Hallo Leute
im Rahmen des Batteriekastenentlüftungsthemas (nettes Wort) habe ich folgenden Artikel gefunden
http://www.zvei.org/Verband/Fachve…n%202004-10.pdf
Dort wird ganz nebenbei beschrieben, dass ab dem Zeitpunkt, wo die Akkus geladen sind, aller weiterer Ladestrom ausschließlich für die Zersetzung des Wassers in Wasserstoff und Sauerstoff (also Knallgas) verwendet wird. Zumindest bei Nassbatterien. Dort steht sogar, aus wieviel Strom wieviel Knallgas wird. Das soll eine Verschlammung bewirken und auch sonst eher zur Verkürzung der Batterielebensdauer beitragen.
Beim Fahren wird zwar vermutlich die Ladeschlussspannung häufiger erreicht, aber das ist nichts gegenüber dem wochen- oder monatelangen "überladen" von Akkus durch die Solaranlage. Auch mit geladenen Batterien kann ich bei meinem Fahrzeug bis zu 3A beobachten, die weiterhin in die Batterien fließen.
Auch Lithiumbatterien sollen meines Wissens nicht immer randvoll geladen sein, schon gar nicht über Monate hinweg.
Also mein Regler schickt häufig (oder immer?) zusätzlichen Strom in die vollen Akkus, und ich kenne auch keine Schaltung, die die Solaranlage bei Lithiumakkus komplett von der Solaranlage trennt. Nach welcher Logik sollte das auch passieren?
Weiß jemand von den Experten von euch, wie groß eine (theoretische?) Lebensdauerverkürzung sein könnte? Und würde es Sinn machen, die Solaranlage bei Nass- oder Lithiumbatterien während langer Standzeiten komplett ab zu klemmen?
Gruß Restler