An die Alkoven-Längsschläfer

  • schwierige Frage!
    Mit dem Kopf zum Innenraum ist natürlich die Luft besser,was vor allem im Sommer von Vorteil ist. Mir würd dabei aber immer das Kissen aus dem Bett fallen.
    Deshalb würd ich mit dem Kopf im Alkoven schlafen und auf ordentliche Lüftungsmöglichkeiten achten. Ich denke das ist auch zum rein/raus krabbeln besser.

    Mit welcher SW hast du die schönen 3D Bildchen gemacht?

    Gruß, Holger

  • Hallo, Picco,

    zuerst einmal: tolles Programm, mit dem Du da Deine Pläne darstellst - 'etwas' besser als meine Handskizzen... Der Grundriß hat ja eine Menge Ähnlichkeit mit meinen Vorstellungen unserer zukünfitgen Urlaubskabine - nur daß wir anstelle einer Dinettensitzgruppe eine Heck-L-Sitzgruppe bevorzugen würden, die man zu einer U-Sitzgruppe erweitern kann. Und aufgrund unserer Vorstellung von einem Chemi-freien WC würden wir das WC auf die türabgewandte Seite setzen, um die Düfte (die auch über einen Aktivkohlefilter noch freiwerden) nicht in die Stzgruppe im Freien zu blasen.

    Aber zu Deiner eigentlichen Frage: wenn Du mit dem Kopf zum Wohnraum liegen würdest, müßtest Du bei jedem Ein- und Aussteigen eine Körperdrehung um 180° hinlegen. Abgesehen davon, daß man das irgendwann nur noch mit einem großzügigen Platzangebot hinbekommt (man wird ja nicht gelenkiger) sorgt das dafür, daß der Partner bei jedem Ein- und Ausstieg wach wird... Deshalb gibt's für uns (wenn auch erst ab 2010/2011 in der Urlaubskabine) nur ein Schlafen mit dem Kopf nach vorne - das ist auch dem Sicherheitsgefühl und damit der Erholsamkeit des Schlafes zuträglicher. Und da Ihr ja sowohl im Dach als auch an beiden Seiten des Alkovens Fenster anbringen wollt, steht auch einem vernünftigen Luftaustausch nichts entgegen.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang


    P.S.: Soll die Kabine absetzbar oder fest montiert werden? Falls ersteres, hätte ich mit dem vorderen Einzug des Alkovens so meine Bedenken: die Seitenwände nehmen die Hauptkräfte auf, hinzu nimmt es die umgelenkten Kräfte des Daches auf, so daß die Seitenwandstückelung statisch ziemlich ungünstig sein dürfte - wenn die Optik natürlich auch deutlich gewinnt...

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hallo Picco,

    bin zwar kein Alkofenschläfer aber ein Kastenwagenschläfer und da ist das mit der richtigen Schlafrichtung nicht viel anders wie im Alkoven. Wenn Du mit dem Kopf zum Wohnraum hin schläfst ist meiner Erfahrung nach der Erholungsfaktor nicht so groß wie wenn Du anders herrum liegst.
    Wie schon geschrieben fällt einem immer das Kissen raus und das ein und aussteigen ist nicht ohne 180°-Drehung machbar ( es sei denn Du steigst mit den Füßen zuerst ein und krabbelst dann wieder Kopfüber raus).
    Ich schlafe sowieso am liebsten mit dem Kopf in die Richtung einer Wand da mir der offene Raum am Kopf ein komisches Gefühl gibt.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Zitat von holger4x4

    ...Seitenwand Stückelung? .....

    Wenn ich das recht verstehe, meint Wolfgang die doch recht großen Fenster rechts und links im Alkoven. Die gehen mitten durch die gedachten Streben, die vom Dach wie die Ketten einer Zugbrücke am vorderen unteren Ende des Alkovens ansetzen würden, um den hochzuhalten. Tatsächlich sind das Kaftlinien, die durch die Wandkonstruktin abgedeckt und aufgenommen werden.

    Diese Fenster erlauben zwar einen tollen Ausblick , aber braucht man den? Zum Lüften sind sie schon bei wenig Wind ziemlich ungeeignet, denn es zieht dann im Alkoven wie Hechtsuppe, auch wenn nur eins offen ist. Nur bei Knallsonnenwetter am Mittelmeer wären sie richtig gut......
    Ich würde mit einem System von mindestens 6 verschließbaren Lüftungseinrichtungen arbeiten, die ich je nach Windrichtung einsetzen kann... denn Luft braucht man reichlich, wenn man mit dem Kopf in der Höhle gut schlafen will, und klaustrophob darf man nicht sein und der Alkoven sollte dafür mindstens 30 cm lichte Höhe über der Schulter des auf der Seite liegenden Schläfers haben, besser Sitzhöhe......

  • Nochmals zur Schlafposition: Stell Dir vor, Picco, Du wärest ein Höhlenmensch und müßtest in Deiner Höhle schlafen. Würdest Du mit dem Kopf Richtung gefahrenbereich, also Höhleneingang, liegen wollen, wo Dich die Bären leicht anknabbern würden?
    Nun, Du bist zwar kein Höhlenmensch, aber etwas aus der Zeit liegt immer noch in den Genen des homo sapiens - deshalb schlafe zumindest ich lieber mit dem Kopf nahe einer Wand.

    Holger: die Fensterproblematik sehe ich gerade bei aktuellen Sandwichwänden als nicht soooo gefährlich an - die Kräfteverteilung in einer solchen Wand ist deutlich homogener, da kann man sich einiges mehr erlauben als bei einer herkömmlichen Lattenkonstruktion.
    Nein, das Problem, das ich sehe, ist die Verjüngung des Alkovens. Dazu muß die Seitenwand auf der Innenseite eingeschnitten werden, um die Biegung hin zu bekommen. Das zerstört die Stabilität der Seitenwand natürlich weitestgehend, wenn auch nur in der Alkovenspitze... Wir Selbstbauer haben ja nur bedingt die Möglichkeit, GfK-Formteile zu verbauen. Obwohl - die Alkoven von Alpha, die könnte man bekommen. Sind aber sehr schwer...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Ich habe diesen Sommer meist mit dem Kopf nach vorne im Alkoven gelegen, ist irgendwie gemütlicher und das Kissen fällt einem halt nicht so schnell runter. Mit dem Kopf zum Wohnraum habe ich nur dann geschlafen wenn die Kiste vorne runter geneigt stand.
    In meinem erstem Womo, einem T3 mit Hochdach (ähnlich dem vom Joker) haben die meisten mit dem Kopf zur Öffnung geschlafen, da der Raum im Hochdach viel enger als im meinem jetzigem Alkoven war und die Dachluke und das Fenster im vorderen Bereich eingebaut waren.

    Im Alkoven habe ich sowohl die Fenster als auch die Dachluke mittig eingebaut.

  • Unser Alkoven ist ~2,05m lang und 1,95m breit. Aus dem Grund, das wir immer so liegen können, das der Kopf "oben" ist ohne das Fahrzeug auszunivellieren :wink:

    Meist aber schlafen wir mit dem Kopf nach vorne , ist einfacher mit hoch und runter krabbeln. Aber auch schon zum Innenraum hin, wegen besserer Luft und Zirkulation.

    Je nach dem eben.

    .


    ***

  • Ich geb es nur ungern zu, aber ich hasse diese Alkoven wie die Pest, ohne klaustrophob zu sein..... :oops: oder vielleicht doch? Jedefalls hab ich dadrin immer das Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen und der Gedanke, mit dem Kopf in der Höhlung zu schlafen, käme mir garnicht. Ich hab in meinem über 50 Jahre langen Camperleben erst einen Alkoven-Wagen gehabt, da haben meine Beste oben und ich unten geschlafen, mir war schon das Hochklettern so was von lästig... :shock:

    Also, als Sachverständiger fürs Alkovenschlafen wäre ich, was die eigene Erfahrung angeht, nicht die erste Wahl.

    Was mein Posting von oben angeht zum Zug aus Fenstern, das ist unten im Wagen genauso, wenn Wind auf dem Auto steht, kommt je nach Windrichtung durch ein auf Spalt stehendes Fenster Kühle auf den Astralleib und macht morgens Zipperlein, denn ganz engemummelt im Schlafsack bleibt kaum einer, beim Umdrehen bleibt schon mal ne Schulter draußen und schon ist es passiert. Je kälter es draußen ist, desto schlimmer.

    Jetzt im 5,25 m Wowa ist Luft genug für uns 4, zwei Leut, zwei Hunde, da reicht die Zwangsbelüftung allemal, für Nachschub sorgt auch die offene Dachluke in der Nasszelle.

  • Hoi zämä

    Danke erstmal für die vielen Antworten :D , ich habe auch vermutet, dass man eher mit den Füssen zum Wohnraum schläft, siehe Zeichnung.

    Wolfgang: Ich zeichne dies mit AutoCAD 2004 im 3D-Modus. Das Programm ist zwar nicht optimal für 3D, aber es ist gut genug...der Benutzer ist für 3D noch weniger optimal als das Programm... :lol:

    Die seitliche Abschrägung vorne ist aus aerodynamischen Gesichtspunkten entstanden und beginnt knapp vor den seitlichen Fenstern.
    Mit meiner jetztigen Kabine hab ich die Erfahrung gemacht, dass nicht nur das Gewicht (jetzt leer ca. 850kg) sondern auch die Aerodynamik recht wichtig ist.
    Deshalb und aufgrund der Tatsache, dass in der Schweiz die Ladung nicht seitlich überstehen darf (meine jetztige Kabine ist 2,12m breit, das Auto 1,67m...) hab ich mich entschlossen, meine Pritsche auf 1,80m zu verbreitern (Was auch der Breite der Nissan-, Mazda/Ford- und ab 2008 Tata/Fiat--Pickup's entspricht) und eine Kabine mit eben dieser Breite zu bauen.
    Darum kommt ein Querschlafen bei meiner Länge von 1,86m nicht mehr in Frage.
    Das allein ist schon von der Stirnfläche her eine Verbesserung von etwa 13% und auch der cW-Wert dürfte deutlich besser sein.
    Wahrscheinlich kommen für die Wände Sandwichplatten zum tragen, die in diesem Bereich innen durch die Gehrungsschnitte natürlich geschwächt werden. An diesen Stellen muss innen eine weitere Schicht GFK oder Alu in die Rundung aufgeklebt werden, damit die Stabilität wieder gewärleistet ist.
    Das Dach wird sicher aus Alubeschichtetem PUR-Schaum (Swisspor Alpur) zusammengeklebt, in Form gehobelt/geschliffen, so dass innen die Aluschicht als Dampfsperre bleibt, und dann innen wie aussen mit Glasfasermatten laminiert.
    Durch diesen Bericht hier bin ich auch schon auf die Idee gekommen, die ganze Kabine so zu bauen und habe auch schon Kontakt zu Fachleuten im Bereich GFK aufgenommen.
    Nur die Preise für das Harz schrecken mich noch massiv ab!
    ca. sFr.680.- für 25kg Harz mit Härter...wenn man bedenkt, dass ich ca. 300kg brauche... :roll: ...und dann noch die Arbeit und keine Garantie habe...
    Auf der folgenden Seitenansicht sieht man auch, dass ein Teil des Alkovenbettes ausserhalb des Alkovens ist.
    Die Figuren haben übrigens ziemlich exakt meine Proportionen.
    Um Gasflaschen (im Bild 2 Stück AluGas 6kg) und Wassertank von der Gewichtsverteilung optimal platzieren zu können habe ich so unter dem Alkovenbett-Fussteil genügend Platz.

    Natürlich wird es eine Absetzkabine, ich bin genügend ohne benutzbares Fahrzeug auf dem Campingplatz gestanden, das passt mir nicht.
    Abfahren, wild campen, zwischendurch auf den Campingplatz, Kabine abstellen, losfahren, das ist die Art Urlaub, die mir gefällt. Und der Pickup muss auch weiterhin als Arbeitsauto und Kart-Renntransporter herhalten, das geht mit Festaufbau nicht.

    Gruss und schönes WE

    Picco

  • Hi Picco,

    ich plane auch gerade eine Kabine (Baubeginn ist hoffentlich Ende Januar). Wegen der Aerodynamik wird bei uns auch der (Mini-) Alkoven vorne verjüngt ... allerdings nur bis auf Fahrzeugbreite (2m), um den Innenraum nicht unnötig zu verkleinern.

    Bei so einer schmalen Kabine würde ich den Alkoven so luftig wie möglich gestalten und nicht unnötig schmal machen, von Dichtungs- bzw. Passproblemen beim aufeinandertreffen der beiden Rundungen mal ganz abgesehen.

    Bist du dir sicher, dass das Heki an der geplanten Position eingebaut werden kann? Das Dach ist stark gerundet und in welche Richtung soll es geöffnet werden? Bei Öffnung nach hinten regnets rein, bei Öffnung nach vorne wird der Fahrtwind ordentlich reindrücken. Zudem bleibt so innen ein großer Rand stehen, der die Kopffreiheit arg einengt. Ich würde das Heki ganz nach oben setzen und dafür die Fenster weiter nach vorne rücken, was dann aber geradere Wände verlangt. Doch die bieten sich ja eh an, siehe oben.

    Hast du dich bei 300kg Harz nicht verrechnet? Unsere Kabine wird größer und soll ca 500kg wiegen, mit 6mm Sperrholz innen. Als Modellflieger arbeite ich auch mit GfK, da kommt man mit wenig Harz sehr weit ...

    Aber deine Illus sind echt spitze ... ich arbeite mit Corel Draw, das wirkt richtig laienhaft gegen deine CAD-Entwürfe !

    PS: Gehst du immer mit den Schuhen ins Bett? :D

    Gruß Peter

  • Hallo Picco,
    ich kann Dich nur innigst beschwören, lass die Fenster aus dem Alkoven, insbesondere das Heki in dem Dach.....

    Eh, es ist eine romantische Vorstellung....Dach auf und Sternenhimmel über Dir oder im Alkoven liegen und lesen und Dich vom lauen Lüftlein umfächeln lassen...alles Unsinn.... das machst Du ein- zweimal und gut ist..... Nässe vom Fahrtwind in der Kabine ohne Garantie....hiihhi..... kommt öfter vor.......

    Wenn das Wetter so traumhaft ist, dass Du mit offenen Fenstern im Alkoven liegen könntest, bist Du besser vorm Auto auf dem Campinstühlchen aufgehoben oder auf ner Decke in der Wiese.... oder Du unternimmst was..... und wenns regnet und Ihr im engen Auto Euch aus dem Weg gehen wolltet, dann tut es ne gute LED-Lampe zum Lesen auch und Du brauchst das Elend außen nicht zu sehen....hihihi.....

    Für Luft sorgen drei von diesen Lüftungskuppeln auf dem Dach, aber bitte in der Waagerechten, rechts und links im Alkoven zwei sehr schräge Schächte einlaminieren..... so 5 x 15 cm aus dem Klimabereich.... Winkel zur senkrechten Wand mindestens über 45 Grad, außen ein Kiemenblech drauf, innen eine verschließbare Klappe mit was Isolierung drin....wenn Du innen Holz machsr, ruhig auch was eingelassen, das ganze ziemlich hoch nahe der Decke. Die kannst Du bei nicht zu starkem Wind sogar als Querlüftung auflassen, wenn der Alkoven hoch genug ist. Und wenn Du unbedingt Tageslicht haben willst, dann laminier was durchsichtiges oder durchscheinendes Festes ein, meinetwegen eine selbstgebaute Doppelscheibe aus Plexi oder Acrylglas oder sowas, nur kein Campingfenster in der Front!!!!!!

    So, und komm später nicht weinend hier an und beschwer Dich, ich hätte Dich nicht gewarnt....hihihihi.... insgeheim bin ich sicher, Du machst eh, was Du willst..... und vielleicht geh es ja trotz meiner Unkenrufe gut....wünsch ich Dir jedenfalls.

  • hallo Picco,
    tolles CAD- Ergebnis !! Du mußt schon sehr fit auf dem komplexen Programm sein, um ein so eindrucksvolles Bild herzustellen. :!:

    Zum Alkoven kann ich nichts sagen , da ich nur einmal in einem schlafen durfte (mußte) und das nicht mein Ding geworden ist..

    Aber mir ist auf Deiner tollen CAD-Darstellung doch die mühsame Sitzposition auf dem WC aufgefallen und ich glaube, die ist absolut realistisch. Ich würde hier ganz sicher zu einem Klappwaschbecken der gleichen Größe tendieren - dann hast Du eine absolut physiologische leicht gebückte Sitzhaltung und trotzdem den normalen Waschtischkomfort.
    alternativ die aktuelle Vertikalliftversion von - ich glaube Frankia.
    gutes Gelingen

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Zum Alkoven:

    Wir haben ein Seitz Fenster vorne an der Schräge. Bei Sommerwetter kann das nachts offen bleiben. Aber wehe ein Gewitterschauer kommt, dann regnets aufs Kopfkissen, auch in kleinster Öffnungsstellung. Das Wasser läuft dann um die Scheibenkante rum und tropft rein.

    Was mir bei deiner Seitenansicht auffällt: Du wirst dir beim Aufsetzen immer die Rübe stoßen an der schrägen Decke! (erst recht, wenn da noch ein Heki Rahmen ist) Das ist dein Tribut an den CW-Wert. Vielleicht machst du es doch etwas steiler

    Gruß, Holger

  • Hoi zämä

    Zitat von PeterK

    Bist du dir sicher, dass das Heki an der geplanten Position eingebaut werden kann? Das Dach ist stark gerundet und in welche Richtung soll es geöffnet werden? Bei Öffnung nach hinten regnets rein, bei Öffnung nach vorne wird der Fahrtwind ordentlich reindrücken. Zudem bleibt so innen ein großer Rand stehen, der die Kopffreiheit arg einengt.


    Nein, sicher bin ich mir nicht, wie ich auch bei der genauen Dachform nicht sicher bin. Da ich sie jedoch selbst laminieren möchte ist grundsätzlich jede Form möglich, so dass z.B. das Dachfenster oben erhöht und gerade, unten versenkt sein könnte... ich werd die Dichtigkeit vorher sicherlich überprüfen, danke für den Tipp!

    Zitat von PeterK


    Hast du dich bei 300kg Harz nicht verrechnet?


    Aussen und innen 2mm laminiert plus die Duschkabine sind etwa 100m2 à 2mm (=etwa 2kg Harz/m2) sind wirklich nur etwa 200kg... blöde Tastatur... :lol:

    Zitat von PeterK

    PS: Gehst du immer mit den Schuhen ins Bett? :D


    Nur nach sehr viel zu viel Bier... 8)

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer

    nur kein Campingfenster in der Front!!!!!!
    So, und komm später nicht weinend hier an und beschwer Dich, ich hätte Dich nicht gewarnt....hihihihi.... insgeheim bin ich sicher, Du machst eh, was Du willst..... und vielleicht geh es ja trotz meiner Unkenrufe gut....wünsch ich Dir jedenfalls.

    Danke, hab die Unkenrufe vernommen und werde Dich als einzigen nicht beschuldigen, wenn's feucht wird... :lol:

    Zitat von urologe

    hallo Picco,
    tolles CAD- Ergebnis !! Du mußt schon sehr fit auf dem komplexen Programm sein, um ein so eindrucksvolles Bild herzustellen. :!:

    Danke, arbeite ja auch schon über 10 Jahre damit, irgendwann kann man es...hoffentlich...

    Zitat von urologe

    Aber mir ist auf Deiner tollen CAD-Darstellung doch die mühsame Sitzposition auf dem WC aufgefallen und ich glaube, die ist absolut realistisch. Ich würde hier ganz sicher zu einem Klappwaschbecken der gleichen Größe tendieren - dann hast Du eine absolut physiologische leicht gebückte Sitzhaltung und trotzdem den normalen Waschtischkomfort.
    alternativ die aktuelle Vertikalliftversion von - ich glaube Frankia.
    gutes Gelingen

    Danke, guter Tipp!

    Zitat von holger4x4

    Du wirst dir beim Aufsetzen immer die Rübe stoßen an der schrägen Decke! (erst recht, wenn da noch ein Heki Rahmen ist) Das ist dein Tribut an den CW-Wert. Vielleicht machst du es doch etwas steiler

    Da könntest Du Recht haben, daran muss ich noch feilen!

    Gruss

    Picco

  • Hi,

    wir sind ja auch bekennende Alkoven-Längstschläfer. Und wir schlafen immer mit dem Kopf nach vorn. Die Gründe sind zum einen das schon genannte einfacherer rein- und raussteigen aus dem Bett (man klettert halt einfach vorwärts rein), und zum anderen, dass so das Bett bzw. die nutzbare Bettlänge „länger“ wird, da man die Füße auch mal rausbaumeln lassen kann.

    Wegen der Luft und der Lüftung haben wir keinerlei Probleme. Zum Raumgefühl trägt sicherlich der recht hohe Alkoven bei und zur Lüftung haben wir ja die beiden Seitz-Klappfenster recht weit vorn im Alkoven. Ich habe die zweitkleinsten Seitz-Fenster eingebaut (aus dem Kopf raus: 500x350) und die reichen uns vollkommen.
    Schlechte Erfahrungen wegen Zugluft etc. haben wir noch nicht gemacht, eher im Gegenteil. Wenn man im Sommer beide Fenster öffnet und die Verdunkelung offen läßt, dann hat man einen leichten, angenehm kühlenden, Luftstrom über die Köpfe. Und wenn man die Fenster nur etwas öffnet und die Verdunkelungsrollos zu zieht, dann zieht da nichts, man hat aber immer noch etwas Frischluft. So kann man es auch gut in der kälteren Jahreszeit im Alkoven aushalten.
    Fazit: Ich würde es immer wieder so machen. Zur Zeit überlege ich nur, ob man die beiden Rollos (Mücken- und Verdunkelungsrollo) der Seitzfenster tauschen kann, so dass die Verdunkelung von oben kommt. Dann könnte man die Luftmenge noch besser regulieren bzw. wäre der Luftstrom tiefer über der Matratze, auch wenn man die Verdunkelung nur etwas öffnet.

    Picco, ich würde die „Nasenspitze“ des Alkovens höher machen, d. h. die untere Schräge länger, damit bekommst Du etwas mehr Raum über dem Kopf, kannst aber trotzdem Aerodynamische Schrägen verwirklichen.

    @ Thomas,

    das man sich in Alkoven als klaustrophobisch veranlagte Person nicht wohlfühlt kann ich gut verstehen. Auch in vielen Serien-Wohnmobilen geht es (vor allem vorn) im Alkoven) ja eher beengt zu, insbesondere auch, weil bei der Alkovenform Optische Aspekte eine große Rolle spielen. Da fühle ich mich auch nicht besonders wohl drin und gewisse Vergleiche zu Sardinendosendrängen sich auf.
    Aber in unserem recht hohen Alkoven fühle ich mich sehr wohl und in keiner Weise beengt. Dafür sieht er halt nicht ganz so schnittig aus, wie die Alkoven der Serienmobile, die man so beim Händler sieht, aber damit kann ich gut leben.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • @ Krabbe
    Genau so ist es bei uns auch ... das Fenster im Alkoven würde ich auch jederzeit wieder reinmachen, ebenso eine Dachluke. Allerdings nicht so wie bei Picco eingezeichnet, das muss (fast zwangsläufig) schiefgehen mit der Luke... die Position ist echt ungeeignet.

    @ Picco
    Durch die Luke da vorn ruinierst du dir den Luftwiderstand ziemlich stark, ich schätze mal, dass die deutlich mehr Widerstand bringt als deine seitlichen Einzüge sparen.

    Zu deiner Harzberechnung: Du verwendest ja sicher mehrere Lagen Glasgewebe ... die bringen die Dicke, nicht das Harz. Ich hab zwar noch keine so großen Objekte laminiert, denke aber, dass 50kg Harz locker ausreichen müßten - aber bestimmt haben hier im Forum einige User entsprechende Erfahrungen, da würde ich mal extra anfragen.

    Gruß Peter

  • Hallo Picco,
    wens im Alkoven "klaustrophobisch" zugeht, ist er eben zu klein, besser gesagt zu flach. Muß man beim Selbstausbau ja nicht so machen. Wir haben mehr als einen Meter von der Matrazenoberkante bis zum Dach. Das gefällt sogar meinem Schatz, und die hatte in anderen Alkovenmodellen immer Probleme mit dem Raumgefühl. Um den aerodyn. Widerstand nicht ganz ins Uferlose zu steigern verjüngt sich unser Alkoven nach vorn und endet bei einer Breite von ca 1,7m.
    Links und rechts die grössten Seitzfenster drin, die reinpassen und oben ne Dachhaube (Miniheki). Allerdings ist das Dach da noch gerade.
    Ich merke gerade was ich hier für einen Quatsch schreibe.... deine Frage war ja nur wie rum man denn so schläft. Wir haben beide Richtungen ausprobiert und bevorzugen eindeutig die "Stellung" mit dem Kopf nach vorn. Das erleichtert das ein-und aussteigen erheblich und der Partner bekommt keine blauen Flecken.

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