Hallo Leute!
Die Gespräche die wir mit einigen von euch in Bodenheim geführt haben waren so inspirierend das ich ganz zappelig geworden bin und etwas passieren musste... nun, zwei Dinge sind passiert:
1. Kauf eines "Son of Hibachi" Klappgrills, den wir bei bisher zwei Versuchen nicht einmal haben anfeuern können Das wird aber noch und da will ich auch gar nicht weiter drauf eingehen!
2. Beim Stöbern in mobile habe ich ein, meiner Meinung nach, günstiges Angebot für ein Fahrgestell gefunden und nach einer Besichtigung und Probefahrt mal schnell noch vor dem Urlaub letzte Woche gekauft (Urlaub aber noch im alten WoMo).
Was haben wir uns da angetan: Einen gebrauchten Mercedes-Benz Sprinter 515 CDI als Fahrgestell auf dem ehemals ein 5 m langer Koffer montiert war. Das Fzg ist aus 2007 und hat erst 52000 km auf der Uhr (Fzg.Halter: Fensterbauer im Kurzstreckenbetrieb). Die sonstigen Daten sind folgendermaßen:
Leistung (KW/PS): 110 / 150
Radstand: 4325 mm
Kraftstoff: Diesel
Abgasnorm: Euro4 mit grüner Plakette
Ges.-Gewicht: 5000kg (zwillingsbereift)
Ausstattungsmerkmale: ABS, ESP, Servolenkung, Automatik, Tempomat, Standheizung, Zentralverriegelung, Klimaanlage, Dachspoiler, Stabilisatoren verstärkt, Speigelhalter verlängert, ...
Das Ganze von einem recht großen MB Händler für wie ich finde recht günstige 13 k€.
Nun haben wir den Salat (weil Grillen kriegen wir ja nicht hin...): wir haben ein Fahrgestell aber noch absolut gar nichts Konkretes zur Kabine, doch dazu später an anderer Stelle mehr. Daraus ergeben sich jetzt ausserdem ein paar Fragen und ich würde mich sehr über Resonanz von euch freuen:
Gibt es Meinungen zu dem Fahrzeug (unser Fahrgewohnheiten: Momentan urlaubsmäßig hauptsächlich in Skandinavien, dort auch zwangsläufig Schotterpisten und gelegentlich Waldwege und auch mal in die Alpen über Pässe aber i.d.R. asphaltierte Wege.
Ich bekomme in ca. 2 Wochen das Fzg mit provisorischen Schutzblechen und Kurzzeitkennzeichen zum Überführen. Muss ich es dorthin bringen wo ich es zukünftig auch zulassen will, oder kann ich es Zwecks Rostentfernung (ein Wenig an den Rahmenkanten) und Rostvorsorge zunächst an einem anderen Ort in eine Halle stellen und es später auch wieder mit Kurzzeitkennzeichen z.B. zum Kabinenbauer transportieren... TÜV hat er noch bis 8/2016 das könnte ein Problem geben fürchte ich.
Da ich als als Privatkunde ja ein Jahr Händler-Gewährleistung habe, würde ich den Wagen auch gerne ab und zu bewegen, um eventuelle Mängel festzustellen. Dazu müsste ich ihn ja zulassen, aber als was? Ich möchte eigentlich keine Pritsche oder so dafür kaufen. Würde ein Unterfahrschutz und Schutzbleche für eine Zulassung als LKW ausreichen oder benötigt der komplette Rahmen eine Abdeckung? Eine Idee wäre noch einen preiswerten Wohnwagen 'draufzuschrauben', dann könnte man das auch schon mal urlaubsmäßig nutzen... (dann wäre es aber wohl ein Wohnmobil).
Wie ja bereits gesagt, war es eine etwas übereilte Aktion, aber ich hoffe dann später mal genau unsere Kabine darauf aufbauen zu können!
Schon mal besten Dank für eure Kommentare!
Peter