Iveco Daily 35C17 Rahmenbrüche

  • Hallo allerseits,

    jetzt hat´s mich bzw. meinen Sohn auch mal erwischt mit ner kapitalen Schadensmeldung hier im Forum. Nachdem wir in den vergangenen 12 Monaten schon 5 tausend Euro in überraschende Schäden (Hinterachsdifferential, Turbolader, Bremsanlage) haben stecken müssen, und im Jahr zuvor dasselbe für neue Federn, Antriebsstrang und Lackierung, kam vorgestern die große Überraschung - Materialermüdung am Leiterrahmen, ein 40 cm langer Riss unter dem Motor bzw. über der Vorderachse. Ohnehin stand in diesem Monat der TÜV an, daraus wird jetzt wohl nix.



    Die Farbmarkierungen dienten nur Erläuterungen, markieren nicht weitere Aufälligkeiten. Gemeint ist tatsächlich dieser ca. 40 cm lange Horizontalriss in dem C-Leiterrahmen. Der Riss geht durch, er ist nicht nur vorne auf dem Konsolenwinkel.


    Der Riss ist genau zwischen Achsaufnahme und Spurstange, in der Mitte geht die Lagerung der Karosserie ab. Ungünstiger konnte der Riss nicht liegen. Um daran zu kommen, muss möglicherweise der Motor und die gesamte Vorderachse ausgebaut werden, und dann ist der auch noch mit Konsolen punktverschweisst. Ich habe die Befürchtung, dass wir hier von einem mehrfach vierstelligen Betrag reden. Die Werkstatt will jetzt erst mal von Iveco die herstellerseitigen Vorgaben erfragen, da es sich um tragende Teile handelt.

    Meine Vermutung ist Materialermüdung des Rahmenstahls. Wir hatten vor 3-4 Jahren schon mal Risse hinten im Leiterrahmen, in etwa im Bereich der Anhängerkupplungskonsole. Da hatte ich "Aufsetzen" als Ursache vermutet. Jetzt bin ich mir unsicher, ob das nicht evtl. auf Stahlermüdung hindeutet und daher damit zu rechnen ist, dass sich woanders ebenfalls Risse auftun. Der hiesige war jedenfalls vor ein paar Monaten definitiv noch nicht da.

    Das wäre dann vermutlich das Aus für unseren Iveco. Schade, denn es wurden gerade in den letzten Jahren enorme Summen in die Renovierung gesteckt. Oder hat jemand ne Idee?

    LG Gode

  • So etwas habe ich noch nie gesehen, ist wirklich ein GAU. Hatte so was mal in geringem Umfang an der Aufnahme der AHK. Stellte sich dann heraus, dass der erforderliche Verstärkungswinkel fehlte. Der wurde dann durch Hinzufügen eines kräftigen Stücks L- Stahl ersetzt.
    So ein Stahlwinkel könnte auch hier helfen, wenn man ihn denn unter all den Abauten eifügen könnte.

    Gruß Wolfgang

  • Ne Idee hab ich leider nicht, ich kann Dir nur mein Mitgefühl aussprechen.......

    Der Versuch, Iveco zu Gewährleistungen zu ermuntern, dürfte erfolglos enden, das ginge wahrscheinlich nur über einen Rückruf. Aber dazu müsste der Fahrzeugtyp mit einer Reihe vergleichbarer Schäden auffällig geworden sein und diese Infos, wenn sie denn existieren, hält Iveco unter Verschluss. Solange die Skandalpresse da keine Aktivitäten ergreift.....

    Ich bin leider zu lange aus dem Beruf und damit vom Zugriff auf die Entwicklung der Rechtsprechung abgeschnitten, ganz einfach, weil man sich die entsprechende Fachliteratur als Privatmann nicht besorgt (z.B. Abo NJW wäre ganz schön teuer....), um Dir sagen zu können, ob in einem solchen Fall die Haftung des Herstellers noch greift.
    Das könnte man natürlich über nen Prozess rausbekommen... aber ob Du einen dazu passenden Rechtsschutz hast, der Dir zB die Beratung eines auf diesen Bereich spezialisierten Fachanwalt finanziert und Dich dann durch die ganzen Instanzen bis zum BGH begleitet, weiß ich nicht.

    Ich hab mal einen Hersteller am Bär gepackt mit der Frage, wie Werksinformationen über die Verbrauch einzuordnen sind.... aber das ist von der Beweislage her nicht vergleichbar.... Da brauchte ich nur die Prospekte und meine Tankquittungen und das Fahrtenbuch fürs Finanzamt.

    Und der Guru auf diesem Feld, den ich hätte fragen können, ist leider schon viele Jahre nicht mehr bei uns....

  • Ich glaube nicht, dass sich Iveco da noch irgendwas von annehmen wird. Das Fahrzeug ist von 12/2005, und irgendwo habe ich gelesen, dass Iveco für seine Rahmen nur 10 Jahre lang Haltbarkeit behauptet. Rechtlich daher vermutlich nix zu machen. Die Frage ist, wie kann man einigermaßen bezahlbar feststellen, in welchem Zustand der restliche Rahmen ist - im Sinne von "ob weitere Schäden zu erwarten sind und es sich daher noch lohnt" und ob ne Reparatur auch ohne Komplettzerlegung des vorderen Fahrzeugs technisch und rechtlich möglich ist.

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  • Von Iveco ist da sicherlich nichts zu erwarten. Zum Zustand hilft sicher nur der eigene Augenschein, ist ja vorwiegemd alles gut einsehbar. Ich kenne zwar deine Iveco Wekstatt nicht, vermute dass du dort mit dem Problem evtl. nicht optimal aufgehoben bist. Eine LKW Werkstatt die auf An- und Aufbauten, Rahmenäderungen und Hilfsrahmen spezialisiiert ist, wäre hier geeignet. Schweißen geht ja nicht, daher kommt eigentlich nur eine kräftige Verstärkung entweder im C-Rahmen oder in Form eines L von außen in Frage.
    Neben der Belastung ist es sicherlich auch die Korrosion, die dem Rahmen zusetzt. Daher versuche ich auch immer alls gut mit geeignetem Öl/Wach oder Fett zu behandeln. Hab ja auch immer noch einen Daily Bj.1992 im Bestand, der diesbezüglich noch gut in Schuss ist. Auch wenn dir das momentan nichts nützt, nur so als Tip auch für dein neues Fahrzeug.

    Gruß Wolfgang

  • Es mag ja nur täuschen, oder auf Grund des Risses kommen, aber das Eisen wirkt an der Stelle für mich irgendwie Blättrig, ausgefranst. Als wenn da Rost gewesen wäre, bzw Lufteinschlüsse mit Holraum.

    Wie das zu bewerten wäre weiß ich nicht, auch nicht wie du zu Hartwig hier gesonnen bist:
    Aber ich würde ihn in diesem Fall direkt kontaktieren. Rahmen schweißen dürfen dem Internet-glauben nur Leute mit einer Schulung und anerkannten Zertifikat???
    Er scheint es zu dürfen, da er es bei seinem Ford das ebenfalls gemacht hat.
    Krasse Nummer ist es ohnehin schon!

  • Hoi

    Das ist ja der Hammer, so etwas hab' ich ja noch nie gesehen.
    Mein Beileid.

    Grüsse Willy
    _______________________________________________________
    in dubio prosecco ;) mens sana in campari soda ;)

  • Hab mir gerade die Aufbaurichtlinie mal angesehen ( http://ibb.iveco.com/de ). Demnach dürfen nach meinem Verständnis zur Verstärkung des Rahmens Winkel angebracht werden. Dies durch schweißen, schrauben und nieten. Lediglich im Ober- und Untergurt dürfen keine neuen Löcher gebohrt werden. Lade dir die Aufbaurichtlinie mal runter. Derzeit reicht die bis 2009 zurück, am Rahmen hat sich aber grundsätzlich nie etwas geändert.

  • Hallo Gode,
    auch von mir leider nur Erstaunen und Entsetzen, anstatt konstruktiven Input.

    Ich gebe meinen Vorrednern recht, das fransige sieht eher nach Korrosion irgend eines "Dünnbleches" aus
    (wäre dann aber ne komische Stelle), die Lage des Schadens aber wiederum eher nach Materialermüdung. :?

    Man müsste doch meinen das da beim letzten TÜV-Termin schon was davon zu sehen gewesen sein müsste?!?

    Ich würde auch gleich bei einer LKW-Fz.Baufirma vorsprechen. Falls was einschweissen nicht zulässig ist,
    dürfte es dann wohl weniger gut ausgehen.... :cry:

    Gruß

    Holger

  • Danke erst mal für die Hinweise. Das Fahrzeug steht zur Angebotseinholung jetzt erst mal bei JV-Cars in Kassel, ne LKW-Bude, wo der Iveco schon auch bei den letzten Angelegenheiten war. Dann habe ich eine Vorab-Einschätzung aufgrund der Fotolage von dem Oldtimer-Restaurator in Bochum (Blome Karosseriebau) angefragt, wo vor einiger Zeit die hinteren Rahmenbrüche erfolgreich geschweisst worden sind. Habe aber noch keine Antwort.

    Ich werde also auch mal hier Hartwig ne PN schicken und ihn mal auf diesen Thread aufmerksam machen (falls er den nicht gerade schon entdeckt *lach*). Und die Idee mit dem Heranziehen der Aufbaurichtlinie von Iveco ist auch goldwert, hat da mal jemand nen Link für mich, bevor ich lange suche...?

    Zum "Glück" (insofern man davon reden kann) muß ich da jetzt nix überstürzen, weil ich Jan Hendriks ShelternAnhänger ja noch mit dem Fuso-Truck irgendwo hin ziehen könnte und er für kleinere Besorgungen fahrradmobil ist. Heimfahrten würden für ne kurze Zeit auch mit der Bahn möglich sein. Also werde ich da mal generalstabsmäßig dran gehen. Ob´s geklappt hat, kann man ja dann in Bodenheim in Augenschein nehmen (also wenn der Iveco dann noch zu unserem Troß gehört, mit dem wir dort aufschlagen). Ich weiß allerdings nicht, wieviel Zeit ich habe, wenn jetzt Ende Januar der TÜV ausläuft. So wegen Stillegen von Amts wegen ...

    LG Gode

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  • Hoi Gode

    Mein herzliches Beileid!
    Wenn ich mir das Bild anschaue dann seh ich dass da ganze Stücke des Rahmens fehlen!
    Darum auch meine Vermutung: Rost am Rahmen, der dann zur Überlastung des noch vorhandenen Bleches geführt hat.
    Wenn das so ist dann dürfte auch der Rest des Rahmens in eher schlechtem Zustand sein...

  • Hi Gode,

    na das ist ja echt Mist!
    Das sieht aber schon stark nach Rost aus, das kann doch nicht soo plötzlich auftreten?
    Na hoffentlich lohnt die Reparatur noch. Also erst mal den restlichen Rahmen genau analysieren.

    Gruß, Holger

  • Hsllo Gode,

    Den Link zu IVECO Body Builders hatte ich dir oben schon gegeben, dann auf Technische Information und Aufbaurichtlinien. Dort dann auswählen, die älteste dort vorhandene Richlinie is von Bj 2009. Habe aber überprüft, dass die sich, was den Rahmen angeht, auch von den heutigen nicht unterscheidet.

    Gruß Wolfgang

  • Wir haben uns gerade mal eben den Rahmen angeschaut, ob der aus einem Stück ist, oder aus aufeinanderliegenden Winkeln, so dass Spaltkorrosion entstehen könnte. Es sieht jedoch so aus und fühlt auch sich so an, als wäre es aus einem Stück. Aber es ist an der Schnittkante eine braune Linie zu sehen. Das müssen wir uns nochmal näher anschauen.

    Die Aufbaurichtlinie 2009 habe ich gerade gefunden, vielen Dank. Ich hoffe, dass sich betreffend unserer Fragestellung gegenüber dem Baujahr 2005 nichts geändert hat. Hierzu habe ich auch im Internet noch nicht viel gefunden.

    Das Fahrzeug wurde in den letzten 2-3 Jahren massiv überarbeitet und restauriert. Dabei sind auch im Unterbodenbereich nahezu alle Roststellen beseitigt und alles konserviert worden. Von unten sieht der ziemlich gut aus. Ist mir ein Rätsel, wie diese Rissentstehung unbemerkt bleiben konnte. Trat so plötzlich und überraschend auf, wie letztlich auch die beiden Rahmenbrüche hinten. Auch da war der Wagen 3 Wochen vorher noch in der Inspektion, deswegen konnten wir auf dem Reklamationsweg die Werkstatt auch überreden, uns bei der Reparatur entgegen zu kommen. Diese plötzlichen Rahmenbrüche machen natürlich Sorge, ob daraus wirtschaftlich ein Fass ohne Boden wird.

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  • .
    Hallo, Gode!

    Beruflich bin ich u.a. Dipl.-Ing. Maschinenbau und Schweißfach-Ingenieur. Privat baue ich einen VW LT35 Baujahr 1991 um zu einem "zeitgenössischen Oldtimer" mit Ormocar-ähnlicher Kabine. Das mache ich im Raum Kassel-Göttingen und in Absprache mit einem dortigen aaS. Zur Verlegung der Handbremse berechnete ich deren Original-Ausführung. Das ergab hohe Überbeanspruchung einer Stelle des Handbremsgestänges. Das veranlasste mich zum Kontakt mit dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) und einen anderen LT-Fahrer zur Umfrage unter diesen. Darauf meldeten einige LT-Fahrer solche Brüche, z.T. bei der Hauptuntersuchung durch einen "Oberarm-starken Prüfer". Ich bin am Thema dran und kenne einige Rechtsgrundlagen.

    Einen Vorab-Verzicht auf etwaige Ansprüche halte ich für unzweckmäßig. Das kann man später erwägen, aber nicht am Anfang.

    Die Aufbaurichtlinie und ihre Kenntnis sind hilfreich für die Prüfung, ob unzulässige Änderungen vorliegen. Schweißen würde ich zumindest zunächst keinesfalls.

    Materialermüdung gibt es nur bei Beanspruchungen, die höher sind als die Dauerfestigkeit, die bei 10 mio. Lastwechseln beginnt. Hier ergibt sich die Frage, ob unzulässige Beanspruchung jetzt oder früher vorlag, z.B. Überschreitung der zulässigen Achslasten oder übermäßiger Geländeeinsatz.

    Rechtsgrundlagen enthält das Produktsicherheitsgesetz. Danach müssen die "Inverkehrsbringer", z.B. Hersteller oder Importeure, Produktsicherheitsbeauftragte benennen (aber bisher nicht veröffentlichen). Sie müssen bestimmte Schäden bzw. Gefahren der jeweiligen Marktüberwachungsbehörde, hier KBA, melden. Das KBA muss Meldungen, auch von Verwendern, prüfen und die etwaige Gefährdung klassifizieren. Details enthält ein "Codex", der unter http://www.kba.de zu finden ist. Dort gibt es auch ein Organigramm mit Funktionen, nicht Personen.

    Ich würde versuchen, den/die Produktsicherheitsbeauftragten von Iveco zu ermitteln, und diesen sowie dem KBA eine Schadensmeldung, deren Zugang nachweisbar ist, zu senden.

    Den Produktsicherheitsbeauftragten bei VW konnte ich bei VW nicht ermitteln und beim KBA nicht erfahren. Daher habe ich den Bundesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit (BdDI) gebeten, das KBA zu motivieren, mir die Produktsicherheitsbeauftragten "meines" Herstellers (VW) zu nennen. Denn beim Hersteller haben ich als Verwender und auch der BfDI einen solchen Informationsanspruch (bisher) nicht.

    Bitte informiere mich, ob Du gemäß Produktsicherheitsgesetz vorgehen möchtest. Dann sende ich Dir die Informationen, die dabei helfen könnten.

    Gruß
    Manfred

  • Um wirklich helfen zu können bräuchte ich noch Bilder. Iveco wird sich wohl eher nicht ran wagen.
    Nicht viel fragen und zuschweißen. Verstärkt muß das aber werden. Hierfür fehlen mir aber Bilder.
    Happig wirds erst wenn kein Material mehr da ist zum schweißen (Rost).
    Stell bitte noch ein paar Bilder ein, weniger detailliert, damit man das drumrum besser erkennen kann.
    Die Reparatur ist nicht einfach, aber machbar. Motor raus, Achse weg. beidseitig schweißen ( nicht nur die gerissene Seite). Verstärkungen drauf und gut.

  • Hallo Hartwig,

    da es nicht auf Zeit ankommt, wohl aber auf Geld, greife ich gerne Deine Idee mit dem KBA und ProdHaftG auf. Ich war früher mal als Sachverständiger für Technische Dokumentation mit dem ProdHaftG befasst, daher sagt mir der juristische Hintergrund durchaus was. Wenn Du Erfahrungen gemacht hast, dass das KBA sich durchaus für solch verkehrssicherheitsrelevante Schadenszusammenhänge auch bei mehr als 10 Jahre alten Fahrzeugen interessiert, könnte es tatsächlich Chance haben, bei Iveco Alarmglocken klingeln zu lassen und die zu einem Kooperationsangebot zu bewegen. Deshalb möchte ich gerne Dein Angebot annehmen, von Dir mehr zu der Vorgehensweise zu erfahren, und bedanke mich schon mal dafür.

    Mein Sohn Jan Hendrik wird hier in den nächsten Tagen die gewünschten Fotos einstellen, er ist "näher dran" am Fahrzeug ;)

    LG Gode

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  • Ähm. Ich habe von dem Quatsch nix geschrieben.
    Produkthaftung und der ganze nonsens...
    Ehrlich gesagt kann ich Menschen auch nicht ab, die sämtliche Juristereien durchprügeln.
    Ich bin da nicht der richtige Ansprechpartner.
    Ich bin Macher.

  • Ich glaube, das bezieht sich auf dem Beitrag vom LT35.

    Den Gode kann ich aber gut verstehen, wenn ein Auto nach 15 Jahren ein wirtschaftlicher Totalschaden sein kann, weil was strukturelles kaput gegangen ist.
    Das eine ist Zeit, mit denen man sowas versuchen kann, während das andere (teures) Geld ist, was man nicht soviel hat.

  • Ich stehe auf der anderen Seite und zwar als Hersteller und habe echt keinen Bock stundenlang beim Rechtsanwalt zu verbringen weil jemand die Wartung vernachlässigt hat und nun nicht den Arsch in der Hose hat dafür gerade zu stehen. Ich möchte keinesfalls behaupten daß das hier der Fall ist, dazu müßte ich das Fz hier haben. Wartung ist nunmal mehr als nur ein Ölwechsel. Dazu zählt gerade bei solch belasteten Fahrzeugen (die ja immer gewichtsmäßig am Limit schrabbern), die genaue Inspektion der Fahrwerkskomponenten und des Rahmens. Sollte es sich prinzipiell um einen Rostschaden handeln, wurde bei der Wartung gepennt, egal ob von einer Werkstatt oder vom Privatschrauber, ganz einfach.
    Meine Rahmen bestehen aus offenen C-Profilen. Erstmal rostet da nix, weil nichts gedoppelt ist und zweitens ist eine Rahmeninspektion und auch Konservierung wesentlich einfacher. Bringt aber hier in dem konkreten Fall alles nix.
    @ Gode: sind die Achslasten bekannt? Wie ist der Einsatzzweck des Fzs?

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