Welchen LKW als Basis für Umbau?

  • Moin Leute,

    mein Name ist Christian und ich wohne in der Nähe von Berlin. 30 Jahre alt und 1,5 Kinder.
    Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Thema Wohnmobil und überlege einen LKw umzubauen. Bin mit meiner Familie bis jetzt mit einem großen Wohnwagen unterwegs gewesen, leider sind Gespannfahrer auf den Parkplätzen mit dem Zeichen 1048-17 ungern gesehen, und wir stehen lieber Autark auf solchen Parkplätzen als immer auf dem Campingplatz. Die Wohnmobile in meinem Budget sind mir zu klein....

    Mir wäre geholfen wenn Ihr mir Tipps geben könnt, welche Gewichtsklasse die vernünftigste ist. Ich liebäugel schon eine Weile mit so etwas...

    http://www.bilder-space.de/show_img.php?i…g&size=vorschau

    Seit ehrlich zu mir, bin ich bekloppt? Hatte hier schon mal einen Beitrag von jemanden gefunden der einen MAN LKW in dieser größe umgebaut hat.

    Bei so einem 18 Tonner habe ich bis jetzt 2 Nachteile gefunden, 80km/h Grenze und ca. doppelte Steuern als bei einem 7,5 tonner.
    Schneller als 80/90km/h fahre ich mit Wohnwagen auch nicht, kosten für Steuern...naja...es wäre noch die Frage offen was ein 18 Tonner mehr verbraucht als ein siebenhalber.

    Sonntagsfahrverbot sollte als Womo zulassung wegfallen, und einen Anhänger will ich eh nicht anhängen, da ich alles was ich brauche am LKW unterbringen möchte.

    Platz hat der Koffer auf jeden Fall genug...mach mir da noch meine Gedanken wegen dem Gewicht, ich plane einen Umbau in dem ich viele Tage unabhängig sein kann (große Wassertanks, Batterien, Stromerzeuger usw.) evtl. übertreibe ich ja und so ein umbau ist auch auf einem 7,5to mit 2,5to Zuladung machbar. Hier bin ich wieder auf Eure Erfahrungen angewiesen.

    Würde mich freuen wenn Ihr mir ein wenig unter die Arme greifen könnt. Hab schon etwas gesucht im Forum, sollte ich die Antworten übersehen haben und mein Posting somit unnötig sein...bitte ich schon mal um Entschuldigung.

    Gruss
    Christian

  • Hi,

    also wenn es nicht unbedingt sein muss, würde ich nicht so ein riesen Gerät anschaffen, sondern ehr in der 7,5to Klasse bleiben. Du hast ja so wie ich es verstanden habe nicht Geld im überfluss.
    Die Kiste ist in der Anschaffung teurer, braucht mehr Diesel, höhere Unterhltskosten für Wartung und Reparatur,...
    Wieviele Tage willst du denn autark sein? Das sollte je nach Anspruch auch für einige Zeit im 7,5to gehen. Man muss ja nicht immer mit 1000L Frischwasser duch die Gegend fahren! Vor allem nicht in Europa.

    Gruß, Holger

  • Hallo Holger,

    natürlich muss es nicht unbedingt so ein großer sein, Taler im Überfluss sind nicht vorhanden, sonst würde ich etwas in der Größe fertig kaufen :D
    Obwohl, selber machen ist immer besser. :lol:
    1000 Liter Wasser werden nicht nötig sein, wenn wir zw. 5-7 Tage klarkommen würde das ausreichen.

    Bei dem Iveco war mir nur aufgefallen, das ich kein Problem mit der Isolierung habe, ist ein Isokoffer...

    Gruss
    Christian

  • Na Isokoffer gibt es auch in anderen Größen....
    und immer schön vorsichtig, was da vorher drin war! Die Gerüche bekommt man da nicht mehr aus den Ritzen! Blumen-LKW sollen angeblich die beste Wahl sein.

    Gruß, Holger

  • Hallo Christian,

    willkommen im Forum.

    Wie Holger schon geschrieben hat würde ich auch nicht über 7,5t gehen und wenn dann auf max. 11,99t
    Mit einer vier Köpfigen Familie sollte in dieser Gewichtsklasse immer genug Zuladung vorhanden sein.

    Was allerdings schon interessant wäre was Du denn bereit bist zu investieren und wo deine Prioritäten liegen ( Wasserkapazität, Strombedarf,...).
    Was eventuell ein interessantes Fahrzeug wäre ist ein Mercedes Vario mit 7,49t. Der hat verglichen mit den z.B. Ategos einen wesentlich leichtern Rahmen und daher mehr Zuladung. Den Vario gibt es auch mit Doppelkabine und Du hättest keine Probleme mit Sitzplätzen wärend der Fahrt - ist mit Kindersitzen eventuell nicht ganz uninteresant.

    Verbrauchstechnisch liegst Du bei 7,49t sicher besser als bei höheren Tonagen.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Hallo Christian, vertu Dich nicht mit den Kosten bei so einem Geschoß. Ich hatte einen auf 7,5 t abgelasten 12 t Sattelschlepper, nur die Zugmaschine mit dem schwächsten 6 Zylinder mit 220 PS. Den konnte ich auf Schleichfahrt durch ebenes Gelände auch mit knapp 17 l bewegen, aber bewegen, fahren war das nicht. Wenn ich den so fuhr, dass ich im Verkehr gut mitschwimmen konnte, waren es 19 bis 20 l, mit dem 10 t Hänger (Sportgrätetransporter) liefen bei 92 Tacho auf der Autobahn um die 24 l durch und wenn ich den richtig heizte, denn der ging locker 128 oder mehr, wenn ich was Nitroglyzerin in den Tank kippte.....hihihi.... dann zog er sich bis 30 l rein.
    Dann Autobahnmauten in F und E, das war deutlich mehr als beim Wowa. Auf CP´s kommst Du kaum, höchstens, wenn die ein Asphaltterrain haben.
    Und Ersatzteile wie allein schon die Bereifung sind ne ganze Ecke kostspieliger als beim PKW oder 3,5 Tonner. Für nen Anlasser musste ich mal 800 € bezahlen, im Tausch, Bremsen und sonstige Verschleißteile, die zwar beim LKW länger halten, gehen ordentlich ins Geld.
    Ich hab damals, es war gegen Ende der DM-Zeit, den mal mit Wertverlust gerechnet. Obwohl ich den billig geschossen hatte, nach Kabine und Ausbau kostete der mich knapp über 2 DM den Kilometer, das stieg nach einem Wasserschlag (Pech, konnte nix dafür) mit Motorüberholung auf 2,50 DM. Heute dürften das angesichts der Spritpreise und dem Geld, was Du investieren musst, Euronen sein. Und denk dran, über 12 t bezahlst Du auch in D jeden Autobahnkilometer extra. Außerdem hast Du natürlich den generellen Nachteil des Womos, nämlich dass Du den für Brötchen holen zu fahren genauso packen musst wie für 1000 km und mit dem Ding einkaufen im Supermarkt ist auch nicht immer prickelnd bei manchmel engen Parkplätzen oder gar Schranke vorm Parking, um die Roma abzuschrecken. Und auf viele Supermarkttankstellen zB in Frankreich kommst Du wegen der Größe nicht drauf, bist also auf die meist deutlich teureren Tankstellen angewiesen. Kein Wunder, wenn die Besitzer von Womos häufiger Beiboote an Bord haben, klein mit dem Roller, aber auch Autos auf einem Hänger oder sogar in einer Garage im Wagen sind in der 12 t Größe die Regel.
    Also überlegs Dir gründlich. Vernünftig ist das nicht, aber ich geb zu, es macht Spaß. Bis voriges Jahr, als ich meinen LKW-Führerschein nicht mehr verlängert hab wegen beginnendem grauen Star, bin ich gelegentlich bei einem befreundetem Spediteur Touren bis runter nach Südspanien gefahren mit dem 40 Tonner Sattel, nur so zum Vergnügen.

  • hallo Christian,

    Willkommen im Forum.

    1,5 Kinder heißt für die nächsten 5-8 Jahre kein Platzproblem zum Schlafen , etc.
    Für diese überschaubare Zeit würde ich auch am ehesten zu Christophers Vorschlag mit dem Vario tendieren-
    und wenn es nicht unbedingt Wintercamping sein muß auch eher zu einem Kastenwagen.
    Der ist schlank ,rel niedrig und sollte dann den Platzbedarf durch außergewöhnliche Länge decken - daß
    das kein offroad-Meister sein kann , ist sowieso klar - aber mit Hinterachssperre - ganz wichtig!- kommt man
    mit Beten und Zwillingsreifen auch ggfalls aus der Wiese wieder raus.
    Den kannst Du später entweder für 2 Personen gut umbauen oder sicher auch wieder einigermaßen gleichwertig verkaufen.

    Fahr mal mit o f f e n e n Augen die nächste Zeit - Du wunderst Dich wieviele Brückenhöhenschilder und Tonnagebegrenzungen Du
    auf einmal unterwegs entdeckst ! Die Schilderwut greift wegen der Mautpreller extrem um sich - also bleib wenigstens
    unter 7,5to und 3,20m - dann bist Du als Wohnmobil auch vom ADAC-Schutzbrief voll abgedeckt.
    Wenn Du über 7,5 to gehst , spielt alles andere keine große Rolle mehr -
    viel Spaß beim Planen - ist auch eine wunderschöne Zeit ! - spann Deine Frau mit ein - ( Achtung über 7,5to muß -Pardon Darf sie auch den richtigen Führerschein machen !!! - unbedingt mit einplanen)
    LG
    Ralf

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Guten Morgen...

    danke für die Antworten, die Idee mit dem Vario kam mir noch nicht, wird mit einbezogen.

    Vom Platzangebot her reicht eigentlich unser Wohnwagen. Der Aufbau ist 2,50m breit und 6m lang. Reicht für 4 Personen, auch wenn die Kids größer werden.
    Habe den LKW Führerschein seit 2 Jahren und fahr gern LKW, machs aber nicht mehr beruflich, bin nun in der Position wo ich die Dinger repariere. :D

    Eure Einwände leuchten ein, das mit den Schildern ist mir in letzter Zeit schon aufgefallen, vorallem die Gewichtsbeschränkungen. So groß der Spass mit einem schweren LKW zu fahren ist, wird es auf jeden Fall vernünftiger sein bei max. 7,49to. mit normalem Koffer zu bleiben. Bzw. die Vario Version.

    Wichtig wird wohl sein genug Wasser dabei zu haben, da ich auf eine Dusche nicht verzichten möchte, weiterhin sollen große Batterien und ein Stromaggregat onboard sein. Beim Thema Solar bin ich mir noch nicht so sicher.

    Das Führerscheinproblem muß auch noch gelöst werden, meine Frau hat FS klasse B. Somit darf Sie auch nicht unser Gespann fahren. Hätte Sie aber wohl auch keine Lust zu...bzw. fehlt ein wenig Mut :wink:

    Dann werd ich mal abchecken was im Bereich bis 7,49to so angeboten wird.

  • Hallo Christian,

    mich würde mal interessieren warum Du unbedingt ein Stromagregat mit dabei haben möchtest?
    Was hast Du denn an so großen Stromfressern geplant zu verbauen?

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Nabend Christopher,

    mehr oder weniger als Hilfe wenn die Batterien leer sind, soll diese dann nachladen bzw. soll es die Stromversorgung übernehmen.

    Hab noch keine Erfahrungen mit der 12V Versorgung im Wohnwagen/Wohnmobil. Und Solarzellen die eine hohe Leistung haben kosten nicht viel weniger als ein kleines Aggregat. Mehr oder minder soll es mein Gewissen beruhigen, dass ich im "Notfall" Strom erzeugen kann.

    Gruss
    Christian

  • So eine Knatterkiste ist ökologisch gesehen natürlich ehr abzulehnen. Batterien laden,je nach Größe und Ladegerät muss das Ding dann einige Stunden laufen,unter Belästigung der Nachbarn...
    Das Gesamtkonzept hängt sehr von deinem Reiseverhalten ab.
    - Jahrzeiten
    - Urlaubsländer
    - Standzeiten
    - Fahrzeiten dazwischen
    - Campingplätze / Stellplätze mit Strom
    - ....

    Gruß, Holger

  • Zitat von holger4x4

    So eine Knatterkiste ist ökologisch gesehen natürlich ehr abzulehnen. Batterien laden,je nach Größe und Ladegerät muss das Ding dann einige Stunden laufen,unter Belästigung der Nachbarn...

    Ob da der Antriebsmotor des Womo im Fall der Fälle besser ist?... :?

    Genau da liegt der Knackpunkt.
    Im Süden im Sommer kann ich gar nicht so viel Strom verbraten, wie die Solar abwirft.
    In unseren Breiten bei bedecktem Himmel kann das schon eng werden. Und Campingplätze scheinen beim Christian nicht so gefragt zu sein.
    Da kann in der "Wildnis" schon mal das Aggregat die letzte Rettung sein. Allerdings hast Du damit auch laufende Kosten - im Gegensatz zum Solar.

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Zitat von Balu

    Da kann in der "Wildnis" schon mal das Aggregat die letzte Rettung sein. Allerdings hast Du damit auch laufende Kosten - im Gegensatz zum Solar.


    Ja, aber dann muss man ja auch noch extra Brennstoff (Benzin) mitführen, oder man hängt sich so einen schweren und teuren Dieselgenerator an den Hals.

    Gruß, Holger

  • ..... mit dem Freistehen in der Wildnis. Die Womofahrerei hat dermaßen zugenommen, dass die Stellplätze in der Nähe touristisch interessanter Gegenden sowas von voll sind, dass ich mich da nicht hinstellen würde. Ok, ich mach schonmal ne Übernachtung unterwegs frei, da fahre ich Friedhöfe, Sportplätze, Gemeindhäuser und dergleichen an, wo es rundum Parkplätze gibt, komme aber in der Regel nachts dahin und bin morgens spätestens um 9 wieder weg. An Seen oder an der Küste frei stehen geht meist nicht, weil die überwiegend bewirtschaftet sind, also Urbanisationen, Campings, Hotels oder Naturschutzgebiete und überall ist das stehen verboten oder wird zumindest nicht gern geseghen, abgesehen von den Ver- und Entsorgungsproblemen. Von der Anfälligkeit gegenüber Kriminellen oder übermütigen und rücksichtslosen Jugendlichen reden wir mal garnicht im Moment. Kurzer rede langer Sinn, frei stehen wird immer schwieriger und problematischer, auch die Toleranz der örtlichen Bevölkerung nimmt spürbar ab, selbst in Skandinavien mit dem berühmten Andermansrättan. Das hat schlicht und einfach mit den schwarzen Schafen zu tun und mit der zunehmenden Masse dieser Fahrzeuge. Und je größer, desto schwieriger. Und es gibt Länder, wo es einfach verboten ist, z.B. NL.
    Also zum Ausgangspunkt meiner obigen Vorbemerkung: Nach meiner Erfahrung reichen ausreichende Batteriekapazitäten so um die 200 bis 240 AH recht weit, zumal, wenn sie durch 100 oder 200 Watt Solarpanels unterstützt werden, sodass Du den Jockel eigentlich nur brauchen würdest, wenn Du einen Kompressorkühlschrank hast und es schaffst, ein ruhiges ungestörtes Plätzchen für 14 Tage findest, wo Du auch fernsehen willst etc. etc. Aber mit dem Womo fährt man eigentlich von Ort zu Ort und damit hast Du immer wieder Limkapazität, die Deinen Akkus auf die Sprünge hilft. Und zur Not wirds immer wieder einen Camping- oder Stellplatz geben, den man für eine Nacht anfährt und sich versorgt.

  • Zitat von holger4x4


    Ja, aber dann muss man ja auch noch extra Brennstoff (Benzin) mitführen, oder man hängt sich so einen schweren und teuren Dieselgenerator an den Hals.

    Also, nach unserer Erfahrung mit einem kleinen Honda 2000 würde ich so einen wieder mitnehmen, eventuell sogar den kleineren Honda 1000 (1 kW), da leichter. Auf Eco macht der nun wirklich keinen Lärm, sondern klingt wie'n lauter Kühlschrankkompressor, nur halt draussen. Mit einer Tankfüllung läuft der auf Eco ungefähr 6-7 Stunden; ca. 3-4 Stunden sind genug um eine 120Ah Batterie auf gesundes Niveau zu laden. Wir hatten dementsprechend einen kleinen 1-Gallon-Kanister (ca. 4 Liter) mit Sprit dabei - der reichte für 2 Füllungen. Unterwegs hatten wir eher mengenweise positive Kommentare, wie leise der Generator sei, eine Beschwerde nur einmal wegen Windrichtung und Abgas!

  • Den kleinen Honda 10i hab ich auch. Der ist bei mir im Reisebetrieb, also um die Akkus aufzuladen oder so etwas, nicht einmal gelaufen. Den einzigen langen Einsatz hat der in einem Fahrerlager erlebt, wo wir den Nachbarn geliehen hatten, weil deren Primitv-Einhell zur Beleuchtung einer Schraubernacht so einen Krach machte, dass wir nicht schlafen konnten. Sonst ist der nur bei Feten zum Einsatz gekommen, aber weil er keinen Platz frisst im Zugwagen, nehmen wir ihn eigentlich meist mit.

    Allerdings kann ich bestätigen, dass er ein Flüsterding ist, das man hinter einem Baum oder in einer Bodenvertiefung auch auf einem Stellplatz laufen lassen könnte, ohne die Nachbarn arg zu stören, vor allem, wenn man die Auspuffverlängering dran macht, die noch ein oder zwei db weniger Lautstärke bringt. Aber mittlerweile muss man ihn an so einen Baum anketten, sonst ist er morgens weg.

  • Zitat von Thomas Frizen-Fischer

    Den kleinen Honda 10i hab ich auch.... Aber mittlerweile muss man ihn an so einen Baum anketten, sonst ist er morgens weg.

    Hallo,
    ich hab den kleinen Honda auch. Gebraucht habe ich den nur bei Hardcore-Wochenenden, wo meine Holde irgend einen Kongress besucht hat, ich irgendwo in der Pampa gestanden habe und der Computer permanent gelaufen ist, weil ich auch arbeiten musste. Wenn der Computer aus war, ging dann der Fernseher an, wegen der viereckigen Augen... :shock::lol:
    Dazu ein Kompressor-Kühli wegen des kalten Bieres. :D
    Da war die Batterie Kapazität und Solar einfach überfordert, zumal wenn das Wetter durchwachsen war.
    Ich habe den Honda allerdings nicht an einen Baum gekettet, sondern direkt ans Fahrzeug. Das Fenster auf der Seite habe ich geschlossen gehalten. Der Geräuschpegel innen war tatsächlich nicht höher als der Kühli - trotz Aggregat direkt am Fahrzeug.
    Allerdings denke ich, wenn jemand mit der Kette am Fahrzeug "raschelt", das hätte ich selbst im Halbschlaf mitgekriegt. Beim Baum wäre ich mir da nicht so sicher!

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Zitat von Balu

    Der Geräuschpegel innen war tatsächlich nicht höher als der Kühli - trotz Aggregat direkt am Fahrzeug.
    Allerdings denke ich, wenn jemand mit der Kette am Fahrzeug "raschelt", das hätte ich selbst im Halbschlaf mitgekriegt. Beim Baum wäre ich mir da nicht so sicher!

    Wir haben unseren des öfteren nachts laufen lassen, bis der leer war! Gestört hat der nie, und ich bin auch nie wachgeworden, wenn der aufgehört hat zu laufen...
    Unser wurde immer mit kräftigen Fahrradschloss an einer Stahl-Trittstufe festgemacht.

  • Hi,
    habe jetzt erst diesen Beitrag gesehen ( bin nicht mehr so viel drin ). Warum nimmst nicht ein etwas größeres Fahrgestell und lastest es ab?
    Habe mir vor vier Jahren einen 12 t Renault Midliner ( 6,3 Liter und 180 PS ) mit Hebebühne geholt und einfach einen großen Wohnwagen ( 7m) aufgesetzt. Die Lösung ist günstig und, als Schrauber machbar. Das Teil auf 7,49 t abgelastet und läuft als lkw mit Ladung, wobei es optisch definitiv ein Womo ist.
    Auf der Hebebühne transportiere ich 4 Motorräder und dies alles seit 4 Jahren.
    Mom bin ich daran mir einen Sattelzug zu bauen und die Zugmaschine ist ein Renault Premium 420 mit 11 Litern Hubraum. Der Verbrauch ist der gleiche wie beim Midliner.
    Den Premium habe ich von Holland ins Allgäu geholt. Mit einem EDEKA Auflieger ( 16m länge und 15 Tonnen ). Der Verbrauch lag ( Geschwindigkeit mit Tempomat 90 km/h ) bei 19,4 Litern und der Fahrspaß war enorm :-))

    Gruß
    Klaus
    Carpe Diem - Lebe dein Leben heute, wer weiß was morgen ist!

  • Falls es wirklich ein vario kasten sein sollte, so haben wir momentan einen 816 aus 2007 mit 215.000km zu verkaufen. Es ist der 4250mm radstand, also der lange.

    Ehrlicherweise würde ich aber ein Fahrgestell bevorzugen. mit 2 Kindern wäre es eine Doka, wo ich mir als Alkhoven ein Riesiges Bett bauen würde...
    Das Vario Fahrgestell hat viele Vorteile im vergleich zu den großen. Zum einen ist es leichter, was bei einem 7,5t eine nutzlast ohne aufbau von 4-4,5t bringt. zum anderen und das ist für mich ein sehr großer vorteil ist das Fahrerhaus nicht Kippbar. Eine direkte verbindung zum Wohnbereich ist also gar kein Problem. Als Doka gibt es ihn hinten mit 2 2er sitzbänken. bei 2 Kindern hat man also links die Kinder sitzen, und rechts den durchgang nach hinten.
    Der nächste vorteil ist, das der Vario etwas niedriger ist, man steigt niedriger ein, kann niedriger bauen, und da der Motor vorne ist, ist das Führerhaus fast eben zum Wohnbereich hin. Also kein Motortunnel etc.
    Falls man öfters in engeren gegenden ist, hat man auch die möglichkeit schmaler zu bauen. Das Fahrgestell ist nur 220cm breit. Mit guter isolierung kommt man mit 220cm aufbaubreite hin, kann aber auch gut die 255cm ausnutzen.

    Für mich wäre der Vario deshalb das non plus ultra als basis.

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