cee-stecker an t4 multivan bj 2000

  • hallo zusammen,

    ich brauche mal euren rat. ich habe mir vor einigen tagen einen t4 multivan, baujahr 2000, gekauft.
    da ich in der nächsten zeit sehr viel unterwegs sein werde, möchte ich eine cee-steckdose an den bus anbringen um auf campingplätzen die 2te batterie immer mit strom zu versorgen, damit innenlicht, radio, kühlbox, etc. immer laufen kann. ich will allerdings kein loch in meine karosserie machen, sondern will, wenn möglich, den einspeißstecker irgendwo anderst (z.b. neben der anhängekupplung) anbringen. dann habe ich gedacht, dass ich über ein ladegerät die batterie füttere!

    kann ich das ohne weiteres so machen??

    vielen dank für eure tipps!

    gruss

    wannamar

  • hat vw beim california die dose nicht in der rechten aussparung der stoßstange untergebracht (links sitzt da die nebelschlussleuchte). solange die stoßstange nicht als stoßstange genutzt wird, ist das doch ein netter platz.

    jens

  • ich wollte eigentlich den einspeisstecker unten an die aufhängung der anhängekupplung befestigen und das kabel in der stossstange verlegen. geht das ohne weiteres oder muss das der tüv abnehmen??

  • ich weiß es nicht mehr so genau, wo ich es gesehen habe. aber ich meine, ein ausbauer setzt die dose in den vorgestanzten ausschnitt in der stoßstange auf der rechten seite. auf der linken seite ist an der stelle die nebelschlussleuchte untergebracht.

    was für eine dose willst du denn wie an der anhängerkupplung befestigen? es gibt doch eigentlich nur lose dosen oder dosen zum einbau in eine wand.

    jens

  • Jens

    gerade im moment hat sich die sache geklärt.
    vorerst einmal gehe ich ganz normal über ein ladegerät an die batterie. eine steckdose wird deshalb vorerst nicht gebraucht. ich versuche. vom ladegerät das kabel irgendwie anderst nach aussen zu bringen!

    danke trotzdem!

    mfg

    wannamar

  • die beschriebene Lösung mit Steckdose in der Stosstange rechts gabs bei den Dehler - Ausbauten, in den T4-Foren - im gelben oder im bunten - gabs auch schon Fotos davon, beim California sitzt die Steckdose im Blech,
    bedenke, dass eine solche Anlage unbedingt abgesichert sein muss!

  • Hallo zusammen,

    sofern das Ladegerät permanent genutzt werden sollte, ist der Einbau einer Dose mit nachgeschaltetem FI sicherlich die beste Wahl, weil einfach sicherer. Die Erdung des Fahrzeuges sollte hierbei nicht vergessen werden (Vorschrift und dient der eigenen Sicherheit). Das bedeutet, nach der Dose die Erde direkt an die Masse des Fahrzeuges anschließen (4 mm²) und Null und Phase über den FI-Schalter laufen lassen und dann die Unterverteilung vornehmen.

    Die Alternative: Kabel durch Türdichtung führen ist wirklich keine Alternative, da das Kabel doch arg belastet wird und auch die Dichtung nicht mehr ihrer Aufgabe nachkommt (man merkt es bei heftigem Regen :cry: )

    Besten Gruß

    HWK

  • Zitat

    Die Alternative: Kabel durch Türdichtung führen ist wirklich keine Alternative, da das Kabel doch arg belastet wird und auch die Dichtung nicht mehr ihrer Aufgabe nachkommt (man merkt es bei heftigem Regen)

    Da muß ich leicht widersprechen:

    Es kommt darauf an, wo man das Kabel durchführt. Verregnetes Bullitreffen am Kochelsee:

    Kabel durch mit Heckkklappenaufsteller geöffnete Heckklappe reingeführt => ging soweit problemlos, der Bus ist mir auch nicht vollgelaufen.


    _____

    Die andere Variante: Stromkabel an Schiebetüre reinlaufen lassen. Natürlich geht auch Fahrer- oder Beifahrertüre, die Dichtungen sind dort sehr, sehr elastisch.

    Einzige Voraussetzung das kein Wasser reinläuft: Kabel von unten ins Fahrzeug führen. Wenn das Kabel von oben oder seitlich reingeht => dann läuft's auch rein, ganz klar.


    _____

    Es war fast permanenter Dauerregen und die "Einfahrt" sah eher aus, wie das Spielfeld für ein paar Allrad-Kfz. :)

    So, das waren jetzt meine Erfahrungen - natürlich können die anderer Personen anders aussehen.

    CU Martin

    PS: Es hatte so geregnet, dass das Wasser durch das VW-Zeichen einer aufgeklappten T4-Heckklappe durch die Halterung gelaufen ist. Kleine Dusche unter der Klappe inklusive. *brrr* :D

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  • Es geht fast alles, solange nichts geschieht. Wenn aber was geschieht wird es sehr, sehr viele unangenehme Fragen geben.

  • Hallo X-Fish,

    ich gebe Dir sicherlich Recht, dass man das Kabel irgendwie durch die Türdichtung bekommt, ohne dass auch Wasser reinkommt. Aber bei den Knickbelastungen wäre ich sehr vorsichtig. Wehe wenn hier mal die Isolation durch ist und die Phase dann an das Fahrzeug kommt :oops::oops: . Ich würde den Anschluß über eine CEE Dose und FI-Schalter vorziehen! Ist einfach sicherer.

    Besten Gruß und Stromresitenz!

    HWk

  • Natürlich muß man gucken wo man das Kabel durchführt. Mit Heckklappenaufsteller gibt's sicherlich keine Quetschungen.

    Schiebetüre und Fahrertüre => da passt mein kleiner Finger bei der Dichtung durch ohne das man ihn quetscht. Sollte also mit dem Kabel eigentlich (!) kein Problem sein.

    Aber: Der Teufel ist ja bekanntlich ein Eichhörnchen. :)

    Da habt ihr schon allesamt recht. Außerdem: 220 V sind ja kein Kinderspielzeug.

    Andere Lösung:

    Wenn's ein 2,5l ist => im Batteriefach vorne haben viele ihren CEE-Anschluß reingelegt. Dort ist's unter der Abdeckung auch soweit trocken.

    Mein Problem: Dank der vielen Steuergeräte in meinem VR6 samt Gasanlage => so gut wie kein Platz für sowas bei mir.

    'ne Idee ist's allemal.

    CU Martin

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  • Hallo Martin.
    CEE vorn im Batteriebereich ?
    Frage : Wohin mit dem Ladegerät und wie ist die Leitungsführung ( 220 V rein zum Ladegerät / 12 V raus zu den Batt. ) ?
    Wenn Stromanschluss verfügbar, dann jedesmal Motorhaube auf - Abdeckung ( klapprig ) entfernen - 220 V - Kabel von unten hochpfriemeln - Stecker in CEE-Dose ?
    Ich weiss nicht so recht ......
    Eine zündende Idee habe ich allerdings z.Zt. leider auch nicht .
    Nächstliegend erscheint mir eine Lösung ähnlich der Anschlussdose für die Anhängerkupplung .

    Gruss ; Klaus

    Einmal editiert, zuletzt von KlauDa (2. Oktober 2004 um 13:17)

  • Die meisten werden ihre Ladegeräte wohl unter dem Beifahrersitz verstaut haben. Daher 220 Volt bis dahin. Geladen => entweder nur die Batterie unter dem Fahrersitz (T4-Standard für Zweitbatterie) oder eben Extraleitung wieder nach vorne.

    Jetzt hat man schon so große Gefährte - und immer noch keinen Platz. :D

    CU Martin

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  • Ich denke, das Hauptproblem liegt darin, die Zugänglichkeit der CEE-Anschlussdose zu gewährleisten, ohne für deren Anbringung die Karosserie im Sichtbereich anbohren zu müssen. Da fallen mir nur die Stossfänger ein. Innerhalb der Radläufe oder vorn hinter dem Spoiler würde eine dort angebrachte Dose trotz der vorhanden Schutzklappe vermutlich in kürzester Frist, spätestens nach einem "gesalzenen" Winter, völlig versaut sein. Ganz unproblematisch ist der Einbauort im Bereich Anhängerkupplung zwar auch nicht, aber die dort üblicherweise vorhandenen 12 V - Anschlussdosen machen aus meiner Erfahrung keine Schwierigkeiten.

    Gruss ; Klaus

  • Hätte da ne Idee für eine nicht permanente Lösung.

    Wie wäre es denn die Steckdose in ein Lüftungsgitter einzubauen. Man braucht den Stromanschluß ja wirklich nur selten. Also entweder so ein Lüftungsgitterentsprechend modifizieren:


    oder ein entsprechende Platte ähnlicher Konstruktion bauen welche die Steckdose aufnimmt.

    Im normalen Tagesgebrauch des Fahrzeugs läßt sich diese ja denn wieder entfernen. Bin kein VW Bus Spezi. Insofern habe ich keine Ahnung ob diese Schiebfenster Standart sind oder nicht. Habe dieses Gitter in einem T4- Schiebefenster bei einem Freund gesehen.

    Gruß Ralf

  • Hab so eins drin... 40 Euro versäbeln für 'ne Steckdose? Naja... Es gibt ein paar T3-Fahrer, die haben das gemacht. Problem: Kabel geht sehr hoch in das Fahrzeug rein => da ist nachts schon so mancher mit Gesicht oder Fuß am Kabel hängengeblieben und hat's ein stückweit mitgenommen.

    Nachher ist noch das Glas kaputt (Hebelwirkung und so), denn ein CEE-Stecker geht ja bekanntlich nicht so schnell raus...

    Idee ja, aber leider auch wieder mit möglichen Problemen behaftet.

    Nachtrag:

    Man sieht nicht viel, aber...

    ...grauer T4 => Kabel geht zur Motorhaube rein. CEE Kupplung (nicht Dose IIRC) bei Batterie, zweite Batterie auch im Motorraum drin. Bei kleineren Motoren klappt das sogar im kurzen Vorderwagen.

    Eins weiter hinten, der Silberne mit der Heckklappe nach "vorne" => CEE hinter der NSL-Atrappe verbaut.

    CU Martin

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  • Variante "verstecken hinter NSL":

    CEE-Stecker soll hinter der NSL-Attrappe (Beifahrerseite) versteckt werden. Daher Leitung aussen zur Fahrerseite verlegen:

    Dort in den Innenraum durch einen der vorhandenen Stopfen führen:

    Für die Montage des CEE-Steckers wie gehabt abisolieren, mit Aderendhülsen versehen, verschrauben und Zugentlastung anziehen:

    Der CEE-Stecker passt problemlos in den Hohlraum:

    NSL-Attrappe drauf, Kabel weg. Von aussen ist der 220 Voltanschluss nicht mehr zu sehen.

    Das Kabel wird im Innenraum nach vorne bis unter den Fahrersitz geführt, wo sich Sicherungskasten mit FI, Ladegerät und 220 V Schukodosen befinden.

    Eine ausführliche, bebilderte Anleitung ist (irgendwann) demnächst auf http://www.gaskutsche.de zu finden.

    CU Martin

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  • Hallo!
    Ich hatte mal einen T4 und da war die CEE-Dose in der Stoßstange!
    Ich fand den Platz äußerst genial, da die Dose kaum auffiel(gleiche Farbe wie die Stoßstange).
    Verdreckt wurde sie nicht wirklich.
    Die Sicherungsautomaten waren direckt hinter dem Raddkasten.
    Ich fand es einfach genial. vorallem kann es innen nicht nass werden, da das Kabel unten durch einen Gummiring nach innen gezogen wurde.
    Also kein Bohren und nix.
    Ich würde die Dose immer wieder dort hinbauen.

    Gruß
    Himbi

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