Mysterium Dieseleinspritzdüsen - Fragen zu den Grundlagen

  • Guten Tag allerseits - nach einer Weile stillen Mitlesens ist es jetzt soweit,
    ich hätte da eine Frage. Mindestens.


    Ganz ohne Vorstellung drauf losfragen will ich dann auch nicht,
    ich bin der Toby, habe (bisher) null Erfahrung mit Autos oder Dieselmotoren und hege dennoch den Traum des günstigen, eigenen WoMo Ausbaus.

    Gut, es ist nicht so, dass ich völlig ahnungslos wäre, zumindest mit Motorrädern kenne ich mich ganz gut aus,
    schraube gerne, kann (laienhaft) schweißen (WIG+Elektrode), habe Grundlagenkenntnisse in der Elektronik etc. pp.
    Eben der typische Do-it-yourself Typ. Da bin ich ja hier im Forum, offensichtlich, bei weitem nicht der einzige.

    Letzten Herbst stand in der Nähe ein interessanter Transporter zum Verkauf,
    besser gesagt ein Peugeot Boxer, 230 Bj 96, 2,5l TD mit einem Plywoodkasten (Dach aus Alu), Innenmaße BxHxT 2,20 x 2,49 x 3,94m.
    Für das Alter kaum Rost, Kasten ist dicht, technisch, abgesehen vom Motor, soweit in Ordnung.

    Hier ein kleines Bild von dem guten Stück:


    Der Motor allerdings benötigt *etwas* Zuwendung.
    Starker Ölverlust u.a. da Turbo und Zylinderkopfdichtung defekt waren. Und zwar völlig, mehr Öl außen am Motor als drin, vermutlich.
    Aber mal davon abgesehen lief er erstaunlich gut, daher bin ich das Wagnis eingegangen, nachdem ich mit dem Verkäufer noch einmal relativ deutlich über den Preis gesprochen habe.


    Nun zum eigentlichen Thema, die Überholung des Motors ist logischerweise das erste was ich mache.
    Turbo und Zylinderkopf sind bereits abmontiert, der Turbo wird gegen einen aufbereiteten eingetauscht,
    der Zylinderkopf ist leider ein Fall für den Schrott, da stark verzogen und mehrere Risse die sich anfangen auszubreiten.

    Ein guter gebrauchter Kopf war da einfach die bessere Lösung, diesen habe ich übers Wochenende in Schuss gebracht,
    also gereinigt, geplant, Ventile eingeschliffen und vormontiert.


    Soweit - so gut.
    Aber beim Thema Einspritzdüsen fehlt mir ein bisserl das Know-How.
    Das Fahrzeug hat 255.000km gelaufen, auf den Düsenhaltern ist die Teilenummer LDC003R01 A (Hersteller: Lucas) eingeprägt.

    Ich denke bei der Laufleistung und in Anbetracht des Zylinderkopfschadens dürfte eine Überholung oder gar ein Austausch nicht verkehrt sein.
    Aber genau das ist der Knackpunkt, lässt man so etwas besser machen oder kann man die Düsenhalter selber zerlegen und die Innereien einfach so tauschen?
    In jedem Falle, wo bekommt man die Teile/wo lässt man das machen? Erfahrungen, Tipps, Tricks?
    Wie verhält sich das überhaupt mit Ersatzteilen? Sind Düsenhalter und Düsen verschiedener Hersteller untereinander kompatibel?
    Ich habe auch schon die Suchmaschinen in Anspruch genommen, allerdings ohne wirklich verwertbare Antworten zu finden. Vielleicht suche ich auch nach den falschen Begriffen.

    Beispielsweise Dieselsend habe ich bereits entdeckt, der hat aber nichts für den 2,5 TD (107PS DJ5T) Motor gelistet.


    Wäre echt nett wenn jemand zu dem Thema ein paar Takte sagen könnte :oops:

  • Hey,
    ich weiß jetzt nicht ganz ob du schon eines der ersten CommonRails hast, oder noch die gute, alte VEP.
    Wenn ich mir die Bilder ansehe, sehen die ziemlich Identisch aus, zu denen, die ich in meiner VW Bora drin habe.

    Gesetz dem Fall es ist eine VEP (Verteilereinspritzpumpe)
    Da bin ich wie folgt vorgegangen. Ich hatte bei http://www.h-turbo.de passende (nein 3 Nummern größere) Einspritzsdüsensätze gekauft.
    Wenn du dir das Bild hier anschaust: https://bartebben.de/dailySQL/Images/img_ic/nv0pud70.jpg Und hier neue Spitze: https://bartebben.de/dailySQL/Images/img_ic/av0mcpmr.jpg
    Siehst du, dass die zerlegbar sind. Meist ist nur die Spitze hin, und die kann man ersetzen.

    Bei der Bora habe ich Einspritzdüsenspitzen von Bosal (war so der Name???) verwendet? statt in der 0.195 in der 0.232iger Größe.
    Nach dem ersetzen habe ich es zu einem Motoreninstandsetzer gebracht, da man die Abdrücken muss, damit bei allen der Öffnungsdruck gleich sein sollte.
    Die stellen das ein. Kostete vor 6 oder 7 Jahre ca 80€ die Einsätze kosteten ca 350€
    Wichtig, nach Demontage die Kupferunterlgescheiben mit ersetzen.

    Je nach dem Wie fest die sitzen, dauert es ca. 1- 4 Stunden. Vermutlich kann dir ein Landmaschienentechniker das auch umbauen.

    Tipp:
    Größerer Durchlfuss bedeutet entweder mehr Diesel in der selben Einspritzzeit oder selbe Menge Diesel bei kürzerer Zeit. Das brauchte ich, da ich damals den Turbolader umgebaut hatte und Softwareanpassung hab vornehmen lassen und so von 90PS auf 145+++ PS gekommen bin. Aber auch ohne Turboumbau bekommst du mehr Leistung. ca. 5% und das gefühl, dass dem diesel die Puste ausgeht in höheren Drehzahlbereichen viel bei mir weg.
    Und selbst mit etwas mehr Ladedruck bekommst du mehr Dampf, ohne den Einspritzvorgang ungesund in die Länge zu ziehen. Meine Bora hat über 200.000km mit dem Setup runter und gesamt gelaufen ist die nun 350.000km.
    ABER Nachteil: der Ruß wird etwas mehr, wie man das von alte autos gewöhnt ist, bei Plakette Rot schreit kein TÜv und kein Hahn danach. Feinstaub kennst du damit eh nicht :D

  • Das hilft auf jeden Fall schonmal weiter, danke!
    Der Motor kommt mit einer VEP daher, ist noch kein Common Rail.


    Bin dann mal weg, veruschen die Dinger zu zerlegen, die als widerspenstig zu bezeichnen wäre untertrieben.
    Einen Düsenhalter habe ich gar noch nicht aus dem alten Zylinderkopf bekommen und (noch) habe ich keine Nuss die lang genug wäre um den Schlagschrauber anzusetzen.


    Habe aber nicht vor an der Leistung was zu machen, ich bin froh, wenn der Motor so wie er ist bald wieder (und möglichst lange) problemfrei läuft.
    Ist kein Rennwagen und wird er auch nie sein ;)

  • SCHLAGSCHRAUBER???
    Mut zur Lücke! :)

    Das musst du mit der Hand machen, schreib den User hardwig hier an, der ist vermutlich mit besseren Tipps unterwegs.
    Beim VW Tdi war da meine ich kein Gewinde, sondern die waren gesteckt, ich weiß es aber nicht mehr!!!
    Langer Schraubenschlüssel

    Aber schreib hartwig mal an

    Btw: etwas fetterer Diesel läuft kühler. Ich würde darüber nachdenken!

  • Zitat von mrmomba

    SCHLAGSCHRAUBER???
    Mut zur Lücke! :)

    Das musst du mit der Hand machen, schreib den User hardwig hier an, der ist vermutlich mit besseren Tipps unterwegs.
    Beim VW Tdi war da meine ich kein Gewinde, sondern die waren gesteckt, ich weiß es aber nicht mehr!!!
    Langer Schraubenschlüssel

    Aber schreib hartwig mal an

    Btw: etwas fetterer Diesel läuft kühler. Ich würde darüber nachdenken!


    Nein, die sind schon geschraubt, dreie habe ich ja raus bekommen, Nummer Vier ist dafür so richtig störrisch.
    Ein Stück ging mit dem "manuellen" Schlagschrauber, aber ganz will die Düse nicht raus, egal mit welchem Mittel.
    Im schlimmsten Fall ruinierts mir ein Gewinde in einem ohnehin abgeschriebenen Zylinderkopf.


    Hmmm...da hast du natürlich auch wieder recht. Ist auf jeden Fall eine Überlegung wert.
    Trifft auf einen Benziner im Übrigen genauso zu ;)

  • Hoi zämä

    Zitat von mrmomba

    Btw: etwas fetterer Diesel läuft kühler. Ich würde darüber nachdenken!


    Ist das wirklich so?
    Der Diesel wird doch qualitativ geregelt, das heisst die Menge Diesel wird nicht über die Luftmenge sondern über das Anforderungsprofil (Gasfussstellung und Drehzahl) geregelt.
    Wenn da mehr Diesel eingespritzt wird steigt doch zwangsläufig die Leistung.
    Was aber auch heist dass man um nicht schneller zu werden den Gasfuss etwas wegnehmen würde, was dann wieder zum selben Anteil Diesel wie ohne 'anfettung' und somit auch zu denselben Temperaturen führen würde.
    Oder überseh ich da was?

    Zitat von Toby

    Trifft auf einen Benziner im Übrigen genauso zu ;)


    Beim Benziner stimmts definitiv, aber auch die Leistung geht zurück.

  • Die VEP ist nicht geregelt, zumindest nicht wirklich - ich versuch es mal Laienhaft zu erklären, da es nicht mein Fachgebiet ist.

    1. In der VEP gibt es eine Hubscheibe, der den Druck auf die einzelnen Einspritzdüsen erzeugt.
    2. Die Einspritzdüsen sind mit Federn ausgetstattet und müssen auch einzeln Abgedrückt werden nach instandsetzung. Die Federn bestimmen den Öffnungsdruck der Düsen.
    3. Der Druck von der VEP drückt gegen die 'Federn' bis diese auf Grund des Druckes nachgeben
    4. Wärend dieser Durchgang geöffnet ist - der größer als die Durchflussmenge durch den kleinen Öffnungen Richtung Brennraum ist - quetscht sich der Diesel in den Brennraum. Aber nicht alles an Diesel gelangt in den Brennraum.
    5. Wenn der Druck nachgibt schließt das Ventil in der Düse wieder und der rest Diesel geht über die Rücklaufleitung zurück.

    Und gerade an Punkt 4 passiert es dann, dass dann mehr Diesel in den Brennraum gelangt und die Rückflussmenge weniger.
    Aber da ist in Punkt 4 dann auch der Nachteil, weniger Einspritzdruck im Brennraum, keine FEINST-Zerstäubung mehr. Ist beim alten Diesel eh egal. Wir reden hier von minimalen Kleinigkeiten.
    zusätzlich laufen die meisten 'modernen' TDIs mit Luftüberschuss. (Ära 1Z, lass es 1997 sein ) - welche den Überschuss dann in minimal mehr Leistung umsetzen. ca 5%

    ==> Beim VW gab es wirklich kein Gewinde an der Düse im Zylinderkopf. Versuch es zur Not mit etwas Rostlöser / Waschbenzin. Da sind ja schon thermisch Hohe differenzen.

  • Zitat von mrmomba


    2. Die Einspritzdüsen sind mit Federn ausgetstattet und müssen auch einzeln Abgedrückt werden nach instandsetzung. Die Federnbzw. deren Vorspannung, welche durch Shims angepasst wird, bestimmen den Öffnungsdruck der Düsen.


    ==> Beim VW gab es wirklich kein Gewinde an der Düse im Zylinderkopf. Versuch es zur Not mit etwas Rostlöser / Waschbenzin. Da sind ja schon thermisch Hohe differenzen.

    Leider alles schon probiert, Wärme, Kälte, Rostlöser über Nacht, aber gebracht hat es wenig.


  • Hallo mrmomba,

    das ist nicht ganz korrekt, du vermischst das Prinzip eines Dieselmotors mit einem Benzinmotor.


      1. Die VEP hat sehr wohl einen Regler. Er dient zur Regelung der Leerlauf- bzw. Höchstdrehzahl des Motors.
      2. Die Punkte 1. bis 3. und die Rücklaufleitungen sind so ok, dafür einige Ausführungen zu deinen Pktn. 4 und 5:
      3. Der Einspritzdruck wird durch die Düsen bestimmt und ist in den jeweiligen Einspritzleitungen gleich. Einzig allein die Fördermenge, welche abhängig von der Gaspedalstellung ist, verändert sich. Die Höhe der Fördermenge wird in mechanische Leistung umgesetzt. Diese ist dann wieder von der vorhandenen Verbrennungsluft abhängig. Das heißt, wenn wenig Luft vorhanden (Saugdiesel) nützt es nichts, noch mehr Diesel einzuspritzen, denn dieser verbrennt nicht komplett ==> Rußfahne. Erst wenn mehr Luft reingepreßt wird, kann auch mehr Diesel verbrannt werden. Im Standgas herrscht immer ein Luftüberschuß, der Diesel nimmt sich seinen Luftanteil, welchen er zum Verbrennen braucht.
      4. Verdreckte Düsen verursachen eine schlechte Verbrennung mit all den Nachteilen, wie z.B. mangelnde Leistung, schlechtes Anspringen, Rußfahne u.a., aber da wurde oben bereits drüber geschrieben.

  • Na ja, normale Düsen sind bei mir noch täglich Brot. Und ich tausch die auch selbst (prüfen zerlegen reinigen einstellen), aber nicht für andere.

    Falls du die Düsen tauschen möchtest rate ich dir mal nach Dieselsend* ,Dieselkontor oder Monopöl zu Googeln. Die meisten bieten dir Tauschhalter an.
    * Henzo erreicht mal per mail mit fragen, kann etwas dauern bis er antwortet
    Da du den 2,5er fährst ( ich selbst hab den 2,8er, iss nix anderes), rate ich dir auch mal den Block mit dem Lineal zu begutachten, diese werden auch öfters wellig.
    Die Motoren haben einen recht hohen Blow -by (Kurbelgehäuse Entlüftung) und Ölverbrauch. Das kann von den Ringen kommen oder der/die Kolben wurde mal warm.
    Sollte der Motor öfters oder länger mit wenig Motorenöl betrieben wurden sein, solltest du zusätzlich die Wanne ziehen und dir die Pleuellager anschauen. Die Pleuellager haben oft Pittinge und die Kurbelwelle wird rauh und wellig.

    Als oft zu erkennende Ölquelle ist aber der O-Ring des Ölabscheiders zum Block, welche oftmals nur eingeklebt dicht werden kann.
    Austausch der Rücklaufleitungen ist auch Pflicht.

    Desweiteren kannst du jetzt mal das Ventilspiel einstellen.

    Gruß Ralf

  • Zitat von sieschonwieder

    räusper, normalerweise shimms unter den Tassen

    Zumindest in der Hinsicht habe ich Glück bei dem Motor, der DJ5T hat eben Hydrostößel,
    frag mich aber nicht ab welchem Baujahr der Motor so verbaut wurde oder gar bis wann.

    Glaube in meiner Rep.Anleitung stehts drin.
    Habe die vom Etzold (So wirds gemacht), nutze die aber nur um einen groben Überblick zu bekommen,
    da teils wenig hilfreich. So ist beispielsweise die Ablassschraube fürs Kühlwasser nicht, wie im Buch beschrieben, an der Rückseite des Motorblocks unter dem Krümmer, sondern vorn in der Nähe des Ölfilters.

  • Da brauchts kein "jetzt mach ich mirs selbst".

    In die Hand nehmen und anschauen. 8) Stößel natürlich!


    Im Netz gibbets jede menge Sofim original Pdfs da brauchts kein Büchli

    Gruß Ralf

  • Kleines Update: Düsen sind gemacht,
    Dieselkontor hätte zwar quasi alles (bis auf die eigentlichen Düsen) gehabt, vertreibt jedoch leider nur an Gewerbetreibende (und verlangt auch einen Nachweis).
    Habe letztendlich bei DTP und Monopoel bestellt.
    Zerlegt, gereinigt, Dichtflächen eingeschliffen und den Druck eingestellt habe ich selbst.

    Derweil hatte ich mich entschlossen den Turbo überholen zu lassen (vs. einen Gebrauchten zu verbauen),
    das habe ich bei Nerings in Lettland machen lassen, die das exakte Modell zwar nicht gelistet haben,
    aber mir per Email (ein Foto vom Typenschild inkl. Angabe des Fahrzeugs geschickt) mitgeteilt haben,
    dass sie den überholen können. Schnell war dann auch die Reparatur und der Rückversand.
    Einen Tag nach Eingang war der Turbo überholt und bereits auf dem Rückweg per Express (20€, Zustellung am nächsten Werktag).

    Darüber hinaus den Block ebenfalls eingeschliffen, in situ, der ist zum Glück kaum über Toleranz gewesen.


    Seitdem dann auch den Turbo wieder bekommen und das gesamte Puzzle die letzten Tage wieder zusammen gesetzt.
    Zu meiner Erleichterung ist der Motor vor ein paar Stunden dann auch tatsächlich wieder zum Leben erweckt,
    diesmal ohne den optischen Eindruck einer Dampflok zu erwecken! :D

    An dieser Stelle Danke für die Tipps!

    Probefahrt steht noch an, das gute Stück ist aktuell nicht zugelassen.


    Zitat von sieschonwieder

    Im Netz gibbets jede menge Sofim original Pdfs da brauchts kein Büchli

    Des Auto hat aber leider keinen Sofim Motor. Glaube beim Ducato gabs den Sofim Motor, oder?

    Es gibt dennoch einiges an brauchbarem Material online, wers braucht such nach "site:autocats.ws DJ5" ohne die Anführungszeichen, versteht sich.
    Leider auch nicht komplett, aber in Verbindung mit der ein oder anderen Angabe aus dem Buch wars dann doch möglich 1 und 1 zusammen zu zählen.

  • Haha, kleiner Tiefstapler,
    'etwas schrauber Talent'

    Freut mich, dass dein Wagen wieder tut :) Dann viel Spaß damit.

    Ich hatte seinerzeit mit H-Turbo.de gute Erfahrung gemacht.
    Von Ihm fahr ich ein Überholten Turbolader mit einem netten Extra. Größere Turbine im ORIGINAL Gehäuse.
    Sprich von außen sieht und passt der Lader von Innen aber Verändert.
    So wurde aus meinem GT1544 ein GT1549 Lader (5mm größere Turbine). heißt geringere Drehzahlen für gleichen Ladedruck.
    Warmgefahren wird der Motor eh nie... und bekommt bei allen Temperaturen nach 1km volle Drehzahlorgien.

    Ok- zuviel Offtopic:
    Viel spaß mit deinem Gefährt


  • War ja nichtmal ganz gelogen,
    habe vorher noch nie an einem Diesel gearbeitet, noch nie einen Kopf geplant,
    noch nie mit Zahn/-Keilriemen oder Trommelbremsen gearbeitet ;)


    Die Tage übrigens noch etwas kurioses gehabt - und zwar ließ sich der Motor bei Kauf nicht über den Zünschlüssel abstellen,
    daher wurde pauschal mal der Absteller getauscht.
    Nun vor kurzem das selbe Spiel, Motor lief noch, obwohl der Zündschlüssel gezogen war. Also kurzerhand abgewürgt.

    Danach sprang er aber nicht mehr an, schnelle Diagnose: Es kommt nichts aus dem Auspuff, also bekommt er wohl keinen Sprit.
    Der Gummi vom "neuen" Absteller ist allem Anschein nach aufgequollen :?
    Sprich der Pömpel kommt nicht vollständig raus und wenn man ihn rauszieht und Strom drauf gibt wird er nicht eingezogen, bis man ein paar mm nachgeholfen hat.
    War nur knappe 6 Wochen und vielleicht 120 km im Einsatz. Mal sehen wie lange es der neue tut (diesmal von Monark).

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