GFK- oder Alu-Kabine

  • Moin, Moin an freudlichst an alle,

    ich bin hier neu und habe auch schon eine Frage in die Runde.

    Ich bin in der Überlegung für lange Zeit ins Mobil zu ziehen. Nun habe ich mal einen Bürstner A642-2 gesehen und mich in den Grundriss vernarrt. Jetzt möchte ich den gern als Nachbau. Einen alten Bürstner mag ich nicht, den Fiat schon garnicht. Als Untersatz tendiere ich zum MB 814 bis 7,5t. Das Fahrzeug soll in etwa 7m - 7,5m werden und in der Breite bis 2,5m gehen. Falls mich wer überzeugt bleibt es bei 2,30m - 2,35m....

    Aber welches Material ist als Kabine besser geignet. Phönis z.B. verbaut Alu....Niesmann auch soweit ich weiß, eigentlich tendiere ich zu Alu...ABER Was ist mit GFK???

    Hat jemand Links zu Kabinen Herstellern?

    Ich freue mich auch eure Antworten

    VG Marc :D

  • Wenn ich mich nur auf diese beiden Materiale begrenze sowie das Budget keine Rolle spielt würde es bei mir ganz klar auf Alu hinauslaufen.
    Hersteller gibts wirklich viele. Aber googlen kannst du ja sicher auch... Expeditionskabinen, Leerkabinen, LKW Aufbauten, etc... Ormocar, Langer&Bock, Bocklet, Orange work, Alustar,... um nur mal ein paar hochgradige zu erwähnen... Dann kannst du noch nach Gewerbekoffer Herstellern suchen wenn du dich mit dem Kühlkoffer Look befreunden kannst. Ist dafür auch günstiger als die o.g.
    Alternativ könnte auch Rusticab interessant sein...

    LG,
    Beni

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  • Zitat von kenco

    Als Untersatz tendiere ich zum MB 814 bis 7,5t. Das Fahrzeug soll in etwa 7m - 7,5m werden und in der Breite bis 2,5m gehen. Falls mich wer überzeugt bleibt es bei 2,30m - 2,35m....

    Hallo Marc,

    zunächst zwei Fragen: Welcher 814 soll es denn's ein, ein Vario oder der "normale" Frontlenker?

    Breite ist OK, wobei jeder cm weniger mehr Spaß macht. Nicht beim Wohnen, aber beim Fahren. Ansonsten ist es natürlich umgekehrt.

    2,30 bis 2,35 hoch ist doch sicher nur der Aufbau, ohne Fahrgestell, oder? :mrgreen:

    Aber Spass beiseite, allgemein ist ja alles möglich, nur was soll alles an Arbeiten vergeben werden und was nimmst Du selber in Angriff? Auch das beeinflusst die Materialwahl nicht unerheblich.

    Persönlich würde ich Holz bevorzugen! Das brennt auch besser wenn's mal brennt! 8)

    Erzähl doch mal ein bisschen mehr, dann sehen wir weiter.

    Den Grundriss vom Bürstner kenn ich nicht, aber da ist die Entscheidung ja schon gefallen, oder?


    VG

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Danke für eure raschen Antworten ;)

    Tatsächlich bin ich grad auf die Seite des Selbstausbauers vom Oschi gestoßen und er hat ja tatsächlich die Kabine aus Holz gebaut. Bis dato war mir das nicht geläufig, dass das mit dem Holz so funzen kann im WoMo-Bereich und gar noch bei so einem Offroader... :shock:

    Ob das aber dann auch in der Variante bis 7,5to klappt??? Nachher bleibt nur die Leerfahrt....!?

    Vario oder Frontlenker sagt mir jetzt erstmal nichts... Heckantrieb und Zwillingsbereifung, sowie eine Sperre wären schon mal gut. Ein bisschen Abseits soll's dann doch schon mal gehen :D

    Was ich selber kann...??? Gute Frage...Ich habe aber gute Kumpels... Und das Oschi-Video von Herman-Unterwegs macht mir auch Mut 8)

    Hier ist mal so ein Bürstner A642>>> http://www.aadorfer-wohnmobile.ch/ger_gallery_93…ve_Alkoven.html

    LG Marc :D

  • Hi und willkommen im Forum!

    Hmm, zum dauerhaften Wohnen nur ein Bett im Alkoven? Gerade bei den größeren Fahrzeugen sind die Alkoven immer relativ flach. Mir wäre das auf Dauer zu eng.

    Gruß, Holger

  • Auch erst mal herzlich willkommen! Ich will ja nicht klugscheissen, aber zunächst solltest du hier mal ein paar Monate mitlesen und lernen und dann kannst du auch deine Fragen präzise formulieren... Viele unserer forumsmitglieder haben über Jahre "still" mitgelesen und mitgelernt...Deine Fragen zeigen mir, dass du dich noch nicht sehr intensiv mit deinem Plan auseinander gesetzt hast....Wir sind hier aber kein Ersatz für Google....sorry, sollte nicht so harsch klingen, ist auch mehr als Rat gemeint...

    Willi (wiru)

  • Naja, jeder fängt mal an... :roll: Der eine so, der andere so... :)
    Aber es stimmt schon das wenn du dich erstmal richtig rein liest, dass es dann leichter ist für dich und uns.

    Nach dem Grundriss zu folge denke ich du bist auf einen Vario (o. T2) hinaus. Was das ist kannst du mal als ersten Anhaltspunkt in Antons Avatar sehen. Es ist ein der kleinste LKW den man LKW nennen kann.
    Frontlenker hat dann schon die Form von einem richtigen bzw. ausgewachsenem LKW. Wenn du danach googlest wirst du gleich den Unterschied erkennen.

    Kommt jetzt etwas auf deine Erwartungen drauf an, aber einen T2 bzw. Vario wirst du schwer älter in gutem Zustand finden. Neuer und in gutem Zustand wird sich schnell im Geldbeutel bemerkbar machen. Aber wer sucht der findet... ;)

    LG,
    Beni

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  • Alu ist auf Dauer schlechter wie Gfk.

    So manch älterer Hobby 600, schlägt blasen und hat faustgroße Löcher. Da geht nix mit flicken. Es geht nur zu reparieren wenn man für ein Schweinegeld eine übergroße Tafel Alublech ordert und die ganze Seitenwand ersetzt am Stück. Hymer mit Hammerschlag Alu ist auch sehr oft löchrig wie ein Schweizer Käse. Alte Niesman Bischoff genauso verpickelt.
    Gfk das rissig ist bekommst du eher mal wieder dichtgeharzt, oder teilbeplankt.

    Bevor ich meine "Wohnkiste" mir angeeignet hab. Habe ich viele gleichpreisige Schrottmobilien angeschaut. Niesmann und Hobby waren meine Favoriten. Teurer Schrott.
    Da du aber schon ein altes Fahrzeug als Träger wählst, hast du die Probleme mit dem Aufau eher nicht mehr.

    Mein Renault mit 6,5 to ist auch aus Bj 99. Aufbau ist aus Stahlbech mit Aluprofilen welche alle verpickelt sind. Ich hab keinen Fahrradträger am Heck . Die stehen in der Kabine. Ich hab keine Sitzecke (dinette) Hat genug Platz für Tisch und Stühle . Mein Haushaltskühlschrank mit Eisfach hält 3 Tage auf Batterie . Für mich, sorry uns, passt das.

    Gruß Ralf

  • Hallo Marc

    Erstmal Willkommen im Forum

    Willi hats ja schon geschrieben , am besten erstmal im Forum lesen .
    Es gibt so gut wie alle Bauweisen im Forum .
    Jede hat ihre Berechtigung , ebenso Vor und Nachteile ( egal on Alu ,Gfk oder Holz )

    Meine Kabine ist mittlerweile 28 Jahre alt und aus Alusandwich .
    Da gibts keine Blasen oder Alufraß zumindestens nicht so lange wie das Alu lackiert ist und nicht irgendwo
    Metallschrauben mit Alu in Verbindung kommen .

    Mein Hersteller hat am Unterboden Alublech mit Eisenschrauben befestigt .
    Nach ca. 14 Jahren waren die Schrauben nicht mehr vorhanden und das Alu auf 5 cm ringsrum auch nicht mehr .
    Was einen verfaulten Boden zur Folge hatte .

    Will damit sagen : bei richtiger Bauweise ist Alu o.k.

    Trotzdem würde ich in Zukunft Gfk oder sogar Holz bevorzugen .

    Gruß Rudi

  • Am Alu Sandwich unseres Clous ist nach 23 Jahren kein einziger Alufrass zu sehen. Auch die Alu Rundeckprofile weisen keine Spuren davon auf. Kritisch sind nur die Stellen welche beim Bau des Aufbaus verarbeitet wurden- das sind mehr oder weniger alle Ecken wo geschweißt wurde sowie Türprofile. Der Wagen stand nie in einer Garage.
    Wenn ich mal Zeit und Lust habe werden die Stellen bis zum blanken abgeschliffen und neu lackiert. Dann passts sicher bis zum Ende der Tage der Basis. Wobei dies nur ein Schönheitsfehler ist und keine Gefahr auf Lecke bringt. Es ist nur die Oberfläche unter dem Lack angegriffen.
    Niesmann hat da schon was gutes gebaut... ...damals.

    Es ist aber wahr das eine mechanische Beschädigung eines Alukoffers ohne zweifel viel viel aufwändiger ist als GFK. :?

    LG,
    Beni

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  • Zitat von kenco

    Ob das aber dann auch in der Variante bis 7,5to klappt??? Nachher bleibt nur die Leerfahrt....!?

    Vario oder Frontlenker sagt mir jetzt erstmal nichts... Heckantrieb und Zwillingsbereifung, sowie eine Sperre wären schon mal gut. Ein bisschen Abseits soll's dann doch schon mal gehen :D


    Hallo

    zum Gewicht Holzaufbau: unser 609D Vario wiegt mit l 4,30 x b 2,30 x h innen 2,00 m fast fertig ca. 4,6to. Allerdings ohne viel Ausstattungsschnickschnack. Ein Einfaches, aber wohnliches Mobil. Somit haben wir noch fast ne Tonne Luft nach oben.

    Auch ich kann nur den Tipp geben, da man sich zunächst mal mit der Fahrzeug- bzw Fahrgestellwahl beschäftigt bevor man großartige Aufbauplanungen beginnt.

    VG

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Mal noch ne dritte Möglichkeit. Stahlblech (beschichtet) / PU-Schaum / Stahlblech. Z.B. die Platten von Feroplast, aus denen Schmitz-Cargobull die Auflieger baut.
    Meine Kiste hab ich daraus gebaut weil es für mich das einzige erschwingliche (150,- € für alle Platten) war. Das war vor 10 Jahren und ich würde es immer wieder so machen :D .
    Grüße
    chris

    wir sammeln abgelaufene Verbandskästen aus KfZ und alles medizinische Zeug, für unser Projekt in Gambia. Guckst Du: together-in-the-gambia.de :arrow: oder neu bei facebook :arrow: : together in The Gambia e.V.

  • Die Idee mit dem Stahlblech ist nicht schlecht. Wahrscheinlich nur die schwerste, oder?

    Ist diese Reihenfolge die richtige:

    Leichteste GFK;

    dann Alu;

    gefolgt Holz

    und Stahl ???

    Ich möchte ja in der 7,5to Klasse bleiben....

  • ....willkommen auch von mir......

    Wegen dem Grundriss erstmal: Wie wirst Du unterwegs sein?

    Einsamer Wolf oder mit Mädel? Hund dabei?

    Wohin sollen Dich Deine Reisen führen, zivilisiertes Westeuropa, etwas wilder der europäische Osten und Nordskandinavien oder richtig weit und expeditonsartig mit Afrika oder Richtung Osten bis zum Himalaya und so....?

    Wirst du auch extremere Klimazonen erleben, also Winter in den Alpen mit bis min. 20 Grad, oder noch übler zB Nordkapp im Januar oder Sibirien im Winter....und das Gegenteil: Sommer in der Sahara ...etwas milder , aber auch kräftig im Mittelmeerraum.

    Und dann, neigst Du zum Unwegsamen, also auch Feldwege eng mit Bewuchs an den Seiten.....

    Ach ja...Hobbies wie Windsurfen oder Radfahren oder Mopped sollten wir auch kennen, wenn es mitgenommen werden soll, dann dazu braucht man Stauraum.

    Deine Antworten ergeben Empfehlungen zum Grundriss, zur Stärke der Isolierung und zum Material der Wände,aber auch Art und Größe des Aufbaus.

    Ich persönlich würde zB nie einen Alkoven haben wollen, lieber länger, auch vielleicht mit Auszug nach hinten, als höher. Durch Büsche räubern ergibt eine Empfehlung nach 2,30 m Breite, Stahlhaut oder GFK mit breiten rel. dicken VA- oder ALU-Kanten, ggf Fensterabdeckungen usw. Und um Klimaextreme besser auszuhalten, fällt die Isolierung massiver aus, die Heizung wird stärker für den Winter, eine Dachbelüftung oder gar ein Doppeldach helfen im Sommer.

  • Hallo Thomas,

    danke dir, wie auch allen anderen für den freundlichen Willkommensgruß :D

    Tja, wo fängt man an? Wenn ich es mir leisten könnte natürlich müsste Wagen der alles können... Das funzt aber so nicht. Leider. Also will ich drin wohnen können, zu zweit sollte grundsätzlich funzen und wenn es gilt eine Tierseele zu behergen, dann kommt also ein Hund dazu (also schon mal einrechnen). Ursprünglich bin ich vom 4x4-Fahrzeug ausgegangen, denke aber der braucht zuviel Sprit auf Dauer.

    Klar, ich würde gern mal nach Island und auch Australien. Gerade aber bei Australien, denke ich, die Trucks dort haben auch kein Allrad und benötigen dafür ggf. aber dann mal Hilfe vom anderen. Das sollte doch klappen. Oder?....*grübel* Ich seh schon, ich lande beim Unimog... Weshalb ich schon zurück gerudert bin zum Wohnen. Das steht an erster Stelle...! Bei den Vids vom Andre > https://www.youtube.com/watch?v=iYumINzs2Yk&t=2s und>>>> https://www.youtube.com/watch?v=fr385R4bzbs&t=2s habe ich gesehen was so geht mit den Heckantrieb. Das sollte doch reichen...denke ich.

    Klar, im Winter muss ich auch Überleben können, gern mit Wärme von unten, einen Kamin könnte ich mir vorstellen... Ein Winterfreund bin ich indes nicht. Ich liebe die Sonne... Ja, stimmt, die brennt manchmal echt auf's Dach.


    ICH FINDE EUCH GUT JUNGS!!! IHR SEIT DUFTE...KLAR HÄTTE ICH VORHER MEHR LESEN SOLLEN, ABER ICH BIN ERST KURZFRISTIG AUF DIE IDEE GEKOMMEN. UND WIE LANGE SOLL ICH MIT 50 NOCH WARTEN???

    Ich freue mich auf eure weiteren Antworten, Ideen und Fragen

    LG an alle!

  • Hi Marc,

    ich bin auch die ganze Zeit am hin- und herüberlegen, ob Australien/Neuseeland mit dem eigenen WoMo oder vielleicht doch mit einem Mietfahrzeug. Problem: für den Transfer muß ich bei meinem 45m³-Fahrzeug (6,2*2,2*3,2m) mit etwa € 5600,- rechnen. In eine Richtung. Dazu muß das Fahrzeug sehr, sehr sauber sein. Eine Waschstraße reicht da nicht.
    Und Island - mein anderer großer Traum - hat gerade viel von seinem Reiz verloren: seit letztem jahr darf man dort nicht mehr frei stehen, und anscheinend wird das auch recht streng geprüft.

    Sorry, damit hätte ich jetzt nicht anfangen sollen, soetwas kann einem den Spaß sehr verderben. Aber Du solltest auch in dieser Beziehung sehen, was auf Dich zukommen kann!

    Ond was die Wandmaterialien angeht, so ist das m.E. eine ziemliche Glaubenssache. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Einem Holzwurm liegt ein rollendes Blockhaus näher, dem Schlosser ein Stahltresor. Gewichtsmäßig geben sich Alu- und GfK-Sandwiche nicht viel, auch beim Bauen kann man sie wohl als gleichwertig ansehen. Beim Reparieren hat m.E. GfK die Nase vorn, denn das kann man bei einem 'Asteinbruch' o.ä. lokal reparieren, sogar optisch sehr unauffällig. bei Alu kann man nur einen Flicken aufkleben, was aber statisch i.d.R. einen Nachteil darstellt.

    Wie sich hier im Forum ja mehrfach gezeigt hat, kann man auch mit Holz Robust und überraschend leicht bauen. man hat dann auf jeden Fall kein Problem bei einem Abwracken der Kabine ;) Wie Thomas geschrieben hat, macht aber das Kabinenumfeld (Unterbau, Transport schwerer Lasten wie ein Motorrad o.ö.) schon etwas mit dem 'richtigen' Kabinenmaterial zu tun...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • ...kaufen kannst oder willst, um eine neue Kabine draufzusetzen, dann spielt das Kastenmaterial eher weniger eine Rolle. In der praxis kaufst du einen gebrauchten Vario oder Atego mit Kasten drauf, die Du je nach Baujahr und KM schon deutlich unter 10 Mille bekommst.

    Mit Hilfe Deiner Kumpel, die hoffentlich mitmachen und wirklich Ahnung haben, solltest Du den technisch überholen, so dass Du vor allem in der Peripherie wie Anlasser, Elektrik, Einspritzpumpe, Kupplung, Differential und Bremsen etc. für die nächsten Jahre echt Ruhe hast.

    Denn Innenausbau kannst Du dann mit Styrodurisolierung und Second Hand Möbeln, die Technik gebraucht von ebay gekauft, machen. Dabei würde ich die Finger von hi tech lassen und einfach bauen...denk an Reparaturen unterwegs.

    Damit hast du ein Auto, was zuverlässig seinen Dienst tut und Dir auch beim Wohnen gefällt und komfortabel ist. Nachträglich kann man dies und das noch nachträglich am Ausbau ändern.... man entwickelt sich ja weiter und warum sollte der Wagen sich nicht mitentwickeln???

  • Wenn du auf der Suche nach einem Unterbau bist, ich hab noch (zusammen mit einem Freund) einen Mercedes 814 Pritsche aus der Baureihe "LK" stehen. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_LK
    Baujahr war, glaube ich, 1986.
    Vorteile des Fahrzeugs: Guter Zustand, mit wenig Aufwand ein H-Kennzeichen möglich (dann aber deine Wohnbox als Ladung befestigen) neue Reifen, neuer Kühler, Auspuff neuwertig, wenig Technik, kann jeder Dorfschmied reparieren...
    Nachteil: Der Preis. Der 814 ist für Afrika gedacht und die Aufkäufer zahlen gut für diese Modelle.
    Wenn du Interesse hast, weiteres gerne per PN.

  • Zitat

    Mal noch ne dritte Möglichkeit. Stahlblech (beschichtet) / PU-Schaum / Stahlblech. Z.B. die Platten von Feroplast, aus denen Schmitz-Cargobull die Auflieger baut.
    Meine Kiste hab ich daraus gebaut weil es für mich das einzige erschwingliche (150,- € für alle Platten) war. Das war vor 10 Jahren und ich würde es immer wieder so machen :D .

    Coole Lösung wenn das Gewicht keine allzu grosse Rolle spielt ... :mrgreen:
    Ich plane eine Box im Stil von BLISS - da würden die CargoBull Platten von der Wärmeausdehnung her ideal passen (Dampfsperre ist dann auch schon eingebaut).
    Wie hast du deine Inneneinrichtung befestigt?
    Schätze mal ist alles geklebt (schrauben dürfte eher nicht funktionieren bei 0.6mm Stahl) ... welchen Kleber kannst du empfehlen?

  • ...Plane und Spriegel auf Maß anfertigen lassen und drunter ne Holzkiste bauen...geht auch mit lackiertem Abfallholz, weils dem Wetter nicht ausgesetzt wird.

    Hat den Charme, nicht nur billiger zu sein als ne Sandwichkiste, sondern auch mit ner höheren Bracke eine Veranda quasi als Abfallprodukt zu haben.Drei Pfähle als Stützen für den Boden und drei Zeltstangen und ein paar Schnüre, um aus der Seitenplane ne Markise zu machen, das wars schon.

    Schließlich, Pritsche als H-Zulassung, Kabine als Ladung, also kein Tüv, keine Gasprüfung, keine teuren Campingfenster usw. und wenn man deine Lösung findet, die Kabine zB auf eine Rampe zu rollen und so leicht absetzen zu können, könnte man das Auto sogar noch etwas gewerblich einsetzen...

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