise und ragt nicht wie üblich weit über das Fahrerhaus, man schöpft die zulässigen 4 m nicht ganz aus und kann durch ein paar Brücken mehr, außerdem ist der Luftwiderstand etwas geringer, macht 2 bis 3 l Verbrauchsvorteil.

    Ich hab aber mit der Gespanngröße insgesamt ein Problem. was mich dazu gebracht hat, damals, als ich meinen Sport aufgab, die vorhandenen Möglichkeiten zum Bau eines vergleichbaren Fahrzeugs nicht zu nutzen. Ich hatte ja eine SZM mit 240 PS und konnte einen 13,5 m Auflieger mit einer gelenkten Achse für 2500 Märker kaufen, der mit etwas über 6000 DM an Investitionen komplett technisch auf den neusten Stand gebracht werden konnte, also Bremsen, Reifen, neuer Zapfen, Lenkungselemente, Überholung der 4 t Ladebordwand etc. Die Ausbaupläne waren da mit einer genialen 8 m Veranda seitwärts, einem 5 m langen Auszug über 1,50 m gegenüber etc. etc,.... es wäre ein Traumwagen geworden, der Ausbau hätte technisch um die 30.000 DM gekostet mit dem Auszug und Elektrohydraulisch hochklappbarer Seitenwand als Verandadach, 20 KW Generator (gebraucht, voll gekapselt), dann wären noch rund 5000 DM für die Glasfront dazu gekommen (hatte Beziehungen zu St. Gobain Floatglas) und der Möbelbau samt Isolierung, Tanks, E-Installation, Gas, Küche hätte mit Eigenleistungen nochmal 20 Mille gekostet, wobei materialmäßig alles vom Feinsten gewesen wäre. Ach ja, schicker Lack hätte auch noch um die 8000 gekostet, mit Airbrush - Elementen (auch ein Freund), aber kein auffälliges Gemälde....... Das Geld lag da, wir verdienten damals recht ordentlich, sonst hätte ich mir das Truck Trial nicht leisten können.
    Wie gesagt, die Planung stand und ich hätte nur noch die Aufträge unterschreiben müssen.

    Das Problem für uns war, wo bleiben wir mit dieser Riesenkiste. Das wäre schon zu Haus ein Problem geworden, aber dafür hatte ich ne Lösung auf dem Hof einer Spedition, kostete aber Miete. Dann waren da die schon damals zunehmenden Fahrtbeschränkungen unter der 3.5 t Grenze, die wir mit dem 7,5 t Womo bereits erlebt hatten. Schließlich sind mit so einem Trumm Campinplätze eine Illusion, man kommt auf keinen drauf, weil man dort alles kaputt fährt und an die meisten Standplätze erst garnicht hinkommt, enge Kurvenradien, zu kleine Parzellen, zu geringe Tragfähigkeit des Untergrunds. Die meisten Park- und Standplätze sind mir mit der Größe verwehrt und Parken irgendwo in der freien Wildbahn wäre meist am Rande der Illegalität gewesen. Abgesehen davon hätte ich, um eine Reihe von möglichen Standplätzen, die mir aus den Übernachtungen quer durch Europa bekannt waren, zu nutzen, nicht ohne eine neue SZM mit Allrad und Sperren anfahren können, zumindest nicht bei Regen. Und Urlaub in Gewerbegebieten oder auf Autohöfen war nicht so unser Geschmack. Und man muss ja auch auf Dauer sehen, dass so eine Kiste über 25 l bis 35 l verbraucht, als Allrad noch 5 l mehr, man ist in der höchsten Mautklasse, braucht fast überall teure Vignetten oder Go-Boxen oder oder...
    Was man ökologisch damit tut...... vergessen wirs.....

    Tja, ich hab daraus die Konsequenzen gezogen und es nicht getan nach Abwägung aller Überlegungen und Erfahrungen aus 7 Jahren Rumziehen mit dem Truck Trial Tross. Für die Fahrerlager wäre das Ding absolut ein Traum gewesen, nur hätte ich dann ein zweites Gespann gebraucht, um mein Wettbewerbsfahrzeug zu transportieren....hihihi..... denn für das wäre in meinem Luxus - Mobilhome natürlich kein Platz gewesen.

    Ok.... Du magst das anders sehen und vielleicht in Gegenden rumkurven, wo Du Plätze zum Bleiben findest.... Sibirentouren würden mit dem Ding gehen, allerdings würd ich auch da eher einen MAN - Allrad als Zugfahrzeug sehen und wegen der Beanspruchung durch die schlechten Straßen auch eine Schweißausrüstung mit Generator mitnehmen....... ein weiteres Problem ist die eingeschränkte Wendigkeit eines Aufliegers, denn wenn Du Dich verfährst, ist auch das Rückwärtsfahren ein ganz spezielles Ding, wenn es auf engen kurvigen Wegen über mehrere hundert Meter gehen sollte....

    Es ist schlicht und einfach spinnert, aber ich wünschte manchmal, ich hätts damals gemacht..... :wink::D:lol:

  • Balkon brauche ich nicht...............ich habe eine Terasse gggg

    Das Gespann liegt um die 15m Länge und die Zugmaschine hat 6,3 t. Der Auflieger wird, mit Ausbau, so bei 12 t liegen, was heißt unter der magischen 12 t SP-Grenze.
    Verbrauch liegt bei Autobahnfahrt mit 90 ( im Begrenzer und Tempomat ) incl höherem Auflieger ( der andere war 370 ), da dieser nur 350 hoch ist, bei 19 Liter. D.h. wenn ich mich auf Landstraßen an die Gesdchwindigkeitsbegrenzungen halte.......deutlich drunter.

    Klaus

    Gruß
    Klaus
    Carpe Diem - Lebe dein Leben heute, wer weiß was morgen ist!

  • Na, mein lieber Klaus, da lag ich mit meinen Untergrenzen beim Gewicht nicht so verkehrt....hihihi.....

    Ja, der Verbrauch.... gegenüber damals hat sich bei den großen LKW - Dieseln so einiges getan, was Energieeffizienz angeht. Ich hab mit meinem 17,5 t -Gespann, im Normalfall hatte ich nicht alles ausgelastet, auf ner Fähre nach GB wurden mal 16,2 t gemessen, zwischen 20,5 l bei Begrenzergeschwindigkeit und 28,5 bei Vmax gebraucht. Ich hatte dank Alter keinen Begrenzer drin außer dem vom Daimler wegen Höchstdrehzahl, ne sehr lange Achse, 8 Gang Split, und brauchte dank Womozulassung keinen Fahrtenschreiber.... Vmax hochgedreht waren 140 km/h, ich konnte, wenn ich unter der Rauchgrenze blieb bei der Pumpe mit 1850 rpm locker 110 fahren und kam mit 2000 Umdrehungen so bei 125 raus. Nachts in F sind wir das auch gefahren, 85er Schnitt incl. aller Pausen von Lux bis nach Llerida....hihi.... das waren die 28 Liter. Mein Freund Udo konnte das mit 40 t auch, zog sich dank Allrad aber auch bis zu 55 l rein.

    Und wegen der Standplätze, haste da keine Probleme?

  • Das mit dem Sprit relativiert sich, denn eigentlich ist der nicht dafür gedacht ab und an in den Urlaub zu fahren, sondern wirklich auf Reisen zu gehen. D.h. One Way. Wenn ich dann mal ein paar Tage brauche, um ein schönes Plätzchen zu finden macht das auch nichts, denn dann habe ich ja Zeit und möchte dann nicht jeden Tag auf der Straße sein.
    Der Renault läuft bei 90 mit 1300 Umdrehungen....eher so Schiffsdiesel mäßig.
    Mit den Stellplätzen, denke ich, wirds schwieriger. Bin jedoch zuversichtlich. Will mir noch Ketten besorgen und muß dann einfach mal versuchen, was er so alles ab kann. Die Stellplätze, die ich die letzten Jahre hier in Mitteleuropa bersucht habe, werde ich, zur Masse anfahren können.
    Da ich mich für flexibel halte und den Massentourismus sowieso scheue, dürfte das nicht das Problem sein.

    Gruß
    Klaus
    Carpe Diem - Lebe dein Leben heute, wer weiß was morgen ist!

  • Hi Klaus, dann wünsch ich Dir dazu erstmal viel Erfolg und dass sich Deine Träume verwirklichen lassen......

    Haste übrigens ein kleines Auto als Beiboot mit oder planste sowas? Mit dem Gespann in Städte ist ja nicht so einfach (3,5 t vielfach) und ein Mppped bei Regen ist nicht wirklich angenehm...... Auch mit der SZM allein wirds kritisch---Balken über Supermarktparkplätzen und so....
    Smart ist m.E. zu teuer, aber z.B. Citroen C 1 müsste gehen.....

  • Noch bin ich nicht sooo versessen auf Autos.
    Da wo ich mich rumtreiben möchte wirds wenig regnen........
    In die Garage kommen 4 Moppeds (2 Cross mit Strassenzul. und 2 Trialer )
    Auf die Zugmaschine kommt nocht eine kleine Ladefläche, auf die ich 2 Maschinen packen kann, um auch mal mit der SZM solo irgendwohin fahren zu können. Die Balken sind halb so schlimm und die SZM bekommt ( hoffentlich ) eine Womo-Zulassung mit 7,49 t. :wink:

    Hier noch ein Bild von der Garage. Im Hintergrund der Werkzeugschrank, links die Werkbank und oben die Laufkatze des Kranes.

  • Hallo Klaus,

    sehe ich das richtig das die Zugmaschine schon neu lackiert ist?
    Das ganze Gespann sieht stimmig und gut aus.
    Ja, wenn Du nächstes Jahr damit nach Bodenheim kommst mußt halt dem Ralf ( Urologe ) den Platz steitig machen :wink: .

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Auf das freu ich mich auch aber bis dahin ..................... sinds noch viele stunden :D

    Wobei das nächste Treffen ist Ende September und da möcht ich eigentlich................ :wink:

    Also Gas und weiter. Heute war der Boden der Dusche dran. Grob zugeschnitten. Morgen gehts an die Feinarbeit, damit mein Installateur nächste Woche Heizung und Wasser installieren kann. :D
    Evtl auch schon das Gas.

    Da mir der 600 Liter IBC Container zu hoch erscheint, habe ich mich jetzt entschieden, einen Flextank der Bundeswehr, mit nur 500 Litern zu verbauen.

    Flexibilität ist Trumpf! :) Werde dieses WE mal ein paar Bildchen reinsetzen.

    Gruß
    Klaus

    Gruß
    Klaus
    Carpe Diem - Lebe dein Leben heute, wer weiß was morgen ist!

  • Beim Verlegen der Fußbodenheizungsrohre


    Nach dem Ausgleichen und Schleifen der Wärmeleitplatten, die auf die Heizung kommen


    Die alten Batterien sahen nicht mehr sooo gut aus :o


    Gestern wurden die Fenster bestellt. Lieferzeit 6 WOCHEN. Die Scheiben dazu 3 Wochen. Also geht mal wieder das warten los!

  • Mit der Zugmaschine könnte es knapp werden auf 7,49t zu kommen, sowohl von der Aufliegelast (Der Auflieger wird so 5t auf die Sattelplatte drücken) als auch von der Tüv sache her. es müssen nämlich mindestens 20% Nutzlast erhalten bleiben. Ausnahme sind extreme sondereinsatzzwecke wie schaumstoff oder styropoor Transport. Wird bei dir aber flach fallen.
    Ich Frag mich sowieso, warum du dir diesen Klopper vor deinem doch recht kleinen Auflieger klemmst. Eine 12t Zugmaschine wäre hier Perfekt. Und auch 280 Ps die diese klasse hat dürfte vollends ausreichen. Sowas wie 12t Atego mit großem Haus und Hochdach wäre von der höhe als auch von der Breite Perfekt für diesen Auflieger. Da wirds auch Schöner mit den Brücken, denn jetzt ist die Zugmaschine ja höher als der Auflieger...

    Maut in DE könnte man unter umständen umgehen, wenn man das ganze als eine einheit als Womo zulässt. Sobald man über 12t ist, gibts in DE mauttechnich kaum unterschiede beim gewicht...

  • Werde das ganze als womo OHNE Auflieger zulassen und bei 6,3 t leergewicht komme ich an die 7,49t hin.
    Habe noch was gut, bei meinem TÜV :wink:
    Für den TüV steht mom die alleinige nutzung als womo OHNE Anhänger im Raum.
    Der Grund für den "Klopper" war schlichtweg finanzieller Natur. Die kleinen sind Saumäßig teuer, meist ausgenudelt und brauchen deswegen nicht weniger als die großen. Außerdem kommt nocht der "Spaß´am Fahren" dazu unde der große ist mit 400000 km noch nicht mal richtig eingefahren. Kabinenfederung und die Ruhe in der Kabine sind bei den Großen eine ganz andere Sache, als bei den kleinen. Außerdem wars, meiner Meinung nach, ein Schnäppchen!
    Fahre geschäftlichen einen AXOR 6,3 L und knapp 300 Pferde. Unter 26 L/100km geht gar nix!!! SOLO mit LG 12 Tonnen!
    Klar ist die Zugmaschine höher, was meiner Meinung nach nicht schlecht ist, denn wo die durchgeht geht auch das "Hängerle" durch. Hinzu kommt noch, das ich schon des öfteren gesehen habe, das zwar die Höhe von Brücke passte, wenn es aber danach bergauf ging wars das oft, denn dann saße n die fest.....
    Ich hab dann immmerhin noch 10 cm Luft.

    Die Zulassung als Einheit ist, meines Wissens nach, eine Mär, d.h. die gibt es nicht. Weder Steuer- noch Versicherungstechnisch. Jedenfalls nicht als womo. Habe mich dahingehend schon ausführlich erkundigt.

    Die Maut für Womo ist, laut der deutschen Mautgesellschaft kein Thema. Schein einschicken und um Mautbefreiung bitten............war die Aussage der netten Dame.

    Gruß
    Klaus
    Carpe Diem - Lebe dein Leben heute, wer weiß was morgen ist!

  • Ja, aber Selbst wenn der dir die 7,49t einträgt, so hast du dann trotzdem nur ne Sattellast von 1,2t, und das ohne großen Tank und Personen in Der Zugmaschine. Da bleiben dir gerade einmal 1t sattellast. Diese überschreitest du dann um ein Vielfaches. Dann bist du schnell im Bereich von mehreren Punkten, mit mehreren 100€ strafe und mit weiterfahrt untersagt.
    Noch ein Problem: mit 1t Sattellast kommst du auf eine Achslast von etwa 3t. Mehr ist zulässig nicht möglich. Da die Antriebsachse mindestens 25% des gewichtes tragen muss, kommst du auf ein zuggewicht von maximal 12t. Deine szm wiegt 7,5t kommst du auf eine Anhängelast von 4,5t. Mit sattellast 5,5t. Da kommste vielleicht gerade so komplett leer mit hin...

    So sieht das ganze aus meiner sicht aus wenn man es offiziell nimmt. mit Den 7,5t passt nichts, weder vorne noch hinten noch irgendwie anders. Warum sollen es überhaupt 7,5t werden? Wegen dem Begrenzer und 100km/h? Sonst gibts doch keinen Grund warum man die szm als wohnmobil mit 7,49t zulassen möchte... Zumal du keine küche etc. hast, was die vorraussetzungen für wohnmobil sind....
    Ich würde das an deiner stelle nochmal überdenken...

  • Die Vorrausetzungen für ein womo sind selbstverständlich gegeben....................... :D sonst ging es ja nicht..........
    Soviel zur offiziellen Denkart. Du bist nicht zufällig Polizist oder sowas'?
    Habe mir da meine ganz eigenen Gedanken gemacht und denke, das es "für mich" dann schon passt. werde diese aber hier nicht weiter ausbreiten. Sorry, wenn ich deine Gesetzestreue sptrapaziert haben sollte!!!!!!!!!
    Wenn man alles nach den Buchstaben des Gesetzes machen möchte ( was für den ein oder anderen Lebensinhalt ist) dann hat man leider nicht soviel Spielraum wie man doch manchmal braucht.
    Wünsche dann noch ein schönes WE.
    Klaus

    Gruß
    Klaus
    Carpe Diem - Lebe dein Leben heute, wer weiß was morgen ist!

  • Hallo Klaus,

    na das nenne ich mal eine amtliche Leerkabiene. Die Zahlen und Fakten hattest Du ja in Bodenheim schon Preis gegeben aber mit Bilder ist das noch mal viele besser.
    Bitte Bitte noch mehr Bilder.

    Ganz Wichtig für Bodenheim 2012, ausreichen Warntafeln mitbringen damit wir Dich von den Büschen unterscheiden können und nicht am Montag behaupten der Klaus war garnicht da.

    Also noch mal Glückwunsch zum mini Mobil.

    Gruß aus der Jägermeisterstadt
    Mela und Dirk

    Gruß Dirk


    Hier gehts zur Hompage von den Paketkoffern, wo ihr auch Umbaufotos von unserem Kögelkoffer anschauen könnt oder Fotos von den Treffen.

  • Hi Klaus, mal Klartext, wenn Du erlaubst: Ich hab mich mit meiner damaligen SZM intensiv mit dem Problem beschäftigt, weil es ja die Frage war, ob 7,5 t Womo mit Hänger oder als 12 t SZM mit Kombiauflieger, Wohnen und Werkstatt zusammen.

    7,5 t mit Auflieger ging garnicht, dann da kam ich mit der Hinterachslast zwar gut hin technisch, aber das zul. Ges. Gew. war satt überschritten. Das ist ein echtes no go, denn es ist leicht zu kontrollieren und wird ziemlich heftig geahndet, wie auch mein Vorschreiber schon richtig feststellte. Das hat mit Polizistenmentalität nix zum tun, sondern ist einfach eine Warnung, denn es wird Dir passieren, 100 pro, weil dein Gefährt so interessant ausschaut, dass jeder LKW-Kontrollpolizist den rausfischt, um mal was interessanteres zu sehen, als vergammelte Rumänen ohne Bremse.
    Und liest der "Womo mit 7,49 t", sieht den Auflieger, wird Dein erster Weg auf die Waage sein. Wenn du da mit Verkehrsverstoß hinkommst, hast Du Glück, da gäbe es auch noch Steuerhinterziehung und wenn Du die Fuhre mit nem alten Dreier bewegst, käme auch Fahren oder Führerschein infrage.

    Du kannst ja den Auflieger mit einem Dolly ausrüsten, dann gilt der als normaler Hänger, aber den darfst Du hinter dem 7,5er nur bis 150%, also 11,25 t ziehen. Also nix mit 7,5 t UND dem Auflieger....echt...no chance. Deine geplante Kombination ist kostenbestimmtes Wunschdenken, aber geht an der Realität vorbei, so leid es mir tut, das feststellen zu müssen. Es ist besser, wenn Dir derlei Zähne früh genug gezogen werden, es tut nich ganz so weh....hihi....

  • Ich bin kein Polizist, jedoch kenne ich mich mit einigen bestimmungen schon ein wenig aus (wir haben einen LKW Handel). Natürlich kommt es vor, das man schon mal die ein oder andere grenze überschreitet, oder ein paar toleranzen ausschöpft. Aber wenn man davon spricht einen 7,5t dauerhaft und unveränderbar mit ~11,5t zu fahren ist das fernab von jeglichen toleranzen und akzeptablen konsequenzen. Zumal es hierfür keinen wirklichen Grund gibt.
    Wie schon geschrieben, es gibt grenzen, die man ein wenig ausreizt oder überschreitet, aber in maßen. Wenn du das anders siehst ist das deine Sache, nur wenn du irgendwann in der Wallachei stehst, am besten noch von schweizer Polizisten kontrolliert wirst, einige tausend € sicherheitsleistung zahlen musstest, und die fuhre keinen cm mehr bewegen darfst, sieht die sache anders aus. Zwar ist es kein fahren ohne führerschein, solltest du nur bis 7,5t fahren dürfen, jedoch könntest du die szm dann auch nicht auflasten lassen, um weiterfahren zu dürfen...

    Ohne weiter auf die überladungsgeschichte eingehen zu wollen, was ist der grund für die 7,5t als Womo?
    -Die 100km/h die man bis 7,5t solo fahren darf? Hier wäre sicherlich ein entfernter Begrenzer die bessere wahl.
    -Der Führerschein? Eher nicht, du hast den ja auch jetzt schon gefahren, oder?
    -Die geringeren kosten? Die werden dich sicherlich anderweitig wieder einholen.

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