Offroad Anhänger - für Nanook

  • Hallo zusammen,

    da ich neu hier im Forum bin, hatte ich zuerst in einem anderen Thread meinen Beitrag geleistet bzfl. Offroad Wohnwagerl ;)
    Um das ganze jedoch nicht komplett durcheinander zu bringen, ist es wahrscheinlicher sinnvoller einen eigenen Thread dazu aufzumachen.

    Ich bin im Moment dabei mir ebenfalls einen kleinen Offroad Wohnwagen zu bauen.
    Das Ganze ist angelehnt an den Coqueror oder den Lapp Trailer.
    Inzwischen gibt es sowas acuh von VOXFORMAT und nennt sich Base Camp.

    http://www.world-of-nanook.de/?page_id=631
    Den aktuellen Status halte ich auf meiner Homepage fest. Im Moment ist gerade etwas Stillstand, da ich auf die verzinkten Rohre zur verbindung mit der Zugdeichsel warte.
    Der Anhänger kommt an einen 110er Land Rover Defender.
    Die Achse des Anhängers ist eine wasserdichte AL-KO Achse mit Gummifederung und Stossdämpfern.
    Es ist eine 1800 kg Achse die mit den 265/ 75er Reifen bestückt wird.

    Die gleiche Bereifung wie auf dem Zugfahrzeug. (gleiche Felgen = identischer Lochkreis)
    Der Hänger wird eine Aufbaulänge von 3,00 Meter haben, die Breite beträgt 1,80 Meter und die Höhe des "Kastens wird im Innenraum ca. 1,40 - 1,50 m werden.
    Dann kommt ein Klapphubdach oben drauf.
    Es soll die Möglichkeit offen gehalten werden, dass man auch bei geschlossenem Dach im Innenraum sitzen oder auch schlafen kann.
    Beim Hubmechanismus bin ich gerade am Suchen, welche Scheren ich hier nehmen kann.
    Der Dämpfer wird ein hydraulischer Dämpfer werden mit Block Fixierung.
    Dann kommt der Zeltstoff - auch hier bin ich noch am Informationen einholen, was ich hier am besten verwende.
    Ich muss zu meinem Vorhaben noch ergänzend dazu sagen, dass ich ein Nordlandfahrer bin und nicht nur Sonne und windstille Plätzchen zum Übernachten habe.
    Bei spontanen Stürmen in Island oder an der Atlantikküste möchte ich mir die Möglichkeit offen halten auch bei geschloessenem Dach im Hänger schlafen zu können.
    Im Moment tendiere ich dazu den kerlon Stoff von Hilleberg zu nehmen. Ob wegen der Abdunklung noch eine Innenkabine erforderlich wird, das wird der erste "Lichttest" zeigen ;)
    Aber bis dahin geht sicher noch einige Zeit ins Land.
    Fenster - im Moment tendiere ich zu den Seitz S6 oder S7 Fenstern.

  • Hallo Picco,

    Dankeschön für die Willkommensgrüße :)
    Im Moment sieht es noch eher abenteuerlich aus - noch nicht so ganz nach Abenteuer :)

    Aber ich denke, das wird schon noch.
    Sobald der Grundrahmen einmal mit der Zugeinheit verbunden ist und das Fahrgestell das erste mal an der Hängerkupplung am Defender hängt, dann schaut es schon mal wesentlich besser aus.
    Ich habe das Ganze zwar auf CAD entworfen, aber trotzdem - mit der Holzstangen Hilfskonstruktion kann man sich optisch wesentlich besser etwas darunter vorstellen.
    Vor allem bin ich mir noch nicht so sicher, wie ich den Innenraum gestalten werde.
    Klappdach nach vorne oder nach hinten zum Öffnen...
    Sitzgruppe hinten oder vorne, Küche vorne quer?
    All das muss ich dann erst entscheiden wenn ich das Grundhäuschen auf dem Fahrgestell habe.
    Dann werde ich mich wieder wie eine Schnecke in das Häuschen zurückziehen und mit dem Meterstab im Inneren sitzen - messen - überlegen und planlos drein schauen :)
    So war es auch beim Innenausbau meines Defenders :) Meine Freundin meinte dann nachdem sie mir eine Zeit so zugeschaut hatte - ob mit mir schon alles in Ordnung wäre :)
    Aber solche Situationen kennen bestimmt einige von euch :)
    Zumindest steht jetzt schon mal die Größe und das Material fest, die der Aufbau bekommen soll. Auch mit den fenstern bin ich zumindest schon so weit, dass ich weiss, welche ich verwenden möchte.
    Für das Hubdach werde ich ein Scherensystem ähnlich dem System wie beim VW-Bus T5 oder beim Mercedes Marco Polo verwenden.
    Dazu stabile regelbare Dämpfer zum Aufstellen des Hubdaches.
    Nachdem der Hänger hinten etwa 30° abgeschrägt werden soll wird hinten eine zweiteilige Klappe eingebaut werden.
    Seitlich soll natürlich auch eine Türe eingebaut werden.
    Geplant ist diese auf der rechten Seite in Fahrtrichtung vor dem Reifen.
    Somit würde es mehr Sinn machen das Bett nach hinten oben zu verlegen. Aus dieser Situation ergibt sich im Moment die Öffnung des Daches nach hinten (klappt also vorne hoch) als sinnvoller.
    Aber eins nach dem Anderen. Erst einmal das "Häuschen" fertig bauen, dann kann ich die Klapprichtung des Daches immer noch festlegen.
    Weitere Bilder folgen, sobald es hier auch mal wieder einen Schritt weiter geht und man auch optisch mehr sieht :)

    Schöne Grüße aus Passau
    A L E X

  • hallo Alex,

    Bin mit deiner Überlegung Hubdach vorne oder hinten ganz bei dir, hab mir schon das Hirn zermatert.

    Version1:
    Grundriss wie Lapp Trailer, Hubdach hinten angeschlagen, Tür RE vorne. (find ich nicht so optimal)

    Vers.2
    Türe RE hinten, zwischen Radkasten und Schräge, Hubdach vorne angeschlagen, Küche hinten.
    Wäre mein Favorit, nur Küche in der Schräge hinten quer ist wesentlich aufwändiger :?::?::?:

    Was stellst du dir vor?

    Gewichtsverteilung?

    Aufbau mittig montiert ? oder etwas weiter nach hinten?

    Bin schon sehr auf deinen Baufortschritt gespannt.

    Grüße
    Ron

    Dann werde ich mich wieder wie eine Schnecke in das Häuschen zurückziehen und mit dem Meterstab im Inneren sitzen - messen - überlegen und planlos drein schauen
    So war es auch beim Innenausbau meines Defenders Meine Freundin meinte dann nachdem sie mir eine Zeit so zugeschaut hatte - ob mit mir schon alles in Ordnung wäre
    Aber solche Situationen kennen bestimmt einige von euch

    Kenn ich doch von irgendwo...

  • ...... mit Meditation im inneren sitzend....... hihi.....

    Das ist gut und notwendig, aber ich würde Dir raten, auch einen Block und einen Bleistift mitzunehmen....Ideen festzuhalten....ggf. mit Hilfe einer Zeichnung auf die Folgen eines schlauen Gedankens für die anderen Ecken des Innenausbaus abklopfen. Dann diesen Vorrat an den Schreibtisch mitnehmen und daraus ein bis zwei Grundkonzepte entwickeln. Die baust Du Dir aus Leisten und Pappe innen auf und läßt sie auf Dich wirken......und dann kommt der entscheidende Moment, nämlich wenn Du Deine allerbeste dazu nimmst und ihr die Ideen präsentierst.
    Es folgt das AHA-Erlebnis, wenn sie die gefürchtete Frage stellt, warum Du es so machst und nicht statt dessen sound so.....hihi...und Du erkennen musst, dass sie das ganze viel pragmatischer und praktischer sieht als Du selbst. Weiber können manchmal sowas von genial sein....keine Schraube richtig rum reindrehen können, aber den vollen Durchblick haben.....

    Ach so, alles andere als ein vorn angeschlagenen Hub- oder Klappdach schlag Dir bitte aus dem Kopf, einfach aus Sicherheitsgründen. Wenn man vergisst, das richtig zuzuschrauben und der Fahrtwind drunter greift, ist viel Schaden angerichtet. Beim vorn angeschlagenen hebt es sich vielleicht ein paar cm und das wars....

  • Jetzt muss ich auch mal wieder ein paar Zeilen schreiben.
    Lange hat es gedauert und es war ein Baustopp aus privaten Gründen eingetreten.
    Aber um auf andere Gedanken zu kommen - habe ich beschlossen jetzt wieder mit meinem Vorhaben weiter zu machen.
    Also inzwischen sieht es so aus:
    Achse und Fahrgestell stehen schon mal auf den eigenen Füssen ;)
    Bodengruppe ist soweit fertig und die Radkästen auch. Zugrohre und Zugeinheit sind montiert.
    Diese Woche soll es weiter gehen, denn ich würde den Anhänger gerne nach Bad Kissingen mitnehmen. Morgen möchte ich die Seitenwände hochziehen....

    Nur die leere Kabine - um auch mal die Fahrtauglichkeit zu testen und auch ob der Hänger dann dicht ist :)

    Ich versuch jetzt mal ein paar Bilder hier rein zu stellen :)

  • Wunderbar - das mit den Bildern hat ja doch noch geklappt ;)

    Nun noch ein paar Worte:
    Das Klappdach wird feste Seitenwände bekommen und es wird vorne angeschlagen.
    Seitliche Fenster habe ich bereit shier, jedoch bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob ich diese im vorderen bereich oder mittig montieren werde.
    Vorerst bekommt der Hänger eine Türe - rechts hinten seitlich.
    Die große Heckklappe kann ich bei Bedarf immer noch hinten rein machen.
    Denn ich habe mir vorgestellt - wenn an dem Hänger ein Vorzelt seine Verwendung findet, dann muss ich jedesmal zum Ein- oder Aussteigen in den Hänger um das Vorzelt herumtanzen...
    Also Türe hinten seitlich. (geplant)
    Oder ich verwende als Vorzelt eine Foxwing Markise mit Seitenwänden.
    Diese ginge dann um das Heck herum und es wäre ein geräumiges, großes Heck- und Seitenvorzelt.
    Das muss ich mir noch überlegen. Aber das kann ich mir in Bad Kissingen und auf dem Därr Treffen noch anschauen.

    Mal schauen, vielleicht habt ihr da ein paar Ideen oder Vorschläge für mich.

    Schöne Grüße Alex und Nanook

  • Frage wegen der geplanten "festen" Seitenwände beim Klappdach.

    Bei den Defendern sieht man desöfteren unter den Klappdachfahrern ein EX-TEC Klappdach mit festen Seitenwänden.
    So in der Richtung stelle ich mir das bei meinem Hänger auch vor.
    Als Material würde ich gerne Con Pearl von Friedola Tech nehmen.
    Im Moment habe ich jedoch ein Problem - ich weiss nicht womit ich dieses Material (PP) kleben kann.
    Die Seitenteile werden zwei Dreiecke, die mit "Scharnieren" dann nach innen klappen wenn das Dach geschlossen wird.
    Die "Scharniere" werden aus LKW Plane gefertigt. Zumindest ist das die momentane Planung.
    Jetzt muss ich allerdings die LKW Plane mit den Seitenwänden verkleben. Nur womit?
    Am Mittwoch bekomme ich Besuch von einem 3M Mitarbeiter, dann werden wir mal versuchen, das Material mit der LKW Plane zu verkleben.
    Ansonsten wären eventuell Forex Platten eine Alternative.
    Diese kann man kleben, nur muss ich mir das Material in Natura anschauen, um zu sehen welche Stärke ich hier brauche um eine gewisse Festigkeit für die Seitenteile zu bekommen.
    An der Innenseite sollen die Klappwände dann zusätzlich isoliert werden.
    Aber alles der Reihe nach - wenn die Leerkabine soweit fertig ist, dann sieht das alles wieder ganz anders aus - was die Innenraumaufteilung angeht.
    Im Moment ist die Sitzgruppe im Bugbereich geplant.
    Spekulationen - dass die Liegefläche dann von der unteren Ebene dann bei geöffnetem dach nach oben gefahren werden kann laufen noch :)
    Das ganze hätte den Vorteil, dass man auch bei geschlossenem dach im Hänger auf der Liegefläche schlafen kann.
    Die Küche wird im hinteren Bereich oder seitlich (ebenfalls im hinteren Bereich) ihren Platz finden. Aber wie gesagt, auf dem PC oder auf dem Papier sieht das Ganze wieder komplett anders aus als in Realität dann im Hänger.
    Im vorderen Bereich (quer) ist vorerst einmal eine Art "Regalwand" für Rako Boxen oder ähnliches geplant.
    Aber all das wird sich dann erst ergeben, wenn ich wieder in meinem "Schneckenhäuschen" mit dem Meterstab sitze und die Gedanken im Kopf sortiert werden müssen ;)

    Schöne Grüße
    A L E X

  • Wie wärs mit Dibond Platten für die Klappdreiecke?

    Deine Radkästen sind aber ordentlich groß! Können die Räder denn so weit einfedern?

    Gruß, Holger

  • Hallo Holger,

    Danke Dir für Deine Nachricht - die Radkästen werden aussen noch mit Riffelblech verkleidet - aber sie sind nicht gerade klein, das stimmt.
    Angeblich will der TÜV das so haben hat mir der nette Herr gesagt....

    Alu Dibond, das ist eine Überlegung ja, aber die 3 Meter Platte habe ich heute in der Hand gehabt und leicht ist das auch nicht gerade.
    Ich werde morgen die Tests mit dem Con Pearl durchführen - mal sehen ob 3M hier etwas für mich hat, wo ich LKW Plane auf Con Pearl kleben kann.
    Oder wo ich Con Pearl Platten zusammen kleben kann.

    Morgen weiss ich dann mehr - ob Con Pearl ausscheidet und ich nach Alternativen suchen muss - oder ob es eine Möglichkeit gibt Con Pearl zu kleben.
    Heute ging es mit den Seitenwänden weiter. Das sind größere Teile, da sieht man dann auch mal etwas ;)
    Trotzdem kommen mir langsam Zweifel, ob der Hänger noch bis Mitte nächster Woche fahrbereit sein wird - so mit Zulassung und Kennzeichen, damit ich ihn an meinen Defender hängen kann für die erste Ausfahrt nach Bad Kissingen und zum Därr Treffen.

    Gruß
    A L E X

  • Zitat von holger4x4

    .....Deine Radkästen sind aber ordentlich groß! Können die Räder denn so weit einfedern?....


    Hi Holger, 10 bis 12 cm Federweg sollten es schon sein, die die Achse im Extremfall hergibt....und dann braucht man ja auch noch was Platz für den Matsch, der sich vom Reifen löst .... hihi....

  • Heute hat der prototyp mal wieder ein paar Fortschritte gemacht.
    Das mit den Radkästen - mit Mattsch und Federweg hatte man mir auch so vom TÜV her nahe gelegt...

    Mal schauen wie es dann so weiter geht. Morgen kommt noch die Heckklappe und dann geht es erst einmal (leider ohne Hänger) zur Abenteuer Allrad nach Bad Kissingen und dann aufs Därr Treffen.
    Bis jetzt gefällt mir der Prototyp schon mal recht gut.
    Ich lass mich selber überraschen, wie er sich dann im Alltag schlägt.

    Schöne Grüße aus Passau
    A L E X und Nanook

  • ... der Rohbau sieht ja schon richtig schön aus........

    Soll die Position der Wand so bleiben? Wenn ja, verschenkste gegenüber einem bündigen Abschluss mehr als 10 cm Raumbreite, und die zählt bei so einem kleinen Kabinchen doppelt... Wenn Du Sorge hast, die Seitenwände zu verschmutzen, da kann man in die Kotflügel ein paar Plastikstreifen als Verbreiterungen einkleben oder "poppen".

    Auf jeden Fall hast du schicke lange Zwingen....hihi....

    Ach, schau doch mal in den Thread rein mit dem Stoff beim Carthago, der immer so im Wind flappt, dass die Leut nicht schlafen können. Dann wäre doch an eine feste Wand zu denken, entweder ein Klappmechanismus oder eine Lösung mit Versenken in der Seitenwand (die dreieckigen Seitenteile), während die Querwand immer noch geklappt werden müsste, weil Du sonst eine ziemlich komplizierte Konstruktion brauchst, um das Ding bogenförmig versenken zu können, die Hecktür würde dann auch nicht gehen. Nur was zum Nachdenken...vielleicht kommst Du mit ner relativ steifen Stoffwand auch hin (Z.B. sowas wie LKW-Plane).

  • Hoi Alex und Nanook

    SInd das reine Aluprofile?
    Wenn ja wirst Du schon bei noch relativ hohen Temperaturen Schwitzwasserprobleme bekommen...also beinahe zwingend isolieren!
    Ausser Ihr verbindet gerne Duschen und schlafen, was natürlich Zeit spart... :twisted:
    Thomas' Einwand wegen der Breite kann ich nur bestätigen...jeder cm zählt!!!

  • Die LKW Plane hatte ich auch schon mal im Kopf - nur die ist mir zu wenig atmungsaktiv.
    jetzt wird erst mal der Hänger soweit fertig gemacht, TÜV und dann die ersten testkilometer unter die Räder genommen.
    Dann gehts ans Klappdach und an den Innenausbau.

    Danke für die Tips vom Carthago!

    Schöne Grüße
    AL E X und Nanook

  • Zitat von Picco

    Hoi Alex und Nanook

    SInd das reine Aluprofile?
    Wenn ja wirst Du schon bei noch relativ hohen Temperaturen Schwitzwasserprobleme bekommen...also beinahe zwingend isolieren!
    Ausser Ihr verbindet gerne Duschen und schlafen, was natürlich Zeit spart... :twisted:
    Thomas' Einwand wegen der Breite kann ich nur bestätigen...jeder cm zählt!!!

    Ja das sind reine ALU Profile mit 25mm Stärke. Innen mit Isolierung X-treme Isolator.
    Die Innenwände und das Dach werden dann nach der Dichtheitsprüfung nach den ersten Testkilometern natürlich ebenfalls noch isoliert. Ich kenne das Thema Schwitzwasser schon vom Schlafen im Defender und in der Ente :)
    Da muss man immer für Frischluftzufuhr sorgen und das kalte Blech isolieren.
    Tropfsteinhöhlen sind zwar schön, aber nicht nachts oder wenn dann alles klamm ist im Auto oder besser im Hänger.
    Eine Dachluke ist ebenfalls noch angedacht. Diese wird aus dem Bootsbereich eine Offshore Dachluke werden.
    Nachdem ich nun hinten doch erst einmal eine Klappe als Einstieg gemacht habe, wird hier auch noch ein Fenster mit eingebaut werden.
    Hier wird es dann entweder ein "festes" Femster oder ein Klappfenster werden.
    Ob ich zusätzlich noch eine seitliche Tür brauche wird sich dann in der Praxis zeigen.
    Vor allem würde bei kälterem Wetter nicht gleich so viel Wärme nach draussen gehen, wenn die Türe geöffnet wird.
    Aber auch das wird sich zeigen, ob notwendig oder nicht. Immerhin ist es ja der erste Prototyp, da kommen sicher noch einige Verbesserungen, welche dann in die nächsten Modelle einfliessen können ;)
    Aber alles der Reihe nach :)
    Erst mal muss der Prototyp seine Testphase durchlaufen und bestehen.
    Morgen kommt der Deckel dran und es wird oben zugemacht. Der Aufstellmechanismus des Klappdaches wird auch wieder noch eine kleine Herausforderung mit speziellen Ansprüchen. Denn das Dach hat nicht immer das gleiche Gewicht.
    Mal ist es beladen, mal unbeladen. Es kommt nämlich noch ein ARB Dachträger oben auf den Hänger.
    Um das Dach zu heben wären richtig schwere Dämpfer erforderlich. Dann ist es zwar offen - nur wie mache ich das Dach dann wieder zu?
    Kann ja nicht jedesmal irgendwelche schweren Jungs holen um mein Dach zu schliessen ;)
    Also wird dies mechanisch zum Hochkurbeln werden. Lassen wir uns mal überraschen - wie ich das bewerkstelligt bekomme ;)

    Schöne Grüße aus Passau
    A L E X und Nanook

  • Warum überhaupt einen Klappmechanismus für's Dach?
    Warum nicht einen "Deckel" mit weit heruntergezogenen Wänden?

    Wenn Du den Deckel dann auf die gewünschte Innenraumhöhe anhebst, hast Du ringsum feste Wende und keine Flatterseiten.

    Falls Du für den Kasten eine Innenraumhöhe von z.B. 150 cm planst, wirst Du die Seiten des "Deckels" etwa (je nach Dachisolierungsstärke) 50 bis 55 cm lang machen müssen, um bei "gehobenem" Dach eine Innenraumhöhe von 190 cm zu erreichen und immer noch einen Überstand über die Kastenwände zu ermöglichen.
    Bei diesem festen Dach kannst Du auch bei starkem Sturm die Stehhöhe beibehalten und mußt nicht im Anhänger zu Kreuze kriechen. 8)

    Für die Türe würde ich dennoch eine geteilte Lösung präferieren um sowohl bei hohem wie auch bei niedrigem Dach hinein / heraus zu können.

    Der Wegfall eines aufwendigen Scherensystems und des auch nicht gerade leichten Stoffs kompensieren fast das höhere Metallgewicht des "Deckels".

    Alternative??

    Grüße,


    Volker :wink:

  • Volker - ja das mit dem Klappmechanismus ist so eine Sache, denn Stehhöhe über die gesamte Fläche - ein Deckel oder Parallelhubdach - das ist ja nicht unbedingt ein Punkt, über den ich nicht auch schon nachgedacht hatte.
    Inzwischen habe ich mich aus unterschiedlichen Gründen bei dem Prototypen erst einmal für die Klappversion entschieden.
    So kann ich die Nase des Hängers in den Wind stellen - (ausser er kommt wie in Island oft der Fall - von allen Seiten :)
    Auch die Gesamte Höhe mit dem Parallel Hubdach bietet mehr Angriffsfläche.
    All das waren so Punkte wo ich jetzt erst einmal zum Klappdach tendiert habe.
    Da das Dach jedoch wirklich ein Deckel wie bei einer Hutschachtel ist, kann man später immer noch einmal umrüsten auf ein Hubdach, welches man dann testweise einmal zum Vergleich hat.
    Wie gesagt bei mir ist dies reine Neugier und auch ein reiner Prototypenbau. Später wird dann das verwendet, womit man die besten Erfahrungen gemacht hat.
    Das mit dem Kriechen ist richtig :)
    Aber bei so einem Sturm da steckt dann die Freundin wahrscheinlich eh lieber den Kopf unter das Kissen, bevor sie da aus dem Fenster schauen will :)

    Das mit dem Einstieg geht eigentlich relativ gut, da man durch die Schräge ja eigentlich schon fast von "unten" in den Hänger hinaufsteigt.

    Schöne Grüße
    A L E X

  • Da es ja im Moment an die Endphase des "Rohbaus" geht, stelle ich mir gerade die Frage ob ich den Boden mit Armaflex (X-treme Isolator) oder mit Styrodur isolieren soll.
    Darüber kommt eine wasserfest verleimte Multiplex Platte mit 15mm.
    Ich weiss, dass es irgendwie eine Glaubensfrage ist, was man an Isoliermaterial verwendet :)
    Darum nur mal die Frage - was ihr so verwendet?
    Denn es wird vorerst dann nur einmal die Isolierung und die Bodenplatte eingebaut - dann werden erste testfahrten unternommen werden um zu sehen, wie sich das Ganze fährt und ob das Dach dicht ist usw.
    Lieber vorher einmal testen, bevor man dann mit dem Entfernen von Verkleidungen und Möbeln erneut beginnt...

    Schöne Grüße
    A L E X

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