Hallo,
wie einige evtl. schon in 1-2 Beiträgen gelesen haben spiele ich mit der Idee mir irgendwann ein Wohnmobil selbst aufzubauen. Mit einem "Minisattel" (Leichte Zugmaschine z.B. Iveco Daily, Sprinter o.Ä. und ein Sattelauflieger) könnte man ein Fahrzeug konstruieren, dass mit BE/C1E gefahren werden kann und viel Wohnraum bietet, aber auch die Option hat, falls Bedarf besteht, "vor Ort" bei Bedarf mit der Zugmaschine alleine relativ flexibel unterwegs zu sein (ist im Vergleich zum Ausgebauten LKW ja sehr kompakt). Daher finde ich das Konzept prinzipiell ansprechend.
Was mir nun aber als potentieller Nachteil eingefallen ist (neben der erhöhten Gesamtlänge und fehlenden Durchstieg): Bei einem Gesamtgewicht von 6-8t liegen dabei nur etwas über 2t auf der Antriebsachse. Der Anteil des Gesamtgewichts auf der Antriebsachse dürfte damit ja in etwa wie bei einem "normalen" Fronttriebler sein.
Sehe ich das richtig das man dann trotz Doppelbereifung und Differentialsperre sehr schnell durchdrehende Räder hätte?
Ziel wäre natürlich nicht "schweres Gelände", denke da eher an leichte Steigungen bei einer nassen Wiese, etwas Schnee/Eis usw.