Grüße aus Irland

  • Wir senden euch hiermit Grüße von unserer Irlandumrundung, Irland ist absolut eine Reise wert. :!:
    Sobald ich ich endlich mal im Lotto gewinne, kaufe ich mir so eine Hütte mit einer großen Schrauberhalle hinten dran.

    Hier hats wirklich jede Menge reizvolle Anwesen. Auch ist vieles andere hier so wie ich mir LEBEN und UMFELD vorstelle.


    Auf alle Fälle ist es schwierig, die Landschaft hier zu beschreiben. Für den Betrachter sind es es einfache Landschaftsbilder. Aber was die Natur hier zu bieten hat, übersteigt alles von mir bisher gesehene. Wir haben jetzt etwa 1/4 der Wegstrecke hier in Irland gefahren, absolut atemberaubend! Jemand der knipsen kann, würde da natürlich wesentlich mehr rausholen.


  • Danke Hartwig,

    tolle Bilder !

    Nach fast 20 Jahren müssen wir da wohl auch mal wieder hin ...

    Gruß Arno

    Einst mit Kleinst-SUV und Dachzelt , nun mit dem ProjeGt unterwegs

  • Wir sind eher so die Selbstversorger und suchen die Ruhe. Wir waren erst einmal Essen in einem Pub. Wie sich herausstellte, war das der Pub von dieser Enya ( der Sängerin).

  • Hallo Picco,

    es kommt immer drauf an, wo in Irland Du bist.
    In sehr vielen Pubs gibt es „Pub Food“ (Bürger, Pommes etc.).
    Teilweise bekommst Du auch Fish & Chips.
    In den kleineren Ortschaften hast Du seltener eine großartige Gastronomie.
    In den Touristischen Hotspots natürlich das typische Touri-Angebot.
    Ansonsten gibt es in größeren Orten und Städten natürlich auch „richtige“ Restaurants, wo man teilweise recht gut essen kann.
    Es gibt häufig natürlich Fischgerichte und auch recht viel mit Lamm.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Hallo Hartwig,

    Kannst Du mam was zur Fährverbindung und den Preisen schreiben? Und was es evtl. für die Einreise oder an speziellen Verkehrsvorschriften zu wissen gilt?

    LG Gode

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  • ... oder an speziellen Verkehrsvorschriften zu wissen gilt?

    Unbedingt zu beachten ist der Linskverkehr. Insbesondere, wenn man früh am morgen, kurz nach dem Aufstehen, in einen Kreisverkehr reinfahren muss :roll:

    Aber eigentlich geht es in Ire sehr rücksichtsvoll und durchaus auch kommunikativ zu. Sehr hilfreich ist eine hohe Sitzposition, um über die allgegenwärtigen Begrenzungsmauern der Felder hinwegsehen zu können. Habe eine leidvolle Erfahrung mit einem Minicooper zu Sturm- und Drangzeiten gemacht, nicht zur Nachahmung zu empfehlen.

    Gruß,
    Mobilix

    Wenn der Hammer das einzige Werkzeug ist, wird jedes Problem zum Nagel...

  • Fährpreise kommt ganz drauf an, wann und welche Strecke. Es gibt verschiedene Möglichkeiten.
    Sei es die Direktfähre ab Frankreich, oder der Weg über die Britische Insel (schauen wir mal, wie es nach dem Brexit aussieht).
    Über die Irische See gibt es dann verschiedene Verbindungen von Wales, Liverpool oder Südschottland.
    Eine gute Übersicht findet sich bei Gaeltacht Reisen im Internet.

    Spezielle Einreise oder Verkehrsvorschriften gibt es nicht. Linksverkehr halt. Und wenn man über Dublin einreist und nach Süden will, z. B. in die Wicklows, dann muss man über den Autobahnring. Durch die Stadt ist nicht ratsam. Der Autobahnring kostet auf einem Abschnitt eine geringe Maut. Es gibt hier aber keine Mautstation. Die Maut kann am einfachsten vorher in der Tankstelle im Hafen, an der man eh vorbei kommt, bezahlt werden.

    Wildcampen ist nach meinen Informationen (von einem Bekannten, der in Irland lebt und auch Wohnmobil fährt) offiziell Verboten. Wird aber, soweit keine „No Overnight Parking“ Schilder stehen, oft geduldet. In Gegenden, in denen die irische „Travelling Community“ häufiger unterwegs ist, ist dies aber anders. Da sollten man besser auf das freie Stehen verzichten.
    Je nach Gegend ist es auch nicht immer einfach, einen Platz zum freien Stehen zu finden.

    Die Straßen in Irland sind oft schmal und in sehr schlechtem Zustand. Plötzlich auftauchende Bodenwellen, bei denen es das Fahrzeug aus den Federn hebt, oder es durchschlägt, sind keine Seltenheit. Nach einem Irlandurlaub machen Fahrzeug und Aufbau ein paar neue Geräusche.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)


  • Unbedingt zu beachten ist der Linskverkehr. Insbesondere, wenn man früh am morgen, kurz nach dem Aufstehen, in einen Kreisverkehr reinfahren muss :roll:


    Hab zwar keine Erfahrungen mit Irland, aber mit Schottland, dürfte ähnlich sein. Mit dem Linksverkehr hatte ich dort oben nie ein Problem, im Gegenteil, kurz nach dem Fährterminal kam eine Baustelle wo der Verkehr auf die rechte Spur geleitet wurde. Auf der rechten Spur zu fahren fühlte sich für mich schon nach so kurzer Zeit als extrem falsch an. Wo ich aber ein Problem hatte war bei der Rückfahrt. Nach einem Besuch in einer Waschanlage in Holland fuhr ich doch tatsächlich da raus und auf der linken Spur weiter...nicht weit und es kam keiner entgegen, war trotzdem sehr eindrücklich wie schnell ich mich voll aufs Linksverkehr eingestellt hatte.
    Wo man auch etwas aufpassen muss ist wenn man lange auf einspurige Strassen gefahren ist und die Strasse wieder 2-Spurig wird.

    Eine Eigenheit zum Linksverkehr, welche vor allem bei Alleinreisenden wie mich zum tragen kommt: Die Auffahrt auf Autobahnen kann sehr mühsam bis gefährlich werden. Man sitzt auf der falschen Seite, Seitenblick bringt nichts, da man eh nur den Koffer sieht, der Einfahrwinkel ist aber so gross dass man im Seitenspiegel bis zum letzten Meter der Einfahrt wenig bis nichts sieht. Da war ich froh um den Weitwinkel der Rückfahrkamera und dass ich die während der Fahrt als Rückspiegel einschalten kann.
    Was mir dabei aufgefallen ist, ist dass die Pkw-Fahrer grundsätzlich nicht aggressiv die Lücke zumachten wie das sehr oft auf dem Europäischem Festland der Fall ist, sie gingen aber auch nicht vom Gas oder wechselten auf die rechte Spur um mir als Wohnmobilist Platz zu machen...ganz anders die LKW-Fahrer, die wechselten, sofern die Verkehrslage es zuliess, immer die Spur oder gingen vom Gas um Platz zu machen was ich auf dem Europäischem Festland so noch nie erlebt habe. Vielleicht weil sie die Problematik selber nur zu gut kennen wenn sie mit dem Rechtslenker-LKW auf dem Europäischem Festland unterwegs sind?



    Ist hoffentlich nicht das drin was drauf steht? Oder ist den Iren das gute Bier ausgegangen? ;)

    Viel Spass noch auf der Insel.
    Gruss
    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Also ich bin scheinbar mit 2.55 an den Radabdeckungen hinten und 2.78 an den Spiegeln das breiteste Womo, zumindest habe ich die letzten 2 Wochen die wir uns nun durch die schmalen Pfade quetschen kein größeres gesehen.
    Das Fahren ist extrem anstrengend, die äußeren Zwillinge laufen immer auf diesen eingelassenen "Metallpilzen" im Boden. Was garantiert geändert wird sind meine Stoßdämpfer. Ich habe sie ja extra in USA machen lassen.
    https://www.filthymotorsports.com/
    Leider sind sie hier ihr Geld nicht wert. Letztes Jahr nach der Skandinavien Tour wollte ich ja schon dran, aber hier ist es teilweise nicht mal möglich das Gaspedal ruhig zu halten, das ganze Fz hoppelt auf der Straße rum, und das mit 6.5 Tonnen. Ich hoffe das es die Tortur schadlos übersteht.

    An beiden Achsen sind diese Dämpfer verbaut

    Weiter dazu in meinem Fred.

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    Westküste. Wir fahren weiter der Küste entlsng nach Süden.

  • leider bescheidenes Internet in the middle of the Pampa. Landscape immer noch großartig, Bilder liefer ich nach.

    Was mir auffällt und ich nicht wußte: hier wird ziemlich viel country Musik gehört. Gefällt mir. Im Norden hatte ich einen Engländer aus der Nähe von London getroffen, der mit seiner Frau mit dem Wowa extra hier her gefahren ist um bei einem 1wöchigen Country Festival dabei zu sein.

    Tolle Sache.


    Dann heute leider ein negatives Ereignis erlebt. Habe mitbekommen wie ein PKW ein junges Reh überfährt. Scheinbar war das Rückgrat gebrochen, und Innereien hingen heraus. Es war "leider" nicht tot, und rollte sich um die eigene Achse auf der Straße. Was machen in so einer Situation im Ausland? In D ruft man einen Förster, aber wenn man die Schmerzen denkt die so ein Tier erleidet, will man es doch irgendwie erlösen. Aber wie? Wie würdet ihr reagieren?

  • Hallo Hartwig,

    sicherlich für viele eine schwierige Entscheidung. Meine wäre, Genickbruch ( ein saubere / schnelle Methode ). Alternativ dazu, Halsschlagaderschnitt oder Genickstich. Da sollte man jedoch wissen was man tut.

    Gruß
    Evaristo

    Lieber eine Kerze anzünden, als über die Finsternis klagen.

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