Grisu: '89er T3 Syncro Doka

  • Moin moin miteinander,

    seit gut einem Jahr lese ich still und heimlich (und begeistert!) bei euch mit, vor ein paar Monaten hab ich mich registriert und jetzt ist es auch mal an der Zeit mich (und meine Idee) vorzustellen und vielleicht zukünftig auch mal ein paar Beiträge zu schreiben.

    Ich fang mal mit mir selbst an bevor ich zum Vehikel und der Idee komme...

    Mein Name ist Sven, ich bin 27 Jahre alt und lebe und arbeite (Softwareentwickler) in Karlsruhe.
    Seit meinem 16. Lebensjahr bin ich leidenschaftlich am Reisen (damals mit der 125er, dann mit der Reiseenduro und aktuell mit dem Bus, Fahrrad oder zu Fuß) und hierbei meist auch Solo unterwegs.

    Pünktlich zu meinem 18. Geburtstag hatte ich mir einen VW T3 Doppelkabiner (Bj. 90, 1.6 TD mit 70PS) gekauft (und auf den Namen "Max Power" getauft), mit dem es in die ersten Urlaube in Deutschland, Polen/Tschechien und bis nach Marokko ging.

    Kleine Bach querung am mittleren Atlas

    Gepennt wurde unterm Hardtop auf der Ladefläche und ein guter Freund war mit dabei, also zwei Personen passen rein.

    An dem Tag an dem auch das Bild oben entstanden ist gab es auch einen Punkt an dem ich weder vor noch zurück kam da ich mit dem Tank auf einem Stein auflag (zum Glück ist außer einer Beule im Tank nichts passiert) und der mich zum Entschluss führte von Heck- auf Allradantrieb zu Wechseln.

    Zurück aus dem Urlaub wurde also erstmal ein neuer Motor (1.9L TD, 75PS, MKB: AAZ) aus einem Golf 3 eingebaut und knapp ein halbes Jahr später lief mir dann Grisu über den Weg.

    Am OTA Globetrotterrodeo 2015

    Grisu ist genau wie Max ein VW T3 Doppelkabiner (und auch mit einem AAZ-Motor ausgestattet), allerdings ein Syncro und ein paar Monate älter als Max.

    Mit Grisu ging es 2014 auch das erste Mal auf Reise, 10 Tage ging es durch Slowenien

    Auch hier wieder mit zwei Personen auf der Ladefläche unter dem Hardtop.


    Was mich nun zu euch getrieben hat sind meine Pläne für die Zukunft.
    Karlsruhe ist zwar zum Leben und Arbeiten kein schlechter Ort, aber eigentlich will ich nicht an einem Ort bleiben, sondern die Welt sehen (diesen Januar war ich deswegen auch mit dem Rucksack für 3 Wochen im Norden Indiens unterwegs).
    Da ich mir gerne Zeit nehme und feste Pläne (nach dem Prinzip "du musst in 3 Tagen den Zug nach X nehmen") nicht mag ist mein bevorzugtes Reisemittel der eigene Wagen, da kann ich auch einfach mal ein paar Tage länger an einem Ort bleiben wenn es mir gut gefällt oder früher wieder aufbrechen.
    So sieht mein aktueller Plan vor den Bus in den nächsten Jahren (Fern-)Reisetauglich zu machen, das finanzielle Polster zu vergrößern und dann aufzubrechen.

    Was heißt den Bus Reisetauglich machen?
    Zum einen gibt es noch ein paar Roststellen die behandelt werden müssen (z.B. der Fahrerfußraum und die typische Syncrobeule (längsträger vorne)), ein paar Optimierungen vorzunehmen und die relativ karge Ladefläche bewohnbarer zu machen.

    Und gerade der letzte Punkt ist es bei dem ich glaube hier in guter Gesellschaft zu sein, gute Tipps und die ein oder andere Anregung zu kriegen (ok, Anregungen habe ich durchs lesen schon einige gekriegt^^).

    Bauartbedingt will ich eine Absetzkabine bauen, wobei das Absetz dabei kein "am Urlaubsort mal schnell die Hütte runter" sondern nur ein "die Hütte kann man abnehmen" sein soll.

    Ich habe mal ein kleines Modell am PC gebastelt das verdeutlichen soll in welche Richtung meine Gedanken momentan gehen

    Seitenansicht


    Schräg von Hinten

    Die Ladefläche selbst hat die Maße (LxB) 1880mm x 1735mm, die Kabine soll von der Breite die Ladefläche nicht überragen, also auch die 1735mm haben, in der Länge habe ich momentan einen Überhang von 50cm geplant, womit die Kabine auf 2380mm (also eher 2400mm) kommen würde.
    Bei der Höhe habe ich aktuell auf 1250mm geplant, da muss ich aber noch schauen da ich a) aktuell nicht weiß wie weit die Ladefläche vom Boden entfernt ist (in allen Blaupausen die ich gefunden habe ist 1m angegeben) und b) das ganze nach Möglichkeit Container tauglich halten will.
    125cm sind nicht viel, mit einem Klappdach kann ich mich momentan aber Gedanklich noch nicht ganz anfreunden... und unter dem Hardtop das aktuell auf der Ladefläche ist habe ich nichtmal die 125cm und das geht auch.
    Wie man auf dem Modell auch sieht habe ich eine Schräge am hinteren unteren Ende der Kabine vorgesehen, ist bei einer Ladeflächenhöhe von min. 1m eigentlich nicht nötig, die Serviceklappe lässt sich sonst aber schlecht öffnen.

    Unterkunft soll das ganze für mich und evtl. eine weitere Person (temporäre Mitreisende) bieten.

    Dinge die in meinem Kopf nicht in die Kabine kommen sind eine richtige Küche und ein Bad (Dusche soll nach außen, Toilette wenn dann in die Tresorklappe unter der Ladefläche).

    Gebaut werden soll das ganze eigentlich aus Sandwichplatten, wobei ich momentan darüber nachdenke zuerst eine einfache Holzkonstruktion zu machen um herauszufinden ob mir die Konstruktion so wirklich reicht.

    So, für heute muss das reichen...

    Gruß
    Sven

    P.S. Alle Bilder lassen sich per Klick vergrößern

  • Hallo,

    wenn ich das zusammenfassend verstehe:

    1. Kein Wert auf Luxus + nur Dach über Kopf haben für's Schlafen
    2. du kannst Schrauben, bist Leidensfähig, kennst den T3
    3. Wagen hat eine Maximale Höhe + Breite + Länge (durch Container begrenzt)

    Dann äh, frage ich mich, wie wir dir Helfen können?
    Eigentlich ist dann ja schon dein Hardtop das Optimum.

    Oder soll dir der Aufbau jetzt etwas mehr "Wetter"Schutz bringen. Kälte, Wärmeschutz?
    Sprich Heizung und Isolierung?
    Persönlich würde ich so einfach bauen wie möglich. Der Rampenwinkel wird bei 50CM Überstand nicht beeinträchtigt.
    ICh habe es gerade mit den Skizzen versucht zu ermitteln, selbst ein Überhang von 90cm beinträchtigen nichts

    Also: Für mich wäre dann der logische Aufbau wie folgt:
    Drehsitze in der Doka, da mit kleinem Tisch arbeiten, Zusatzbatterien, Elektronik(Laden, Entnehmen) und Dieselstandheizung unter die Sitzbank. (Aufenthaltsort 1 bei schlechten Wetter)
    Idealerweise: Durchgang zur Kabine (Evtl Scheibe hinten demontieren und dann nur ein breites Schiebefenster. Schiebevorrichtung ebenfalls in der Box
    Box rein zum Schlafen gedacht + Equipment (Kleidung + Schuhe usw). Zugang zusätzlich durch eine weiterer Austieg draußen. Zusätzlich ein Heizungsauslass in der Box.
    Frisch / Abwassertank unter die Pritsche (100/50L) An der Box eine Klappe für Wasserentnahme Innen und außen. Solarplatten aufm Dach Gesamthöhe 140cm. (Innen 130cm).
    Kochen über Kartuschenkocher oder Spirituskocher (zu Entnehmen) und WC über Porta Potti.
    Joar mehr würde mir nicht einfallen, da du ein Wert auf Luxus legst.

    Damit hast du fast den gleichen Luxus wie in unserem T3 ;) Nur das wir kein Solar haben... Und ein TraPo

  • Hallo,
    Nur so zum Ideen sammeln (muss ja nicht so aufwändig werden wir hier):

    http://www.michaelknappmann.de/bulli/michaelk…0186/index.html

    RoadRanger hatte früher mal eine ausgeklügelte Absetz-Wohnkabine für den Doppelkabiner, die auch gegen das Hardtop ausgetauscht werden konnte. Der Clou: Der Pritschenboden war ausgeschnitten und so hatte man im Bereich dieser "Werkzeugbox" zwischen Kabine und Hinterachse mehr Höhe im Wohnraum! Dazu gab es einen verschließbaren Zugang ins Fahrerhaus und wegklappbare und z.T. drehbare Sitze. Der normale Zustieg in die Wohnkabine war über die Doppelkabine (dort war ein Klappsitz installiert).

    War im Original viel genialer als es auf den schlechten Prospekten im Link aussieht.

    Der beste Ausbau, den ich damals in der Art gesehen hatte.

    Viel Spaß beim Planen

    Rolf1

  • Hi Sven,

    ich hätte noch einen anderen Vorschlag: eine Hubdachkabine ähnlich meiner ehemaligen Kabine auf T5. Wenn Du Innen- und Außenwand gleich hoch machst, könntest Du im Fahrbetrieb Deine Fahrerhaushöhe halten, im Wohnbetrieb aber volle Stehhöhe erreichen. Nachteil: entweder müßtest Du etwas breiter werden oder auf Innenbreite verzichten.
    Weitere Vorteile: in eingefahrenem Zustand sich die Fenster geschützt (sofern sie in die untere Schale kommen), und der Wagen sieht nach allem aus, nur nicht nach Wohnmobil (solange das Dach nicht ausgefahren ist). Und: bei richtiger Planung kann man auch ohne ausgefahrenes Dach darin schlafen...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang


    P.S.: übrigens - die Roadranger-Idee mit der Alkovenkabine und dem Zugang vom Fahrerhaus verwirkliche ich gerade auf meinem T5...

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Na ja, T2/T3 und T5 kann man nicht vergleichen:
    Das Besondere am T3-RoadRanger war ja, dass die Basis die (eigentlich unpraktische) Heckmotorpritsche war und dann dieser "Laderaum" unter der Pritsche für Stehhöhe verändert wurde. Das war schon ein spezielleres Konzept damals.
    Der T5 ist ja ein ganz normaler Standard-Frontmotor-Lieferwagen wie andere auch mit allen ganz normalen Kabinenmöglichkeiten mit dem Unterschied, dass er wenig Zuladung hat :lol::wink:

    Rolf1

  • Es gibt da zwei Möglichkeiten (von tausenden...hihi), nämlich mit oder ohne Pritsche. Bei "mit" könntest du auf die Pritsche ein etwas größeres Hardtop drauf bauen, die Bracken von innen was isolieren und gut ist. Als Küchenfeature ne Heckklappe mit Zelttuch seitenwänden....

    Das zweite wäre ohne Pritsche mit Radabdeckungen und ner Riffelblechabdeckung auf den Holmen. Wenn Du das als Pritsche vom TÜV eingetragen bekommst, kannst Du eine etwas breitere und höhere Kabine ebenfalls als Ladung draufsetzen.

    Am besten gefällt mir persönlich allerdings die Lösung vom Fakesurfer http://www.offroad-forum.de/viewtopic.p ... a12a3176dd.... modifiziert für Dein Auto.

  • Zitat von ThomasFF

    Es gibt da zwei Möglichkeiten (von tausenden...hihi), nämlich mit oder ohne Pritsche. Bei "mit" könntest du auf die Pritsche ein etwas größeres Hardtop drauf bauen, die Bracken von innen was isolieren und gut ist. Als Küchenfeature ne Heckklappe mit Zelttuch seitenwänden....

    Das zweite wäre ohne Pritsche mit Radabdeckungen und ner Riffelblechabdeckung auf den Holmen. Wenn Du das als Pritsche vom TÜV eingetragen bekommst, kannst Du eine etwas breitere und höhere Kabine ebenfalls als Ladung draufsetzen.

    Am besten gefällt mir persönlich allerdings die Lösung vom Fakesurfer http://www.offroad-forum.de/viewtopic.p ... a12a3176dd.... modifiziert für Dein Auto.

    Die erste Idee ist gut,
    die dritte auch :)

    ABER, die zweite geht beim T3 nicht, wie du dir das vorstellst, da musst du beim T3 schon ordentlich die Flex ansetzen ;) Der T3 hat keine Holme sondern die gleiche Bodenwanne wie die Transporter :)
    (Siehe da: http://www.f-hellmer.de/BILDER/Pritsche/Pritsche_04.JPG)

  • Eine Absetzkabine ist meiner Meinung nach eine gute Idee. Bei der Einrichtung achte darauf das du in der Tür stehend die Kühlbox be- und entladen kannst... falls du eine kleine Kühlbox einbaust. Weiterhin das du bei Schlechtwetter innen gerade sitzen kannst... Wenn ich dieses Fahrzeug vor der Tür hätte.... Eine Aufsetzkabine in gleicher Höhe wie die vordere Kabine und dann ein Dach zum anheben/aufstellen/seitlich wegklappen... wie es gefällt.
    Gruß

  • Moin Moin,

    da hab ich jetzt ja gut was zu schreiben^^

    Gestern war ich zum Ende hin leider etwas gehetzt da noch ein Termin anstand, darum dann auch noch ein paar Dinge vergessen (bei denen ich heute über den Tag sicher auch schon wieder mindestens die hälfte Vergessen hab)...

    Schön finde ich direkt das ich noch neue Sachen aus der T3 Doka Welt sehe die mir bis dato unbekannt waren (die Roadranger kannte ich bisher nur von außen), die Pritsche und Fahrerkabinenrückwand aufschneiden und so einen Hohen zugang zu bekommen fällt für mich aber raus, den Tresor unten als seperaten Laderaum zu haben ist doch sehr angenehm, maximal eine Zugangsklappe von oben könnte ich mir hier vorstellen
    .
    Die Links von MrMomba kannte ich schon (und habe beide bestimmt schon an die 100x gelesen und werds bestimmt noch 100x machen), ist aber auch nett zu sehen das andere Leute da spontan die gleichen "Grundideen" wie ich sehen...
    Und ja, du hast das da auch schon recht korrekt verstanden und zusammengefasst, die Kabine soll ein ordentliches Dach zum Schlafen über den Kopf bringen (das Hardtop braucht da momentan etwas Panzertape-Hilfe zum Dicht sein) und ein wenig einen Aufenthaltsort bei schlechtem Wetter bieten, auch etwas kälte (wärme) Schutz.
    Das Hardtop bietet für mich (abgesehen von der Undichtigkeit) aktuell drei konkrete Nachteile:
    1. Das Dach ist nicht/nur sehr gering belast/beladbar (ein Flex-Solarpaneel würde gehen, fixe werden schon schwierig)
    2. Die Liegefläche hat eine Länge von nur ca 184cm (und ich habe knapp 10cm mehr an Körperlänge)
    3. Die Klappen des Hardtops können nur und ausschließlich von außen wirklich bedient werden. Klar, wenn ich drin liege kann ich die Klappe auch von innen zu ziehen und den Riegel drehen, aber verriegeln ist von innen nicht möglich.

    Drehsitzkonsolen für vorne stehen auch noch auf der Liste der Dinge die gekauft werden müssen, ich denke das bringt erheblich Lebensqualität in den Innenraum, vielleicht messe ich am Wochenende spaßeshalber mal die Heckscheibe ab ob das auch ohne Blecharbeiten für einen Durchgang reichen würde (das das nicht der bequemste Durchgang wäre ist klar). Fürs Kochen sind über die Jahre schon zwei Kartuschenkocher in die Busausrüstung übergegangen, da bin ich also schon gut gewappnet.

    Hubdachkabine... ja, das ist so eine Sache. An eine gleichmäßig hebende wie Wolfgangs ehemalige habe ich noch garnicht gedacht gehabt, wenn ich in Piccos Bericht schaue sind die Lineareinheiten ja sogar halbwegs bezahlbar...

    Albatross, deine Anhängerschlafbox war ja der ausschlaggebende Grund weshalb ich mich hier angemeldet hab, ich weiß das du am Anfang bei der Box auch mit 125cm (Außen)Höhe geplant hast, ist es denn dabei geblieben?
    Das war für mich der Anhaltspunkt / Augenöffner weshalb ich die Kabine doch über die Fahrerkabine nach oben raus stehen lasse, gerade um eben eine Sitzhöhe zu erreichen.
    Aktueller Gedanke ist zum Schluss mit 40mm Sandwich zu bauen, dann wäre bei 1250mm Außenhöhe noch 1170mm Innenhöhe übrig. Sitzfläche/Bett an der Oberkante der Abschrägung, also 260mm über dem Innenboden und 910mm unter der Decke. Wird zum sitzen schon Eng, müsste aber (wenn ich mich nicht vermessen habe) knapp hinkommen.

    Was ich gestern abend direkt vergessen hatte:
    Die Kabine soll nachher natürlich als Ladung (eh klar) laufen, allerdings will ich die Bracken/Bordwände dabei nicht am Fahrzeug lassen, zum einen um die volle Breite zu nutzen, zum anderen hatte ich mir gedacht die 6 Aufnahmepunkte der Bordwände (+ die beiden Verriegelungspunkte an der Fahrerkabine) als Befestigungspunkte für die Kabine zu nutzen. Leider gibt es für den T3 keine Aufbauvorschriften im Netz, daher Frage ich mich ob diese insgesamt 8 Punkte (wsl. in Verbindung mit einer Anti-Rutsch-Matte auf der Ladefläche) für die Befestigung der Kabine ausreichend sein könnten?

    Und da kommt direkt die Anschlussfrage, wenn ich beim Endprodukt von einer GFK-Sandwich-Konstruktion ausgehe, wie stelle ich da am besten eine Verbindung her? Entsprechende Aufnahmen direkt an die Sandwich-Platten anbringen oder doch einen (Alu-)Zwischenrahmen an den die Aufnahmen geschweißt sind und die Kabine dann (wie?) mit dem Zwischenrahmen fest verbinden?

    Und da isses wieder ein halber Roman geworden... naja, wird auch weniger werden^^

    Gruß
    Sven

    //Edit:
    Ah siehste, das Leidgeplagt mit dem Bus hab ich gleich verdrängt und außen vor gelassen.
    Ja, nach inzwischen bald 10 Jahren als T3 Fahrer (7 mit dem 2WD, seither mit dem Syncro) hab ich schon einiges mitgemacht. Beim 2WD hab ich 1x Getriebe und 2x Motor getauscht, Fahrwerk getauscht (Tieferlegung), Schaltgestänge erneuert und ein paar Beulen rein gefahren. Beim Syncro gabs noch vor der Zulassung in Deutschland (ich hab ihn aus Wien importiert) die ersten gröberen Arbeiten, Zuschaltallrad einbauen, Visco-Kupplung überholen, ebenfalls Schaltgestänge Teilüberholen. Etwas Rost wurde auch schon bearbeitet und jetzt am Wochenende soll die Passat Einspritpumpe gegen eine Golf Einspritzpumpe getauscht werden um dem Motor einen etwas runderen Lauf zu verpassen...

  • ...ich hatte ja auch was von einem "Größeren Hardtop" geschrieben. Das muss ja kein originales sein, sondern kann oberhalb der Bracken auch was ausladend geformt sein, es kann länger ausfallen usw... also quasi eine Kabine, deren Wände auf den Bracken ruhen. Die solte dann auch was massiver ausfallen, als die etwas besseren Plastikfolien, die sie als Fertighardtop verkaufen. :wink::mrgreen:

    Aber deine Absichten gehen sowieso woanders hin, so dass ich das hier nur zur Erläuterung geschrieben habe.

  • Ach verdammt, dieser thread raubt mir den schlaf: im Kopf habe ich die doka schon fertig. Erzähl mal kurz: darf deine doka schon 2,6t oder nur 2,4t wie unser trapo?

    6M 4x4cm Stahlrohr Wanddicke 2mm wiegen ca 14kg...
    Bei alu darfst du etwas dicker nehmen, ca 3mm ca. 7kg
    https://www.rff.de/de/service/gewichtsrechner/
    Stahl kann dir aber jeder schweißen
    Einschließlich ich, als Netzwerkadmin ;)
    Ich muss mal die Wandstärke von meinem 4x4 Rohr messen und ein Belastungstest machen :)

    Im Kopf ist es ein 4x4/Stahlrohrrahmen, innen bespannt mit 3mm Multiplex Pappel, außen mit Dünner Siebdruck. Stabilität durch den heftigen Rahmen,
    Geht man bei der Verschiffung im Container von einem Hightube aus, sollten 250cm Gesamthöhe deines Fahrzeuges drin sein. 150cm Aufbau hohe 140cm Innenhöhe ist schon ordentlich!
    Wohnen und Sitzen würde ich ausschließlich in der Doka vorne einplanen. 115 Innenhöhe ist schon sehr haarig. Aber wohl machbar. Bei 150iger Innenhöhe kann man noch über ein Dach wie bein Albatros nachdenken, das sollte dich dann bei gute Wetter auf Stehhöhe Katabultieren ohne große Planenfläche. Ahhh mein Kopf zerspringt!
    Knaterknater.
    Dann Stromanschluss außen Cee Dose. Innen 12V Solar. Wenn irgendwo im tiefsten Nirvana mit kleinem generator im Tresor und gespeist über Steckdose außen
    Wie bei der FEUERWEHR.
    KnarzKnarzKnarz
    Trockdntrenntoilette ...
    Fenster hinten demontieren durch Blech ersetzen+ Schiene Vorrichtung...

    Nachtgeraubte grüße, der T3v6 Fahrer... Der aktuell wieder an einer warmentsorgung denkt

  • Zitat von KingWarin

    ...

    Albatross, deine Anhängerschlafbox war ja der ausschlaggebende Grund weshalb ich mich hier angemeldet hab, ich weiß das du am Anfang bei der Box auch mit 125cm (Außen)Höhe geplant hast, ist es denn dabei geblieben?
    ...


    Meine Box ist 127,5 cm hoch geworden. Als Boden 35mm Sandwich (eine Seite Alu, unten Aussenseite), sonst 35 mm Sandwich seitlich. Aluklappdach mit 30mm Xtremisolator innen.
    "Sitzbänke" inkl Deckel 32 cm hoch (damit darin das kleinste Fiamma Bipot hineinpasst, und unter den abgeklappten Tisch eine Standardbierkiste)... damit kann ich (192 cm lang) bei geschlossenem Dach gerade sitzen ohne den Kopf neigen zu müssen.
    ...
    Als Befestigung (Box-Wanne) verwende ich einfach 4 Wantenspanner aus Edelstahl (in Zurrösen eingehakt)

  • Ahoihoi,

    Zitat von ThomasFF

    ...ich hatte ja auch was von einem "Größeren Hardtop" geschrieben. Das muss ja kein originales sein, sondern kann oberhalb der Bracken auch was ausladend geformt sein, es kann länger ausfallen usw... also quasi eine Kabine, deren Wände auf den Bracken ruhen. Die solte dann auch was massiver ausfallen, als die etwas besseren Plastikfolien, die sie als Fertighardtop verkaufen. :wink::mrgreen:

    Aber deine Absichten gehen sowieso woanders hin, so dass ich das hier nur zur Erläuterung geschrieben habe.

    Meine allererste Idee ging tatsächlich genau in die Richtung, auf den diversen Reisen habe ich aber feststellen müssen das die Spalte zwischen den Bracken (und zwischen den Bracken und der Ladefläche) obwohl garnicht so groß doch recht viel Zugluft durch lassen, was entsprechend unangenehm werden kann.

    Momba, tut mir leid das ich dir jetzt schon den Schlaf raube, dabei hat der Bau ja noch nichtmal begonnen :D
    Aber ich merk schon das ich hier gut aufgehoben bin. Sitzbankhöhe ist ein guter Punkt, der Einfachheit halber hatte ich überlegt im innenraum die spärliche Einrichtung überwiegend aus Bosch-Profilen zu schrauben und dabei die klassischen Curver-Boxen zur Lagerung von Wäsche etc zu nutzen. Das sollte man natürlich schon frühzeitig in die Planung einbeziehen um auch den Platz übrig zu haben...

    Gruß
    Sven

  • ...was tun, zB oben auf die Bracken einen Streifen 20 mm Zellkautschuk legen/kleben und innen die Iso der Bracken etwas höher stehen lassen...da gäbe es manche Möglichkeiten. Aber eine durchgehende Kabinenwand macht da natürlich keine Probleme....

  • Hallo Thomas,

    das stimmt wohl und ist wahrscheinlich auch eine der einfachsten Varianten, würde mir aber auf Dauer etwas sorgen machen... wenn die Bracken weiterhin geöffnet und geschlossen werden wirken ja jedesmal Kräfte auf die "Dichtungen", da ist glaub die richtige Kabine praktischer (und da an stelle der Bracken dann ja die Wand ist und keine Zusätzliche Isolierung benötigt wird gewinnt man noch gleich platz im Innenraum.

    Momba: das mit dem Gewicht hatte ich vorhin etwas übersehen, grade mal in den Schein geschaut, da es ein Syncro ist Sitz ich aktuell von den Gewichten genau dazwischen. 2,5t sind im Schein als zGG eingetragen. Auflasten auf 2,6 (oder 2,8t) würde mich jetzt auch nicht schrecken (ein extremer Leichtbau wie bei Wolfgang wahrscheinlich schon eher^^) wenns nötig ist... Wahrscheinlich sollte ich die Doka auch zuerst mal auf die Waage stellen, der 2WD hatte im Schein 1535kg Leer und mit mir drin war er ziemlich genau bei 1735kg, Grisu hat da ja jetzt sein Leergewicht...

    Gruß
    Sven

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