• Ist schon wichtig das man im Urlaub gut schläft ... Im Dachzelt mit fester Holzplatte und ca 9cm Schaumstoffmatratze hat das recht gut geklappt. Jetzt im Hubdach war ein Lattenrost verbaut, das mit uns beiden ( 225kg ) recht weit durchhängt und auch jede Bewegung des Partnes weitergibt, verbaut. Heute hab ich zum Test 18mm OSB Platten mit zusätzlichen Latten verbaut und morgen gehts raus zum testen. Allerdings geben die Platten auch nach und so wirklich sicher fühl Ich mich da nicht ...
    Was kann ich da als Material verwenden, vorzugsweise auch leichter ? Die Breite beträgt 125,5cm....

    THX Bastian | Toyota PZJ75 mit Alkhovendach

  • der Lattenrost in unserem Auszieh-Bett hat auch verdächtig weit nachgegeben.

    Klick mich

    Ich hab dann in der Mitte einen Gurt, von Fußteil zum Kopfende, durch geflochten. Leider ist das Bild älter!
    Jetzt wird die Punktlast besser verteilt.
    Die Bewegung deines Partner wirst du immer mitbekommen.
    Daher plane ich im Neuen zwei getrennte Bettroste und Matratzen.

    Guts Nächtle

    Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • ...längs ein Kantholz 24 x 46 oder 40 x 60 hochkant drunter an der Mitte der Alurahmen. Dann schraubst Du mit kleinen Scharnieren noch zwei 20x20er Vierkantlatten ausklappbar drunter, die sich senkrecht auf dem Boden abstützen, dann sollte es sicher sein.

  • Über die Frolies bin ich auch noch heute Nacht gestolpert, zwar ncith günstig, aber wir sind ca 5 Wochen im Jahr unterwegs. Ich werd man versuchen mitels Z Winkel die Bettplatte etwas weiter runter zu bekommen um Platz für die Frolies zu schaffen ...

    THX Bastian | Toyota PZJ75 mit Alkhovendach

  • Hallo, meine liebe Gans, damit hast Du die weite freitragende Überbrückung des freien Raums nicht gelöst, die bei den dünnen Lättchen ja einbrechen könnte. Frolis tragen nicht, sie verbessern durch Zusatzfederung auf den Lattenrosten den Komfort.

    Übrigens, mach Dir nei den vielen Doppellöchern (wenn Du diese Montageart erwischen solltest), wo die reingesteckt werden, unbedingt eine Schablone aus Blech, am besten mit vier Löchern, dann hast Du auch immer gleiche Abstände, oder leih Dir vom Profi eine Doppelbohmaschine, es spart Dir viel Arbeit.

    Und denk dran, dass Du Martin überlebt hast, schützt Dich nicht vorm Weihnachtsgeschäft....hihi.....pass auf dich auf..... :wink::P

  • Thomas, da hast du vollkommen recht :) Das unsichere Gefühl bleibt auch mit den Frolis ... wie schauts aus mit 20mm Monopan ? Hält das ? Eine Stütze nach unten will ich wenns geht vermeiden, da schlafen später die Kinder bzw. einer von uns mit dem Kind ...
    Ich keine leider keinen mit einem Hubdach ohne Lattenrost.

    Thomas, arbeitest du beim Trucktrial als aufschreiber und hast mal ne Modellbauveranstalltung betreut ? Deine letzten Satz versteh ich auch grad nicht ...

    THX Bastian | Toyota PZJ75 mit Alkhovendach

  • Moin TFF,

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer

    Frolis tragen nicht, sie verbessern durch Zusatzfederung auf den Lattenrosten den Komfort.

    da liegst du daneben, die Froli werden bei der Innenausstattung von Booten auf durchgehende Holzflächen montiert, da sie mit ihrer Höhe von 33 mm und einem Nachgeben bis 25 mm immer eine Unterlüftung der Matratze gewährleisten. Sogar das Anpassen an eventuelle Ladeklappen ist möglich. Der flache Aufbau der Elemente ist gerade das Interessante bei einem Bettbau unter beschränkten Raumverhältnissen, wie er im Bootsbau oft vorkommt. Ein Lattenrost braucht mehr Platz. Näheres findest du zum Beispiel hier http://tinyurl.com/froli-bett oder hier http://www.froli.com/de/freizeit/. Übrigens haben die "Froli" nur sehr wenig mit "Frolic" zu tun ;)
    Fröhliche Grüße
    JmE :)

    nun ist es ein LT 1 geworden ;)

  • @ JmE
    So gesehen hast Du natürlich recht. Was ich meinte, war, dass die Frolis, auf den Lattenrosten montiert, nicht dazu beitragen, die Stabilität der eine rel. weite Strecke überbrückenden Lattenrost-Latten zu verbessern. Im Gegenteil, bei der Montageversion mit den eingebohrten Löchern schwächen die den Lattenrost nicht unerheblich. Und wenn der Lattenrost, was Entlüftung nach unten und Bequemlichkeit beim Schlafen angeht, seine Aufgabe perfekt erfüllt, sind die Frolis überflüssig. Die wären dann einzusetzen, wenn der Goose die Bettenkonstruktion im Sinne deines Fotos total ändern würde, also solider Rahmen mit Multiplexplatte 9 mm oder mit dickeren steifen und ausreichend tragfähigen Latten als Querträger und darauf die Frolis, die dann die Federung und die Anpassung an Körper übernehmen würden.

    @ Goose
    Goose heißt ja Gans auf Englisch, das hab ich zu einer gutmütigen Flachserei benutzt, also dich als Gans angesprochen. Das weitere ergibt sich aus der Logik eines "normalen" Gänselebens, das ja als Martinsgans und als Grundlage beliebter Mahlzeiten zu den Festtagen um Weihnachten herum arg gefährdet ist.

    Beim Truck Trial war ich von 1996 bis 2002 Aktiver, d.h., ich habe erst als Beifahrer, dann mit einem selbstgebauten Prototyp auf Unimogbasis als Fahrer an EM und DM teilgenommen, nicht ganz erfolglos. Wenn Du mal mit der Suchfunktion arbeitest, findest du die Beschreibung und die Baustory unter den Stichworten Truckt Trial , Protoyp auf Unimog - Basis und mit meinem Namen..... falls es dich interessiert.

    Zu Deinem Problem, die Überbrückung des Freiraums unter dem Bett zu verstärken, kannst Du das im ersten Vorschlag beschriebene Prinzip einer mittig längs verlaufenden starken Stützlatte immer noch verwenden, auch wenn Du sie nach unten zun Boden, was die von Ergebnis einfachste Lösung gewesen wäre, nicht abstützen kannst. Wenn Du deren Enden an der Querverstrebung des Rahmens befestigst, muss der eben so tragfähig sein, dass die erwünschte Wirkung erzielt wird. Wenn das Aluprofil stark genug ist, dann ist es ganz einfach. Ein Metallplättchen oben drauf und die Traglatte mit U-Schrauben festmachen. Das Plättchen, damit es durch die dünnen Schraubenschäfte keine Kerbwirkung gibt.
    Wenn die nicht stark genug sind, entweder durch parallel verlegte Zusatzprofile oder durch Austausch gegen stärkere Profile z.B. aus Stahl tragfähiger machen.
    Sonst könnte man noch nach unten die Geschichte durch ein Leistenportal verstärken, wobei die senkrechten Stützen neben dem unteren Bett auf den Boden oder in eine Halterung an die Wand kommen, um nicht zu stören. Die letzte Möglichkeit wäre ein Leistendreieck mit einer Latte von der Dreiecksspitze zum Kopf der Längslatte, die dann mit trägt.

    PS Edit: Was die Tragfähigkeit einer Monopan-Platte angeht, kann ich Dir nix sagen, hab mit dem Material nicht die geringste Erfahrung. Aber im Moment läuft ein Trööt darüber mit einigen nützlichen Links......

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (19. November 2012 um 13:53)

  • Monopan

    Wie dick und aus welchen Material sollte denn eine Platte als Bettunterlage sein?
    Reicht Mulitplex 18mm - 200x80 - für mich mit 125Kg aus? oder lieber 22mm?

    HymerCar Yosemite - 2017 - 110KW(Fiat Ducato)
    VW Crafter - 2008 - TD 100KW war auch Super
    Ford Nugget (Schnüff, machs gut Kleiner, schon fast vergessen)

  • Hallo HerrBert, für 80 cm Überbrückung reicht ein Lattenrost völlig aus. Ich bin in der gleichen Gewichtsklasse und habe in meinem Bett nur den gewöhnlichen Lattenrost mit Matratze. Da solltest Du nur eben in einem Fachgeschäft wie Concord vorbei und mit dem Berater dort über den Rost und die Lattenqualität sprechen. Die haben ja als eine der Standardbreiten die 90 cm und was der Dir als Lattenstärke für 90 cm empfiehlt, wird für 80 vm sicher ausreichen.
    Beim Goose tritt das Problem auf, dass er 120 cm freie Überbrückung hat für 2 Personen, außerdem gibt es für den Rahmen an Kopf- und Fußende keine Auflage, auch der ist freitragend. Ich geh mal davon aus, dass Du in Deinem Bett rundum eine Auflage für den Rahmen Deines Lattenrostes hast.

    Wenn Du unbedingt einen durchgehenden Deckel haben willst, kommt es auf die Unterstützung der Platte an. Wenn du die zum Beispiel durch Querwände unten im Bettkasten auf mehrere "Stützzonen" auflegen kannst, dann brauchst Du grad mal 6 mm Multiplex als Materialstärke. Überleg mal. die Seriendeckel von Sitzkästen, die allerdings auch nur 40 bis 50 cm breit sind und hinten durch ein paar Scharnierchen gehalten werden, vorn durchgehend aufliegen, sind grad mal 3 oder 4 mm stark und halten Dich, sofern Du sie nicht durch Punktbelastung ohne Matratzenauflage überbeanspruchst, problemlos aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (24. November 2012 um 12:59)

  • Ja klar, war nicht genug Info.
    Im Endeffekt wird das ein Bett aus 2 * 75cm breiten Platten,
    die erste Platte liegt auf einem WinkelAluprofil, befestig an der Wagenseite, auf der einen Seite auf und auf der anderen Seite auf 3 Fuessen.
    die 2te Platte liegt auf der ersten und kann ausgezogen werden, sie liegt dann auch auf den 3 Fuessen in der Mitte und auf der Seite wahrscheinlich auch auf
    3 Füssen. Also keine Mittenstützen.
    Da ich drauf sitzen will kommt kein Lattenrost in Frage, ggf. vielleicht auf der fest montierten Seite, aber dann ist wieder ein Höhenunterschied zwischen den Matratzen.

    HymerCar Yosemite - 2017 - 110KW(Fiat Ducato)
    VW Crafter - 2008 - TD 100KW war auch Super
    Ford Nugget (Schnüff, machs gut Kleiner, schon fast vergessen)

  • ... nämlich Anforderungen für einen rückenschonenden Schlaf und gleichzeitig als Sitzgruppe zu nutzen, das musst Du bei Deiner Konstruktion berücksichtigen. Zusätzlich natürlich muss die Matratze sauber nach unten entlüften können, sonst hast Du dank der nachts im Schlaf ausgesdünsteten Feuchtigkeitsmenge schnell ein Schimmelproblem unter der Auflage.

    Es gibt da zwei Möglichkeiten , nämlich trotzdem Verwendung eines Lattenrostes oder Du löst die Geschichte allein durch die Matratzenqualität. Wenn der Schwerpunkt Dank Deiner körperlichen Bedürfnisse (Rücken!) auf gutem Schlaf liegt, solltest Du einen Lattenrost bei beiden Betten wählen. Wenn Du die Betten als Sitze nutzen willst, legst Du zwischen Matratze und Rost eine dünne Sperrholzplatte, 4 mm reichen. Die musst Du vorm Schlafengehen rausnehmen und irgenwo verstauen...Fahrerhaus oder Boden. Wenn sie zu breit sein sollte, schadet es nicht, wenn du sie mit Scharnieren längs klappbar machst und zum Ablegen dadurch schmäler machst. Die dient nur dazu, die Lasten beim Sitzen besser zu verteilen, so dass Du auch auf dem Lattenrost sitzen kannst.

    Die zweite Möglichkeit wäre ein durchgehender Multiplexboden unter der Matratze, der aber mit vielen Rundlöchern drin weitgehend durchlässig gemacht werden muss wegen der Feuchtigkeit. Den solltest Du auch unbehandelt lassen, also nicht lackieren. Mindestens 9 mm Ausgangsmaterial wären nicht verkehrt. In der Mitte der Längsrahmenleisten ein oder zwei Querlatten einfügent, um die langen Rahmenteile gegen bogenförmiges Zusammenziehen zu stützen, wenn Du durch Dein Gewicht den Boden nach unten durchbeulst. Ob statt der Löcher Frolis wie im Foto eingebaut werden sollten, kann ich Dir nicht so genau sagen. Wenn Du mal einen Kollegen in Deiner Nähe findest, der die Dinger eingebaut hat und Du ausprobieren kannst, wie sich das drauf Sitzen anfühlt, weißt du mehr....hihi. Die können sich ja in alle Richtungen verbiegen und es kommt dann darauf an, wie die Matratze die Lasten auf die Frolis verteilt. Ich habe in meinem Wagen Frolis auf Lattenrost in den Betten und wenn ich mich drauf setze, fühlt es sich nicht unangenehm an, nur ist das kurz und auch wenn ich mit großem Rückenpolster drauf liege, um mit halb aufgerichtetem Oberkörper zu lesen, habe ich eine eher flächige Lastverteilung. Beim richtigen Sitzen konzentrier sich die Last nur auf die Fläche des Po´s. Das wäre also auszuprobieren. Durch die Frolis baut die Matratze auch ca. 4 cm höher.....

    Du siehst, da ist Nachdenken und ggf Ausprobieren angesagt.

  • Danke für die ausführliche Erklärung,
    da habe ich einiges zu überlegen.
    Frolies hatten wir schon im VorgängerWoMo dem Nugget, da ist oben auch eine Durchgehende Platte mit dem Schwitzwasserproblem.
    Die Frolies haben wir nach einer Ausfahrt wieder abgeschafft und gegen 4cm Schaumstoff getauscht.
    Gegen das Schwitzwasser haben wir eine spezielle Folie genommen, die duch die Körperbewegung die Feuchtigkeit rausschaft, hat gut funktioniert, kostet aber.

    Im Moment ist das mein Bett, aber zu klobig, schwer, mäßiges Handling und zu viel Platzbedarf.

    HymerCar Yosemite - 2017 - 110KW(Fiat Ducato)
    VW Crafter - 2008 - TD 100KW war auch Super
    Ford Nugget (Schnüff, machs gut Kleiner, schon fast vergessen)

  • Zitat von HerrBert

    ....
    Im Moment ist das mein Bett, aber zu klobig, schwer, mäßiges Handling und zu viel Platzbedarf.
    ....

    ja, da hast du auch schon in der Unterkonstruktion einen Fehler drin.
    Die Längsleisten liegen flach und können dadurch schlecht das Gewicht aufnehmen/übertragen.
    Und in der kurzen Querlattung hätte ich richtig Luft gelassen (halbe Latte Spalt)
    Die eine Längslatte, leicht außermittig im rechten Teil verstehe ich nicht,
    dafür vermisse ich die Abschußlatte des linken Teils in der Mitte.

    Aber die Idee ist an und für sich ist nicht schlecht.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Da hat der Nunmachmal recht. Im Gegensatz zu ihm begreife ich die Funktion der "komischen " Latte rechts, die soll nämlich nur die dünnen Latten durch Verbund verstärken, weil da der Herrbert schläft.

    Er braucht eigentlich nur den Schiebeteil ein wenig umbauen, indem er die senkrechten Beine wegnimmt und kürzt, oben eine dickere Längslatte verwendet. Außerdem sollte helfen, wenn er mit der Fächerscheibe auf der großen Flex mal kurz an den Kanten der Querlatten im linken Teil entlangfährt und damit den Spalt geringfügig größer macht. Damit ist die Geschichte nicht mehr so empfindlich auf Verkanten, wenn man sie zusammenschiebt.

    Ach ja, ganz rechts sollte man längs eine flache Latte über die Querlatten schrauben, Dadurch entstehen "Führungen", in die die Lattenköpfe vom verschiebbaren Teil eingeführt werden und das hält die auch bei Kippbewegungen an Ort und Stelle. Fällt mir grad noch ein: Ob man das nicht auch an der Vorderkante des Festteils machen sollte? Dann hat die ganze Lattenreihe eine solide Führung, Aber man kann dann wohl den verschiebbaren Teil nicht mehr rausnehmen, weil dazu nicht mehr genügend Platz zum weiter- und herausziehen sein dürfte.

  • :D
    Immerhin hat das Bett uns jetzt 1 1/2 Jahre bzw. 2 Saisons sehr gute Dienste geleistet.
    Zwischenzeirlich schlafe ich auf der linken Seite, da kann ich meine Beine besser ausstrecken.
    Die eine Längslatte war nicht gegen mein Gewicht gedacht sondern als Führung für die in sich instabilen Schlabberlatten der Linken Seite.

    Aber falls ich mich aufraffen kann ist es eh bald Geschichte bzw. wird Gästebett in der Wohnung.

    HymerCar Yosemite - 2017 - 110KW(Fiat Ducato)
    VW Crafter - 2008 - TD 100KW war auch Super
    Ford Nugget (Schnüff, machs gut Kleiner, schon fast vergessen)

  • Es wäre aber schade, wenn du dich nicht aufraffen könntest.
    Ist bestimmt auch gemütlich als Gästebett, aber ich finde es hat es verdient seinem ursprünglichem Zweck zu diehnen....

Jetzt mitmachen!

Mit einem Benutzerkonto kannst du das womobox Forum noch besser nutzen.
Als registriertes Mitglied kannst du:
- Themen abonnieren und auf dem Laufenden bleiben
- Dich mit anderen Mitgliedern direkt austauschen
- Eigene Beiträge und Themen erstellen