Übergang Hubdach

  • Morgen,

    hab mir gestern Abend den Kopf darüber zerbrochen wie ich das Hubdach richtig abdichten, bzw. die Aussenwände thermisch entkoppeln kann. Zur Anmerkung: Ich bin einer der mit Alu-Sandwich bauen mag, da aus meiner Sicht hierbei die Vorteile überwiegen.

    Momentan bin ich bei zwei Lösungen:

    Lösung 1: Alles aus Alu-Profile
    + günstig, leicht und einfach zu bearbeiten
    - eine wunderbare Thermische Leitung

    --> Überlegungen meinerseits: U-Profil: rechts und links Alu-Winkel und dazwischen eine Kunststoffplatte einlegen. Somit wäre das thermisch entkoppelt. Und die obere Sandwichpaneele dann so lassen, bzw. das Alu aussägen und Holz aufkleben? Oder U-Profil aus GFK? (wären wir wieder bei den unteren Nachteilen)


    Lösung 2: GFK-Stufenprofil
    + Thermische Entkopplung funktioniert besser
    + Hubdach insgesamt vielleicht stabiler?
    - schwer, teuer (6m = 160€?, ich bräuchte allein >20m), Mix aus Alu und GFK

    Wie habt ihr sowas gemacht, bzw wie habt ihr sowas schon gesehen? Statt GFK hab ich auch schon Winkel aus PVC gefunden. Wären etwas günstiger und leichter, aber wohl auch eher kaputt.

    Das Hubdach selber würde ich dann mit Stoff verkleiden, oder mit passenden Holzverkleidungen die dann am Hubdach runter geschwenkt werden. Das würde jedoch dann wieder mit der elektrischen/mechanischen Hubeinrichtung kollidieren......


    Die Lösungen von dem Thema http://www.womobox.de/phpBB2/viewtop…7&hilit=hubdach ist mir etwas zu kompliziert zum bauen.
    Wobei ich solche Lösuge auch klasse finde:
    http://pinzforum.kiruna.de/viewtopic.php?…start=40#p71514
    http://explorer-magazin.com/2014/steyr-12m…itionsfahrzeug/

    Wobei das Problem mit dem entkoppeln bleibt.

    Hatte es noch vergessen die Skizzen anzuhängen.

  • Hallo,
    aus eigener Erfahrung kann ich Dir den Rat geben, keinerlei Alu von außerhalb des Hubdachstoffs nach Innen zu haben, da Du dann schon bei nichtmal Frosttemperaturen Kondenswasser hast. Wir hatten zur Befestigung deds Hubdachstoffs eine Aluleiste und da sich fast jede Nacht Kondenswasser gebildet, womit das Bettzeugs naß wurde.
    Du brauchst auf jeden Fall noch eine Dichtung zwischen Hubdach und Außenwand.

    VG,
    Ronny

  • Hi Freki,

    ich habe ja auch so eine 'Schuhschachtel' gebaut. Anders als bei einem geschlossenen Kasten stabilisiert hierbei nichts die offenen Seitenwände, d.h. der Fahrtwind bringt diese schon ins Schwingen, was der Haltbarkeit nicht zuträglich ist. Ich habe deshalb die offenen Kanten des Kabinenunterteils und des Kabinen-Oberteils mit (recht massiven) GfK-Winkeln verstärkt. Das bringt allerdings erheblich Gewicht (das Gesamtgewicht meiner GfK-Profile ist etwa das gleiche wie das aller Sandwichplatten), dennoch würde ich es wieder so machen...
    Welche Deiner beiden Vorschläge die bessere Wahl ist, kann ich Dir nicht sagen. Das hängt stark von der Beschaffbarkeit und dem Preis der Profile ab. PVC-Winkel sind jedenfalls nicht geeignet, weil sie sehr UV-Empfindlich sind und schnell verspröden.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Sali Freki

    Stehe genau vor der gleichen Frage.

    Meine Überlegungen / Lösung sind folgende:
    Die Seitenwände des Hubdaches sollen keine tragenden Komponenten sein. Das Hubdach wird stattdessen durch 4 Zylinder hoch und runter gefahren und gehalten. D.h. meine Seitenwände müssen lediglich Wind (Sturm), Regenwasser Dicht und ein gewisses Mass an Isolierung aufweisen.

    Die Kanten welche du ansprichst stellen auch bei mir das Hauptproblem (Stabilität, Wärmebrücke, Dichtung).

    Eine Überlegung geht bei mir dahin, dass ich die Seitenwände in einen (massiven) Kunststoffrahmen einlege so dass ich an den Kanten keine termischen Brücken habe, dafür aber eine gewisse Stabilität und die Möglichkeit Dichtungsprofile einzuarbeiten.
    - Ob ich einen entsprechenden Kunststoff finde und ob dies realisierbar ist bin ich mir noch nicht sicher.
    - Holz wäre eine alternative, da es einfach zu verarbeiten und von der Stabilität sehr gut wäre. Doch befürchte ich, dass ich dieses auf längere Zeit nicht Dicht hinkriege und mir dann das ganze aufquillt.
    - GfK als Kanten fix fertig oder selber hergestellt, bin ich mir auch nicht sicher ob das auf die Dauer hält. Insbesondere da die Seitenwände höheren Verwindungen ausgesetzt sind.

    Bezüglich Seitenwand Material sehe ich es auch entweder als Alu-GfK Platte oder aus einer reinem Alu Aussenwand (mit L-Kanten) sowie eingeklebten Termoplatten. ... doch das ist in diesem Thread Nebensache :D

    Gruss
    Pinzgi

  • ...statt Holz ein Sandwich aus 2 x 6 mm Siebdruck/wasserfest verleimtes Multiplex mit PU oder Styrodurplatten dazwischen, rundum Eschenleisten 20x20 mm als Rahmen. Multiplex ist besser an farbliche Wünsche anzupassen, weil es lackiert werden kann. Wenn Du einen hochwertigen PU oder Epoxylack aus dem Bootsbau verwendest (das Zeug ist zwar sündhaft teuer....tztz) und einen professionellen Lackaufbau mit Bläuesperre gegen Schimmel, Grundierung, Füller und zweimal Endlack, das alles auch für das Hirnholz und die Randleisten, verwendest, solltest Du diesen Teil der Konstruktion auch an Deine Enkel vererben können....hihi...sprich...das Holz ist dauerhaft geschützt.....

    Arbeit sparst Du Dir allerdings, wenn Du einfach Fertigsandwich GfK von einer der bekannten Adressen besorgst und Dich nur um die Ränder kümmern musst...mit verklebten Alu- oder Kunststoff - U - Profilen.....

  • Hallo Leute

    @ThomasFF
    Dein Vorschlag bzw Idee ist auch gut, doch der Aufwand und Pflege ist da. Auch Holzschiffe muss man alle paar Jahre neu schleifen und die Lackschicht wieder aufbauen. Ist aber sicher ein gangbarer weg, welchen ich nicht so schnell verwerfen würde.

    Bezüglich Holzrahmen im Aussenbereich, habe ich vor 2 Jahren für meinen Iveco einen Holzrahmen gebaut um ein Fenster einzubauen.
    - Wasserfeste Multiplex Platten (30mm)
    - Widerstandsfähige 2 Komponenten Lackierung
    - Holz Vorbehandlung : Feuchtigkeit zusätzlich reduziert, damit an der Sonne keine Dämpfe im Holz entstehen und mir den Lack sprengen
    --> Fazit: Wenn das ganze direkt der Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, kann es schnell passieren, dass sich die oberste Holzschicht der Multiplexplatte etwas verbiegt und dann geht es recht schnell.
    --> Fazit: Musste nach einem Jahr Ausbesserungen machen, was mich sehr erstaunt hat, da ich ansonsten sehr viel und gerne mit Holz arbeite. ... braucht aber einfach relativ viel pflege.


    Habe mir noch folgendes Überlegt.
    Was wäre wenn man die Seitenwände als Kunststofffenster realisieren würde. D.h. den Rahmen aus Kunststofffenster Profilen herstellen. Diese sind mit Sicherheit Wind-, Regen- und Termodicht. Ausserdem schätze ich die Qualität von Kunststofffenster-Rahmen als gut ein. So dass die Sache auch an die Enkel bzw. Kinder weiter vererbt werden kann.


    Gruss
    Pinzgi

  • Ich hatte mal eine Corvette, ein 7,20 m langes Segelkajütboot aus Sperrholz der französischen Werft Herbulot, das ich für kleines Geld in ziemlich desolatem Zustand erworben hatte. Nach Ausbesserung der Schadstellen im Holz hab ich das komplette Boot (54 qm Fläche nur der Rumpf mit Kiel) mit Hilfe eines Lackingenieurs von Spieß & Hecker Industrielacke in drei Wochenenden lackiert bzw hab ich geschliffen (Bandschleifer und Schwabbel) und der Freund hat gespritzt. Das lief als Versuchsprojekt für einen damals neu entwickelten PU Lack. Wir hatten eine fahrbare 50 bar Airless Spritzanlage und haben reichlich Schichtdicke draufknallen können....(Grundierung um die 75 my, Füller 250 my und Endlack zweimal 100 my)... und das Zeug war in 3 bis 4 Stunden schleifbar.....allerdings bei 25 bis 30 Grad Außentemperatur und entsprechend eingestellt. Auch der Stahlkiel war mit PU-Lack behandelt worden, es kamen nur andere grundierungen (u.a. Rostschutz) drauf.

    Das Finish war absolut toll, in den Yachthäfen wurde ich immer wieder drauf angesprochen, woher ich das so wunderbar polierbare Gelcoat hatte. Die Jungs sind jedesmal vom Glauben abgefallen, als sie hörten, dass es ein lackiertes Holzboot war.

    Abgesehen davon ist das Boot in unterschiedlichen Süßwässern (Maas, Loosdrecht, Vecht, Lek und Waal, Vriesland, Ijsselmeer und Randmeren), sowie in der Waddensee und im Mittelmeer rund Korsika im Salz gelaufen. In den 9 jahren, die ich es hatte, wurde die Oberfläche nur mit Seifenlauge gewaschen, das Unterwasserschiff, das auf dem Lack eine Schutzfarbe (Antifouling) hatte, wurde nach der Saision gekärchert und vor Saisonbeginn mit neuer Antifouling übergerollt. Sonst waren keine Lackarbeiten erforderlich außer bei mechanischen Beschädigungen ("Anlegen ist kein Geheimnis, das darf jeder hören....hihi"), wo ich zweimal flicken musste. GFK Faserspachtel drunter, schleifen, grundieren und zweimal Lack drauf. Sah man, wenn man genau hinschaute, aber blieb dicht. Sonst gab es keine Schäden am Lack, keine Risse oder Abplatzungen. Natürlich gabs einige wenige schwarze Flecken, z.B. von Reifen an Dückdalben und Kaiwänden, die nicht mit Seife abgingen und an denen ich nicht mit scharfen Lösungsmitteln wie Teerentferner oder PU - Verdünnung arbeiten wollte...die blieben halt dran..aber darunter war der Lack unbeschädigt.

    Ich schreib das so ausführlich, um aufzuzeigen, was mit Lacken und professionellem Umgang mit denen alles möglich ist. Allerdings braucht man da Zugang zu Profis, die echt bescheid wissen.

  • Hallo Pinzgi,

    Deine Lösung mit den innen laufenden Hubdachwänden ist zwar in eingefahrenem Zustand schön und sicherlich auch dicht zu bekommen, aber in ausgefahrenem Zustand wohl kaum. Schräg auftreffender Regen läuft an den ausgezogenen Seitenwänden entlang und dann zwischen fester und ausgezogenen Wand nach innen. Hier eine dauerhafte, auch nach mehrmaligem Auf- und Niederfahren des Daches in schmutzigen/staubigen Zustand, wirklich dichte Wasserableitung hin zu bekommen, stelle ich mir schwierig vor. Ich würde daher die Wände des Hubdachs immer über die feststehenden Wände überstehen lassen, da kann dann wirklich kein Wasser in die Kabine geleitet werden.

    Bei meiner Hubdachkabine habe ich ja umlaufend an den offenen Seiten der Wände GfK-Profile angeklebt. Bislang keine Probleme - und ich bin mit der Kabine auch schon einmal mit 160km/h und mehr unterwegs, das heißt dynamische Windkräfte sind bei mir sicherlich höher als sie bei Dir jemals sein werden.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Hallo, so eine Idee mit festen Seitenwänden hatte ich auch vor. Ein professioneller Kabinenbauer hat mir jedoch davon abgeraten. Ich gehe jetzt auf eine klappbare Lösung wie von Voxformat. Dadurch baut zwar das Hubdach alles etwas höher, aber einen schönen Holzaufbau bei einer Alu-Kabine hat bestimmt auch was. Nachteil wie immer: Auf- Und Abbau kann es kurz rein regnen, bzw die nassen Wände werden nach innen geklappt. Aber lieber innen nasse Wände als Nasser Stoff der dann wieder getrocknet werden muss, nicht gedämmt ist, usw.

    Es gibt wohl leute die ein festes Hubdach schon gebaut haben das dicht ist, die machen das mit einer Art Schlauch den man aufbläst und der das dann abdichtet. Meine Idee war Kantenschutz mit angespritzter Lippe wie bei einem Scheibenwischer, Und innen einen Notfall-Ablauf vorzusehen. Das Problem werden jedoch die Ecken und der Winter, wenn das mal gefriert. Ein weiterer Nachteil ist dass man keine Sichtscheiben einarbeiten kann.

  • Hi Freki,

    Zitat von Freki

    Hallo, so eine Idee mit festen Seitenwänden hatte ich auch vor. Ein professioneller Kabinenbauer hat mir jedoch davon abgeraten.

    Darf man fragen, wer das war und vor allem, warum er das getan hat? Viele bekannte und gute Hersteller (Unikat, Bocklet) bauen Kabinen mit einer solchen Hubkonstruktion, weil sie recht einfach funktioniert und auch hinsichtlich Abdichtung nur geringste Probleme bereitet. Die können halt etwas exakter Arbeiten als ich... ;)

    Zitat von Freki

    Es gibt wohl leute die ein festes Hubdach schon gebaut haben das dicht ist, die machen das mit einer Art Schlauch den man aufbläst und der das dann abdichtet. Meine Idee war Kantenschutz mit angespritzter Lippe wie bei einem Scheibenwischer, Und innen einen Notfall-Ablauf vorzusehen. Das Problem werden jedoch die Ecken und der Winter, wenn das mal gefriert. Ein weiterer Nachteil ist dass man keine Sichtscheiben einarbeiten kann.

    Ich gehöre zu diesen Leuten ;) - und meine ganz einfache Lösung, weil ich wegen nicht ausreichend exakter Arbeit die geplante Bürstendichtung nicht einbauen konnte: die Isolation von Warmwasserleitungen im Haus, die ich in den Spalt drücke. Anständige Wärmedämmung, ordentliche (wenn auch nicht perfekte) Dichtigkeit, einfaches Handling. Ach ja, und Fenster habe ich sowohl in der Ober- wie der Unterschale - guggst Du hier auf dem dritten Bild.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Servus,

    deine Kabine habe ich gesehen. Aber ich habe das so verstanden dass er eine Konstruktion machen wollte die nicht nach dem Schuhschachtel-Prinzip (Feste Wände von oben überlappen aussen die unteren Wände), sondern eine Konstruktion machen wollte wo das Dach sich quasi nach innen eintaucht.

    Oder habe ich da was falsch verstanden?

    pinzgi: soll das ein Hubdach werden das sich wie eine Schere öffnet, oder Parallel? Ich denke mal Parallel.

    Griasle

  • Sali Griasle

    Bei mir soll es ein Parallel-Hubdach werden.
    Momentan drehen sich meine Gedanken, bzw. Planung darum inwieweit hydraulische Zylinder von Bansbach oder ErgonSwiss besser geeignet sind, bzw ob sie überhaupt geeignet sind.
    Grund hierzu liegt darin, da beide Systeme nicht für den Ausseneinsatz gedacht sind. Beide Hersteller sind daher sehr zurückhaltend in ihren Antworten.

    Gruss
    Pinzgi

  • Hi Pinzgi,

    ich verstehe, daß die Hersteller mit einem 'Außenverbau' so ihre Schwierigkeiten haben. Wenn ich mir vorstelle, das von mir verbaute Ergoswiss-System Staub und Dreck auszusetzen, dann dürfte sich da jetzt schon kaum noch etwas bewegen. Abgesehen daß die Kunststoff-Führung oben möglicherweise nicht UV-fest ist, würde der in ausgefahrenem Zustand bei etwas Wind und Feuchtigkeit an den Zylindern anhaftende Schmutz schnell die Dichtungen/Führungen zerstören und so nur Problem machen. Nicht umsonst wirst Du auch bei den 'großen' Hubdachkabinenherstellern die Stützen seltenst außenliegend finden...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Dürfte da nicht ein Faltenbalg das gröbste abhalten?
    Die gibt es ja auch in äußerst stabilen Ausführungen die besteimmt abgedichtet sind, bzw. für die Luftöffnung einen Filter haben. Ist ja Standard-Material im Maschinenbau.

  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    ich verstehe, daß die Hersteller mit einem 'Außenverbau' so ihre Schwierigkeiten haben. Wenn ich mir vorstelle, das von mir verbaute Ergoswiss-System Staub und Dreck auszusetzen, dann dürfte sich da jetzt schon kaum noch etwas bewegen.

    Auf der anderen Seite haben Baumaschinen, die den ganzen Tag im Dreck buddeln, Hydraulikzylinder. Vielleicht müsste man da in den Ersatzteillisten von Minibaggern oder sowas suchen.
    Nur so mal ins Unreine gedacht...

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • .. man muß halt sehen, wofür die Hubsysteme konstruiert worden sind. Und die Geräte von ErgoSwiss wie auch Bambach sind eigentlich für höhenverstellbarer Arbeitstische, Betten etc. gedacht - also für reine Innenanwendungen. Dafür können sie evtl. etwas kostengünstiger hergestellt werden.
    'Dreckfähige' Hubzylinder wie z.B. bei Baumaschinen sind da hinsichtlich der verwendeten Materialien wie auch des Aufwandes der Abdichtung bestimmt ganz anders aufgebaut - was sich halt bestimmt auch im Preis niederschlägt.

    Gruß
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    .'Dreckfähige' Hubzylinder wie z.B. bei Baumaschinen sind da hinsichtlich der verwendeten Materialien wie auch des Aufwandes der Abdichtung bestimmt ganz anders aufgebaut - was sich halt bestimmt auch im Preis niederschlägt.

    Da möchte ich dir nicht widersprechen.
    Aber man muss eben Prioritäten setzen. Wenn man keine (störenden) Zylinder innen haben mag, muss man eben bereit sein, den entsprechenden Preis zu zahlen. Irgendwas ist immer...

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Hmmmm, 'n Kumpel von mir arbeitet (in China) an der Herstellung von Zylindern, auch für die großen Maschinen. Die Abdichtung ist so was von ausgereift, da kann man Überzüge, selbst selbstgehäkelte ( :D ) ohne Bedenken weglassen. Oder haben die die Dakkar-Enthusiasten Schutzüberzüge über ihren Stoßdämpfern?

    Gruß, Mobilix

    Wenn der Hammer das einzige Werkzeug ist, wird jedes Problem zum Nagel...

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