„Idealfahrzeug" für Reisende“

  • Hallo Kollegen!

    Auf einer anderen Forenseite entwickelte sich eine konkrete Fragestellung immer mehr zu allgemeinen Generalfragen.

    Weil Foren auch dazu da sind, bitte ich um Eure Beteiligung an der Diskussion zur Frage:
    Was ist das „Idealfahrzeug für Reisende“?

    Vielleicht verkaufen wir am Ende der Diskussion alle unsere Fahrzeuge …

    Dazu gleich ein paar Fragen gestreut:

    Was ist ein Reisender, was ein Campingurlauber?
    Sind 3,5t Gesamtgewicht besser als doppeltes Eigengewicht nur für´s Fahrzeug?
    Wie sieht die Idealkabine für 3 Leute aus?
    Wie ist die Idealkabine am Fahrwerk befestigt?
    Wieviel Geländegängigkeit benötigt das Fahrzeug?
    und
    Welches ist das Idealfahrzeug?

    VG
    Xaaverl

    Es liegt an uns

  • Hi Xaaverl,

    ich glaube, Deine Frage greift etwas ins Leere. Ich glaube nicht, daß es ein 'Idealfahrzeug für Reisende' gibt - es gibt nur ein Idealfahrzeug für mich und eines für Dich...
    Meine Zielgebiete sind in fernerer Zukunft Kanada, Australien, Neuseeland, dann aber mind. 6 Monate lang, vorher Island und vor allem Skandinavien für ein paar Wochen, aber ich bin auch zu zweit viel auf verlängerten Wochenendtouren in Deutschland und dem nahen Ausland unterwegs. Alles Gebiete, die gut auf Asphalt oder zumindest mit einem moderaten Allrad zu erreichen sind, aber häufig nicht mit schweren LKW's. Für mich ist auch ein gewisser Komfort beim Fahren wichtig. Aus diesem Profil ergibt sich mein Idealfahrzeug: ein gut motorisierter VW T5 DoKa 4motion. Abgastechnisch auf dem Stand der Technik und damit in Europa/Deutschland unbehindert fahrbar, flott, relativ laufruhig und leise, mit allen elektronischen Helferlein, um auf den dicht 'berasten' deutschen Straßen sicher mitfahren zu können. Da drauf kommt eine Absetzkabine, die nur 'locker' auf der Pritsche bzw. einem festen Hilfsrahmen aufsitzt. Da mir bewußt ist, daß der T5 auch mit Allrad kein 'Geländeprofi' ist, wird sich die Verschränkung immer so weit im Rahmen halten, daß ich mir über Rauten-, Feder- oder sonstige Lagerung keine Gedanken machen muß - erst recht nicht bei 2,8m Kabinenbodenlänge.

    Ich denke, Mike, Joe oder gar JStephan werden da ganz andere Vorstellungen haben...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • .... wenn ich soviel Geld hätte,dass es mir egal wäre, würd ich mal einen voll integrierten auf nem Leo 2 aufbauen wollen... nur um zu sehen, ob und wie das geht....hihi.....

    Fahren könnte man wegen der fehlenden grünen Plakette auf Dauer ohnehin nicht, auch wenn man die Kanone oder den Raketenwerfer wegen der Kontrollen draufließe.... :P:lol::roll::twisted::wink: ...... irgendwann erwischen sie einen....siehe "Sherman" mit James Garner.... :mrgreen:

    Ach übrigens, der vecchia Grappa Prosecco, den ich grade genieße, von Andrea da Ponte ein Barrique Ausbau, ist ausgezeichnet und recht wirksam, wie man oben lesen kann....hihi....

  • Hallo Xaaverl,

    das Idealfahrzeug ist so unterschiedlich wie die Menschen die damit unterwegs sein wollen.
    Es kommt ja nicht nur darauf an was man mit dem Fahrzeug fahren will ( Offroad oder doch maximal ne Piste )
    sondern auch wofür man es bezüglich des Wohnens möchte.
    Für den einen reicht ein modifizierter Geländewagen und für den anderen sollte schon ein festes Bett, separate Dusche und
    großzügige Sitzgruppe vorhanden sein um sich halbwegs wohl zu fühlen.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Zitat von Thomas Frizen-Fischer

    ....irgendwann erwischen sie einen....siehe "Sherman" mit James Garner.... :mrgreen:

    Das war ein Filmchen. Gleich mal geguckt, den gibts sogar bei Amazon [Anzeige]. schon bestellt... :mrgreen:

    edit:
    Das Reisefahrzeug für alle gibts eh nicht, sonst gäbe es dieses Forum nicht und alle käuflichen Reisemobile sähen inkl. Lackierung identisch aus.

    edit^2
    mein Reisefahrzeug ist ein Pickup mit leichtem Hardtop drauf mit klappbarem Deckel zum drin pennen.. Muss ich bei Gelegenheit endlich mal bauen... :oops:

    Einmal editiert, zuletzt von colt (29. Oktober 2012 um 08:26)

  • Schließe mich den Vorrednern an und möchte nur noch ergänzen: Was heute für mich vielleicht wie DAS ideale FAhrzeug aussieht, kann morgen schon wg. geänderter Lebensumstände nicht mehr passen (gell, Wolfgang? :D ). Dann wird aus dem R4-WoMo-Ausbau ein 3-Achser Monster-LKW oder aus dem KAT 8x8 von Action-Mobil ein Pinzgauer mit Außendusche aus dem sonnenerwärmten Duschsack.

  • Zitat von Joe

    Schließe mich den Vorrednern an und möchte nur noch ergänzen: Was heute für mich vielleicht wie DAS ideale FAhrzeug aussieht, kann morgen schon wg. geänderter Lebensumstände nicht mehr passen.

    ...genau dieser Punkt ist es warum es auch kein "Ideales" Wohnmobil gibt.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • ich kann hier meinen Vorschreibern nur beipflichten, dass optimale und alle Situationen abdeckende Reisemobil gibt es ganz einfach nicht. letztdendlcih ist man immer gezwungen irgentwelche Kompromisse einzugehen.
    Unser derzeitiges Womo ist der Versuch aus unserer derzeitige Lebenssituation sowohl was das Reisen betrifft als auch der Alltagsgebrauchswert das für uns annähernd optimale raus zu holen.
    irgendwann wenn unser Sohn nicht mehr mifährt und meine Frau und ich alleine mit Hund unterwegs sein werden, die Reiseregionen sich ändern, wird es auch wieder ein anderes Womo geben und auch bei diesem werde ich dann wieder Kompromisse machen müssen !
    Egal ob es der Finanzielle Rahmen ist oder die Größe und Art des Fahrgestells !

  • Das Idealfahrzeug für Reisende, wie soll es aussehen?
    - Für eine 5-köpfige Familie sicher ganz anders wie für den Einzelreisenden
    - Für Wüstenfreaks sicher ganz anders wie für Nordlandreisende
    - Für "Geländegänger" sicher ganz anders wie für Kilometerfresser auf der Strasse
    - Für Freisteher ganz anders wie für Campinplatzbesucher

    Dabei sind wir jetzt nur bei technischen "Äußerlichkeiten"

    Dann kommen noch die Vorlieben bezüglich des Wohnraumes:
    - Die einen bauen jeden Abend Betten, die anderen wollen ein Festbett
    - Die einen wollen eine Nasszelle, die anderen waschen sich an der Küchenspüle
    - Die einen wollen in der Kabine Walzer tanzen, die anderen wollen sich nur bewegen ohne anzuecken
    - Die einen brauchen überhaupt kein Zweitfahrzeug, andere brauchen 1-5 Fahrräder, die entweder im Fahrzeug oder hinten angebaut transportiert werden.
    - Für andere müssen es Motorräder sein.
    - Wieder andere brauchen ein Quad oder einen PKW egal welcher Größe.

    Das alles in EIN Idealfahrzeug packen???
    Schwierig, schwierig...

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Hallo Xaaverl,

    aus meiner rein persönlichen Sicht heraus möchte ich paar Antworten geben:

    Reisender (R) - Campingurlauber (C).
    Der R ist unterwegs um (fremde) Land und Leute, Kultur und Natur kennen zu lernen.
    Der C möchte den Alltagstrott verlassen, sich erholen, andere "Tapeten" sehen und wieder Kraft schöpfen. "In der Ruhe liegt die Kraft".
    So wird der C eher stationär sich häuslich einrichten und dann Visiten in die Umgebung machen oder auch Sport treiben. Der R. wird seinen Standort recht oft wechseln, neue Ziele und Länder besuchen... "Der Weg ist das Ziel". Meist fährt er erheblich mehr Strecke. Wir gehen immer wieder mal größere Strecken zu Fuß, mit Bus oder fahren mit dem Wohmobil in die Städte - im Süden kann das gewagt sein (eng, verwinkelt, zugeparkt).
    Allerlei Mischformen sind auch vorhanden.
    Selber war ich früher absolut ein R.. Inzwischen schleicht sich an einem schönen Platz auch mal ein C. bei mir ein. Wir sind ja sehr lange unterwegs und werden älter.

    3,5 To für mich ein Max. (Finanziell und wegen meiner Augen (Geburtsfehler)). Auch bevorzugen wir kleine Straßen abseits der Autobahnen. Wenn menschliche Hilfe im Abseits gebraucht wird, ist diese bei leichtem Fahrzeug viel einfacher zu leisten (zB Schieben, ausgraben). Wenden in der Enge geht bei großen Fahrzeugen oft nicht mehr. Man verfährt sich schließlich hin und wieder.

    3 Leute im 3,5 To.
    wenn das drei Erwachsene sein sollen ist diese Frage bei unseren Komfortanspruch unlösbar. Wenn ein Kind dabei ist: Alkovengrundriß.

    Wieviel Geländegängigkei?
    Nicht besonders viel da wir reine Wüstengegenden selten besuchen und auch keine Weltumfahrung planen. Allrad ist sehr angenehm und auch immer mal wieder hilfreich. Wie auch etwas erhöhte Bodenfreiheit.
    Wir fahren dort wo auch einheimische Kleinlieferwagen zur Versorgung noch fahren können. Und das ist erstaunlich viel wenn das Fahrzeug nicht zu groß ist. Aber :robust muß es schon sein. Löchrige Asphaltpisten oder Betonstraßen mit angekippten Betonplatten oder Waschbrettpisten über Hunderte Kilometer gehen böse an die Fahrzeugsubstanz und die Nerven. Auch steinige Pisten, die ja immerhin noch halbwegs eben trassiert sind. Deshalb auch unter dem Gewichtslimit bleiben.

    Kabine festschrauben?
    Aus Gewichtsgründen ja. Das Fahrzeug fährt dann auch präziser. Wegen Haltbarkeit möchte ich mich 100Tkm später nochmals äußern. Bei 230Tkm noch keine Schäden.

    Ideales Fahrzeug?
    Weiß ich nicht. Für unsere Zwecke ist mein T4 sehr passend. Näheres dazu in meiner Fotodoku auf picasa (link unten). Hoffentlich funzt er!sonst halt Adresse eintippen. tut mir leid.


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  • Zitat

    Leerkabinen-Wolfgang :

    Ich glaube nicht, dass es ein 'Idealfahrzeug für Reisende' gibt - es gibt nur ein Idealfahrzeug für mich und eines für Dich...

    Ich fürchte der Satz ist goldrichtig.
    Vielleicht sollte man richtigerweise fragen, was sollte oder muss vermieden werden, um mit 2-4 Köpfen auf Reisen selten in Probleme, zumeist aber in Freude zu geraten und auch auf leicht geänderte Lebensumstände nicht sofort mit einem Neufahrzeug reagieren zu müssen?

    Ich bemühe seit Jahren den Gedanken, möglichst modular zu bauen, also mit gewissen Grenzen den Raum entweder an jedem Fleck mehrfach nutzen zu können oder erweitern zu können, damit das Fahrzeug klein und der Nutzen groß wird.

    Zitat

    von VWBusman » Mo 29 Okt 2012 08:56

    Es kommt ja nicht nur darauf an was man mit dem Fahrzeug fahren will ( Offroad oder doch maximal ne Piste )
    sondern auch wofür man es bezüglich des Wohnens möchte.

    Ich denke, das ist der Punkt der ersten Frage: „Was ist ein Reisender?“
    Aus allgemeiner Globetrotter-Lagerfeuersicht sehen sich fast alle Reisenden durch an Gesellschaft, Politik, Kultur, Land, Religion und Leuten interessierten Getriebenen auch oder zumeist abseits der normalen Touristenpfade – wenn´s ganz toll läuft, dann auch noch mit jeder Menge Zeit.

    Die Vielfach zitierten Offroadabenteurer würde ich hier nicht einordnen – ich persönlich habe hier schon einiges hinter mir -, da geht es primär um Fahrerlebnisse die naturgemäß irgendwann auch in Siedlungen führen.

    Ein vernünftiger Reisender schont seine Ausrüstung und will noch lange weiterfahren, ein Offroader sucht das fahrerische Abenteuer, u.U. auch materialvernichtend.
    Dazu kommt, dass selbst das beste Auto noch keine Offroader ausmacht, sehr schön bei Reisemobil- oder Offroadtrainigs zu sehen.

    Und ein Camper?
    Aus meiner Sicht und wie auch „Alter Hans“ schreibt, wechseln auch Camper manchmal die Orte, meist auf Touristenpfaden, wollen aber primär in sichere Campingplätze eingebettet sein und starten von dort aus (beschränktere) Besichtigungen aller Art. Campingplätze gibt´s nicht überall.

    Zitat

    von Alter Hans » Mo 29 Okt 2012 16:43
    Allerlei Mischformen sind auch vorhanden…


    Und Balu meint

    Zitat

    Zitat
    von Balu » Mo 29 Okt 2012 14:44
    Dann kommen noch die Vorlieben bezüglich des Wohnraumes:
    - Die einen wollen in der Kabine Walzer tanzen, die anderen wollen sich nur bewegen ohne anzuecken usw.

    Azuch ich glaube hier einen Unterschied zwischen Reisenden und Campern erkannt zu haben.


    Womit eigentlich in Summe ein „Reisemobil“ schon einigermaßen grob-skizziert wurde und zu sehen ist, dass dies mit dem oft herauszuhörenden Kleinebubentraum, dem Expeditions-Hardcore-Offroader für Rambo genau Null zu tun hat, mit einem Camper schon etwas mehr.


    Damit geht´s in den weiteren Fragen aus meiner Sicht auch schon etwas konkreter dahin.

    Zitat


    Wie viel Geländegängigkei?
    … Allrad ist sehr angenehm und auch immer mal wieder hilfreich. Wie auch etwas erhöhte Bodenfreiheit ...
    fahren können ... Und das ist erstaunlich viel wenn das Fahrzeug nicht zu groß ist…
    Aber :robust muß es schon sein.

    [/quote]

    Und ich füge nach einigen Erfahrungen noch hinzu, dass Zuverlässigkeit und Servicenetz ganz klar ein weiteres wichtiges Faktum sind.

    Am Erzbergtreffen war heuer ein längerer, höher gelegter Iveco-Kasten mit kurzer Erster und nur einer Differentialsperre hinten zu sehen – so mancher sogenannte Offroader begann fleißig zu üben um dann endlich auch dort hinzukommen, wo der Iveco(fahrer) überall selbstverständlich fuhr.
    Dies war ein sehr aussagekräftiges Erlebnis für einige und eine Bestätigung für erfahrenere (Welt)reisende.

    Dazu auch noch eine Wiedergabe aus einer Reisehompage (dzt. mit Sprinter 4x4 in SA), wo in etwa stand:
    Der Vorteil des angenehmen Reisens und Wohnens, speziell bei Schlecht- und Kaltwetter stehen in keinem Verhältnis zum Einsatz eines Geländefahrzeuges, um womöglich einmal dort hin zu kommen, wo es gar nicht notwendig war.
    Ich glaube im übertragenen Sinn kann dieser Satz auch auf Tonnen von Stahl übertragen werden, um letztlich eine kleine Wohnwagenkabine zu transportieren, 3/4 reines Fahrzeug zum doppelten Preis.

    Mit diesen absichtlich zwei herausfordernden Sätzen will ich nun ganz bewusst die Frage nach dem Fahrzeug, dem Gewicht und dem Wohnaufbau nochmals in die Runde werfen.

    VG
    Xaaverl

    Es liegt an uns

  • Zitat von Xaaverl


    Ich glaube im übertragenen Sinn kann dieser Satz auch auf Tonnen von Stahl übertragen werden, um letztlich eine kleine Wohnwagenkabine zu transportieren, 3/4 reines Fahrzeug zum doppelten Preis.

    Mit diesen absichtlich zwei herausfordernden Sätzen will ich nun ganz bewusst die Frage nach dem Fahrzeug, dem Gewicht und dem Wohnaufbau nochmals in die Runde werfen.


    Hallo

    1. Da stimme ich doch meinen Vorrednern zu: es gibt nicht das ideale Reisefahrzeug das für alle passt.

    2. Vielleicht mögen manche viele Tonnen Stahl und unnötigen Allrad nur um eine leichte, eigentlich zu kleine Kabine durch die Gegend zu fahren. Einfach nur so, weil's Spaß macht. Auch wenn manche sich das nicht vorstellen können.

    3. Ich gebe folgendes zu bedenken: Wenn alle den gleichen Geschmack hätten, liefen alle Frauen hinter mir her! Logisch oder!?

    4. Warum sollen Individualisten so wie sie in diesem Forum unterwegs sind Vorschläge machen, die dann doch nicht als richtig angesehen werden, weil der geneigte Frager sie als unnütz abtut, er eigentlich schon weis was er will, dafür aber eine Bestätigung sucht, weil er nicht gewillt ist das Risiko einer Fehlentscheidung selber zu tragen?


    Viele Grüße

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Zitat von Xaaverl

    ........
    Mit diesen absichtlich zwei herausfordernden Sätzen will ich nun ganz bewusst die Frage nach dem Fahrzeug, dem Gewicht und dem Wohnaufbau nochmals in die Runde werfen.

    VG
    Xaaverl

    Du wirst die gleichen Antworten wieder bekommen!

    Gruß Nunmachmal, der sich auf 3,5to begrenzt.

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Hallo Xaaverl,
    mir fällt auf, dass Du versuchst, die Benutzergruppen strikt zu trennen. Nicht jede Nutzung eines Wohnmobils muss eine große Reise sein. Auch Erholungsurlaube auf dem Campingplatz kann man damit machen. Der Grundriss muss deshalb nicht zwingend anders aussehen. Andererseits wird auch jeder Fernreisende irgendwann den Komfort eines Campingplatzes oder Hotels genießen, einfach um mal etwas mehr Komfort zu genießen (vor allen bei kleineren Fahrzeugen) und ist deswegen kein klassischer Camper. Ist es in Deinen Augen auch Reisen, wenn jemand viel Zeit hat und große Strecken in ganz kleinen Häppchen fahren kann? Oder sind dafür möglichst große Tagesetappen nötig?
    Ich denke nein!

    Individualreisen, so wie wir sie betreiben, lassen sich nicht in Schemata pressen. Da liegt für mich der Charme im Individualausbau, dass jeder das FÜR SICH UND SEINE REISEFORM(EN) ideale Fahrzeug baut (oder es zumindest versucht).
    Und da setzt für mich dieses Forum an. Man kann hier gemeinsam Ideen entwickeln, konkrete Fragen stellen (wie z. B. Deine Lagerproblematik). Schwierig wird es immer dann, wenn man etwas hören will, und genau das über sehr verallgemeinerte Aussagen und Fragen "herauszukitzeln" versucht. Jemand, der eine Reiseente fährt ist von seinem Fahrzeug genauso überzeugt, wie ein 6x6 KAT-Fahrer. Und Du musst versuchen herauszufinden, was Dein Idealfahrzeug ist.

    Zitat von Xaaverl


    Ich fürchte der Satz ist goldrichtig.

    Damit ist eigentlich alles gesagt.

    Zitat von Xaaverl

    Vielleicht sollte man richtigerweise fragen, was sollte oder muss vermieden werden, um mit 2-4 Köpfen auf Reisen selten in Probleme, zumeist aber in Freude zu geraten und auch auf leicht geänderte Lebensumstände nicht sofort mit einem Neufahrzeug reagieren zu müssen?

    Da sind wir schon wieder bei den eigenen Bedürfnissen, die bei jedem anders aussehen.

    Zitat von Xaaverl

    Mit diesen absichtlich zwei herausfordernden Sätzen will ich nun ganz bewusst die Frage nach dem Fahrzeug, dem Gewicht und dem Wohnaufbau nochmals in die Runde werfen.

    Nach welchem Fahrzeug?
    Nach dem, das am ehesten DEINEN Bedürfnissen entspricht? Ich denke da solltest du Dein geplantes Nutzungsprofil preisgeben, dann kann man Dir raten, was dafür sinnvoll ist (bzw. sein könnte - wie gesagt, die Bedürfnisse sind unterschiedlich)
    Oder willst du eine Auswahl von Fahrzeugen aus dem Forum kennenlernen und eine Erklärung, warum der Besitzer es so und nicht anders gebaut hat, auch wenn es wenig mit dem zu tun hat, was Dir so vorschwebt. Sicher auch eine interessante Sache!
    Da kommen sicher viele Gedanken zusammen, die sich quer über die Fahrzeugkategorien adaptieren lassen. Vieles hängt einfach nicht von der Fahrzeuggröße, sondern von den Lebensgewohnheiten der Benutzer ab. Viele kleine Details kann man da sicher überall klauen.
    Ein kleines Beispiel:
    Nunmachmal schwört auf sein Bett, das tagsüber verschwindet, aber aufgebaut keinen Sitzplatz im Fahrzeug mehr bietet. Für seine (und seiner Frau) Lebensweise ideal. Wir würden damit nicht glücklich, weil wir stark unterschiedliche Schlafrhythmen haben.

    Gruß
    Herby

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  • Zitat von Balu

    ...
    Ein kleines Beispiel:
    Nunmachmal schwört auf sein Bett, das tagsüber verschwindet, aber aufgebaut keinen Sitzplatz im Fahrzeug mehr bietet. Für seine (und seiner Frau) Lebensweise ideal. Wir würden damit nicht glücklich, weil wir stark unterschiedliche Schlafrhythmen haben.

    Gruß
    Herby

    Wenn man miteinander schläft sollte der Rhythmus schon stimmen... :oops::P:lol:

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Hallo Leute!

    Ich finde es sehr interessant was bei diesem Thema abgeht :D
    Ihr wisst ja, ich komme nicht grad aus der "Vernunftsecke", und möchte mich nicht über Vorteile, Nachteile und Ansichten auslassen, aber was mir bei den ganzen Ausführungen (die ja oft mit journalistischer Akrebie gelistet werden :D ) fehlt ist eine ganz ganz einfache Sache:

    -->DER SPASS!!!!

    Für mich gibt es hier nur zwei "Gruppen": Jene die nie mit etwas zufrieden sind und immer jammern, oder jene die einfach Spass an einem doch etwas "verrückten" Hobby haben und dies auch leben!
    Wenn ich Spass und Freude an einem Vehikel habe, dann ist es für den Besitzer auch ideal, oder nicht?? :roll:


    @Toni, das hast du wohl sehr schön getroffen

    Zitat von Anton


    4. Warum sollen Individualisten so wie sie in diesem Forum unterwegs sind Vorschläge machen, die dann doch nicht als richtig angesehen werden, weil der geneigte Frager sie als unnütz abtut, er eigentlich schon weis was er will, dafür aber eine Bestätigung sucht, weil er nicht gewillt ist das Risiko einer Fehlentscheidung selber zu tragen?
    Anton

  • Zitat von nunmachmal

    ...Wenn man miteinander schläft sollte der Rhythmus schon stimmen... :oops::P:lol:

    Ja, ja, jetzt wo ich es nochmal so lese...
    ...schlafen und schlafen... :oops:
    Weißt Du was?
    So gesehen hast Du natürlich uneingeschränkt recht! :lol::lol::lol:
    Ich hätte wohl besser Schlafzeiten schreiben sollen.
    Oje schon wieder Interpretationsspielraum! :shock:
    Wie komme ich je wieder raus aus der Nummer? :?:D
    Ich höre jetzt besser auf, bevor es noch schlimmer wird! 8):mrgreen:

    Verschlafene Grüße
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Zitat von MuPeBe

    ...aber was mir bei den ganzen Ausführungen (die ja oft mit journalistischer Akrebie gelistet werden :D ) fehlt ist eine ganz ganz einfache Sache:

    -->DER SPASS!!!!

    Ooch Spaß kann man auch hier im Forum beim Diskutieren haben :D
    Ich kann den Xaaverl irgendwo verstehen, dass er Ängste hat, alles "richtig" zu machen. Man kann ja da eine Menge "Lehrgeld" versenken.

    NO RISK NO FUN
    Ist nicht jedermanns Sache.

    Aber auch ängstliche Naturen müssen irgendwann den Sprung ins kalte Wasser wagen. Dann geht es ums Schwimmen und nicht mehr um die Farbe der Badehose. :wink:
    Ich denke bei allen Gedanken, die den Xaaverl so umtreiben, wenn er erst mal anfängt zu bauen, dann kommt schon der Spaß daran. Dass er im Vorfeld viel über SEIN OPTIMUM nachdenkt, ist legitim. Auch wenn er es als allgemein gültig zu deklarieren versucht.

    Spaßige Grüße
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit


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