T5 Doka mit Absetzkabine

  • Hallo zusammen,
    wir sind seit einiger Zeit Mitglied im Forum und lesen uns durch die verschiedenen Beiträge rauf und runter.
    Es wird nie langweilig und es gibt immer neues zu entdecken.
    Nach vielen Jahren mit einem Wohnwagen habe wir diesen letztes Jahr verkauft und planen nun auf einer T5 Doka mit einer Absetzkabine von Fehntjer. Gerne würden wir dies alles zum Treffen nach Bodenheim mitbringen, doch leider steht der Aufbau der Kabine gerade auf dem Plan. Dennoch wollen wir nach Bodenheim kommen und uns Tipps und Ideen für den weiteren Ausbau der Leerkabine holen.
    Die T5 Doka wird ihrer Pritsche entledigt und darauf kommt eine Alufläche, darauf soll dann die Absetzkabine aufgebaut werden. Die Kabine hat die Standardmaße innen 2800 lang, 2050 breit und 2050 (2200) hoch, je nach dem wie viel Gewinn das Abnehmen der Pritsche letztlich bringt. Zuzüglich des Alkoven.
    Die Lösung wurde gewählt, da wir das Fahrzeug im Urlaub und zuhause nutzen möchten.
    Da die Kabine als erstes in irgendeiner Art und Weise Farbe bekommen soll, bin ich noch nicht sicher ob selber Rollen oder Lackieren durch den Profi in Frage kommt.
    Ich weis, dass die Meinungen hier weit aus einander gehen, dennoch suche ich noch nach einem Wink in die eine oder andere Richtung.
    Also schon mal vielen Dank für die wegweisenden Tipps.
    Viele Grüße Mittelhessen und schöne Osterfeiertage
    Bettin und Heiko

  • Hallo Bettin(a), Hallo Heiko,

    Herzlich Willkommen hier im Forum, wir sind uns sicher Ihr werdet die Problematik mit der Farbe lösen, auf die eine oder andere Weise.
    (ich wäre fast für rollen, da kann man leichter nachbessern, falls ein Ast sich mit der Kabine beschäftigt)

    Wir freuen uns Euch in Bodenheim zu sehen.

  • Hallo 3125,

    vielen Dank für die freundliche Begrüßung.
    Ja, das mit den Ästen kann ich gut nachempfinden, nach mehr als 12 Jahren mit dem Wohnwagen hatte der auch so seine Spuren bekommen.
    Das ist auf alle Fälle ein Argument, weclhes für das Rollen spricht.

    Schöne Osterfeiertage
    Bettina (natürlich) und Heiko :lol:

  • ... optimal wäre natürlich Gelcoat, also die Einfärbung der obersten Laminatschicht. Aber Kabinenaufbauer laminieren nicht selbst in eine Form wie die die Bootsbauer, sondern verwenden fremd bezogenes Platten- oder Rollenmaterial, das es mit Gelcoat als Einzelstück für nur eine kabine wohl nicht fertig gibt oder wenn, sehr teuer wird.

    So bist Du im Zwiespalt zwischen gutem Finish und Preis, denn die glatte glänzende Oberfäche bekommt der Lackierer dank seines Equipments und seiner handwerklichen Fähigkeiten hin. Das Rollen bedeckt zwar mit Farbe, sieht halt nicht so perfekt aus, ist aber deutlich billiger......

    Wenn Du auf tolles "gelecktes" Aussehen nicht unbedingt den größten Schwerpunkt legst, sondern das Geld lieber in innere Werte und gute Qualität der Technik investierst, dann roll.......

  • Hallo Heiko,

    T5 Doka mit Absetzkabine ist immer gut :wink: .

    Bin mal gespannt wann Du uns hier deine Kabine dann vorstellen wirst.
    Ich bin auch an so einer Kombi interessiert und in Planung.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Hi Bettin,
    hallo Heiko,

    auch von mir ein ganz herzliches 'Hallo' - nicht zuletzt aus Eigennutz: fahre ich doch auch eine T5 DoKa und plane darauf eine Absetzkabine mit sehr ähnlichen Abmessungen: 2,72m*2,1m innen + Längsschläfer-Alkoven... Insofern bin ich natürlich sehr an Deinen Ideen interessiert, vielleicht kann ich ja tatsächlich an meinem Grundriß noch etwas optimieren (so ist uns z.B. bei unserer Tour über die Ostertage aufgefallen, daß meine angedachte Alkovenform zwar sehr aerodynamisch ist und den Jumbo-Alkoven etwas zierlicher erscheinen läßt, aber die flache Schnauze beim Hinlegen oder Aufstehen oder auch nur beim Umdrehen sehr störend ist. Manchmal hat man eine idee, die dann zu einer fixen Idee wird, obwohl sie eigentlich unpraktisch ist. Deshalb bin ich für jede Diskussion zu haben...

    Der Fehntjer baut m.W. mit Sperrholz unter der äußeren GfK-Schicht - wie schwer wird da Deine Kabine?

    Was das Einfärben angeht: weiß hat (nach einem Test eines Mitglieds hier im Forum) immer noch den höchsten Wärme-Reflektionsgrad, selbst silbermetallic kommt da anscheinend nicht 'ran. Und da jedes Grad Celsius, um das sich das Sandwich nicht aufheizt, die Spannungen im Sandwich geringer hält und evtl. auch im Innenraum eine geringere Temperatur ermöglicht, würde ich zumindest das Dach weiß lassen! Auch die Seitenwände sollten möglichst hell bleiben: es gibt Kabinenhersteller, die bei dunklen Farben wegen zu starker Aufheizung eine Gewährleistung bei Delamination ablehnen.
    Eine nette Alternative zum Streichen ist natürlich eine Folierung, da kann man sich einen sehr individuellen optischen Auftritt verschaffen...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hallo Thomas,
    ja, Gelcoat wäre toll, scheidet aber mangels Machbarkeit aus finanziellen Gründen aus. :(
    Ich denke auch, dass wir die Kabine rollen werden. Ich werde aber trotzdem beim Lackierer meines Vertrauens noch mal nachfragen.
    Man muss halt Kompromisse machen.
    Grüße
    heiko

  • Hallo Christopher,
    ich habe schon einen ersten Entwurf gezeichnet.
    Allerdings haben wir in letzter Minute doch noch entschieden die Pritsche herunter nehmen zu lassen.
    Ich werde es gleich mal hoch laden um eure Meinung zu hören.
    Grüße
    Heiko

  • Hallo Wolfgang,

    die endgültige Planung der Kabinen Maße findet gerade statt und ehrlich gesagt, tendiere ich Moment dazu die Kabine auch etwas kürzer zu machen. wie bereits erwähnt haben wi in letzter Minute entschieden die Pritsche gegen einen Aluaufbau zu tauschen. Dadurch ist mein Entwurf gerade wieder neu entstanden. Und da fallen hier und da ein paar Zentimeter an, die eigentlich nicht sinnvoll nutzbar sind.
    Der Alkoven hat eine Länge von ca. 1,50m. Dadurch fehlen mir ca. 50 cm für eine sinnvolle Bettlänge. Deswegen baue ich unter das Bett einen "Schrank" in dem die Gasflachen, der Wassertank und insgesamt 4 Staufächer nebst Hängeschrank untergebracht werden. Davor entsteht die Sitzgruppe mit. ca. 95cm Breite. Liegt daran, dass wir noch die eigens angefertigten Polster aus unserem WW verwenden wollen. In den Sitzbänken sollen dann die Batterien und die Heizung Ihren Platz finden. Das Bad schließt sich dann mit einem Durchgang direkt an die eine Sitzgruppe auf der Beifahrerseite an. Gegenüber wird der Kühlschrank seinen Platz finden. Im Heck wird dann die Spüle, Herd und Abwassertank untergebracht.
    Nun bin cih auf eure Meinungen und Anregungen gespannt.

    Zum Thema Folieren habe ich noch von einem befreundeten Werbegrafiker, die bekleben auch ganze Reisebusse, etc., gesagt bekommen, das die Folierung auf lange Zeit nicht UV beständig sei. Das würde bedeuten in ca. 5 -7 Jahren wäre dann doch wieder eine Überholung notwendig. Für gegenteilige Meinungen wäre ich dankbar, denn das wäre auch meine erste Wahl gewesen.

    Die Kabine wird bei Fehntjer außen 3mm GFK, 45mm PU und dann innen nochmal 3mm Sperrholz sein. Das Gewicht wurde auf ca. 500 - 600 kg gerechnet. Mal sehen ob das dann auch stimmt. :wink:

    Grüße
    Heiko

  • Hallo Heiko,
    die 3mm GFK Außenhaut halte ich auf jeden Fall für übertrieben, (die 45 mm Schaum eigentlich auch). Ich glaube nicht, dass deine Kampfeinsätze dies erfordern. Rechne einmal aus, was z.B. ein mm weniger Dicke bei deiner Kabine mit dem Alkoven aus macht. Da kommen einige kg zusammen. Du wirst froh sein um jedes kg, das du nicht hast.
    Längsbetten im Alkoven sind auf jeden Fall sinnvoll.
    Gruß Restler

  • Hallo Heiko,

    500-600kg??? Uiii, das ist heftig! Die Kabine von Krabbe und 2vgsRainer haben m.W. nur wenig über 400kg auf die Waage gebracht. Allerdings: 3mm Gfk aussen ist auch sehr viel. Willst Du damit den Kampf gegen Dschungelbäume aufnehmen? Ok, mein T5 wiegt mit dem größten Motor, Allrad und Serienpritsche 2,25t - das ist vielleicht etwas mehr als bei Deine Kabine auf die Waage bringen wird, aber mit 200kg Inneneinrichtung und Technik plus 150kg für Wasser und Gas wird's schon irgendwo eng, oder?

    Was Deinen Grundriß angeht: mit wieviel Personen werdet Ihr unterwegs sein? Wir werden zu zweit unterwegs sein, d.h. die Plätze auf der 2. Sitzreihe im Fahrerhaus brauchen wir 'on tour' nicht. Hier werden wir unsere (Stoff-)Schränke unter bringen und somit den ganzen Aufbau zum Wohnen frei haben. Und auch wenn es aerodynamisch die blödeste Sache ist, die man machen kann, werde ich den Alkoven weit über das Fahrerhaus überstehen lassen, um ein 2m langes Längsschläferbett darin unter bringen zu können, ohne Aufbauraum zu verlieren. Und da Reisen und nicht Rasen im Vordergrund steht, wird der Alkoven auch hoch genug, daß man sich gut drin bewegen kann! :oops:
    Christopher alias VWBusman wird sich aber bestimmt sehr mit Deinen Vorstellungen identifizieren können ;) Das ist ja das Schöne am Forum, daß jeder seine eigenen Schwerpunkte hat und umsetzen kann...

    Viel Erfolg beim Weiterplanen
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • 3mm GFK ist wirklich schon heftig, 1,5mm reicht dicke aus! Meine ist mit 1,5mm GFK innen und außen +40mm Schaum macht bei 2,25m Bodenlänge ~400kg für die leere Kiste, 440kg incl Stützen.

    Gruß, Holger

  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    ...werde ich den Alkoven weit über das Fahrerhaus überstehen lassen...
    Leerkabinen-Wolfgang


    Hoi Wolfgang

    Hoffentlich nicht weiter als as vordere Fahrzeugende. Ich weiss nicht ob das erlaubt ist...
    Gut mit einem Ersatzrad vorne und einer entsprechenden Stosstange kann man eventuell etwas trixen...

    Grüsse Willy
    _______________________________________________________
    in dubio prosecco ;) mens sana in campari soda ;)

  • Hoi zämä

    Gute Idee mit dem Kasten unter den 50cm Bett, ist bei mir auch so in Planung...hat auch den Vorteil dass die schweren Dinge wie Gasflasche, Wassertank usw vor der Hinterachse sind und somit der Hecklastigkeit etwas vorbeugen, was aber bei mir mit dem PickUp wichtiger ist als bei Dir.

  • Hallo Heiko,

    was soll denn bei den 500-600Kg der Kabine schon alles verbaut sein?

    Ich empfinde diese Gewichtsangabe als sehr schwer.
    Wozu brauchst Du denn 3mm GFK als Außenhaut?
    Da solltest Du eventuell nochmal mit dem Fehntjer sprechen ob es da nicht etwas leichteres gibt.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Hi Willy,

    Zitat von willy

    ...Hoffentlich nicht weiter als as vordere Fahrzeugende. ...

    keine Sorge, soooo lang wird der Alkoven auch nicht. Die DoKa hat ja schon 1,6m Dachlänge, da steht der Alkoven dann nur etwas bis zur Unterkante der Windschutzscheibe vor.

    Gruß
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Wenn es jemanden interessieren sollte: Ich persönlich finde Schlafen im Alkoven einfach nur .....nä....geht garnicht.... und die Turnerei ins so hochgelobte Längsbett...... da graust es mich nur bei der Vorstellung. Meine Beste sieht das ein wenig anders, aber mit quer Schlafen vorn in der Alkovenspitze oder weniger als 90 cm über der Matratze ist auch bei ihr der Ofen aus.
    Im unserm damaligen LMC Alkovenmobil diente der nur dazu, die Bettwäsche unterzubringen, meine Gitarre zu verstauen und den ein oder anderen Kram wegzuräumen, unten im Wohnraum war genug Bett vorhanden, um "ebenerdig" zu schlafen.

    OT:
    Den hatten wir nur gekauft, um mal die Geschichte mit einer eigenen Vermietungsfirma auszuprobieren. Das hat zwar ganz gut geklappt, wir sind nach der Firmenauflösung nach 3 Jahren für diese Zeit "ömmesönst" Womo gefahren, aber wenn ich die Arbeitszeit, die wir dafür aufgewendet haben (Verwaltung, Behörden, Steuer, Acquisition, Kundenberatung etc.) , anrechne, und die mit Überstunden bei meiner Firma oder gar mit den Stundensätzen, die ich für Gutachten hätte ansetzen können, vergleiche, haben wir doch recht deftig draufgezahlt.

    Mein Favorit, wenn schon Alkoven, wäre ein ziemlich kurzer "Einbett Querschläfer" - Alkoven mit einer aerodynamisch zulaufenden Form, wo man in der niedrigen Spitze was stauen kann. Darunter anschließend die Quersitzgruppe, die so breit wäre, dass man auch gut dort zu zweit kuscheln kann, also 1 bis 1,10 m Breite. Die hätte den Vorteil, dass einer oben schon schläft, während die Nachteule noch unten aktiv ist. Umbau wäre für uns kein Problem mit einem Teleskop-Einbein, das den Tisch mit einem Handgriff nach unten fährt, eben die zwei Rückenlehnen runterschieben und fertig... alles eine Frage, wie man das mit dem Zuschnitt der Polster unter Umbaugesichtspunkten arrangiert und wie man die Dinge, die auf dem Tisch noch stehen (Schleppi, Flasche und Glas etc.) mit nur ein paar Handgriffen im Sitzen an passende Plätze wegstellt. Das muss man auch beim Längsschläferalkoven machen, damit man nachts bei der Rumturnerei für aufs Klo nichts durch den Wagen kickt....hihi...
    Nach hinten im Wagen würden sich die Küche und gegenüber Schrank und Nasszelle anschließen, wobei der Schrankraum auch zweigeteilt beidseitig sein könnte. Ist nur ein reiner Zweipersonenwagen, aber von Kindern war bisher nicht die Rede. Mit der ausführlichen Hecksitzgruppe, wie Wolfgang die gern hätte, würde das natürlich nicht harmonieren... oder man müsste weit entfernt voneinander schlafen.... und immer beieinander mit ständiger Körperkontaktmöglichkeit schlafen geht auch nicht.... drum ist ein solcher Vorschlag zwar raumökonomisch und wohl auch praktisch, aber halt Geschmackssache und nicht für jeden angenehm und schön.....
    Aber eins ist klar, wenn mans so haben will, wie man es sich erträumt, gibts vieles, wo die grauen Zellen mächtig Arbeit leisten müssen, um das im Rahmen der Gewichts-, Größen- und Geldgrenzen umzusetzen... aber genau dazu ist dieses Forum ja da......

    So seh ich das nicht aus der Sicht eines "Bekehrers", sondern stelle nur meinen Denkansatz zu dem Thema dar, um darauf rumzudenken und ggf. einen Nutzen für die eigene Planung daraus zu ziehen.

    Und im übrigen bekenne ich mich dazu, dass ich so verhältnismäßig zierliche Autos wie den T 5 mit einem bequem beschlafbaren Alkoven, der deswegen ein Riesenbuckel wird, einfach nur potthäßlich finde....hihi..... Form folgt der Funktion muss nicht immer zu ästhetisch befriedigenden Lösungen führen...... :roll: .... und Alkovenautos sind noch nie Schönheiten gewesen...... :mrgreen: ... meine ganz persönliche "integrierte" Meinung.......

  • Hallo Bettina und Heiko !

    T5 Doka mit Absetzkabine habe ich auch schon geplant. Die Realisierung auf unbestimmt verschoben. Deshalb finde ich es super, daß ich bei euch (hoffentlich) den Bau verfolgen kann.
    Fahrt ihr damit zu zweit oder zu mehrt? Habt ihr einen doppelten Boden geplant?
    Ich persönlich würde auch einen Längschläferalkoven machen, wie von Wolfgang geplant, ohne dabei Innenraum zu verlieren.

    Mit der Lackierung bzw.Rollen habe ich mich auch schon viel beschäftigt. Ich werde mein derzeitiges Womo mit folgendem System rollen, habe allerdings noch keine Erfahrungen dazu, kann dir aber hoffentlich in ca. 2 Monaten mehr dazu sagen. Eins kann ich dir bis dato sagen, daß die Mitarbeiter mit Beratungen (auch für den Laien) sehr bemüht sind. http://www.epiform.de

    Ist das eigentlich ein Allrad?

    schöne Grüße Martin

  • Hi Thomas,

    daß ein Alkovenmobil selten ein Schönheit ist, werde ich nicht bestreiten. Aber es hat in meinen Augen den höchsten Nutzwert, weil der Platz über dem Dach so optimal genutzt werden kann. Was nützt mir als Freisteher das absenkbare Hubbett in einem Integrierten, wenn ich es - um vernünftige Schlafhöhe zu haben - so weit absenken muß, daß ich im Falle eines Falles nicht schnellstens verschwinden kann, weil das Bett den Fahrerplatz verbaut? Und als Stauraum ist mir der Platz über dem Fahrerhaus (gerade bei einer DoKa) auch zu wertvoll.

    Was das 'Erklimmen' des Alkovens angeht, so ist das nicht schwieriger als das Besteigen vieler hochgesetzter Heckbetten - zumindest bei einem VW T5: zwischen Rahmen und Dach liegen 133cm - wenn ich davon 35cm Doppelboden abziehe, so befindet sich das Alkovenbett rund 1m über dem Laufboden - nicht mehr als bei einem Heckbett über einer Garage. Die Innenhöhe der Kabine von rd. 2m führt dann zwangsläufig zu einem rund 1m hohen Alkoven - das ist genügend Platz auch zu einem bequemen Einstieg! Und ein Bett von mehr als 2*2m Fläche und 1m Höhe - das läßt sich kaum anders in einem Fahrzeug mit rund 6-6,5m Außenlänge und mind. vier sicheren Fahrplätzen realisieren! Zumindest wenn man auch noch eine bequeme Lümmelecke von mind. 1,6m*2m und eine vernünftige Naßzelle und eine bekochbare Küche haben möchte!

    Aber das Feine an Individuallösungen: jeder kann seiner individuellen Perfektion ganz, ganz nahe kommen!

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • ich fand diese t3-lösung von lyding damals mehr als gelungen. auch die integration der fahrerhauskabine.
    was mich bei der idee "doka mit alkoven als absetzkabine" interessieren würde: wenn das ding abgesetzt ist und sich im alkoven mehr oder weniger was bewegt, bleibt das teil dann stehen? wie werden bei einer solchen lösung die stelzen plaziert?
    lg
    jörg

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